Max Frisch – Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb!

Max Frisch’s Dankesrede zu seinem 75. Geburtstag an den Solothurner Literaturtagen 1986 zur Ehrung seines Lebenswerks.
R.I.P. (15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991)
Einer der grössten Helden, den die Schweiz je hervorgebracht hat.

Wohl eine der besten Reden, die jemals gehalten wurden!

Volltext-Version der Rede (zugefallen am 20. September 2014)

Max Frisch – der Unbequeme – betätigte sich Zeit seines hiesigen Lebens auf Erden als Literat, Philosoph, Pädagoge, Sprachgenius, Gesellschaftskritiker, Freiberufler, Rhetorikkünstler, Erzähler, Romancier, Dramatiker, Schriftsteller, Theaterschreiber, Journalist, Essayist, Erkenntnistheoretiker, Architekt und Filmemacher.

Ps. Wahrscheinlich wird Youtube das Video früher oder später rauszensieren.
Pps. Sollte der Clip oder die Volltext-Version verschwinden, bitte einen Hinweis per Kommentar hinterlassen, und ich werde sie (zumindest für den Fall, dass ich zu diesem evtl. Zeitpunkt überhaupt noch Internetzzugang habe) hochladen. Angesichts der immer weiter um sich greiffenden Zensurmassnahmen von allüberall her, rate ich sowieso jeder/m, möglichst viel an relevanten Daten im eigenen HD-Archiv (oder gedruckt) zu sichern.


Nachtrag vom 10.06.2016

Da die zwangsfinanzierten, volksverdummenden Hirnwäsche- & VerblödungsPropgagandisten von SRF den Link zum Schweizer Schnüffelstaat („Max Frisch – der Unbequeme – betätigte sich…“) rauszensiert haben, hier aus dem Webarchiv gefischt ergänzend als Backup:

Kulturplatz SF 1, Mittwoch, 4. Mai 2011, 22.50 Uhr

Max Frisch und der Schweizer Schnüffelstaat

Max Frisch: Vielfach geehrt und trotzdem fichiert vom Staat.

Als unermüdlicher Beobachter und Kritiker in einem durchaus patriotischen Sinn äusserte sich Max Frisch zeitlebens über seine Heimat. Vielen galt er als politisches Vorbild und Vordenker. Doch die offizielle Schweiz traute ihm – ungeachtet aller Ehrungen – nie so ganz.

Als Frisch seine Fiche erhält, das letzte offizielle Dokument der Schweiz über ihn, verschlägt es ihm, dem Wortgewaltigen, buchstäblich die Sprache.
Quelle: https://web.archive.org/

29 Kommentare

Eingeordnet unter Bewusstsein, Bildung, Dreckskapitalismus, Freiheit, Geopolitik, Gleichnisse, Kriegstreiber, Kurzreportagen, Manipulation, Max Frisch, Menschen, Philosophie, Recht, Schönes, Schuldgeld, Schweiz, Sinn, Sprachwissenschaft, Weisheit, Zitate