Schlagwort-Archive: Mündigkeit

Die Statistik des Lebens

Wie wahrscheinlich ist es, daß die Fliegen der Venusfliegenfalle zum Opfer fallen?

Wie wahrscheinlich ist es, daß nur die gefressen werden, die ihr förmlich ins (Pflanzen)Maul fliegen?

Wie wahrscheinlich ist es, daß es 10x mehr Fliegen gibt, die nie in diese Lage kommen – wenn sie sich an einfache Wahrscheinlichkeiten halten?

Was ich damit sagen will, ist, daß diejenigen diesen Terror-Abyss überstehen werden – wahrscheinlich – die das Wahrscheinlichkeitstheorem verinnerlicht haben.

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Eidgenössische Volksabstimmung vom 18. Mai 2014

Am morgigen Sonntag ist es schon wieder so weit. Die nächste Abstimmung steht an – schon wieder. Alle mündigen Schweizer Bürger sind/waren aufgerufen, ihre Stimme an der Urne abzugeben. Die Anzahl der Vorlagen ist üppig – man kommt bei solcher Frequenz von Urnengängen mit hohem Vorlagenpensum in zuweilen äusserst komplexen Themenbereichen beinah nicht mehr hinterher, um alles bis ins Detail zu prüfen.

Zur Abstimmung gelangen dieses mal auf Bundesebene vier Sachvorlagen: Bundesbeschluss über die “medizinische Grundversorgung” (als direkter Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin»), die Volksinitiative “Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen”, die Volksinitiative “Für den Schutz fairer Löhne” (Mindestlohn-Initiative) und das Bundesgesetz über den Fonds zur Beschaffung des Kampfflugzeugs Gripen (Gripen-Fonds-Gesetz).

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Plutokratie unsre

Ergänzend zu ‚Schaf unser‚, ‚NWO unsre‚ und ‚Revolvermann unser‚ bietet euch der hier werkelnde Pausenclown nun den vierten Streich dieser Satyrserie – zusätzlich auch noch garniert mit einer Variante von Hagen Rethers ‚Kapitalismus unser‘.


Plutokratie unsre
Die Du da wütest auf Erden
Deine Verheerung kehre sich um
Dein Irrsinn ende
Und geläutert werde Dein Wahn
Unser täglich Joch erlass uns heute
Wie auch wir erlassen Dir Vergeltung
Und erlöse uns nicht von der Freiheit
Sondern gewähre uns Mündigkeit und Selbstbestimmung
Denn Dein ist die Ausbeutung
Und die Unterdrückung
In Boshaftigkeit
$


Für Hagen Rethers ‚Kapitalismus unser‚ bitte hier Weiterlesen

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Tacheles aus liebelichtvoller Aufrichtigkeit oder schöngefärbte Scheinheiligkeit aus egozentrischer Boshaftigkeit?

Wer Angst hat vor markigen, harten, heftigen, deftigen und kräftigen Worten, sollte sich zuallererst mal Selbst fragen, was an diesen – im Kerne bis zum Grund! – ihm/ihr denn genau Angst macht, ohne zuvor zu vergessen, alle durch die Verblödungsinstitutionen von der sogenannt ‚politisch korrekten‘ Normalität eingeimpften und herankonditionierten, fahlen Ideologiekonstrukte, jedwede aufgestülpte, falsche Moralität, sowie alle scheinheilige Uniformität der irrsinnig Behäbigkeit und Gemässigtheit fordernden und fördernden Kuschelpädagogik abzulegen.

Erst dann kann das sich seiner Selbst bewusste Individuum wirklich und wahrhaftig ergünden, worin die grundlegende Intention schockierender Worte liegen möge.

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Geld regiert die Welt! – Dreckskapitalismus Teil I

Kleine Anmerkung vorab: Es erscheinen weiterführende Informationen, wenn man mit der Maus über die Links fährt.


Der einzige Grund, weshalb der Dreckskapitalismus meine Laune ab und zu wenigstens minim anzuheben vermag, ist eine gute Satire über ihn… …ansonsten widert er mich nichts als an…

Die Politik bzw. der Staat ist grösstenteils verkommen zu einer willfährigen Hure des international agierenden Grosskapitals, welches in Wirklichkeit im Hintergrund die Entscheidungen trifft, die Fäden zieht und die Weichen stellt.

Man schaue z.B. nur mal nach Brüssel oder Washington, oder aber auch nach London, Rom, Athen, Madrid, Berlin, Paris, Bern, usw.

Ohne den global real schon viel zu lange praktizierten und alles – die Natur und die Lebewesen, wie auch Mutter Erde Selbst – ausbeutenden und vereinnahmenden Kapitalismus, wäre so eine oligarche Herrschaftsschicht gar nie erst entstanden, ja hätte gar nie entstehen können, zumindest nicht mit dieser massiven, und in ihren Auswüchsen fatalen – von den Völkern der Erde durch Stillschweigen und/oder Mitmachen abgesegneten! – Machtfülle.

Der einzelne Bürger hat darin schlicht nichts mehr zu sagen – allerhöchstens zum schönen Scheine, zur Belustigung und zur Volksberuhigung -, wird auch nicht mal ansatzweise ernst genommen von den Oberen und den Hinteren, sondern wird in systemimmanenten Zwängen im Hamsterrad gefangen gehalten, während die Umverteilung von unten nach oben bzw. von fleissig nach reich – Zinseszinseffekt, Bail-Out-Programme, Wachstumspakete, et cetera sei Dank – ihren Lauf nimmt, die Schere zwischen Arm und Reich weiter ausneinanderdriftet und Mutter Erde unter der erdrückenden Last der Plünderung aufstöhnt und ächzt!

Ja, unbestreitbar stellt die Schweiz – direkte Demokratie sei Dank [Anm. vom 1. Dezember 2019: Wer wissen will, wieso ich die dazumal anno 2013 so hochgelobte direkte Demokratie in der Schweiz inzwischen schon seit Jahren nicht mehr ernst nehmen kann, findet hier detaillierte Antworten dazu.] – hierbei noch mehr oder minder eine Ausnahme dar, da die Bürger – dank Volks-Initiativrecht – eben doch noch ein bisschen was zu sagen haben, und alsomit, im Vergleich zum Umland, hierbei klar privilegiert sind, und dennoch regieren auch in Helvetien die uralten Herrschaftsmethoden ‚Divide et Impera‘ (Teile und Herrsche), ‚Panem et Circenses (Gebt ihnen Brot und Spiele), sowie ‚Saccharum et Flagellum‘ (freie Übersetzung für Zuckerbrot und Peitsche – falls jemand eine bessere Übersetzung dafür hat, bitte her damit!), mittels denen die Untertanen bei Stange gehalten werden sollen und (leider noch immer) auch werden.

Dass es allerdings auch anders geht, beweisen sie in mehreren Ländern auf dem südlichen amerikanischen Kontinent.

Hier ein paar eindrückliche Beispiele dazu:
– „Mutter-Erde-Gesetz“ verabschiedet
– „Ende des Kapitalismus“: Coca-Cola und McDonald’s ziehen aus Bolivien ab
Immer weniger Menschen in Bolivien leiden unter extremer Armut!
Bolivien verstaatlicht spanischen Stromkonzern
Ecuadors Präsident bittet Banken zur Kasse

Evo Morales, Rafael Correa, José Mujica und andere haben schon längst BEWIESEN!, dass ein starker Staat jenseits des Kapitalismus durchaus zum besten Nutzen fürs Volk eingesetzt werden kann, und nicht zwingend – wie in den meisten Ländern der Erde – nur dazu dienen muss, die Oberen zu privilegieren, während die Unteren ausgeblutet werden!

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Max Frisch – Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb!

Max Frisch’s Dankesrede zu seinem 75. Geburtstag an den Solothurner Literaturtagen 1986 zur Ehrung seines Lebenswerks.
R.I.P. (15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991)
Einer der grössten Helden, den die Schweiz je hervorgebracht hat.

Wohl eine der besten Reden, die jemals gehalten wurden!

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