Der Tsunami und die pluralistische Ignoranz

„Seht ihr den Tsunami denn nicht kommen?“, fragte der Weise das Menschenvolk.

„NEIN!“, riefen sie fast einhellig!
„Es bedarf keiner Vorkehrungen, denn ich sehe weit und breit kein Wasser“, meinte einer, woraufhin die meisten jubelnd zustimmten.

„Hört hin Leute, ich kunde von fernen Landen, und es begab sich, dass ich sah und hörte, wie schon unzählige wundervolle Gärten von der Welle verschlungen wurden, also bauet doch bitte zusammen Dämme, um eure eigenen Gärten, und die eurer Nächsten vor der grossen Flut zu schützen!“, erwiderte der Weise.

„Wozu sollten wir denn Dämme bauen, wenn der Wasserpegel kontinuierlich zurückgeht? Du bist ein Spinner! Hast Du denn keine Augen im Kopf?“, meinte einer entrüstet.

Und ein anderer merkte – durch die Blüten der Lilien seines eigenen kleinen Gärtlis – an, dass es ihn einen Dreck schere, was mit Gärten in fernen Landen passiere, solange nur sein eigener Garten, und der seiner Nachbarn, schön gepflegt und einladend sei, und dieser, in seiner Pracht, ohnehin noch jedem immaginären Tsunami standhalte, woraufhin der Jubel der Massen über die Bretterzäune zu tosendem Gedröhne anschwoll.

Der Weise aber hatte genug gesehen und hörte nunmehr die Welle in der Ferne bereits nahen, bedankte sich also, drehte sich um und begab sich von der Ebene hin zu fernen Hügeln.

Kurz bevor er ging, flüsterte er im Umdrehen lediglich noch „Wer nicht hören will…“, und marschierte los – auf zu seiner Höhle in den abgelegenen Bergen, während seine hellhörigen Ohren das näherkommende Rauschen bereits erheblich ausgeprägter wahrnahmen.

Wie er später – nachdem alles vorbei war – erfuhr, hatten einige – meist die nicht jubelnden – seine warnenden Worte doch noch bedacht, und sind ihm in höchste Höhen gefolgt…

Die anderen indes sind – erbärmlich leidend – leider ertrunken in der Welle der Bosheit; denn dem Menschen geschieht letztlich immer gemäss seinem Willen und Unwillen…

Die Überlebenden indes fanden sich, so sie sich einmal aus den Höhlen der Berge hinaus wagten ins weite Land,  in einer kargen Wüste wieder, in welcher leibhaftige Dämonen ihnen nachstellten, um sie auch noch zu vernichten und sich an ihrem Blute zu laben.

Wie lange die Berge – selbst für die Vorsichtigsten – noch Schutz bieten mögen ist ungewiss…

30 Kommentare

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30 Antworten zu “Der Tsunami und die pluralistische Ignoranz

  1. Jochen

    Noch ein Vergleich zur Weltgeschichte, betreffs Religionen, der Herkunft der Menschheit und der Deutschen speziell.

    Zur Religion der Juden – ACHTUNG!, nicht der Israeliten.

    1.Mose 2:7Und GOtt der HErr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, …

    hebr. Adam = Der vom Erdboden Genommene, von hebr. adamah = Erdboden, Ackererde. „Adam“ ist ein häufig hebr. Wort für „Mensch“.

    1.Mose 4:1Und Adam erkannte sein Weib Eva; sie aber empfing und gebar den Kain.

    Der Name Kain bedeutet: „Erwerb“, „Besitz“, „Bestand (Beständigkeit)“.

    Deren Gott ist der YHWH. In diesem sogenannten Tetragramm wird das männliche und das weibliche Element miteinander verschmolzen.

    Zur Religion der Deutschen, vormals Germanen genannt.

    In der „Germania“ des Tacitus lesen wir: „Sie feiern in alten Liedern – bei ihnen die einzige Art der Erinnerung und Geschichte – Tuisto, den aus der Erde geborenen Gott, und seinen Sohn Mannus als Ursprung und Gründer des Volkes … “ (Quelle: Die Germanen, Geschichte und Mythos, Spiegel Buchverlag, S. 176)

    Die Ähnlichkeit, ja sogar Übereinstimmung zur Religion der Juden ist unverkennbar.

    Der Gott der alten Germanen ist also Tuisto.

    Tuisto dekliniert heißt Deus oder Deux, was Gott bedeutet.

    „Die Bevölkerung die seinen Gott Dui(s) oder Tuisto nannte wurde Duitsch oder deutsch genannt.

    – Der Buchstabe U im Namen Tuisto symbolisiert das weibliche Element
    – Der Buchstabe I im Namen Tuisto symbolisiert das männliche Element.

    – DIUs bedeutet Gott des Lichts (Diu-Piter oder Dius)
    – DUIs bedeutet Gott der Düsternis (Tuisto oder Duis).

    … Die arabische Schreibweise für das Wort ( Allah ) liest sich direkt als dUI und enthält die gleichen androgynen Hieroglyphen U und I wie das Wort
    Tuisto …

    Liest man dieses Wort Allah in der arabischen Schrift wie die Juden und Araber von rechts nach links so lesen wir „IUd“ mit der Bedeutung in Deutsch: „Jude“ „gut“.“
    (Quelle: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Tuisto.html )

    Sind Juden = Israeliten? NEIN !!!!
    Sind Juden = Deutsche (Duitsch)? JA !!!!

    Oder anders gesagt, Juden, also Deutsche sind Eloi.
    Israeliten sind Morlocks. Im Sinne der Unterteilung der Menschheit nach H.G.Wells in Eloi und Morlocks (siehe dazu dessen Roman: DIE ZEITMASCHINE).

    Was bedeutet nun der Gott des Lichts und der Düsternis bildlich gesehen? Wie darf man sich diesen Gott vorstellen? Siehe hier:

    http://www.meta-evolutions.de/images/science/sonnenfinsternis-1999-totale-bedeckung.jpeg

    Sogar heutzutage noch übt eine Sonnenfinsternis eine nahezu magische Anziehungskraft auf die Menschen aus. Doch ja, es ist schon etwas besonders, wenn sich Licht und Finsternis miteinander vereinigen, und es ist zugleich ein Symbol für die Vereinigung des männlichen mit dem weiblichen Prinzip. Und auf unsere Vorfahren bezogen, denen die wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Tage fehlten, sahen diese in der Vereingung des Lichts (symbolisch der Sonne) mit der Düsternis (symbolisch dem Mond) die Materialisierung der Schöpferkraft, ihres Gottes YHWH bzw. Tuisto.

    Symbolisch gesehen ist die totale Sonnenfinsternis auch so etwas wie ein Auge – ein allsehendes Auge. Dieses wollten die Morlocks, also die Pyramidenfanatiker als Krönung auf die Spitze ihrer Pyramide setzen und haben es immer noch vor, in Gestalt eines Weltherrschers. Doch sie haben das Prinzip der Schöpfung nicht verstanden, wonach der Schöpfer eben nicht materiell sein kann, denn dieses Wesen ist NUR Geist. Weil sie aber einen materiellen Gott anbeten, die Israeliten, unterscheiden sie sich extrem von den Juden bzw. Deutschen und damit verraten sie sich. Denn sie sehen ihren Gott materiell auf einem goldenen Thron sitzen auf der Spitze ihrer Gesellschaftspyramide und wir alle sollen ihre Sklaven sein und sind es auch zur Zeit noch. Doch die Sklaven werden rebellieren und sie werden sich selbst befreien, sobald sie damit aufhören an einen Eröser zu glauben, von dem gesagt wird, dass er kommen würde, um uns zu retten. Dabei ist die Geschichte vom Erlöser (Jesus Christus) ausgemachter Blödsinn, erstunken und erlogen, und nur von den Bösen erdacht worden, um uns alle für immer in Knechtschaft halten zu können. Vor nichts haben die Bösen mehr Angst und Sorge, als dass wir ihren dummen Geschichten und Lügen und Geschichtsverfälschungen keinen Glauben mehr schenken. Aber dieser Tag des Erwachens ist sehr nahe.

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  2. Jochen

    Ergänzung zu meinem Leserbrief oben:

    „Die Bezeichnung Aschkenas wurde aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen in der mittelalterlichen rabbinischen Literatur auf Deutschland angewandt.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim )

    „In der jüdischen Tradition gilt Aschkenaus seit dem Mittelalter als Stammvater der Deutschen, was möglicherweise auf einer früheren Assoziation seines Vaters Gomer mit den Germanen beruht. Das hebräische Wort Aschkenasim (Nachkommen des Aschkenas) wurde meist im Sinne von „im deutschen Raum beheimatete Gruppe der Juden“ verwendet.

    Eine Gleichsetzung von Aschkenas mit den Germanen findet sich noch im 19. Jahrhundert unter anderem bei August Wilhelm Karl Knobel[3], der den Namen der Asen aus Aschkenas ableiten will.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenas )

    Was die Asen betrifft, so lese man über sie in der germanischen EDDA.

    Wir Deutsche sind Hyperboreer oder wie S.Fischer-Fabian es formuliert, die Deutschen betreffend: „Uns tritt … aus dem Dämmerlicht der Vorgeschichte ein Volk entgegen, in dem die Erdverbundenheit von Bauern mit der Kampfeslust von Hirtenkriegern aus dem Osten verschmolz. Von Anbeginn >wohnten zwei Seelen in ihrer Brust<."

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  3. Jochen

    Zum Wort Aschkenasim:

    „Ashkenazi Jews, also known as Ashkenazic Jews or simply Ashkenazim (Hebrew: אַשְׁכְּנַזִּים, Ashkenazi Hebrew pronunciation: [ˌaʃkəˈnazim], singular: [ˌaʃkəˈnazi], …“ (Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Ashkenazi_Jews )

    Da habt ihr Schwarz auf Weiß die Herkunft des Wortes „Nazi“.

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  4. Adam

    Ich verstehe viele deiner Gedanken.
    =>Adam, der Erdene oder Adam, der Odem, wir benötigen, dass Hebräische oder das Althochdeutsche.
    Man sollte nicht immer nach wortetymologischen Zusammenhängen schauen, weil man sehr leicht getäuscht werden kann.
    Der Mensch hat die Gabe und die Freiheit, Dinge zu benennen –
    auch sich selbst.

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  5. Adam

    Es ist vielleicht ein heimlicher Wunsch, dass die Deutschen die Juden seien.
    Ich habe mich eine Zeitlang genau mit der Frage beschäftigt, bin dann aber in eine überraschende Richtung weitergegangen:
    =>Die Deutschen sind Jüten.
    Jedenfalls interessiert mich dieses Volk -Jüten- sehr.

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  6. Jochen

    @ Adam

    Die Jüten sind ein germanischer Volksstamm. Aber es gibt ja mehrere Stämme, aus denen sich das Germanentum zusammensetzt – und das ist auch gut so.

    „Es ist vielleicht ein heimlicher Wunsch, dass die Deutschen die Juden seien.“

    Warum sollte das ein heimlicher Wunsch sein? Etwa weil die Juden das von Gott auserwählte Volk sein sollen? Zu diesem Glauben neigen eher die Israeliten, die sich dann später einfach in Juden umbenannten.
    Woher kommt überhaupt das Wort „Jude“ und was bedeutet es?

    Im Althochdeutschen (Rheinländischer Dialekt) sagt man z.B. Et ös jud. Das heißt übersetzt: Es ist gut.
    Das paßt zu dem weiter oben Gesagten: “ … so lesen wir “IUd” mit der Bedeutung in Deutsch: “Jude” “gut”.”

    Demnach könnte man sagen, „Die Juden“ bedeutet „Die Guten“. Wogegen ich gar nichts einzuwenden habe. Daraus abgeleitet wurde das Wort „deutsch“ DUITSCH oder so gesprochen DSCHUITSCH, und dies vereinfacht JUITSCH, also JUIT, gut, jud, Jude.
    Das Wort Germanen hat Gaius Julius Caesar geprägt und die Volkstämme der Eburonen, so nannte diese Stämme ebenfalls Caesar, haben es dann einfach auf alle Stämme bezogen übernommen, weil, vielleicht aus wortbedingter Unwissenheit. Da bei ihnen ein GER ein Speer war und die zweite Silbe MANEN für sie wie Mannen, also wie Männer klang. Es kann auch sein, dass sie beim Wort Manen an die guten Geister ihrer Vorfahren dachten und so hat ihnen das Wort GERMANEN eben zugesagt. Caesar aber wird sich dabei etwas anderes gedacht haben und aus seinem Mund sollte es eher als Beleidigung verstanden werden. Schau in den Duden: Manen und vgl. Lemuren. Ungebildet war der Caesar ja nicht und so war es in der Richtung vielleicht von ihm gemeint, wenn er GerMANEN sagte, dass er damit uns als die „Halbaffen vom Rhein“ bezeichnete. Was muß der Kerl für eine Wut auf alles Deutsche gehabt haben. Denn die Germanen haben ihm (militärisch) arg zugesetzt und ganz bezwingen hat er sie nie können. Bisher hat es nie jemand geschafft, die Deutschen völlig zu bezwingen!

    Und wer ist heutzutage der Nachfolger von Caesar, der sich damals u.a. auch zum obersten Priester ernennen ließ? Ihr kennt ihn alle, den obersten Priester von Rom. Es ist diese Sorte hier:

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  10. Garten-Amselina

    @Dude,Adam&Jochen :
    Danke !
    Sehr nach-denkens-wert !

    Auf meinem Herzen brennt noch die „Ghosting“-Ver-Nicht-ungs-Strategie.
    (besonders unter den Heran-Wachsenden als“hip“ und „cool“ be-zeichnet!)
    http://alpenschau.com/2015/12/12/ghosting-wenn-der-andere-sich-einfach-nicht-mehr-meldet/

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  13. fini09

    Sehr geistige ‚Parabel‘ !
    Die Raff-Gier oder besser ausgedrueckt, die globalen Raffstrukturen sind in einem geradezu perversen Ausmass angelangt, das unerhoert, nur das verzweifelte Fluchen gegen eine irrsinnige Gesellschaft der (totalen) Dekadenz herausfordert..das Ich-Konzept scheint wieder einmal gegen wahre Menschlichkeit ueberlegen zu sein…

    Wei Wu Wei sagte einmal: ‚Wise men don’t judge, they seek to understand’…
    http://awakeningclaritynow.com/first-chapter-preview-ask-the-awakened-the-negative-way-by-wei-wu-wei/

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