Volksfront-Ziele

Nehmen wir mal an, daß den Menschen in diesem Land – dank den „Bemühungen“ der jetzigen Politiker-Darsteller – die sog. repräsentative Demokratie auf Basis von Parteien endlich richtig über ist, oder zumindest bis Oberkante Unterlippe steht.
Wobei die Gründe dafür egal sind – es kann sein, daß man der ständigen Lügen aus allen Parteilagern müde ist, oder daß man erkannt hat, daß alle „demokratischen“ Parteien im wesentlichen dieselbe Politik machen, oder daß einfach nur die Lust auf „was anderes“ da ist.
Es soll um die Gemeinsamkeit gehen, nicht um die Unterschiede in den Auffassungen, daher wird das Ganze so betrachtet, als ob das, was uns gesagt wird, auch wahr wäre.
Es wird also gebeten, mal die tieferen Erkenntnisse über den Charakter der Parteien, deren Führungspersonal und der Wahlen als solche, als auch über die Organisationsform dieses Landes zurückzustellen, damit wir eine möglichst breite Basis finden.
Und bitte jegliche Wortmeldungen auf ergänzende und kritische Bemerkungen zu den Zielen reduzieren. Danke.
Luckyhans, 12.1.005
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Parteien – das sagt schon der Name – vertreten immer nur partielle Interessen, d.h. die Interessen eines Teils der Bevölkerung.
Somit werden ganz systematisch IMMER, bei jeder Konstellation in einer Parteien-Herrschaft, die Interessen weiter Teile der Bevölkerung nicht berücksichtigt.

Denn die sog. Opposition hat keinerlei Möglichkeiten, irgendwie Korrekturen an der Politik der Regierenden zu erwirken – sie hat ja nicht mal ein Einspruchs-Recht bei offensichtlichen Verstößen gegen das Grundgesetz.
Wer die Macht hat, der macht halt – was er will – vier Jahre lang.

Und die wählende Bevölkerung hat ebenfalls keine Einflußmöglichkeit auf die Politik – klar, sie hat ja auch ihre Stimme abgegeben, und zwar eigenhändig in einer Urne zur Ruhe gebettet.
Wer seine Stimme so „begraben“ hat, der hat halt nichts zu sagen – das ist nur logisch.

Wessen Interessen werden denn nun nicht vertreten?

Zuerst einmal die der Nichtwähler. Denn die Nichtteilnahme an einer Wahl sagt ja noch nichts aus darüber, wie diese Menschen zur Politik stehen.
Vielleicht haben sie einfach etwas gegen das Prinzip dieser Art von Wahl? Eben daß nur partielle Teilinteressen „vertreten“ werden KÖNNEN?

Sodann sind die Interessen all derjenigen nicht gewahrt, die andere Parteien gewählt haben, und das können durchaus mehr Menschen sein als diejenigen, welche die „richtigen“, also die „Siegerparteien“ gewählt haben.
Es ist also in der „Parteien-Demokratie“ – zusammen mit den Nichtwählern gerechnet – eher so, daß meist eine Minderheit die Mehrheit beherrscht.

Ein weiterer entscheidender Fehler liegt auch darin, daß – neben dem Fehlen einer Einflußmöglichkeit ZWISCHEN den Wahlen – es auch keinerlei Rechenschaftspflicht der Abgeordneten gegenüber ihren Wählern gibt.
Wenn ein Abgeordneter regelmäßig einmal im Monat vor seine Wähler hintreten und erklären müßte, warum er in dieser oder jener Angelegenheit so oder anders gestimmt hat, würde er sich gewiß an vielen Stellen anders verhalten – kritischer auftreten und es wäre wieder interessanter in den vielen „Schwatzbuden“ (® by Otto von Bismarck).
Geschweige denn, wenn die Wähler dem Abgeordneten auch während der Wahlperiode, falls er ihre Interessen mehrfach nicht beachtet, das Mandat entziehen könnten…

Und da – ganz wie Käptn Blaubär das so schön dargestellt hat – alle Wahlversprechen (also die VOR der Wahl abgegeben wurden) grundsätzlich KEINE bindende Wirkung haben, also am Tag NACH der Wahl vollständig „vergessen“ werden können, und – so erstaunlich das klingt – alle Bürger dieses Landes dies augenscheinlich „total normal“ finden (weil sie nichts dagegen unternehmen), haben wir eben das, was wir haben:
eine völlig abgehobene, vom tatsächlichen Leben losgelöste „politische Kaste“, die unser Leben nach Gutdünken bestimmt.

Und die – was einmalig im gesamten Wirtschaftsleben des Landes ist – völlig ungebunden über ihre eigenen Bezüge, und zwar die jetzigen und künftigen, ganz allein selbst entscheiden – natürlich mit regelmäßigen Steigerungen.
Und damit es der arbeitenden Bevölkerung nicht allzusehr aufstößt, hat man dem schöne schlanke Namen gegeben, wie DIÄTen, „post-positionale“ Dankes-Privilegien und Pensionen (letzteres klingt so schön wohnlich).
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Welche Möglichkeiten gibt es also, die hier aufgezeigten Mängel der – ja, wie nennt man das jetzt: Parteien-Diktatur irgendwie zu heilen?
Selbst bei ganz intensiver Überlegung sind mir – innerhalb dieses Systems – keine eingefallen.
Wißt ihr welche?

Aber bitte jetzt nicht damit kommen: „ihr müßt nur die richtige Partei wählen, die das ändert“ – denn alle bisherigen Änderungswilligen, von den Grünen damals bis zu den sog. Piraten (See-Räubern?) und der AfD demnächst, sind als Tiger losgesprungen und als Bettvorleger gelandet.
Alle haben sich wunderbar in das System integriert, und sobald sie an den Fleischtöpfen angekommen waren, sind sämtliche Änderungsgedanken urplötzlich dem Vergessen anheim gefallen.

Also: die Parteien werden das Parteien-System NICHT ÄNDERN.

Wer kann das dann tun?
Gibt es andere öffentliche Organisationen, welche Masseneinfluß haben?

Da fallen einem noch die Gewerkschaften ein, aber ach: die sind in den letzten 25 Jahren derart zu handzahmen „netten Partnern“ der Großkonzernlenker verkommen, daß alles zu spät ist.
Oh, bitte wer da anderer Meinung ist, der möge sich doch bitte die Reallohnzuwächse der letzten 25 Jahre anschauen, also 1990 bis 2015… ja, und dann dazu die Gewinnentwicklung der Großkonzerne im selben Zeitraum.
Na, klingelt’s?
Ach, und wenn wir schon dabei sind, Daten zu wälzen, dann vielleicht auch gleich noch den gewerkschaftlichen Organisationsgrad in wichtigen Branchen und die Entwicklung der Mitgliederzahlen der Gewerkschaften…

Was übrigens auch für die Parteien sehr hilfreich sein kann: sich die Mitgliederzahlen mal anzuschauen und zu überlegen, aus welch immer schmaleren Fundus das sog. Führungspersonal selbiger sich rekrutieren muß…

Gut, also sind wir in einer extrem miesen Lage:
innerhalb des Parteien-Systems sind Veränderungen nicht möglich, und wenn wir uns gegen dieses System stellen, dann gelangen wir in den Fokus des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Bundesnachrichtendienstes…
(ja, ich weiß, der BND ist nur für Ausländer zuständig – aber wir bekommen ja auch gewisse wichtige Papiere, wie den berühmten „gelben Schein“, von der Ausländerbehörde, oder? Also…)
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Ja, dieser Sachstand war der Grund, warum der Gedanke einer Volksfront auftauchte – einer breiten Massenbewegung, die mit wenigen klaren Forderungen tiefgreifende Veränderungen angehen und auch durchsetzen kann – außerparlamentarisch, aber mit den (noch) gegebenen Mitteln der Massenbewegung und der Volksentscheide, im Rahmen des Grundgesetzes. Oder einer zu erstellenden echten Verfassung, bestätigt von den deutschen Völkern.

Beispiele zeitweilig erfolgreicher Volksfronten gibt es: Spanien in den 1930ern, Chile Anfang der 1970er.
In beiden genannten historischen Fällen wurde allerdings von der Volksfront EINES versäumt: nicht nur die Kleinunternehmer und den Mittelstand, sondern auch die bewaffneten Kräfte des Landes (und zwar ALLE: Armee, Polizei, Grenzschutz, Geheimdienste) in die Umwälzung einzubeziehen – nur so konnten äußere Mächte dann Wege finden, die jeweiligen neuen Gemeinschaften zu sabotieren und schließlich blutig niederzuschlagen.
Wer mag, kann sich gern mit den Erfolgen der Spanischen Volksfront bis zum Angriff Francos, gemeinsam mit der Legion Condor, beschäftigen. Oder mit jenen der Volksfront des gewählten chilenischen Präsidenten Allende bis zum CIA-induzierten Putsch des bluttriefenden Generals Pinochet am 11. September 1973.

Losungen für den Aufbau einer solchen Volksfront wären zum Beispiel:
Einig sind wir stark. – Einigkeit geht vor Ambitionen. – Gemeinsinn geht vor Eigensinn. – Besser gemeinsam frei, als getrennt versklavt. – Schaffen statt raffen. – Erst WIR, dann ICH. – Jeder ist ein Unikat, aber alle sind Menschen. – Das Blut ist immer rot. – Kulturvoll leben in der Natur. usw.

Und es ist erstmal ein gesunder Patriotismus angesagt – wir erinnern uns an den Unterschied zum Nationalismus?
Der Patriot liebt sein Volk und achtet alle anderen Völker.
Der Nationalist liebt sein Volk und mißachtet alle anderen Völker.
Heutzutage „Internationalist“ sein (oder „Europäer“ oder „Weltbürger“) bedeutet in fast allen Fällen: zuerst alles Nationale unterdrücken und auflösen. So kann aber keine Völkergemeinschaft entstehen, sondern nur ein Völkermischmasch, wo keiner mehr weiß, was er eigentlich ist und wo seine kulturellen Wurzeln sind.
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Welches könnten nun die wenigen klaren Ziele einer solche Volksfront sein, die zu tatsächlichen Veränderungen dieser Gesellschaft führen?
Am einfachsten können einige Grundsätze aus dem Grundgesetz eingefordert werden, die fast alle per sofortiger politischer Entscheidung umgesetzt werden können, ohne „Übergangsfristen“.
(Ergänzungen der Kommentatoren werden ohne Quellnennung eingearbeitet!)

  1. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Also sofortige Abschaffung aller Arten von Leiharbeit.
    Probezeit maximal 6 Monate, Zeitverträge für maximal 1 Jahr, dann jeweils automatische Umwandlung in reguläre Arbeitsverträge, wenn keine Abmahnungen oder sonstige Verstöße seitens des Werktätigen vorliegen.
    Entlastung des Faktors Arbeit und Belastung des Faktors Kapital, z.B. durch eine Maschinensteuer auf automatische Fertigungen.
  2. Verbot von Zwangsarbeit. Also sofortige Abschaffung aller Jobs mit Bezahlung unter dem Mindestlohn, auch aller sog. Ein-Euro-Jobs.
    Anhebung des Mindestlohnes auf ein Niveau, das bei Vollzeitarbeit ein würdiges Leben sichert, also mindestens 15 Euro pro Stunde.
    Begrenzung der Wochenarbeitszeit für „All-inclusive-Verträge“ auf maximal 42 Wochenstunden im Monatsdurchschnitt.
    Verkürzung der regulären Wochenarbeitszeit auf max. 35 Stunden in 1 Jahr, max. 30 Stunden in 3 Jahren, max. 25 Stunden in 5 Jahren und max. 20 Stunden in 7 Jahren. In den genannten Zeiträumen sind die Arbeitslosen soweit zu qualifizieren, daß sie dann die entstehenden freien Stellen ausfüllen können.
    Arbeit allgemein:
    Im Vordergrund steht nicht die quantitative „Leistungsfähigkeit“, sondern die qualitativ hochwertige zuverlässige Ausführung von gemeinschaftlich nützlichen Tätigkeiten mit Langzeitnutzen. Arbeit soll Freude machen und bringen, ohne äußeren Druck. Kooperation statt Konkurrenz.
    Im Wirtschaftsleben wird der Brüderlichkeitsgedanke (Kooperation) als Grundpfeiler verankert. Hier sind Regelwerke zu entwickeln, z.B. bis zur Einsicht in soziale Tatsachen und deren Umsetzung können Patenschaften für Bedürftige angeregt werden, welche eine steuerliche Abschöpfung.verhindern. Diese Patenschaften sind in persönlichem Kontakt herzustellen.
    Der Freiwilligkeitsgedanke erhält einen herausragenden Platz.
  3. Unantastbarkeit des sozialen Lebensminimums. Also sofortige Abschaffung aller Hartz-4-Sanktionen.
    Gleiche Gemeinschafts-Rente für alle von der Gemeinde, die nicht unterschritten, aber für besonders Engagierte erhöht werden kann, selbstverständlich steuerfrei und ohne „Zuverdienstgrenzen“.
  4. Soziale Gleichheit, gesetzlich garantiert. Also sofortige Streichung aller sog. Bemessungsgrenzen für Renten-, Krankenkassen-, Pflege-, Arbeitslosen-Versicherungsbeiträge.
    Dadurch entstehende Überschüsse werden konsequent ausschließlich für die Senkung der Beitrags-Sätze (Prozente) genutzt.
    Die Rentenkasse wird sofort von allen rentenfremden Leistungen befreit.
  5. Gerechtigkeit – starke Schultern können mehr tragen. Also Beibehaltung einer progressiven Besteuerung, aber für ALLE Einkommen und Gewinne aller Art, ohne Obergrenzen, bei Verdopplung der Eingangs-Freibeträge.
    Wegfall aller steuerlichen Sondertatbestände. Vereinfachung des Steuerrechts.
    Steuern gehen grundsätzlich an die Gemeinde; Länder und Bund erhalten von dort Zuweisungen entsprechend den ihnen übertragenen Gemeinschafts-Aufgaben.
    Senkung der „Steuerlast“ auf die jeweilige Mindesthöhe, welche die Erfüllung aller Gemeindeaufgaben gewährleistet – das kann zu Beginn eine stark progressive Besteuerung sein, die mit der gleichmäßigeren Verteilung des Wohlstandes dann recht bald abgesenkt werden kann.
  6. Deutschland ist ein Staat für die Deutschen. Also sofortiger Austritt aus der EU und Aufhebung aller EU-induzierten Gesetze und Regelungen, einschließlich Abschaffung des Euro. Schließung der Grenzen.
    Sofortige Rückführung aller illegal im Lande befindlichen Zuwanderer in ihr Heimatland oder ein Land ihrer Wahl. Sofortige daktyloskopische Voll-Erfassung aller Einwanderer.
    Sofortige Ausweisung ohne Recht auf Wiedereinreise für alle straffällig gewordenen Ausländer, einschließlich der Familie. Ebenso bei Erschleichung von staatlichen Leistungen sofortige Ausweisung, mit kompletter Familie. Abschaffung der Familienzusammenführung.
    Sofortige Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Sofortige Aufhebung aller Versorgungs-Privilegien für Gastarbeiter und ihre Familien.
    Jegliche Soziale Leistungen, soweit erforderlich, stehen nur Deutschen zu.
    Freundschaft und Frieden mit allen Völkern, vor allem den germanischen und slawischen sowie den europäischen Nachbarvölkern. Erarbeitung und Abschluß eines Friedensvertrages mit allen Teilnehmern des sog. 1. und 2. Weltkrieges, mit Ausgleich für die im jeweiligen Ergebnis übertragenen Gebiete – Ausgangspunkt ist der Sachstand vom 30. Juli 1914.
    Jeder Deutsche mit bis vor dem 30. Juli 1914 nachgewiesener deutscher Abstammung ist grundsätzlich Mensch, unabhängig von jeglichen aufgesetzten juristischen Personen.
    Zuwanderer können ab der dritten Generation – bei bedingungslosem Bekenntnis zu den deutschen Völkern und Nachweis entsprechender Kenntnisse und Übernahme der deutschen Kultur – Deutsche werden.
  7. Frieden ist die erste Bürgerpflicht. Also sofortige Verkündung des Austritts aus dem Aggressionsbündnis Nato.
    Sofortige Rückführung (innerhalb von max. 6 Wochen) aller im Auslandseinsatz befindlichen Bundeswehrsoldaten, auch aller Spezialeinheiten. Verbot jeglicher Auslandseinsätze.
    Aufbau eines deutschen Generalstabes. Rückbau der Bundeswehr zu einer reinen Verteidigungsarmee.
    Einsatz aller internationalen diplomatischen und sonstigen Möglichkeiten zur Streichung der Feindstaatenklauseln aus dem UNO-Statut – solange keine Zahlungen an die UNO und keine Mitarbeit in deren Gremien.
    Sofortige Kündigung und Abschaffung des Besatzungsstatuts. Sofortiger Beginn und maximale Beschleunigung der Auflösung aller Niederlassungen von Besatzungstruppen, einschließlich Kommandostäbe, und deren Ausreise innerhalb von max. 2 Jahren.
    Für wirtschaftlich dadurch stark betroffene Gemeinden staatliche Invest-Überstützung für max. 4 Jahre zur Ansiedlung von mittelständischen Unternehmen.
  8. Die Natur steht unter besonderem Schutz. Also sofortiges Verbot und Vernichtung aller gentechnisch veränderten Samen, Pflanzen und Tiere. Sofortiges Verbot aller Pestizide, Herbizide und sonstigen Giftstoffe (Herstellung, Verteilung, Ausbringung). Sofortige Rücknahme und Entsorgung (mit Nachweis!) aller vorhandenen Lagermengen durch die Hersteller, Einsammeln durch staatliche deutsche Stellen.
    Gesetzliche Festlegungen zum Übergang zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft innerhalb von max. 7 Jahren.
    Wiederherstellung einer gesunden Natur durch Anlage von Nährwäldern, Verlegung von Verkehrstrassen unter die Erde, Aufforstung von Mischwäldern bis in die Bergregionen – Ziel: 40% Waldfläche in 7 Jahren
  9. Geldschöpfung in Volkeshand. Zinsverbot. Der Satz des Mindest-Reservesystems wird ab sofort auf 90% festgelegt. Schrittweise erfolgt dessen Abschaffung.
    Die Bundesbank bekommt sofort ein Aufsichtsgremium aus Vertretern aller Schichten der Gesellschaft. Alle bisherigen Regelungen zu Geldemission und Zinssätzen werden aufgehoben. Neue Entscheidungen werden nur im Konsens getroffen.
    Geschäftsbanken dürfen keine Geldschöpfung betreiben. Sie haben Kredite zum gleichen Zinssatz, wie sie ihn von der Bundesbank bekommen, auszureichen und finanzieren sich über Gebühren, deren Berechtigung jeweils nachzuweisen ist.
    Übergang zu einem Zinsverbot und wertgedecktem Geld innerhalb von 1 Jahr.
    Abschaffung jeglichen Geldes innerhalb von 7 Jahren.
    Sofortige Einführung einer Kapitalverkehrssteuer (Tobin-Steuer) von 0,1% auf alle Kapitalbewegungen ab 10.000 Euro.
  10. Information statt Manipulation – Medien in Volkeshand. Also Verbot aller privaten Massenmedien und Überführung in öffentlich kontrollierte Einrichtungen.
    Strikte Sanktionen gegen bewußte und fahrlässige Verbreitung von ungeprüften und Falschinformationen, bis hin zur strafrechtlichen Verfolgung.
    Abschaffung der Zwangsgebühren, Finanzierung der medialen Grundversorgung aus dem Staatshaushalt. Kürzung der Mittel für die Fernsehanstalten auf ein Viertel der bisherigen Summe. Abschaffung aller Nachtsendungen zwischen 0 und 5 Uhr, bis auf wenige Radiokanäle.
    Verbot aller Arten von Werbung und Ersatz durch ausgewogene Informationen. Infobudgets der Unternehmen dürfen maximal 2% der Kosten betragen.
  11. Bildung ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Also sofortige Freigabe der Art der Schulbildung, Zulassung von Hausunterricht durch die Familie. mit jährlichen Prüfungen.
    Reform des Schulwesens zu Offenheit, Transparenz, Wissensgrundlagen und -anwendung, Kreativität, Problemlösungsdenken usw.
    Aufklärung der Volksmassen über die unterdrückten Lehren von Viktor Schauberger, Wilhelm Reich, Nikola Tesla, Ryke Geerd Hamer und vielen anderen, mittels Vortrags- und Seminarreihen in Volkshochschulen.
  12. Was des Volkes Hände schaffen, ist des Volkes eigen. Also Renationalisierung aller aus Steuermitteln aufgebauten Infrastrukturen. Organisation als non-profit-Einrichtungen nach Kameralistik.
    Verwaltung durch die Gemeinden, die Länder und den Bund – je nach Bedeutung – in öffentlichen (= den Gemeinden rechenschaftspflichtigen)  Einrichtungen.
    Jeglicher Boden gehört, wie ALLE Naturreichtümer (Luft, Wasser, Wälder, Bodenschätze, Sekundärrohstoffe usw.), ALLEN Menschen – daher gibt es dafür NUR das Gemeinschaftseigentum.
    Die Verwaltung (!) der umliegenden Flächen obliegt den Gemeinden, welche dann auf zeitweiliger Nutzungsbasis (Pacht, Erbpacht o.ä.) das Nutzungsrecht – selbstverständlich für eine Gegenleistung und unter Kontrolle – weitergeben an bestimmte Menschen, die das für eine bestimmte Zeit ausüben. Bei Verstoß gegen die sorgsame Nutzung kann dieses natürlich auch wieder entzogen werden.
    Alle zwischen verschiedenen Gemeinden gelegenen „strittigen“ Flächen werden bemischwaldet und an naturliebende Forstwirte verpachtet – die Pacht hälftig auf die beiden Gemeinden aufgeteilt.
  13. Deutschland als Länderbund. Strikte Subsidiarität. Also Entscheidung aller Fragen auf der unterstmöglichen Ebene. Gemeinderecht bricht Landesrecht, Landesrecht bricht Bundesrecht.
    Reduzierung aller Landes- und Bundesaufgaben auf die unbedingt notwendigen Bereiche: Landesverteidigung, Öffentliche Ordnung und Sicherheit, unabhängiges Rechtswesen, Außenhandel/Zoll, Außenpolitik.
    Die allgemeine Verwaltung wird durch die gesamte arbeitsfähige Bevölkerung in jeweils 4 Wochenstunden Tätigkeit für das Gemeindewohl erledigt.
    Wiederherstellung der Souveränität der deutschen Gemeinden, der deutschen Länder und des Deutschen Bundes.
    Wenn man Subsidiarität ernst nimmt, dann gibt es „oberhalb“ der Gemeinden nur zeitweilige Arbeitsgremien für bestimmte Projekte zu Aufgaben, die gemeinsam zu lösen sind. Und alle, die „oberhalb“ der Gemeinden auf deren Anforderung hin (in Ländern und Bund) tätig sind, haben selbstverständlich regelmäßig Rechenschaft abzulegen über das, was sie getan oder veranlaßt haben, und können JEDERZEIT abberufen werden – es geht nach Kompetenz! Also Abschaffung aller sog. Volksvertreter, und: alle zeitweiligen Projekt-Beauftragten erhalten eine Aufwandsentschädigung. Sie sind Diener des Volkes und werden von diesem geachtet – solange sie Diener sind. Dienen sie nicht – erhalten sie keine Achtung. Achtung als höchste Anerkennung unter Menschen, das hat eine nicht zu unterschätzende Wirkung im sozialen Leben.
    Verbot aller Geheimorganisationen und -bünde auf deutschem Boden. Abbau aller Geheimdienste, bis hin zur Auflösung, wenn die äußeren Bedingungen dafür gegeben sind.
    Landesverteidigung und Rüstungsindustrie dienen ausschließlich nationalen Interessen, werden professionell als non-profit-Einrichtungen gestaltet und vom Bund verwaltet.
    Umstellung der Rüstung auf investitionsintensive und nur überregional benötigte zivile Produkte, wenn die äußeren Bedingungen es zulassen.
  14. Volksgesundheit geht vor Profit. Also Umwandlung aller Arztpraxen, Krankenhäuser und sonstigen Gesundheitseinrichtungen in non-profit-Einrichtungen, die kostendeckend arbeiten. Ein Arzt oder Apotheker kann nicht gleichzeitig Unternehmer sein. Umbau der Bezahlung der Ärzte und Apotheker für nachhaltige Gesundheit der Menschen innerhalb 1 Jahres.
    Pharma- und Agrochemie-Großbetriebe, die nicht der Gesundung von Mensch und Erde dienen, werden enteignet und als non-profit-Kreislaufwirtschaftseinrichtungen der Länder umgestaltet.
    Wiederherstellung einer gesunden naturnahen Lebensweise und natürlicher Heilverfahren. Verbot privat finanzierter Studien zur Gesundheit, da diese stets interessengebunden sind.
    Schrittweise Auflockerung der Großstädte mit Grünflächen und Wäldern, weitgehende Verlegung des städtischen Auto-Verkehrs unter die Erde, Schaffung von durchgängigen Fahrradtrassen oberhalb der verbleibenden Straßen.
  15. Freie Wissenschaft und Erkenntnisgewinnung. Also sofortige ersatzlose Streichung der Absätze 3 – 7 des § 130 StGB und Freigabe der historischen Forschung für unvoreingenommene, ergebnisoffene Arbeiten.
    Verbot der privaten zweckgebundenen Finanzierung von Grundlagen-Forschung, zugelassen (und willkommen!) sind nur zweckfreie Spenden, ohne Einflußnahme.
    Wiederherstellung der Universitäten als universale freie Einrichtungen der Wissenvermittlung und Forschung.
    Schrittweise Abschaffung aller immateriellen Rechte und Patente innerhalb von 3 Jahren, da alle neuen Erkenntnisse per Resonanz aus dem morphischen Feld gewonnen werden und daher allen gehören.
  16. Umfassende Reform des Rechts. Also Stärkung der Rechte aller lebenden Wesen gegenüber Eigentum und Besitz. Der „Bürgerliche Tod“ ist ausgeschlossen.
    Einsetzen der Natur als eigenständiger Wert und zu schützendes Rechtsgut.
    Umsetzung der natürlichen Rechte aller Wesen in gültige Rechtsnormen (solange solche noch erforderlich sind).Jeder Mensch kann Verletzungen der Grundrechte anderer feststellen und zur Anzeige bringen.
    Umstellung der Gerichtsbarkeit auf Mediation für alle zivilen und strafrechtlichen Streitsachen – nur mediativ nicht lösbare Fälle, mit übergreifender Bedeutung gelangen noch „vor Gericht“.
  17. Glaubensfreiheit. Es wird Glaubensfreiheit gewährt, aber kein Religionsfreiheit, Glaube ist individuell, Religionen sind Massenveranstaltungen mit latent kriminellem Hintergrund. Dogmen sind generell verboten.

Weitere sinnvolle Ergänzungen, die sofort oder künftig umgesetzt werden sollen, kann jeder selbst erdenken.

Es ist eine Reihe von Sofortmaßnahmen zu erkennen, die nach Volksentscheid in Monatsfrist umzusetzen sind, dann eine Reihe von Maßnahmen, die innerhalb eines Jahres greifen, weitere Umbau-Etappen sind 3, 5 und 7 Jahre.

Ja, richtig, es geht um den grundlegenden Umbau der jetzigen Gesellenschaft innerhalb von 7 Jahren zu einer Gemeinschaft selbstbewußter, eigenverantwortlich handelnder Wesen, die in der Natur leben und sich als Teil derselben erkannt haben.

Alles was diesem Endziel dient, ist zu fördern, alles was die Entwicklung dorthin hemmt, ist schrittweise, mit konkreten Fristen, abzubauen.
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Diese „Meckerbasis“ zum Thema wurde erstmals im Januar 2017 erarbeitet und wird laufend ergänzt und angepaßt.
LH
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Nachtrag 30.1.2017

Mancher fragt sich nun vielleicht:
tolle Ziele, aber wie kommt man von der jetzigen irrsinnigen Gesellschaft zur MÖGLICHKEIT, solche Ziele überhaupt real setzen zu können?
Da ist am besten von der Auffassung auszugehen, daß WIR das System von DENEN erst am laufen halten.
Mit unserem tagtäglichen MITMACHEN. Hundertmal schon beschrieben…

Was kann man daran real ändern?

a) es wird keiner drum herum kommen, sich selbst und sein eigenes Leben zu hinterfragen:
was mache ich hier? warum bin ich hier? was ist der Sinn und das Ziel meines Daseins? und was WILL ICH?

b.1) davon ausgehend, wird es keinem erspart bleiben, sein bisheriges Leben mit den Ergebnissen der Überlegungen unter Punkt a) zu vergleichen und diverse Abweichungen festzustellen.

b.2) Wer schon in der Lage ist, ganz ehrlich zu sich selbst zu sein, der kann sich auch auf den Weg machen, die diversen Vorurteile, Konditionierungen und Prägungen aufzufinden, die zu seinen Fehlhaltungen geführt haben, und diese Schritt für Schritt versuchen zu verändern.

c) sodann wird jeder FÜR SICH überlegen dürfen, was er denn anders machen will und in welcher sinnvollen Reihenfolge – Denkstupser dazu und Ideen sind hier mehrfach aufgeführt worden, zum Beispiel:
https://dudeweblog.wordpress.com/2014/06/12/was-kann-ich-alleine-schon-verandern/
https://dudeweblog.wordpress.com/2015/12/18/alter-nativen/
https://dudeweblog.wordpress.com/2015/08/27/was-ist-zu-tun/
https://dudeweblog.wordpress.com/2016/03/25/neue-physik-neue-medizin-neues-weltbild/
https://dudeweblog.wordpress.com/2016/12/23/utopisches-1/
und andere.

d) parallel dazu ist es sinnvoll, sich mit anderen zu diesem ganzen Prozeß, in den frau oder man sich da hineinbegibt, auszutauschen – das kann in der Familie/Sippe, im Verein, in der Gemeinde oder auch im Netz geschehen – denn geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.

e) Wer das für sinnvoll hält, der kann sich gern auch innerhalb des Systems mit irgendwelchen „Gegenmaßnahmen“ befassen, wie Demos, Petitionen, Aufrufe usw. Zu Parteien bitte kurz hier lesen: https://dudeweblog.wordpress.com/2017/01/27/wahlen/
Mein Standpunkt dazu ist bekannt: wir versorgen mit all diesen Aktionen nur das System mit unserer Energie.

f) parallel zu seinem inneren Erkenntnisprozeß wird mensch selbst herausfinden, daß und wie er sich selbst aus seiner Abhängigkeit vom System befreien kann – denn das ist das wichtigste: wer selbstbestimmt leben will, der MUß sich wieder die Fähigkeit aneignen, autark zu überleben – in entsprechender Gemeinschaft natürlich…

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