Was ist zu tun?

Ein ähnliches Thema hatte ich schon einmal hier bearbeitet – diesmal soll es von anderer Seite beleuchtet werden – stark überarbeitet gegenüber der Ursprungsfassung.

Da wir uns immer schneller den recht dramatischen Ereignissen der anstehenden Veränderung nähern, will diese Überarbeitung zu einer Betrachtung der aktuellen Vorgänge sowie der Re- und Aktions-Möglichkeiten führen.

Denn viele früher geäußerte Hinweise, wie die Beschäftigung mit Dutzenden hochinteressanter Büchern oder die zeitaufwendige Recherche in diversen Gesetzestexten, werden wohl recht bald nicht mehr befolgbar sein, weil die sich überschlagenden äußeren Ereignisse uns zu weiteren inneren Veränderungen zwingen werden – und das ist gut so.

Es wird vor allem darum gehen, die Stimme des Herzens wieder wahrnehmen zu lernen und ihren “Zielvorgaben” zu folgen – der Verstand ist ein prima Ratgeber, wenn es darum geht herauszufinden, WIE man dahin kommt… 😉

Grundlagen

a) WIR SIND DAS SYSTEM! Wir alle stellen es durch unsere Handlungen jeden Tag her.
Wenn wir uns ändern, wird sich auch das System ändern.

b) jeder Mensch kann genau einen Menschen ändern – sich selbst.
Niemand kann jemanden anderen (von etwas) überzeugen – es kann sich immer nur jede/r selbst (von etwas) überzeugen.

c) wir alle haben gemeinsame “Rollen” in diesem System – “Verbraucher” – “Arbeitnehmer” – “Verkehrsteilnehmer” – “Urlauber” etc.
Innerhalb dieser “Rollen” können wir alle durch verändertes Verhalten schon mal sehr viel bewirken – jeder einzeln für sich, und alle zusammen.

d) jede/r Einzelne hat seine ganz individuelle “Rolle” in diesem System – die eine hier, der andere dort, eine Dritte da, und ein Vierter gerade “nirgends”.
Wenn jede/r an ihrem/seinem Platz ihre/seine ganz persönlichen Möglichkeiten der “Neugestaltung” dieser “Rolle” wahrnimmt, dann wird sich auch sehr viel ändern lassen.

Zusammenfassung:
Es müssen keine einheitlichen Bewertungen, Ziele, Maßnahmen, Wege etc. “ausdiskutiert” und “festgelegt” werden – es “genügt”, wenn jede/r selbst anfängt zu denken, was sie/er an ihrem/seinem Platz, in der individuellen “Rolle” und allgemein in den gemeinsamen “Rollen” ANDERS machen kann, damit eine vernünftige, respektvolle, zukunftsgewandte, liebe- und verständnisvolle, mitfühlende (und vielleicht erstmal auf das NOT-WENDIGE beschränkte?) Welt entstehen kann.
Dazu hat jede/r eigene Vorstellungen – es wird aber niemand daran gehindert, diese ganz persönlich ab sofort jeden Tag umzusetzen und bereits zu LEBEN.

Jede/r sollte endlich aufhören zu jammern und sich aufzuregen – Veränderung kommt nur durch solche “Graswurzel-Bewegung” zustande – davon bin ich überzeugt.

Unsere “Welt”

Erstens:
Ausgangspunkt ist die (inzwischen auch von der Quantenphysik anerkannte) These, daß alles Energie und Schwingung (oder Wirbel) ist.
Erst wenn ein Beobachter eine Messung vornimmt oder (ganz allgemein) eine Resonanz auftritt, dann wird die Wahrscheinlichkeit zur Bestimmtheit und die Materie – das sog. “Elementarteilchen” – “entsteht” (in Wirklichkit: “der Elementarprozeß wird wahrnehmbar”).

Zweitens:
Wir sind Geistwesen mit einer unsterblichen Seele, die verschiedene Körper haben (den physischen = grobstofflichen, und die feinstofflichen = Auren: den astralen, den mentalen etc. – mehr bei Rudolf Steiner in der „Geheimwissenschaft“), um in der grob- und feinstofflichen Materie-Welt Lern-Erfahrungen zu machen und uns weiterzuentwickeln.
Der “berühmte” Spruch “on the long run we are all dead” betrifft eben nur unseren physischen Körper – Geist (als Teil des einen Bewußtseins) und Seele leben ewig, und daher sollten wir unsere Aufmerksamkeit auch vor allem auf deren Weiterentwicklung richten und “das andere” als das ansehen, was es ist: ein “Spiel” mit Prüfungen, in dem wir am Ende doch “siegen” werden – wenn wir nur wollen.

Zum dritten:
“Gott” (oder “Schöpfer” oder wie immer wir es nennen) sind wir selbst – “ER” (SIE? ES?) ist in uns allen – in jedem ein winziges Stückchen: jede/r hat den Gottesfunken im Herzen – und wie im Hologramm: jedes Teilchen enthält das ganze Bild – allerdings in nicht so guter “Auflösung”, d.h. etwas “verschwommen”.
Dementsprechend kann jede/r “ein wenig” Schöpfer sein – zumindest was das eigene Leben betrifft – und das geht über die üblichen “Planungen” und “Vorhaben” weit hinaus.

Wenn sich etwas ändern soll

Es wird keine “höhere Macht” eingreifen, sondern wir selbst müssen uns bewegen – zuerst einmal nach innen, um zu erforschen, wie es in uns aussieht, und was in unserem Fühlen und Denken zu verändern ist.
Da jede/r ein “anderer” Mensch ist, ist auch sehr individuell, was da jede/r vorfindet und woran er/sie zu arbeiten hat.
Erst dann, wenn wir angefangen haben, uns selbst zu verändern, unser Denken, Reden, Fühlen und Handeln, erst dann hat es Sinn, ins “Außen” zu gehen.

Und dann wird es auch leichter sein, die “Gleichge-Sinn-ten” und “Gleichfühlenden” zu erkennen und mit ihnen etwas gemeinsam zu unternehmen.
Und zwar nicht so sehr “gegen” etwas (das alte System – seine Strukturen und Repräsentanten), sondern vor allem FÜR etwasfür eine neue Welt, die nicht nur materiell ist, sondern in welcher Geist und Seele wieder wichtiger sind als der physische Körper und seine Begierden.

Mein Ansatz ist, daß wir einen weitgehenden Gesinnungswandel benötigen, wenn sich etwas ändern soll. Das darf auch nicht auf “deutsch” oder “Staat” reduziert werden – es geht um deutlich mehr – nämlich die gesamte Menschheit!

Zuerst ist es erforderlich, daß wir uns aus den bekannten römischenMachtspielen” lösen (Teile und Herrsche, Brot und Spiele, Zuckerbrot und Peitsche, Konkurrenz als Triebkraft, jedem das Seine etc.).
Wer da noch drin hängt, hat keine Chance, denn er kann immer wieder manipuliert und für fremde Zwecke benutzt werden.
Erst wenn man/frau bereit ist, sich von all diesen aufgesetzten “Unterscheidungen” zu lösen und ALLE Meinungen lernt zu tolerieren und zu respektieren, werden vorurteilslose und unabhängige Diskussionen und vereintes gemeinschaftsdienliches Handeln möglich werden.

Die Delegierung von Verantwortung an diverse “Fachleute, Experten, Spezialisten” etc. ist ein weiteres Machtmittel, um die Menschen zu entmündigen – wir sollen nicht selbst denken und eine eigene Meinung haben, sondern brav nicken, wenn solche “schlauen Leute” reden – das ist der Sinn und Zweck dieser Erziehung.
Wie sinnvoll “Expertenwissen” ist, zeigt als bestes Beispiel der “Hundertjährige Kalender”, der genauere Vorhersagen liefert als alle “modernen” Wetterfachleute mit all ihren tollen Computersystemen zusammen…

Dann ist es ganz wichtig, den weitverbreiteten Irrtum abzulegen, daß materieller bzw. Geld-Reichtum etwas mit der Wertschätzung (Achtung, Ansehen etc.) eines Menschen zu tun hat.

Der Mensch zeigt sich darin, daß er authentisch, liebevoll, freundschaftlich, mitfühlend, zuverlässig, kraftvoll, bescheiden, gutherzig usw. handelt – jeder hat diese Eigenschaften bereits in sich – sie wollen nur weiter entwickelt werden, bis sie die alten Mechanismen und Fehlsteuerungen übertönen und an deren Stelle treten können – als “neue” menschliche Werte.

Das ist aber eine Aufgabe für jeden Menschen selbst und allein – man kann niemanden von etwas überzeugen…

Natürlich kann diese Entwicklung nur im Zusammenwirken mit anderen Menschen erfolgen, aber die Verantwortung eines jeden Einzelnen für sein eigenes Leben und ALLES, was darin passiert, kann niemandem abgenommen oder entzogen werden.

Ob das schon alle begriffen haben?

Echte Eliten, die diese Bezeichnung wirklich verdienen, werden sich auch nie als solche benennen – sie werden geistige Führer sein, ohne einen Führungsanspruch zu artikulieren – sie werden “automatisch” an die Spitze treten, wenn es soweit ist, und sie werden genauso selbstverständlich von allen, die eine geistige Grundreife erlangt haben, anerkannt werden.

VOR allen äußeren “Aktionen” muß also ein innerer Prozeß in jeder/m Einzelnen stehen, sonst landen wir immer wieder nur da, wo wir wegwollten.

Ursachen und Wirkungen

Kann es sein, daß unser Denken in einfachen Ursache-Wirkung-Kategorien (EINE Ursache – EINE Wirkung) einen Webfehler hat?
Daß wir Ursache nennen, was selbst auch wieder Wirkung ist?
Daß hinter jeder Ursache wieder (mindestens) eine Ursache steckt?
Daß uns die Suche nach der “letzten Ursache” von der Frage, der “ersten” Wirkung immer weiter wegführt?
Daß alles vielschichtig, verwoben und kompliziert ist in der Natur und der Mensch ganz prinzipiell nicht in der Lage ist, mit seinem Intellekt dieses Gewebe zu durchdringen?
Daß es tatsächlich anderer Wahr-Nehm-ungs-”Mechanismen” bedarf, die Natur und das Zusammenspiel der vielen “Einzelteile” zu erfassen – wenigstens andeutungsweise?

Schon Aristoteles nannte die vier verschiedenen Komponenten von „Ursachen“:

• causa materialis: die Materialursache
• causa formalis: die Formursache
• causa efficiens: die Wirkursache
• causa finalis: die Zweckursache

Eine komplizierte “Wirkung”, wie zum Beispiel ein Haus, entsteht nur, wenn alle diese Komponenten in der richtigen Art und Weise zusammentreffen und -wirken:
– das Material (Steine, Mörtel, Zement)
– die Form (Bauplan, Zeichnungen, Projekt)
– die Wirkung (Maschinen, Werkzeuge, Arbeitskraft der Bauarbeiter) und
– der Zweck (ein Bauherr, der das alles finanziert).

Und Edward Norton Lorenz (1917 – 2008), ein amerikanischer Mathematiker, Meteorologe und ein Pionier der Chaostheorie, entdeckte eine merkwürdige Formation namens Lorenz-Attraktor, später auch “Schmetterlingseffekt” genannt.
Der Lorenz-Attraktor veranschaulicht, dass innerhalb eines chaotisch erscheinenden Systems in Wirklichkeit eine unglaubliche Ordnung steckt.

Überdies zeigt seine Entdeckung, dass Vorhersagen über die Zukunft in höchstem Maße kompliziert sind, da
• wir es mit einer riesigen Anzahl an Variablen zu tun haben, nicht mit einer einzelnen Ursache und deren Wirkung/en, und
• diese Komplexität ein nichtlineares System darstellt, das eine innerhalb definierter Parameter und äußerer Grenzen stattfindende Unvorhersehbarkeit schafft.

Welche Handlungen haben Sinn?

Gewalt erzeugt immer nur Gegengewalt (actio = reactio) – das ist erwiesen.
Sie ist ein Zeichen dafür, daß jemand nicht mehr weiter weiß.
Jeder kennt die Idee, wie man aus dem Kreislauf der Gewalt herauskommt.  Warum wollen wir nun wieder “schlauer sein”?

Was erreicht der Gewalttätige gegenüber dem Gewaltlosen?
Einen zeitweiligen Vorteil – und?
Soll ich einem anderen Menschen (so widerlich er auch sein mag) umbringen oder Gewalt antun und damit meine Seele belasten, nur weil er Gewalt gegen mich anwendet?

Natürlich gibt es Situationen, wo das Wort nicht “ankommt”, weil es nicht gehört werden WILL – aber ist das ein Grund, seine Überzeugungen über Bord zu werfen und zurückzuschlagen?
Gewalt ist immer nur der “letzte” Ausweg – kann man ihm vielleicht helfen, einen anderen Ausweg zu finden, ohne seine Gewalt mitzumachen, oder zumindest versuchen zu deeskalieren?

Mich deucht es gibt keine allgemeine Lösung für dieses Thema – aber ich will nicht so einfach meine Prinzipien und Überzeugungen verlassen, nur weil jemand anderes nicht mehr weiter weiß…

Jeder mag selbst entscheiden, ob er im Einzelfall sein „Recht auf Selbstverteidigung“ dann auch wirklich wahrnehmen will – und wenn, dann ist es sinnvoll, dies konsequent, aber ohne Wut-, Rache- und ähnliche negative Gefühle geschehen zu lassen – im Sinne einer „Erfüllung eines göttlichen Willens“ – und als absolute Ausnahme.

Der Ansatz liegt immer im Verstehen, Erkennen, Bereuen und Vergeben – sonst ist es nichts wirklich Neues…

Auf jeden Fall kann man eine neue, menschliche Gemeinschaft nicht auf Gewalt und Unterdrückung aufbauen – dann kommt immer so eine Art “Stalinismus” oder Diktatur heraus – egal wie man das macht – eine falsche Grundlage als Ausgangsbasis führt immer zu einer falschen Entwicklung mit unerwünschten Ergebnissen.
Deshalb ist es auch sinnvoll, eine Zukunft ohne einen „Staat“ oder eine andere wirksame Machtstruktur (Geld!) anzustreben, da diese immer nur der Legitimierung und Verteidigung der Ausbeutung dienen.

Ganz wichtig im Leben ist es, dafür zu sorgen, daß es hier in der grobstofflichen Materie mehr Gerechtigkeit gibt und daß es allen Menschen “gut geht”.

Und ebenso wichtig ist, daß wir uns selbst treu bleiben – daß wir uns dabei unter allen Umständen menschlich verhalten – gegenüber der gesamten Natur und allen Wesen.

Auch zu den “schlafenden” Menschen – wahrscheinlich ist mit denen eher Mitgefühl angebracht, da sie es wohl nicht mehr schaffen werden aufzuwachen, sondern direkt aus dem “glücklichen Verbraucherdasein” in die Katastrophe transferiert werden…
Es sollte auch niemand überheblich sein und sich für die “Erwachten” und “Klugen” halten – es ist kein “Verdienst” soweit gekommen zu sein, sondern das Leben hat jeden dahin geführt.

Es geht um jede/n Einzelene/n von uns und dessen Verhalten – Handeln, Reden, Fühlen, Wollen und Denken – dies alles mit den guten menschlichen Tugenden zu vereinen, ist wichtig: Mitgefühl, Achtung, Liebe, Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit usw. zu kultivieren – ja, auch wenn vielleicht zur Zeit nur wenig Aussicht besteht, bei den Menschen um uns herum damit viele Freunde zu finden, sondern eher als “der Dumme” angesehen zu werden.

Die geistig-seelische Entwicklung eines jeden Einzelnen ist wichtig, genauso wie die Veränderung der materiellen Welt – die ist ein (ziemlich langwieriges) “Zwischenstadium”, das wir erleben und natürlich meistern lernen, auch damit jede/r dann in der geistigen Welt geläutert und verantwortungsvoll die Schöpferkräfte einsetzen kann.
Das große Ziel nicht aus den Augen verlieren, und egal wie schwer und bitter es noch werden wird, da wir sehenden Auges in die bevorstehenden Ereignisse eintauchen werden – NIE aufgeben und stets das tun, was uns zu jedem Zeitpunkt als das Richtige erscheint.

Das materielle Leben ist nicht alles, aber es ist unsere jetzige Aufgabe, die zu bewältigen ist.
Und:
“Mit-leid” sieht den anderen “leiden”. Es gibt aber kein Leid, denn alles was geschieht, hat seinen Sinn – auch das Leiden – selbst wenn es sich dir nicht immer gleich erschließt. Wenn man im Nachhinein sein “Leiden” betrachtet, so hat es immer zu einer positiven Veränderung geführt – dies Vertrauen in das Leben, daß es uns nur Aufgaben schickt, die jede/r auch bewältigen kann, ist ganz wichtig.

Deshalb kann man auch nur mit dem anderen fühlen, wie er die Prüfungen des Lebens annimmt – eben das Mit-gefühl, das auf jeden Fall zu pflegen ist.

Wie geht es schneller?

Es ist bitte nicht zu vergessen, daß ALLES IMMER mindestens zwei Seiten hat:
Rechte und Pflichten, Freiheit und Verantwortung, Gewalt und deren Folgen tragen – auch wenn diese Zusammenhänge in den Hauptströmungsmedien und in der Bildung seit Jahren immer fleißig “ausgeblendet” werden.
Das jeweils eine ist ohne das jeweils andere nicht zu haben – und ein Drittes steckt meist verborgen “dahinter”. (entweder – oder – sowohl als auch)

Wer also frei sein will, kommt nicht umhin bereit zu sein, für sich und sein Leben bewußt die volle Verantwortung zu übernehmen.
Das beinhaltet auch, nicht mehr auf Pump zu leben, sondern ERST das Geld ehrlich (auch „schwarz“) zu erarbeiten, das man DANN ausgeben kann. Und jedenfalls: sich soweit aus dem Schuldgeldsystem zurückzuziehen, daß nur noch ganz wenige Berührungspunkte vorhanden sind.

Also Selbstversorgung und Selbstverpflegung soweit es möglich ist – je einfacher die individuellen Ansprüche, desto leichter ist das erreichbar.

Und das alles möglichst OHNE in Konflikt mit dem System zu treten – seine “Vertreter” sind vor allem als Menschen anzuerkennen.
Die vielen, die heute das System stützen und ihm täglich durch ihre Arbeit Leben, Macht und Gewalt verleihen, werden dann vor der Herausforderung stehen, in wenigen Wochen und Monaten zu der Überzeugung zu gelangen, etwas in ihrem Tun und Denken zu ändern, wenn sie nicht auf ewig versklavt bleiben wollen.
Da sollten wir sie nicht allein lassen.

Mein “Rezept” bleibt:
1. sich komplett von den Volksverblödungsmedien abkoppeln – also Fernseher am besten auf den Müll, Zeitungen, Zeitschriften etc. abbestellen – das Internet liefert genug Informationen – dort vor allem unabhängige Portale und Blogs – aber auch dort: immer alles nachprüfen!
2. seine geistige Mitte versuchen wiederfinden, sich dazu bilden (lesen!), Fragen stellen, Antworten hinterfragen, wieder selbst denken lernen; raus aus den Schemata der römischen Machterhaltungsregeln
3. das Schuldgeldsystem analysieren und sich klarzumachen, wie in dieser Gesellschaft und Wirtschaft das Geld “funktioniert” und mit welchen Folgen
4. Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, die eigene Gesundheit und die seiner Familienmitglieder in die eigenen Hände nehmen (Autarkie soweit irgend möglich, Neue Germanische Medizin, Ernährung nach Dr. Schnitzer, Dr. Rath lesen etc.)
5. neue Werte für sich und sein Leben entdecken, die dauerhaft und ehrlich sind, und das Leben darauf ausrichten
6. Augen, Ohren und Herz wieder für die Menschen in der Nähe öffnen – Ehepartner/ Freund/in, Kinder und Eltern, Freunde, Nachbarn, Bekannte, Kollegen, Mitmenschen im Kiez – überhaupt alle Menschen, denen wir begegnen – was hindert uns daran, allen freundlich entgegenkommen?

WIR sind die vielen

Wären wir 99,999% der Menschheit uns einig, daß wir ab morgen nicht mehr mitmachen und einfach selbständig anfangen, eine “rechts-links-freie” menschliche Gemeinschaft aufzubauen, in der jeder alle anderen genauso achtet und respektiert wie sich selbst, dann könnten die uns alle mal – ALLE, auch die wenigen intriganten Herrschenden wären dann MACHTLOS. (und da wären dann auch alle “Rechts-Lagen” egal…)

Passiver Ungehorsam ist also der beste und sicherste Weg. Gewalt egal in welcher Form ist keine Lösung – also friedlich und sachlich.
Und da gilt eben: nicht mehr mitmachen! Als erster Schritt.

Vor allem sich innerlich und geistig vom System und seinen Zwängen lösen – in Denken, Reden, Fühlen und Handeln.

Das Land braucht endlich ein Ende der Marionutten-Parteien-Diktatur, und nicht “noch eine” neue Partei, die sobald sie eine auch nur geringe Bedeutung bekäme, wieder zur Systempartei “mutiert” werden würde.

Richtig ist: nie wieder “die Stimme abgeben” – denn sonst hat man sie nicht mehr und “hat nichts mehr zu sagen”.
Und man würde das betrügerische Wahlsystem anerkennen – durch seine Teilhabe.
(heißt also konkret: nicht mehr zu den sog. “Wahlen”, die eh nur Betrug sind, gehen)
Andreas Clauss ergänzt: Stelle nie wieder einen Antrag!

Jeder soll endlich wieder die Verantwortung für sein Leben in die eigenen Hände nehmen. Das ist unbequem, aber der einzige Weg – nicht wieder nach irgendwem suchen, der es für uns richten wird. Wir sind das Volk, die Menschheit, die vielen!
Ohne uns geht gar nichts!

Mir scheint vor allem EIN Weg wirklich nachhaltige Veränderungen zu bringen:
Sage mutig Deine Meinung, aber möglichst friedlich und sachlich!

Dein Gegenüber ist ein Mensch, auch wenn er momentan vielleicht noch eine “Funktion im System” ausfüllt (so wie du auch früher), und als Menschen solltest du ihn ansprechen.
Nehme den anderen Menschen mit, der auch nur das tut, von dem er der Auffassung ist, daß es seine Pflicht sei. Vielleicht weiß er es noch nicht besser.
Begegne ihm mit Vertrauen, aber mache ihn darauf aufmerksam, daß es nun an der Zeit ist, sich neu zu orientieren, sich einzusetzen für eine bessere Zukunft.
Sieh im anderen den Menschen, nicht die “Funktion”.

So geht es dann nicht mehr um tumbe Pflichterfüllung, sondern darum, daß jeder sich einsetzen muß, damit alle Menschen in Freiheit leben können.
Helfen wir uns gegenseitig zu erkennen, was jetzt gefordert ist. Jeder weiß etwas und jeder kann etwas – jeder wird gebraucht.
Das beginnt in der Familie, setzt sich fort in der Nachbarschaft, in der Gemeinde, auf der Arbeit, im ganzen Land.

Seien wir die Veränderung, auf die wir schon seit langem warten – jeder an seinem Platze – gehen wir mit allen anderen Menschen genau so um, wie wir es wünschen, daß die anderen mit uns umgehen.

Veränderung geht nur von unten! Und dazu muß sie von innen kommen, aus der Seele.

Und keine Angst davor, daß man verletzt werden kann – die Resonanz ist eine mächtige Waffe – lächeln und freundlich sein verändert alle Menschen.

Und wenn uns einer ganz dumm kommt: fragen wir ihn, ob er möchte, daß wir mit ihm genauso umgehen, wie er es eben mit uns getan hat (oder vorhat zu tun) – “wirklich?” – Und wenn er sagt: “das kannst du gar nicht”, dann fragen wir freundlich: “du findest das also in Ordnung: eine Machtposition auszunutzen – gegen seinesgleichen? – Was soll das bringen – uns allen?”

Die wichtigen Dinge im Leben

Die wirklich wichtigen Dinge im Leben – Freundschaft, Achtung, Liebe, Respekt, Freude, Mitgefühl u.v.a.m. lassen sich nicht mit Geld kaufen – immer nur der Abklatsch: Sex statt Liebe, Unterwürfigkeit statt Achtung, Angst statt Respekt, Speichelleckerei statt Freundschaft etc.
Sie können nur erworben werden durch eigenes Bemühen.

Also: materiell zusehen, daß man irgendwie (zumindest teilweise) autark wird – entweder allein oder mit Familie – oder in Gemeinschaften aller Art (Gruppe, Gemeinde, Mannschaft, Verein, Club etc.) – organisiert als Wanderfreunde, Kleingärtner, Kleintierzüchter, Ameisenfreunde oder wie auch immer… 😉

Gesundes natürliches Essen und Trinken in Maßen (!) ist enorm wichtig auf dem Wege zu körperlicher Gesundheit und geistiger Unabhängigkeit.
Wir Menschen sind KEINE Pflanzenfresser, da unser Magen zu einfach aufgebaut ist (vergleiche mit dem Kuhmagen und der Wiederkäuerei), das Milieu (pH-Wert etc.) im gesamten Verdauungstrakt dafür nicht geeignet ist und auch der Darm zu kurz ist.

Menschen sind Früchte-, Gemüse- und Nuß-Esser, eventuell noch Wurzeln – die grünen Pflanzen sind für uns keine Energiequelle, aber sorgen für die notwendigen Spurenelemente und Enzyme.
Auch richtig: Menschen sind keine Fleischfresser (die fressen NUR frisches Fleisch) – und erst recht keine Aasfresser (wie die meisten Menschen es heutzutage praktizieren – “gut abgehangen”) – dafür ist der Darm wieder zu lang und das Milieu stimmt auch nicht. Fleisch war für den Menschen immer nur eine absolute “Notnahrung”.

Aber letztlich ist jeder Mensch individuell verschieden, und verändert sich auch mit der Zeit – die Ernährung im Verlaufe des Lebens genauso…

Welche Gefahren sind zu beachten?

Es gibt Anzeichen, daß die Menschheit schon mehrmals an diesem heutigen Scheideweg gestanden hat, und daß bisher jedesmal die herrschsüchtigen Psychopathen (siehe auch http://adalbertnaumann.wordpress.com/2012/09/03/das-psychopathologische-wesen-der-nwo-eliten-und-ihre-wichtigsten-waffen) selbst um den Preis ihrer eigenen Vernichtung in letzter Minute den bewußten “roten Knopf” gedrückt haben.
Insofern ist mit “Überzeugungsarbeit” wahrscheinlich wirklich wenig zu machen – man kann niemanden überzeugen…

Es geht nur über die Schaffung alternativer, funktionierender, real existierender Gegenentwürfe, wie sie z.B. “Neudeutschland”, der “Aufbruch gold-rot-schwarz”, die “Anastasia”-Bewegung, die Keltisch-Druidische Gemeinschaft oder die “Naturfreunde” (http://www.weda-elysia.de/was-wir-wollen) angefangen haben zu implementieren.

Und über die vage Hoffnung, daß sich unter den schon ziemlich degenerierten (selbsternannten) sog. “Eliten” vielleicht doch endlich mal kluge Leute finden, die erkennen, daß es ein teilweises Überleben sinnvoll nicht mehr gibt – entweder alle zusammen (und zwar sehr bald), oder gar keiner.
Wer die Bücher von Masanobu Fukuoka gelesen hat, der hat eine kleine Vorstellung von den vielfältigen Zusammenhängen in der Natur bekommen und weiß, daß irgendwann auch das stabilste natürliche Gleichgewicht in eine “neue Qualität” umkippen wird, in der es für uns Menschen auf Jahrtausende hinaus wohl KEINERLEI Existenzmöglichkeiten mehr geben wird.

Ob dann “endlich” die Drags oder Reptos oder wer auch immer diesen Planeten besiedeln werden können, kann uns egal sein – von uns wird jedenfalls niemand mehr dabei sein. DAS ist die wahrscheinlichere Alternative, der wir uns mit Riesenschritten nähern. Und JEDER, der weiter in diesem “Verbraucher”-Wahn mitmacht, ist mit-verantwortlich für das, was da kommt!

Also nur wenn möglichst viele endlich anfangen, PRAKTISCH bei diesem Wahnsinn nicht mehr MITZUMACHEN, kann es zum nicht-letalen Ausgang aus der Sackgasse kommen. Es gibt hunderte Wege, was ab sofort machbar ist – im ureigensten, persönlichen Überlebensinteresse – teilweise oben dargelegt (Ernährung, “Verbrauch”, “Geld”geschäfte, Umgebung, Gemeinschaften etc. pp. – alles OHNE mit dem System in direkte Konfrontation zu treten).

Was macht Mut?

Was immer wieder Mut und Hoffnung macht ist der Fakt, daß von den “negativen” Kräften immer das Gegenteil von dem herbeigeführt wird, was sie erreichen wollten (Mephisto: “… ich bin die Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft.”).
Denn jede Wirkung ruft stets nicht nur eine Gegenwirkung hervor, sondern jede Menge Neben- und Seitenwirkungen, und in der vielfältigen Welt kann niemand ALLE Folgen seines Handelns genau prognostizieren – dazu sind viel zu viele Querverbindungen und Rückkopplungsschleifen “eingebaut”…

Wer also “Böses” im Schilde führt, der darf sich nicht wundern, wenn ihm und den Seinen das Leben nach dem Resonanz-Gesetz auch wieder genauso “Böses” zurückschickt – so “gut gemeint” (nach seiner persönlichen Auffassung) seine Handlungen auch gewesen sein mögen.

Insofern versetzen mich die sog. “Eliten” immer wieder in Erstaunen, mit welcher Kurzsichtigkeit und Selbstüberhebung sie ihre “Maßnahmen” planen und durchführen – sie dünken sich extrem weitblickend – und haben doch das Prinzip “Leben” nicht verstanden…
Denn es gäbe sehr viel effizientere Möglichkeiten, “Gutes zu tun” als den Umweg über “das Böse”…

Luckyhans, 27. August 2015

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