TWIXTNESS oder Die Kunst des Zwischenseins

Wenn man sich in einem beliebigen Terrain bewegen möchte, dann gilt ausnahmslos (außer für Gespenster), dass man dies nur in Freiräumen bewerkstelligt bekommt, also keine Sperren, Hindernisse, Massen den Weg versperren, blockieren.

Unsere Urahnen kannten keine Schneisen, geteerte Feldwege oder Prachtboulevards durch die Wildnis in der sie sich bewegen und dafür deutlich beweglicher sein mussten als wir heutzutage!
Sie mussten sich durch Zwischenräume zwängen, krauchen, krabbeln, über Gräben springen oder Hindernisse klettern – kurz: über eine beachtliche Mobilität verfügen.

In vielen von ihnen genutzten Höhlen ist es extrem mühsam sich zu einem Freiraum vorzuquälen, wo sie dann irgendwelche Zeremonien abhielten, Kunstwerke an Wände malten oder schlicht übernachteten.

Ein Urwald (egal ob ein nordindischer Dschungel oder ein Bayerischer Wald) ist in weiten Teilen nicht zu ‚begehen‘ – man muss viel klettern, kriechen, hangeln oder sich hindurchquetschen.
Deshalb sind bei den meisten auch große Plätze, Alleen oder Prachtstraßen sehr beliebt – sie symbolisieren den Sieg über die Natur durch Bemächtigung des Freiraums, der mit zur Unbescheidenheit beiträgt, weil der Urwald, die Höhle, Felsgebiete u.ä. einen zur Demut in Form der eigenen Unterwerfung unter diese Bedingungen zwang.

Heutzutage gibt es kaum noch Urwald, keinerlei Notwendigkeit Naturhöhlen als Schutzraum aufzusuchen oder zwangsläufig Geröllfelder zu queren etc.
Dafür gibt es aber andere demütigende Engpässe, Zwangspfade und Verhaltensdickichte.
Z.B. Gesetze, Normen, Standards, Nivellierungen und Kreativkastrationen.
Die sind es nun, die unseren Bewegungsfreiraum immer mehr einschränken bis zur Unbeweglichkeit dank Abhängigkeitsketten, Klammern an Karriereleitern oder die Kasernierung in Tretmühlen.

Die Türen, Pforten der Wahrnehmung, der Entziehbarkeit, des Überschreitens der systemischen Schwellen in Handlungsspielräume werden zunehmend verschlossen, zugemauert oder entrückt, unerreichbar gemacht.

Wenn man sich ein rechtwinkliges Netz betrachtet, so sind über 90 Prozent eigentlich Freiraum, Schlupfloch, Leere.
Die verknüpften Stränge der linearlogischen, eindimensionalen Systemfesseln machen den geringsten Anteil daran aus.
Deren Wirksamkeit liegt nur darin begründet, dass so viele damit beschäftigt sind auf diesem Netz wie auf einem Drahtseil zu balancieren, um nicht abzustürzen, falls sie das Führungsseil der vielen Regelungen verfehlen.
Sie sind so fixiert auf das schrittchenweise entlang hangeln an Vorschriften, Gängelungen, Willkürlichkeiten, um Fremderwartungen zu erfüllen, dass sie die Freiräume direkt zu ihren Füßen nicht mehr bemerken.
Einen Schritt mal beiseite treten reichte oft schon aus.
‚Das ist dein Tod! Du Narr!‘ plärren einem permanent die Systemlautsprecher zu -‚Bleib ja auf der Spur, sonst stürzt du in die Bedeutungslosigkeit, in den verschlingenden Abgrund ohne Wiederkehr!‘ etc.

Glatt gelogen.
Das Loch ist der Weg in die Freiheit, raus aus dem Netz der Seelenfischer, die dich nur darin gefangen halten wollen bis sie dich ausreichend verwertet und verkauft haben.

Es kann in diesem gesamten Universum kein hermetisches System geben!
JEDES System MUSS Lücken, Öffnungen haben, sonst erstickt es rasch an sich selbst.
Es muss Schnittstellen aufweisen für die Wahrnehmung der Umgebungsbedingungen und benötigt Permeabilität zur Systemosmose für den Selbsterhalt.

Selbst Fort Knox hat Türen, Frischluftzufuhr, Lieferöffnungen, Kabeldurchlässe, Röhrenleitungen u.ä. oder schlichte Materialmängel, Abnutzungserscheinungen, Schwachstellen.
Mäuse, Schaben, Spinnen etc. wissen Bescheid.

Und nicht selten erweist sich sogar das Netzwerk selbst überraschend durch Vexierung seiner als Vehikel, Drehtür, Transportband für die eigenen Interessen.
Die Erschließung von Freiräumen selbst in einem sehr restriktiven System beruht zu allererst auf einer flexiblen Betrachtungs-, Deutungs- und Nutzungsweise.
Bildhaft: für die Maus im Knast ist dieser natürlich gar keiner.
Sie kann sich sogar freier dort bewegen als die Wärter selbst.
Funktioniert natürlich nur, wenn man sich kleiner machen kann, unauffälliger für die Wahrnehmung des Systems, ein geschultes Sensorium für Optionen besitzt und keine Scheu hat unbequeme oder unbekannte Wege zu beschreiten!
Dann kann es sogar eine Menge ‚Zwischen‘ geben, das die ‚Maus‘ zum wahren Herrscher über den ‚Knast‘ werden lässt.
Auch ein Biss an der richtigen Stelle kann sensible Technik ausschalten und das System erblinden, reaktionsunfähig werden lassen – alles schon passiert.
Brosamen finden sich genug um davon existieren zu können.
Ansonsten macht sich die Maus halt über die Pausenmahlzeiten der Wärter her oder geht gleich in die knasteigene Küche, das Lager.

Werden Katzen eingesetzt gegen Mäuse, dann konsumiert man halt ‚Tom & Jerry‘, um zu lernen wie Selbstbehauptung funktioniert auch gegen vermeintlich ‚übermächtige‘ Gegner.
Einer der Hauptschlüsselpunkte ist die Gewitztheit.
Gewitztheit bedeutet etymologisch soviel wie ‚Gewusst wie!‘ aufgrund eines Geistes, der Alternität, Vexiere, Improvisation kennt und sich darauf verlassen kann, im Gegensatz zum Gegner, der noch nicht mal versteht, was da abläuft und wie ihm geschieht.
Man darf nur nicht träge, bange sein und sollte das Ganze sportlich nehmen.

Ansonsten entdeckt man neues ‚Zwischen‘ am besten mit rastloser Neugier, Expermentierfreude und Vermeiden jegleicher Trampelpfade.
Routinen, Rituale, Reiterationen u.ä. sind echte ‚Mausefallen‘, denn sie machen berechenbar und damit fangbar.
Zufallsverliebtheit kann auch nicht schaden – die meisten Entdeckungen sind diesem geschuldet und nicht exquisiten Kenntnissen, Fähigkeiten oder Planungen.
Muss man mögen lernen.

Wenn man dann auch mal Hunger aushalten, Zielefixierungen vermeiden und Einseitigkeit vermeiden kann, hat man ein wirklich brauchbares Blatt auf der Hand.
Zur Erinnerung: Grand-Ouvert ist nicht alles – Null-Ouvert sticht genauso gut 😉

Wer natürlich Sicherheit, Berechenbarkeit, Komfort liebt und Konflikt, Konfrontation, krasses Zeug scheut, sollte vielleicht gar nicht erst anfangen das ‚Zwischen‘ aufzusuchen.

Es ist wie bei den Kippbildern:

Die überraschende Wendung ist nur einen Wimpernschlag entfernt 🙂
Wer aber über den Blick der Angststarre Auswege sucht, wird nur Tränen finden.

Zuguterletzt muss man Geduld haben und warten können, dass der ‚Systemknast‘ an sich selbst implodiert.
Das wird passieren, weil kein Regelwerk der Welt alles abdecken, sichern kann ohne sich selbst zu garrottieren!
Und bis dahin findet man sein Auskommen im ‚Zwischen‘, dem magischen Ort der Ambivalenzen.

28 Kommentare

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28 Antworten zu “TWIXTNESS oder Die Kunst des Zwischenseins

  1. Ich setze nicht meine Meinung überall drunter, @MissKopfschüttel. Bei dir allerdings habe ich vorgestern oder so, etwas geschrieben, nicht viel, ich habe auch geschrieben, helfen kann ich nicht.
    Offensichtlich ist das aber bei dir falsch angekommen.
    Deshalb danke ich dir an dieser Stelle für deine unflätige Antwort auf meinen Kommentar und ich danke dir ebenso für die Bestätigung des primitiven Eindrucks, den ich eh schon von dir hatte. Du bist es nicht wert, daß man dir hilft. So einfach ist das.

    @xyz: Interessante Details über die titanic, danke dafür.

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  2. MissKopfschüttel

    „Du bist es nicht wert, daß man dir hilft. So einfach ist das.“

    @waldfrau: Starke Worte von einem an Hässlichkeit, Ekel und Missgunst nicht zu überbietenden menschlichen (?) Wrack.
    Du bestätigst alles, was ich – und viele andere – über verbitterte, underfuckte, sich in ihrer Opferrolle gefallene Menschen denke.
    Danke für diese SUPERKLARE Selbstdarstellung.
    Eine Offenbarung für alle Leser.

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  3. MissKopfschüttel

    @xyz
    „(siehe die likende MissK-hier wüsste ich gern, WAS sie KONKRET an anwendbarer Hilfe aus deinem Artikel für sich erkennt!)“

    Für dich noch mal KONKRET :-))))
    Wie ich schon bereits schrieb, das ständige Auseinandersetzen mit „Zerfetzern“ nervt und dämmt die Lust überhaupt etwas zu schreiben. Das gilt gleichermaßen als Autor, als auch als Kommentator.

    Man muss nicht alles kommentieren und in der Luft zerreißen. Man kann es gut finden, oder eben nicht. Man kann seine Erkenntnisse hinzufügen, aber man muss den Schreiber einer Sache nicht persönlich diffamieren.
    Aber diese Endlos-Diskussionen, die zu nichts außer Zerwürfnissen führen – wozu diese Lebenszeit verschwenden?

    Ja, die offizielle Titanic Geschichte ist unschlüssig und gelogen, ebenso sind es die offiziellen Geschichten über Impfungen, die Viruslüge, die Mondlandung, Banken, Geld, Challenger, Saturn und die Bedeutung der Gestirne, die menschliche Historie und der Ursprung von Religionen um nur ein paar wenige von zigtausend Themen zu nennen. Und dennoch wird es die Minderheit sein, die die Hintergründe der Geschichten begreift.

    Bestes Beispiel ist die Waldfrau. Betreibt einen eigenen Blog, aber da ihr dort die Leser wegrennen, weil sie alles und jeden aufs Übelste maßregelt und belehrt, muss sie ihr krankes Ego in den Kommentarspalten anderer Blogs unterbringen.

    Himmel noch eins, glaubst du wirklich, dass mit regelmäßigen Frontalangriffen auf Menschen die nicht deiner Meinung sind, ein Konsens erzielt würde? So naiv kannst du doch nicht sein.
    Wenn Menschen nicht unterschiedliche Meinungen vertreten würden, – oder es bald nicht mehr dürfen – dann wären wir schneller im Reich von Klausis kolportierten feuchten Träumen angekommen, als wir reset aussprechen könnten.

    Ich habe damals im Dezember meinen Artikel wieder gelöscht, weil mir dieses widerliche Zerfetzen von jedem Punkt und Komma in den Kommentarspalten einfach echt zu blöd ist. Da geht es schon lange nicht mehr um Sache, sondern um einen puren Schwanzlängenvergleich. Das ist einfach kindisch. Null konstruktiv und völlig an der eigentlichen gewollten Sache vorbei. Aber noch viel mehr zu blöd ist mir Rechenschaft über Likes abzugeben. Wo soll das bitte hinführen?

    OHNE UNTERSCHIEDE DER MENSCHEN WIRD DER TRANSHUMANISMUS – DIE ABSOLUTE DIKTATUR, DER SICH NIEMAND ENTZIEHEN KANN -DER EINZIGE WEG SEIN, DER ÜBRIG BLEIBT.
    Von Alleine. Da brauchen wir dann auch keinen Klausi und seine Schergen und Hintermänner mehr für.
    Frage: hast du darüber auch nachgedacht, bevor du über mein Like nachgedacht hast und es nicht lassen konntest darauf zu sticheln?

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  4. Leute wie du, die sowas schreiben, ich zitiere dich, „MissKopfschüttel“:

    „Interessantes Detail am Rande übrigens: Der einzige Artikel bei dem Tetoburgswäldler ihre große Klappe gehalten hat -und dass, obwohl sie ihren geistig ausgekotzten Erguss schlicht unter alles setzt- ist der über mein drohendes Verfahren (Sorgerechtsentzug).“

    sind es nicht wert.

    DU bist es nicht wert. DU bist selbst schuld. DU bekommst nur das, was DU gesät hast. Danke für dein hässliches Outing. Das, was du hier vergeblich auf mich projizierst, bist DU ganz alleine.
    DU bist hässlich. Du bist verbittert. DU steckst in der Opferrolle fest. Und so weiter …

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  5. Hier noch mehr Hetze der „armen“, psychisch kranken „MissKopfschüttel“:

    „Bestes Beispiel ist die Waldfrau. Betreibt einen eigenen Blog, aber da ihr dort die Leser wegrennen, weil sie alles und jeden aufs Übelste maßregelt und belehrt, muss sie ihr krankes Ego in den Kommentarspalten anderer Blogs unterbringen.“

    ohne weitere Worte. Mir sind nämlich im Gegensatz zu DIR hasserfülltem Menschlein, niemals Leser weggelaufen.
    Wo hast du das eigenlich her? Leidest du schon unter Wahnvorstellungen?

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  6. MissKopfschüttel

    @Waldfrau
    OMG
    Wie kann man nur so von Hass zerfressen sein.
    Du brauchst dringend Hilfe!

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  7. NICK MOTT

    So ein Blog wie dieser ist völlig ungeeignet als Falsifizierungsplattform – hier kann man Aspekte erwähnen, Dokumaterial für Thesenbildung sammeln und veröffentlichen, zur Diskussion stellen etc. u.ä, aber man kann auf gar keinen Fall auf diese Weise ‚wissenschaftliche Forschung mit Deutungshoheit‘ betreiben.
    Ein Beispiel warum das viel zu müßig ist, ist wenn irgendwelches zerebrales Fallobst die Foren zumüllt mit ekstatisch vorgetragener ‚Disclosure‘-Didaktik‘ – z.B. wie unlängst jemand die Wassertemperatur zum Zeitpunkt des Untergangs der Titanic mit der Wärmepumpenfunktion des Golfstroms gleichsetzte, weswegen ein Wärmestrom nicht ‚eisekalt‘ sein kann – „Hahaaa!“.
    Dabei hätte eine Kurzrecherche genügt, um zweifelsfrei diese Annahme zu konterkarieren, denn ausnahmslos wird die damalige Wassertemperatur mit mindestens 0° angegeben und bis zu -3° (weil es eben Salwasser ist, kann es auch tiefere Gefriepunkte haben).
    Das beharrliche Ignorieren etlicher Hinweise auf den vergleichenden Bildcharakter, des Artikels, um auf solide Aspekte hinzuweisen (sei es aus Humorigkeit, Launigkeit oder keiner Lust wissenschaftliche Akten in Zentnerschwere einzutippen und sich vergeblich darauf zu verlassen, dass dieses umfangreiche Material ordnungsgemäß gesichtet und auch inhaltlich wie konzeptuell auf einem Mindestniveau verstanden und gewichtet wird), sozusagen als Denkanstöße ohne Missionscharakter, ohne Anspruch auf Besserwisserei gegenüber Anderen, ungespeist von Profilneurosen etc.pp, um mögliche Kooperationen zu sondieren, in Erwägung zu ziehen, mitzugestalten wse., das beharrliche Ignorieren solcher Intentionen durch Trolle, Gehirnamputierte, Fetischisten der Neuromorbidität et.al. bezeugt, dass Foren wie dieses hier und anderswo nicht als Fundgrube möglicher brauchbaren Ideen (Idee = Bild – zur Erinnerung) gewertet und aufgesucht werden, sondern lediglich als Phonograph für zu viele Narrentröten, die meinen die erste Geige im Intellektorchester zu spielen (dabei aber lediglich das Schweißtuch für den Dirigenten auf das Pult falten dürfen) und natürlich sogar die Symphonie selbst komponiert zu haben, weswegen alle Beteiligten natrlich nur Plagiatoren sein können und damit als ungeistig eingestuft werden müssen.
    Dadurch erzeugen sie eine Kakophonie, die keiner hören will und zudem ausgesucht scheußliche Disharmonienbedürftigkeit offenbart.
    Es geht also weder um ‚Tom & Jerry‘ als Handbuch zur Subversivität, noch um eine historische Fundamerntbildung bei der Story der Titanic, noch um eine Mission, einen Bildungsauftrag oder Desavouierung anders Denkender – für mich ist das hier ein ‚Ideenbuffet‘.
    Wer keinen Lachs zum Frühstück mag, nimmt eben Marmelade.
    Wer Orangensaft statt Kaffee dazu bevorzugt – bittesehr.
    Der eine isst 1 Brötchen, der andere 1 Kilo Rührei.
    Jeder nach seiner Facon und alle könnten glücklich sein.
    Aber nein, es gibt immer Apologeten des einzig echten und wahren Frühstücksbuffets und die dulden nicht andere Geschmäcker, weil nur sie Geschmack und wahre Kenntnis über das richtige Frühstück haben.
    Sie setzen sich ungefragt nacheinander neben jeden, der einfach nur in Ruhe aus dem Sortiment auswählen und genießen möchte und machen durch ihre Gift-u. Gallespuckerei wirklich jeden Biss unappetitlich bis ungenießbar.
    Danke an all jene, die sich so aufopferungsvoll bemühen den ‚Frühstücksraum‘ auf diese Weise zu leeren, denn gar kein Frühstück zu haben scheint gesünder zu sein als das in ihren Augen falsche Frühstück.
    Hohlbirnen tönen bekanntlich am lautesten, besitzen leider aber auch den geringsten Nährwert.

    PS: ich antworte gerne auf gezielte Nachfrage genauer und konkreter, aber diesen Aufwand für eklatant-errratische Spucknapf-Eleven scheue ich.
    Ein Festival der Sinnlosigkeit brauche ich nicht wirklich 🙂

    In diesem Sinne: ich werde ab hier gezielt das Wesentliche von Aussagen Ignorierende eben selbst ignorieren.

    @Dude: verlass dich drauf 😉

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  8. Ich habs gestern Abend freundlich versucht (siehe letzte Kommentarseite zuunterst).

    Weitere Kommentare mit Argumenti-ad-Hominem werden hier im Strang ohne weiteren Kommentar entfernt – egal von wem sie kommen.

    Ps. Nochmal zur allgemeinen Erinnerung:
    https://dudeweblog.wordpress.com/kommentarregulatorium/

    Pps. Hat diesen letzte Woche unter Aktuell eingestellten Artikel https://www.garydbarnett.com/time-is-running-out-open-you-eyes-and-take-action/ überhaupt jemand gelesen und verstanden?
    Hier nochmal:
    „An awakening is necessary in order to face and defeat the tyranny of this heinous state, but first a gathering together must occur. Fighting each other only weakens our position, and in turn enhances the strength of this evil foe called government. Division is our enemy, unity is our salvation. This does not mean that all or any have to agree with everything, it means only that fighting amongst ourselves will be our downfall.“

    Gefällt 2 Personen

  9. NICK MOTT

    @dude
    ‚time is running out‘.
    Yeswell, indeed.
    But this special time running out concerns just this system, not life at all.

    Angesichts einer enormen Wahrnehmungs- wie Reaktionsträgheit der Mehrheit der von all diesen kranken Prozessen Betroffenen, sehe ich den ‚point of no return‘ bereits überschritten.
    Man kann dieses ‚System‘ nicht reformieren (Wahlen, Demos, Proteste, Agitprop, Petitionen, Plakate, ‚Aufklärung‘ – ja, tut weh! – logisch-rationale Bulletins, elaborierte Wissenschaftstraktate etc. sind angesichts von Korruption, Subalternitäts-Freude, Psychopathenspielwiesen etc. passé.)
    Die Eigendynamik hat die kritische Schwelle der Reversibilität deutlich überschritten und der Kohärenzzwang, der diesem Faschistensystem innewohnt lässt durch die Betreiber keinerlei Reflektion, geschweige denn Revision zu.
    Die Justiz hat sich selbst abgeschafft – es gibt also keine legalen Wege mehr, um das System aufgrund seiner eigenen Regeln/Gesetze an den Kanthaken zu kriegen.
    ‚Widerstand‘ ist borgmäßig sinnlos angesichts der zuvielen ‚Drohnen‘.
    Außerdem ist die allgemeine Vorstellung von ‚Widerstand‘ absolut antiquiert und ein gewollt induziertes Systemmodul, das das System natürlich eher zu bestärken, denn zu verhindern, geschweige denn zu überwinden geeignet ist.
    (Man denke an die Funktion von ‚Ohm‘! Widerstand steigert die Energie des Systems.)
    Überleben IM System ist dagegen möglich ohne sich zum Beitragsbestandteil zu machen.
    (Kein Spaß, keine Wonne, aber selbst ohne Systemstrom scheint die Sonne 😉 )
    Warten auf den systemisch selbstinduzierten Kollaps macht Sinn, da überschaubarer Zeitrahmen mit Erfolgsgarantie.
    Vorbereiten auf alternierende Realitäten bis aktive Prädispositionierung dafür ebenfalls.
    (btw.: Kommentarexzesse kann man auch als Filtermechanismus betrachten für die Auswahl potentieller Kooperatoren)
    Kooperationen ohne Trojanisches Pferd, Tarnsabotage u.ä. kann nur im sehr kleinen Kreis (auch hier: Vorbehalt) evtl. funktionieren.
    Für die dazu nötige ‚on-the-fly-Mentalität‘ kommt aber das Gros per se nicht in Frage.
    Achja, passend dazu: es war die Maus, die die das überlebte, was den Tyrannosaurus-Rex ein für mal historisch erledigte.
    Und es war kein Mäuse-Staat oder auch nur ein Mäus-Regiment, sondern Handvoll-Emissäre auf der Erkundung neuer Möglichkeiten unter radikal veränderten Bedingungen – auch nix für dumme oder unflexible Mäuse.
    (Kann ich auch aktuell daran studieren, welche echten Mäuse mir in die diversen Fallen gehen und welche mir konsequent entwischen 😉 )
    Und: https://en.m.wikipedia.org/wiki/To_a_Mouse war Inspiration von ‚Von Mäusen und Menschen‘ (John Steinbeck; auch als Film).
    Die Gewitztheit als Überlebensqualität – schön in ‚Tom & Jerry‘ plakativ in Szene gesetzt‘ – genießt jetzt als Etwicklungsprojekt oberste Priorität, denn nur Gewitztheit kann den Spieß umdrehen, aus einem eklatanten Nachteil einen Vorteil generieren und improvisationsbasiert völlig neue Wege entdecken und beschreiten.
    Wer mit dem ‚alten Wissen‘ die Gewissheit hat, dass es da nichts Neues zu entdecken gibt, der ist halt wie eine Brockhaus-Enzyklopädie von 1808, wo sich niemand jemals hätte träumen lassen, was im Jahre 2014 in der letzten Auflage zu finden, zu lesen sein würde!
    Ein ‚Haus aus Brocken‘ kann gegen ein ‚Zelt aus flinken Socken‘ nicht rocken.
    Geistige Schwerfälligkeit ist aktuell wie ein ganzes Mühlsteinmuseum um den Hals, beim Versuch unter dem Tsunami durchzutauchen.
    Merke: Was die Titanic stracks zum Sinken bringt, dem Quietscheentchen nur ein mitleidig Lächeln entringt!

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  10. „But this special time running out concerns just this system, not life at all.“

    Yes and no, cause that depends on how one defines life at all. 😉

    Aus rein grobstofflich-materieller Warte heraus ist m.E. Gary Aussage völlig zutreffend. Denn es wird immer enger und der hybride Krieg auf den verschiedensten Ebenen und mit den verschiedensten MEthdoen der weltweit sich zu einer Climax hochschaukelt lässt die Maschen des Netzes so eng werden, dass das ZWISCHEN bald schwer zu erkennen/finden wird ohne Elektronenmikroskop. 😉

    ICh wünsche mir, dass Du Recht hast, dass sich dieses SAtanistensystem bald an sich selber aufhängt, und einige Jahrtausende Geschichte deuten auch darauf hin (jedoch muss dabei beachtet werden, dass die Hintertanen-Satanisten-Kabale diesen Planeten schon seit mindestens Sumer fest im Griff haben und allen Aufstieg und Fall immer orchestriert haben – Great Resets lassen grüssen), jedoch ist die Situation heute v.a. wegen der zur Verfügung stehenden TEchnologien nicht vergleichbar mit den vorigen Jahrtausenden – weshalb ich es offen lasse, ob dieser Wunsch in Erfüllung geht.

    „Man kann dieses ‚System‘ nicht reformieren“

    Keine Frage. Höchstens dergestalt, dass es noch perverser und abartiger wird – und genau das geschieht ja in rasantem Tempo gerade. Ich halte es auch hier mit Gary: https://www.garydbarnett.com/letter-to-a-thoughtful-reader/

    „Aufklärung‘ – ja, tut weh! – logisch-rationale Bulletins, elaborierte Wissenschaftstraktate etc. sind angesichts von Korruption, Subalternitäts-Freude, Psychopathenspielwiesen etc. passé.“

    Ja, aber v.a. aufgrund der geistigen Verseuchung und Massenhypnose des Gros der Weltbevölkerung. Daher befürworte ich sogar die Impfungen, wenn die Leute so blöd sind, und sich diesen zombifiäzierenden Nanobot-Scheiss reinpfeiffen lassen, denn diese Leute sind das Problem; und auch das wird Gary nicht müde zu betonen.

    „Die Eigendynamik hat die kritische Schwelle der Reversibilität deutlich überschritten und der Kohärenzzwang, der diesem Faschistensystem innewohnt lässt durch die Betreiber keinerlei Reflektion, geschweige denn Revision zu.“

    Uneingeschränkte Zustimmung. Ergänze aber noch zu Betreiber „Die Betriebenen“…. 😉

    Die Justiz ist schon seit ihrer Entstehung immanente Grundlage des Kernproblems (nach den Religionen).
    Oder willst Du etwa behaupten, das “ es gibt also keine legalen Wege mehr, um das System aufgrund seiner eigenen Regeln/Gesetze an den Kanthaken zu kriegen.“ hätte es je gegeben unter Staat und Jurisdiktion?

    Sei Widerstand nun antiquiert oder nicht – es ist das Gebot jedes freiheitliebenden Individuums, den Widerstand so gut es geht zu praktizieren im täglichen Leben; rein schon aus Prinzip. Vielleicht dumm? Vielleicht das einzig richtige? Ich tendiere zu letzterem.

    „Warten auf den systemisch selbstinduzierten Kollaps macht Sinn, da überschaubarer Zeitrahmen mit Erfolgsgarantie.“

    Wie sieht denn Deine grobe Propgnose dafür aus? Ich würde sagen ca. 2035. Und es ist jetzt schon kaum mehr erträglich, indes sich der Irrsinn täglich potenziert.

    „Vorbereiten auf alternierende Realitäten bis aktive Prädispositionierung dafür ebenfalls.“

    Das im Besonderen. Und genau deshalb schätze ich Deine Anregungen ja so sehr. Allerdings bezweifle ich, dass ich bis zum Erreichen des Kollaps noch existiere auf diesem PRison Planet – was mir im Prinzip egal ist, denn es gibt andere Welten als diese…

    „es war die Maus, die die das überlebte, was den Tyrannosaurus-Rex ein für mal historisch erledigte.“

    Naja, ich halte die Dinosaurier-Legende für erstunken und erlogen. Es gab sie nie. Muss man nicht so sehen.

    „Ein ‚Haus aus Brocken‘ kann gegen ein ‚Zelt aus flinken Socken‘ nicht rocken.“

    AMEN.

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  11. NICK MOTT

    @Dude

    Das mit der Justiz habe ich aufgezählt, weil es ein enormer Systemmythos (spätestens seit Hammurabi) ist, der dem ‚Volk‘ (aka Sklavenplebs) die Illusion vermitteln sollte, dass es sozusagen ‚Gerechtigkeit‘ geben könne.
    In gewissem Sinne ist das sogar richtig, da man ja durchaus das System an seinen eigenen (schlecht durchdachten) Regeln, Gesetzen aufknüpfen kann (zeitweise und thematisch begrenzt).
    habe ich vorzugsweise bei der Bundeswehr so gehandhabt:
    Da konnte ich lernen, dass man nur die ZDV (Zentrale Dienstvorschrift, der Heilige Gral der Slavenverwaltung ebenda) besser kenn und rigoroser zur Anwendung bringen muss, um das Regelwerk zur Knechtung zu vexieren und die Sklavenschinder an ihren eigenen Regeln derart zu garrottieren, dass das System tatsächlich nicht mehr funktioniert (habe ich mit einer Kaserne mit 2500 Mann als Einziger durch’exerziert‘ – funktioniert).
    Die BW schafft man damit aber nicht ab und auch nicht die Uniformdödels als solche.
    Aber man als Gefreiter mächtiger werden als ein General! Wortwörtlich.

    Der ‚Widerstand‘ der hier so durch die Gazetten geistert, ist ja keiner.
    Schon Spartakus hat, obwohl im Anfangsjahr erstaunlich schlagkräftig und erfolgreich, bereits im 2.Jahr den Löffel abgegeben.
    Und da standen extrem hoch trainierte, versierte und motivierte Gladiatoren zu 100.000en Rom auf Augenhöhe gegenüber?!
    Spartakus hat ja auch irgendwie versucht das System zu stürzen, verändern (Genaues weiß man da allerdings auch nicht, weil nix überliefert ist)?
    Hätte er mal besser bleiben lassen sollen und den Überraschungsimpetus nutzen um das Scheiß-Rom zu verlassen und sich mit seiner Familie woanders, wo es deutlich auskömmlicher war für Seinesgleichen, verziehen sollen.
    Es bräuchte hier allein in D die berüchtigten 3-5% echter Macher (aka Spartakiaten) um die kritische Masse für eine Kettenreaktion (aka Atombombeneffekt) zu bilden.
    Das sind nach Adam Riese mindestens 2.400.000 Menschen!?!
    Da kann man aber die Demo-Dancer nicht dazu zählen – die helfen sich ja nicht einmal untereinander, wenn Oma & Opa von den Sheriffs geknüppelt und wie Schwerverbrecher abgeführt werden – toller ‚Widerstand‘
    Jedes Schaf, das auf dem Schlachtransporter blökt ist dann wohl auch ein Widerstandskämpfer 😉
    Ne, so wird das nix.
    Ich war mal mit meiner Firma zu einem Peer-Review des BBK eingeladen, wo es um Terroristenbekämpfung und Konzepte dazu ging.
    Ich habe anhand des Flughafens Köln-Bonn mit mindestens 2 Dutzend Punkten verlässlich, überprüfbar und selbst teilweise simuliert vor Ort in Szene gesetzt aufgedeckt, WIE ELEMENTAR SCHEIßE die sogenannten Sicherheitskonzepte ‚funktionieren‘ – man hat mir gedankt, meinen Bericht eingesackt und ich habe nie wieder was von denen gehört.
    Umgekehrt geht das aber auch: du schulst, trainierst angehende wie aktive Politiker aus der Basis um Mißstände zu bekämpfen – exakt dieselbe Reaktion hüben wie drüben.

    Ja, deine Antisaurier-Hypothese habe ich schon zur Kenntnis genommen, haha!
    Es ging mir dabei – wieder einmal – nur um das ‚Bildhafte‘.

    Ja, die ‚Prognose‘.
    Meine Einschätzung stützt sich auf die sehr gut zu belegende Unmöglichkeit der Hauptabsicht der Faschidioten: die Stabilisierung des favorisierten Wachstumsmodells der Wirtschaft als solchen und der Deckelung der Finanzkrise, die schon 2010 folgerichtig hätte scheitern müssen, aber dank der immensen Unkenntnis der allermeisten Beteiligten (vom Volk bis selbst zu hohen Finanzfuzzis) in Bezug darauf was ‚Geld‘ eigentlich IST und wie es EIGENTLICH funktioniert. Nur so war diese billige Täuschung möglich, um nochmal 10 Jahre heraus zu schinden.
    Jetzt brennt nicht nur der Hut, der Arsch und die Hütte gleich mit – das Löschwasser verdunstet gleichzeitig mit.
    Deshalb Covid-19 – ist bekannt.
    Um mal wieder ein Bild zu strapazieren:
    Die haben die Wurzeln ausgerissen, den Stamm komplett ausgehöhlt, jede Menge Äste abgesägt und nun tackern sie Geldscheine als Blüten wie Blätter an das Totholz um eine ‚lebendige‘ Wirtschaft‘ zu simulieren.
    Hat man was Substantielles als Surrogat in der Hinterhand kann man das kurzfristig als Täuschungsmanöver und Hinhaltetaktik praktizieren, aber eben zeitlich nur sehr begrenzt.
    Spätestens wenn dann die erhofften Früchte weder wachsen, geschweige denn vom Baum fallen und sich als verwertbar, genießbar etc. erweisen, fliegt der Schwindel auf.
    Um im Bild zu bleiben: der Bader mit ‚Sakeoil‘, das sich als ‚Snakeoil‘ erwies, hat ja auch nicht versucht das im selben Nest jahrelang durchzuziehen – der kam, verkaufte und machte sich schleunigst aus dem Staub.
    Das ging, weil es 1000e von solchen Nestern gab.
    Die Globalisierung hat aber jede alternative Hintertür dicht gemacht, denn es gibt halt nur diesen 1 Planeten.
    Auch der Covid-Bluff hat ein Verfallsdatum (merkt man ja jetzt schon teilweise).
    Und dann heißt es ‚All-in‘ – Karten auf den Tisch.
    Die Tatsache, dass sie offensichtlich ziemlich unorganisiert und relativ chaotisch improvisieren mussten (Event 201, Rockefeller-Papers etc. können nicht darüber hinweg täuschen, dass das alles mit heißer Nadel gestrickt wurde), bedeutet: die stehen selbst mit dem Rücken zur Wand und MUSSTEN übereilt das Ganze inszenieren.
    Zuviele Fehler (Widersprüche en masse!), Inkompetenzen, Defizite, Pannen etc. zeugen davon eindrücklich.
    Die wirklich Schlauesten sind da auch nicht am Werk, denn sie berücksichtigen ganz offensichtlich elementare sytemische Erkenntnisse nicht.
    Meine Vermutung geht dahin, dass gewisse einschlägig Bekannte ihren ultimativen Schachzug zur ewigen Seligkeit machen wollen und dazu extrem prekäre Verhältnisse benötigen, damit das Drehbuch für den Scheiß auch stimmt.
    Der Zeitplan offiziell kreist um 2035, ja.
    Aber soviel Zeit werden die auf keinen Fall haben.
    Begründung: Das Elend, was diese Schweinerei anrichtet, wird solche Ausmaße annehmen (teils durchaus gewollt, aber teils durchaus auch völlig unvorbereitet), dass uns zwar der Laden schon um die Ohren fliegt, aber ähnlich wie im 1.Weltkrieg, wo man auch dachte, indem man das Schlachtfeld tagelang von Artillerie jeden Quadratmeter mehrfach umpflügt, könnte das niemand überlebt haben, wurden die dann mehr als einmal davon überrascht, dass ihnen ganze Armeen entgegen traten, mit denen sie niemals gerechnet hatten – und schwups, war der ganze Scheiß für die Katz.
    Aber – wie so oft – macht hier die Herde die Rechnung ohne ihren Hirten.
    Man kann ja über dieses Universum denken was man will – besonders begeistert bin ich von der Version hier auch nicht unbedingt – ABER: soweit wir das menschlicherseits erkennen können, darf man tatsächlich behaupten, dass es eine Art ‚Weißer Schwan‘ als Pendant zum vielzitierten ‚Schwarzen Schwan‘ gibt!
    Dass die nicht rechnen können,´zeigt ja allein schon die Tatsache, dass diese ‚Kanzlerinnendarstellerin‘ Physikerin sein soll, aber den Unterschied zwischen linerem und exponentiellem Anstieg nicht zu kennen scheint und zudem keiner der sogenannten ‚Wissenschaftler‘ ihr widerspricht bzw. sie korrigiert.
    Das Gehirn hat generell mit dem Thema formidable Probleme.
    Wenn dann noch Komplexität dazu kommt + das Unwissbare + das ignorierte Wissbare + kognitive Dissoziation + selektives Fachidiotentum + allgegenwärtige Korruption (ich hab bestimmt noch den einen oder anderen Punkt vergessen), dann lässt sich wohlfundierter Gewissheit sagen: DIE packen das schon mal gar nicht.
    Der Quastenflosser (ja, ich weiß! 🙂 ) starb ja auch angeblich vor 65 Millionen Jahren aus und wurde in den 1930er Jahren wiederentdeckt.
    Soll heißen: wo ein 10km-Asteroid vermeintlich alle Türen und Tore weggebretzelt hat, macht ein geheimnsivolles Prinzip wieder Türchen auf.
    Ich gebe dem Ganzen (ohne jetzt alles dazu Bedenkenswerte aufzuführen) höchstens 5 Jahre, tendenziell eher weniger.
    Wie sagt der Volksmund: „Allzu scharf macht schartig“ – ich ergänze: „Und allzu schlau sein zu wollen, lässt einen letztlich dumm aussehen.“

    Und warum ich diese Sicht favorisiere – dazu einen vermeintlich strukturell antisemitischen Witz von Juden über sich selbst:
    Der Rabbi wurde gefragt, warum er denn stolz sei ein Jude zu sein?
    Darauf antwortet der Rabbi: „Bin eh a Jud, bin ich lieber gleich stolz drauf!“
    Richtig!
    Ich ergänze:
    „Die Zukunft schaut so oder so erstmal beschissen aus; geh ich´s lieber gleich optimistisch an bis es soweit ist!“ (Merke: Wenn mir einer den Spaß verderben kann, dann bin ich das selbst. Aber ich denke ja gar nicht dran – wozu soll das gut sein?? 🙂 )

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  12. „Überleben IM System ist dagegen möglich ohne sich zum Beitragsbestandteil zu machen.“

    Gehe ich nicht mehr von aus in der kommenden Zeit. Der Korridor wird immer enger. Man muß aber Dinge im System nutzen, zb. muß man Lebensmittel einkaufen, zumindest das Nötigste. Man muß ein Konto haben um Überweisungen tätigen zu können, um mal 2 Beispiele zu nennen. Tauschhandel funktioniert hier nicht. Und Selbstversorger ist hier auch keiner, ist auch nur auf dem Land, in der sprichwörtlichen Pampa, möglich.

    **zensiert** Begründung: Argumenti-ad-Hominem.

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  13. NICK MOTT


    DAS hier ist die eigentlich einzig senrechte Interpretation von ‚TAO‘ (aka Tai Chi, Yin-Yang etc.).
    Warum?
    Weil hier das Wesentliche gezeigt wird, was ansonsten äußerst unüblich ist:
    Der ‚Pfad’/’Weg‘ (Tao) schlängelt sich ZWISCHEN den beiden Hälften und die Polaritätshälften weisen keine gegenfarbigen Punte aus, sondern zeigen durch ihre Gleichfarbigkeit mit dem Hintergrund, dass an diesen Stellen LÖCHER zu verorten sind!
    Das bedeutet also, dass es IMMER AUSWEGE gibt, bzw. Pfade ZWISCHEN konträren, konfliktgeladenen, konfrontativen, auf Ausschließlichkeit des jeweils Anderen ausgerichteten Kräften, ‚Systemen‘ usw.
    Es meint eben, dass es weder ‚hermetisch‘ abgeschlossene Systeme geben KANN, als auch der einzige Freiraum darin besteht sich NICHT von einer unipolaren, unilateralen, unidirektionalen Sichtweise vereinnahmen zu lassen.
    Diese Freiheit ist nur einen Wimpernschlag entfernt wie hier nochmals:

    Das komplette Gegenteil ist dieser Dame implizit – man sieht aber erst mal immer nur eine Option und bleibt daran hängen.
    Wenn man es nicht geübt hat, fällt es schwer OHNE die Blickhilfen seitlich die Richtung ändern zu lassen.
    Aber BEIDE Optionen sind IMMER und KOMPLETT JEDERZEIT vorhanden wie verfügbar.
    Dasselbe gilt für jede Form, Funktion aso. – sie sind IMMER ambivalent – man muss es nur sehen können/wollen.
    So wie Schönheit im Auge des Betrachters liegt verhält es sich auch mit der Freiheit.
    Einfach mal den Wechsel der Sichtweisen üben…da ändert sich vieles und man erkennt plötzlich Türen, Pfade, Optionen, die vorher tatsächlich unsichtbar, wie überhaupt nicht vorhanden zu sein SCHIENEN.
    Wie sagte noch die Geheimratsecke Goethe:
    „Das Auge ist kein Instrument zum Sehen, sondern um das Sehen einzuschränken.“
    Mit nem Teleskop erkenne ich kein Käsebrot auf dem Küchentisch und mit einem Mikroskop suche ich selbst den Vollmond vergebens.
    (die Links beziehen sich auf die Mediathek, hoffe das funktioniert -*anm. admin: ja, funzt schon, aber resizen tut wordpiss eigenständig 😉 )

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