Aufruf zum Boykott von Wahlen

Dieser nachfolgende Aufruf von Leser und Kommentator Magnus Göller erscheint hier nochmal gesondert mit leicht abgeändertem Titel als Gastbeitrag.


So, jetzt ward in den vorigen Teilen mal ein bisschen was abgearbeitet und sortiert.

Es geht jetzt also an den kreativen Teil. Profis bitte genau mitdenken.

Wer macht Bilder, Logos, Kampagnen?

Wer hat, außer mir, Sprüche?

Wer macht gleich ein Buchprojekt daraus, eine Großreportage?

Wer hat die Idee für die besten T-Hemden und Apps?

Wo sind die Kabarettisten?

Die Boykottrockbands?

Wer macht die besten Flugblätter?

Wo sind die Netzvideos?

Wer macht den Dokumentarfilm?

Leute, ich will ja nicht unbotmäßig werden, aber wenn ich mir das alles oben, was ja schon noch lange nicht alles ist, was angesagt, anschaue, da muss ich Euch dann schon sagen, dass Ihr jetzt mal die Hufe schwingen solltet, wenn Ihr mich verstanden habt, selber etwas tun, und nicht mir überlassen, was ich allein nicht werde leisten können.

Ihr seid also allerhöflichst eingeladen, je erfahrener und intelligenter und findiger und zumal mutiger um desto besser, Euch mal in einen optimalen Trab zu versetzen.


Der obige Text ist unverändert und unter Angabe von “unzensiert.zeitgeist-online.de” sowie “Magnus Wolf Göller” als Quelle und Autor gemeinfrei.

Quelle: http://unzensiert.zeitgeist-online.de/2013/07/05/aufruf-zum-boykott-der-bundestagswahl-v/


Begriffsdefinition „unbotmässig“ (mit Dank an Magnus!):
Das Gegenteil von “imperio subjectus”, also dem Reich gesetzlich unterworfen, hiemit widersetzlich, schwer zu bändigen, ohne Zucht und Gehorsam; “Unbotmäßigkeit” wird auch mit “Insubordination” etwa synonym gesetzt.

Das Wort botmäßig ist ein sehr alter Rechtsbegriff, und unbotmäßig leitet sich schlicht davon ab, findet sich ebenfalls in Grimms Wörterbuch.

Hier liegt also keineswegs eine Wortschöpfung von mir vor; beide Wörter sind zwar nicht sehr häufig, aber durchaus noch gebräuchlich.


Mittlerweile umfasst die ganze Serie sieben Teile.
Ich verweise dazu zur Quelle.

Ich persönlich wollte die Wahlen 2014 in Zürich ohnehin schon vor diesem Aufruf boykottieren, da hier schlicht keine der etablierten und alteingesessenen, ‚politisch korrekten‚ Parteien wählbar ist. Eine Wahl von Parteilosen behalte ich mir jedoch noch vor. Desweiteren werde ich selbstverständlich auch künftig an jeder Sachabstimmung –  sowohl auf Bundes-, Kantons- als auch Gemeindeebene – teilnehmen, und dazu jeweils auch einen eigenen Artikel mit den Parolen schreiben.

Ps. Mit der Etablierung von DudeweblogTV hat das Dudeweblog-Team bereits eine weitere der obigen Forderungen erfüllt!


Nachtrag vom 29. Juli 2013, 13:30

Links zum Wahlboykott:

http://wahlboykott2013.de/
http://fantareis.de/wahlboykott-2013-wenn-ja-warum/
http://www.spreezeitung.de/8272/nichtwaehler-bitte-melden/
http://www.focus.de/politik/deutschland/die-gruende-dafuer-dass-2013-eigentlich-kein-bundespraesidialamt-bestaetigt-zahlungen-an-christian-wulff-kommentar_4214468.html
http://www.youtube.com/watch?v=BAXMeqb0Vt8
http://www.die-friesen.eu/index.php/wahlboykott-2013-rote-karte-fuer-niedersachsen
http://www.welt.de/vermischtes/article4177931/Jan-Hofer-ruft-zum-Wahlboykott-auf.html
http://www.bewegung5sterne.de/2013/06/unsere-wahl-heist-boykott-der-bundestagswahl-2013/

Mit Dank an Alfhasolis

67 Kommentare

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67 Antworten zu “Aufruf zum Boykott von Wahlen

  1. Wer wählt ist hoffnungslos von Gestern, genau wie die Typen die immer wieder gewählt werden.

    Viele Grüße
    Kayla

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  2. Und welche dieser Vorschläge gedenkt ihr zu realisieren? Und wie konkret?

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  3. Ich denke, am geeignetesten wäre, Flugblätter direkt am Wahltag vor den Wahllokalen zu verteilen. Am besten wären immer zwei Leute zusammen mit Campingstühlen und Reggaemusik. Könnte man als Demonstration anmelden, keine Ahnung.

    Das Flugblatt muss innerhalb von zwei Minuten in den Kopf gehen, da kann man nicht lange fackeln und um den heißen Brei herumreden.
    Es muss rein, dass man durch Wahl nur die Stagnation wählt.
    Wie man einen ungültigen Wahlzettel abgibt
    Dass es eine Alternative gibt.

    Die Alternative könnte auf der Rückseite beschrieben sein, etwa so (Vorschlag), nur ohne kollektives Erwachen:

    „Die administrative Regierung – Regierungsform der Reform

    [Als überzeugter Nichtwähler, -ich bin überzeugt so am meisten zu verändern-, sollte man auch eine Alternative für den Fall einer generellen Neuausrichtung entwickelt haben.]

    Derzeit entstehen Risse in den politischen Gemeinwesen, die über kurz oder lang zur Zerstörung dieser korrupten Strukturen führen werden. Es wird dann aus einem Chaos ein Machtvakuum entstehen, das vom politischen Willen des Menschen ausgefüllt werden muss, um für die Zeit bis zum kollektiven Erwachen ein
    handlungsfähiges und gerechtes Staatswesen zu schaffen.

    Im Moment sehen wir bei uns im Westen die parlamentarischen Demokratien mit ihrer Gewaltenteilung,
    mit den Parteien und den Funktionären, das ist was wir sehen. Wir sehen ein sich immer mehr aufplusterndes und das Leben des einzelnen bestimmende Gebilde und wir sehen Politiker, die durch die Welt jetten und das meistens mit Klimaanlage und hinter Panzerglasscheiben.

    Gleichzeitig gibt es enorme Selbstbedienungs- und Selbsterhaltungsreflexe. Dazu gehört auch die Verteufelung jeglicher Überlegungen, eine Alternative zu links-rechts und zur Parteienlandschaft darzustellen.
    Gerade das tonangebende Land ist nicht mehr das Land der Freiheit. Es ist zu befürchten, dass die Fema-Lager irgendwann mit dem unzufriedenen Volk aufgefüllt werden.

    Heute:
    Legislative
    Exekutive
    Judikative

    Viele Hierachien und viele temporäre Funktionäre, Klungelei und intransparentes Wahlsystem. De Fakto gibt es die Legislative aber nicht, da sie nur die Vorlagen der Regierung abnickt.
    Die Judikative wiederum wird nach Proportionen der politischen Parteien besetzt. De Facto ist die Regierung alleine verantwortlich und hat auch die finanziellen Möglichkeiten, sich sehr gut in Szene zu setzen. Die Regierung ist aber nur ein Satellit anderer.
    Dazu zählen EU und US.

    Morgen:
    Exekutive
    Judikative

    Exekutive: Vom Volk alle 4 Jahre gewählte Volksvertretung. Ein Kammer-System. Keine Namensabstimmungen, kein Fraktionszwang. Abgeordnete dürfen sich aber zu Interessengruppen zusammenschließen und diese sind auch zu subventionieren. Diese wählen den Bundeskanzler und der bestellt die Regierung.
    Es wird eine Berufsausbildung für Politik geschaffen.

    Judikative:
    50% der Richter werden vom Volk direkt gewählt auf 8 Jahre. Eine Wahl auf Lebenszeit ist nach 16 Jahren möglich.
    50% der Richter werden als Schöffen durch Losverfahren aus dem Volk bestimmt. Will der Gezogene das Amt nicht annehmen, gibt es ein Nachrückverfahren. Das Ziehen erfolgt öffentlich mit mechanischen Lotteriegeräten.
    Es kann also vorher eine Zuordnung Bürger=>Zahl geben.

    Generell:

    Bekenntnis zu Menschenrechten und zu Völkerverständigung
    Subsidiarität mit Entwicklungsländern
    Das Wahlalter wird auf 16 herabgesetzt
    Der Staat steuert die Geldmenge und das Zinsniveau. Wucherzinsen sind verboten!
    Das System wird auch für Bundesländer übernommen.

    Die Einzelheiten sind von einem „Rat der Weisen“ auszuarbeiten, hierbei sind junge Erwachsene zu berücksichtigen.
    Der Staat unterstützt die weniger Leistungsfähigen.
    Polizei, Geheimdienste und Armee stehen unter parlamentarischer Kontrolle und dürfen nicht größer als notwendig sein (Prozentuale Deckelung der Ausgaben).

    Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.
    Der Staat hat für einen freien und gerechten Zugang zum Gütermarkt zu sorgen
    Die Last der direkten Steuern wird auf ein Zehntel festgesetzt

    Der Namen dieser Verwaltungsregierung ist AR, administrative Regierung
    Staatsangestellte werden im Rang von Moderatoren verbeamtet
    Nur wenn Judikative und Exekutive (50% / 50%) einen Gesetzentwurf unterstützen, wird ein Gesetz daraus.

    Es gibt eine bedingungsloses Grundeinkommen
    Es wird eine Stelle gegen Gesetzesflut eingerichtet
    Der Bürger hat ein Recht darauf, aktiven Widerstand zu leisten, sollte das System ausgehebelt werden

    Alte Verträge sind einzuhalten, können aber im gegenseitigen Einverständnis beendet werden
    Vertragsfreiheit
    Übernahme und Fortführung von bewährten Gesetzen
    Das System kann mit dreiviertel Mehrheit (Richter 50% und Abgeordnete 50%) aufgehoben werden.

    Wahlen in den Bundesländern und im Bund finden zwei Jahre versetzt statt.
    Es gibt eine Schuldenobergrenze, die sich an der Ist-Situation der Volkswirtschaft orientiert.
    Förderung von Nachhaltigkeit in allen Bereichen“
    🙂

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  4. Zum Thema Wählen, bzw. Nichtwählen durch Nichtanerkennung würde ich Dir und euch gerne als geistige Unterstützung zwei Passagen aus dem Buch “Big Sur und die Orangen des Hieronymus Bosch” zitieren. Geschrieben von Henry Miller. Im Jahr 1957(!)

    “Iß nicht zuviel, trink nicht zuviel, rauch nicht zuviel, arbeite nicht zuviel, denk nicht zuviel, ärgere dich nicht, klage nicht, und vor allem reg dich nicht auf. Nimm kein Auto, wenn du dein Ziel zu Fuß erreichen kannst, geh nicht, wenn du laufen kannst, hör kein Radio und sieh dir keine Fernsehsendungen an(!), lies keine Zeitungen(!), Zeitschriften, Auszugshefte, Börsenberichte(!), Comics, Grusel- oder Kriminalgeschichten, nimm keine Schlaf- oder Aufwachpillen, geh nicht zum Wählen(!!!), …, leg dein Geld nicht in Aktien an(!), …, LAß DICH NICHT IMPFEN(!!!), …, reize deine Vorgesetzten nicht, sage nicht ja, wenn du nein meinst, gebrauche keine Schimpfwörter, sei nicht brutal zu deiner Frau oder deinen Kindern, …, schlaf nicht mehr als zehn Stunden hintereinander, kauf kein maschinengebackenes Brot(!), wenn du dein eigenes backen kannst, nimm keine Arbeit an, die dir zuwider ist, …, glaube nicht du bist geisteskrank, wenn du dich in einem Irrenhaus befindest,(!) tu nicht mehr, als man von dir verlangt, aber das tu gut, versuche nicht deinen Nachbarn zu helfen, ehe du gelernt hast, dir selbst zu helfen, und so weiter …Einfach was?“

    Nun noch die Sache mit der ‚Nichtanerkennung‘, die neben dem politischen Wählen ja auf viele weitere Bereiche anwendbar wäre.
    Wieder von Henry Miller aus dem Jahr 1957 (!):

    “Das Volk erzählt oft von sonderbaren Kuren, die von sonst längst vergessenen Männern und Frauen angeordnet wurden. Eine der auffallendsten dieser häretischen Beschäftigungen könnte man die Technik des Nichtanerkennens nennen. Wie Gandhi durch seine Lehre vom Nichtwiderstand so große Erfolge erzielte, so praktizierten diese “Abweicher” die Nichtanerkennung. Nichtanerkennung von Sünden, Schuld, Furcht und Krankheit, ja sogar Nichtanerkennung des Todes.

    Der Mediziner andererseits ist immer auf der Hut vor den kleinsten Anzeichen eines Unwohlseins und impft (!!!) anderen seine Besessenheit (!) von hydraköpfigen Krankheiten ein, und diese wachsen in dem Maße, wie er erfolgreich mit ihnen fertig wird. (!)
    Wir zahlen einen hohen Preis für die zweifelhaften Wohltaten, mit denen uns unsere autorisierten “Heilkundigen” überschütten. (!) Für das Vorrecht, von einem Spezialisten wiederhergestellt zu werden, verlangt man den Lohn jahrelanger Arbeit von uns. Wer es sich nicht leisten kann, von einem fachmännischen Metzger in Stücke geschnitten zu werden, muß sterben oder sich selbst heilen.(!)
    Das Sonderbare an diesen teuren Überholungen ist, daß man,nach dem Ereignis, keine Garantie bekommt, von nun an gegen andere, oft schlimmere, Leiden gefeit zu sein. Der Mechanismus scheint sogar umgekehrt zu laufen.(!)
    Je mehr wir zusammengeflickt werden, desto brüchiger werden wir. Man existiert zwar noch weiter, aber nur als wandelnder Leichnam.” (also als Zom…)

    von https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2009/10/03/wahlvieh-macht-auch-mist/

    LG
    J.

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  5. die Stimme

    Wählen ist ein interessantes Ritual:
    Alle 4 Jahre ein kleines Kreuz machen.
    Hm … ja was sagt das eigentlich.
    Das Kreuz ist unter anderem ein Symbol für ‚gestorben‘ oder ‚beeerdigt‘.

    @Dude
    Konkrete Vorschläge hätte ich noch nicht.
    Ausser dass jeder persönlich Abstand halten sollte oder könnte – zu dem was die aus Steuergeldern finanzierten Werbeagenturen alle 4 Jahre an den Bürger herantragen.
    Geistig frei bleiben, selber leben und entscheiden anstatt ein Parteiprogramm zu wählen, welches bei näherer Untersuchung gar keines ist.

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  6. mahnred

    mindestens ❤ x ❤ x ❤ !

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  7. Zunächst mein Dank an den Dude, der meinen Beitrag hier so sorgfältig aufbereitet hat.
    Ich ging in der Tat erstmal von einer deutschen Perspektive aus, bezog mich aus aktuellem Anlasse auf unsere anstehende Bundestagswahl.
    Wenn man sich allerdings z.B. die USA anschaut, wo man die Wahl zwischen der Völkerschlachter- und der Völkermetzgerpartei hat (Dein Beitrag, Jermain, hat mir sehr gefallen, zumal der Teil mit den Ärzten), auch die Schweiz, wo ich zwar bei Einzelentscheidungen vielleicht zur Wahl ginge, aber auch keine Partei wählen wollte, dann wird leicht klar, dass ein Großteil meines Geranzes in dem gesamten Siebenerzyklus, aus dem Dude nun den fünften Teil hierhergebracht, auch für andere sogenannt demokratische Länder gilt. (Das mit der Feindstaatenklausel und der nichtvorhandenen Verfassung sowie dem Besatzungsrecht ist so natürlich unsere Spezialität.)
    Solange letztlich, egal, was man wählt, gemäß dem Rothschild-Spruch, dass es ihm egal sei, wer die Gesetze mache, solange er das Geld kontrolliere, indem die Luftgeldzinsverknechter so oder so regieren, mittels Bilderbergern usw., ergibt es eben keinen Sinn, diesem Blendwerk eine Legitimation zu verschaffen, auch nicht, indem man einer chancenlose Kleinpartei zu einer Stimme mehr verhilft.
    Aktiver, offener Wahlboykott, eben nicht aus Trägheit, Gleichgültigkeit nicht hingehen, möchte, mit den entsprechenden Ansagen gewürzt, Leute wachrütteln, die geistig immer noch im System gefangen.
    Es ist ja bisher so, dass die Schafsmedien sich recht bequem daran tun, Nichtwähler als Schlappsäcke, Schnarchnasen, Vollpfosten und was sonst noch hinzustellen, als Leute, denen alles am Arsch vorbeigeht, die sich dann verdient hätten was kommt, denn sie hätten ja die Wahl gehabt.
    Dieses Paradigma aufzubrechen, darum ging es mir.

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  8. Jimmy Hutter

    Eigentlich sollte ich mich nicht um Politik kümmern, denn ich betreibe eigentlich nur gelegentlichen Aktivismus, d.h. Menschen animieren ihre Talente und Fähigkeiten wahrzunehmen und zu reflektieren, beim Arbeitsplatz, Menschen die ich auf der Strasse kennenlerne, Familie, Freunde, Bekannte, Internet-Freaks (via Kommentar) usw. Ich mache eine Lehre, bin künstlerisch tätig, praktiziere Kampfkunst und helfe gerne Menschen die meine Hilfe benötigen. Um doch noch genügend Energie zu finden um dies alles unter einen Hut zu bringen, praktiziere ich das hier:
    http://de.falundafa.org/audiovideo.html
    Sehr empfehlenswert, Durchhaltevermögen erforderlich, es ist kein einfacher Weg.

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  9. Also ich habe ja mal skizziert, wie ich mir ein besseres System vorstelle. Ich sehe da wesentlich direkte Verbindungen von unten nach oben. Nur das alte zu stürzen oder den Sturz nicht zu verhindern ohne Vorplanung, hieße ein Chaos anzurichten und das ist genau das, was sie wollen.

    Wichtig wäre ein knackiges Flugblatt.
    Bild schlägt Text z. B. eine alte Karikatur zur Wahlmüdigkeit (Erlaubnis einholen), damit man den Vergleich hat, ob es jetzt Gründe gibt, zu wählen. Weiterhin gibt es Verbindungen,
    deren politische Ansichten demokratisch sind und die das Anliegen vielleicht unterstützen.
    Da hier mindestens Schweizer und Deutsche schreiben, und sich vielleicht noch andere anschließen, darf es nicht zu landesspezifisch sein.

    Dieses könnte an diversen schwarzen Brettern für Helligkeit (und für Heiterkeit 🙂 ) sorgen und es könnte im Vorfeld in den Innenstädten oder im
    -interessierten- Bekanntenkreis verteilt werden.

    Ich glaube @Dude jucken schon die Finger, es zu gestalten.
    Dann gäbe es eine Downloadseite, wo man das PDF downloaden könnte.
    Ausdrucken oder Vervielfältigen kostet nicht die Welt im A5 – Format: einige Euro für 500 Stück. Dies könnte dezentral und autonom vor Ort geschehen.

    Weiterhin könnten es die Blogger hier auf die Startseite ihres Blogs stellen und könnten jeweils einige weitere Blogger ansprechen. Man sollte sich auch noch nicht zunächst zu viel versprechen, es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, das abzutun, aber nach der Wahl ist vor der Wahl. Eine Strategie der Nadelstiche ist besser als eine Strategie des Holzhammers.

    „Könnte, könnte, könnte“ ist noch besser als „hätte“, denn dann ist es zu spät.

    Walten sie also ihres Amtes @Dude, ran an die Grafik!!

    weil: Hätte, hätte, Fahrradkette
    => alfha möchte sich eine Auszeit, andere sollen auch mal den Wagen mitziehen.

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  10. Leuchtherz

    ❤ danke, auch für all die wunderbaren Kommentare.
    es ist eigentlich nicht viel bezüfugen und grundsätzlich eigentlich nur der Vorschlag zu machen das jeder es immerfort standhaft, hartnäckig aber auch voller Gelassenheit und Sanftmut zeigt, "ihr und wir habens vollkommen vergeigt". man gehe mal in sich und frage dieses ich wie viel Schatten es noch gedenke der Welt zu schenken.

    [Edit Dude vom 9.4.14, 20:15: Toten Youtube-Clip entfernt]

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  11. @Solis

    Selbst ist der Mann! Wenn Du einen guten Flier kreirst, der taugt, stelle ich den hier aber gerne ein (selbstverständlich mit Hinweis auf den Kreatoren).

    Ps. Werbung für zensoristische Gleichschaltungsforen dulde ich hier nicht, sorry.

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  12. @ Alle

    Ich halte die Idee, A5-Flugblätter zu kreiieren, sie gemeinfrei ins Netz zu stellen, dort schonmal zu verteilen, dass sie sich jeder herunterladen und für ein paar Euro der Fränkli ein paar hundert Stück herstellen kann, sie dezentral verteilt werden und an Schwarzen Brettern landen, für glänzend. Genau das hatte ich erst am Samstag Abend beim Biere mit einem Freunde angedacht.
    So kann jeder, der will, mitmachen und trägt auch einen Teil der Kosten und der Mühe und die Verantwortung, wenn er sie dort hinpappt, wo es dafür Ärger geben könnte.
    Zweifelsohne sollten diese aufmerksamkeitsstark sein, das Textuelle also mit einem guten gemeinfreien Bild (Wilhelm Busch z.B.) oder einer ansprechenden eigenen Grafik hinterlegt.
    Da ich elektrokastentechnisch mit dem Grafischen sehr schwach auf der Brust bin, muss ich wohl mal meinen Sohn anhauen, dass der mir dabei hilft.
    Wenn ich was habe, melde ich mich.
    Und wenn hier etwas (vom Dude oder sonstwem) auftaucht, das mir gefällt, oder ich einen Hinweis bekomme, von wo ich es kriege, stelle ich die Datei natürlich auch bei mir ein.
    Es können ja auch ganz unterschiedliche Sachen zum Zuge kommen.
    (In der Tat könnten die Sachen auch auf Englisch, Französisch usw. produziert werden, die deutsche Perspektive kann in D natürlich mit thematisiert werden, muss/soll aber keineswegs im Vordergrund stehen.)

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  13. Hallo @Dude,
    das kann ich nicht machen.
    Auch bei der Idee mit den Campingstühlen, weiß ich genau, dass ich alleine Platz nehmen werden, also no.
    Aber ich würde das Flugblatt ganz einfach so machen:

    Die eine Seite folgendes Gedicht:
    Aus Goethes „Des Epimenides Erwachen“, zweiter Aufzug, vierter Auftritt:

    Genien:
    Doch was dem Abgrund kühn entstiegen,
    Kann durch ein ehernes Geschick
    Den halben Weltkreis übersiegen,
    Zum Abgrund muß es doch zurück.
    Schon droht ein ungeheures Bangen,
    Vergebens wird er widerstehn!
    Und alle, die noch an ihm hängen,
    Sie müssen mit zu Grunde gehn.

    Hoffnung:
    Nun begegn‘ ich meinen Braven,
    Die sich in der Nacht versammelt,
    Um zu schweigen, nicht zu schlafen,

    Und das schöne Wort der Freiheit
    Wird gelispelt und gestammelt,
    Bis in ungewohnter Neuheit
    Wir an unserer Tempel Stufen
    Wieder neu entzückt es rufen:

    Freiheit! Freiheit!

    Und dann auf der anderen Seite
    die Aufforderung:

    Werfen Sie den Wahlschein ohne ihn anzukreuzen in die Wahlurne.
    Mehr direkte Demokratie wagen!
    Es gibt ein besseres System

    Der Politprofessor Hans Herbert von Armin schreibt schon seit 1993 gegen das Machtkartell an. Ohne Wirkung.
    Das einzige, was wirkt, ist der Entzug der Legitimation für dieses Monopol:
    Der Wahlboykott

    Machen Sie folgendes überflüssig:
    Die Selbstbediener. Wie bayerische Politiker sich den Staat zur Beute machen, 2013, Heyne, ISBN 978-3-453-60301-1

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