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Pathokratie – Wir leben in einem von Psychopathen geschaffenen System

Quasi als Einleitung zur demnächst erscheinenden Publikation, hier nachfolgend nun eine ausführliche Definition der Pathokratie – was sie bedeutet, worin sie gründet, wie sie sich ausprägt und was man dagegen unternehmen kann –  aus der Feder eines anonymen Schreibers; basierend auf Andrzej Lobaczewskis Buch: „Political Ponerology: A science on the nature of evil adjusted for political purposes“.

Pathokratie setzt sich zusammen aus dem griechischen Neutrum „páthos“ (Leiden[schaft]) und dem ebenso griechischen Begriff „krateín“ ([be]herrschen) – bedeutet also wörtlich die Herrschaft der Leidenschaft, oder genauer: Die Herrschaft desjenigen, das Leiden schafft!

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Zum klareren Verständnis hilft die Bhagavad-Gita (Kapitel 14 – Die drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur) weiter:

14.5 Die materielle Natur besteht aus den drei Erscheinungsweisen Reinheit, Leidenschaft und Unwissenheit.
[…]
14.7 […] die Erscheinungsweise der Leidenschaft wird aus unbegrenzten Wünschen und Verlangen geboren, und deshalb wird man an materielle und fruchtbringende Aktivitäten gebunden.
[…]
14.12 […] wenn die Erscheinungsweise der Leidenschaft zunimmt, entwickeln sich die Symptome von Begierde, großer Anhaftung, unkontrollierbarer Verlangen und großer Anstrengung.
[…]
14.16 […] Arbeiten, die in der Erscheinungsweise der Leidenschaft verrichtet werden, enden in Leid
[…]
14.17 […] aus der Erscheinungsweise der Leidenschaft entwickelt sich Leid […]

Der Artikel wurde ursprünglich vom verstorbenen Lupo Cattivo veröffentlicht und wird hier – in leicht gekürzter Fassung – erneut hervorgehoben. Mit Dank an den anonymen Autor.


 Pathokratie – Wir leben in einem von Psychopathen geschaffenen System

Warum gibt es, egal wie viel intelligenter und guter Wille in der Welt existiert, so viel Krieg, Leid und Ungerechtigkeit? Es scheint keine Rolle zu spielen, welchen kreativen Plan, welche Ideologie, Religion oder Philosophie sich große Köpfe einfallen lassen, nichts scheint unser Los zu verbessern. Seit Anbruch der Zivilisation wiederholt sich dieses Muster wieder und wieder. Die Antwort lautet, dass die Zivilisation, so wie wir sie kennen, weitgehend das Werk von Psychopathen ist.

Sämtliche Zivilisationen, unsere eigene eingeschlossen, sind auf Sklaverei und Massenmord aufgebaut. Psychopathen haben eine überproportionale Rolle in der Entwicklung der Zivilisation gespielt, weil sie mit Lügen, Töten, Betrügen, Stehlen, Quälen, Manipulieren fest verbunden sind und anderen Menschen im Allgemeinen großes Leid zufügen ohne jegliche Reue zu fühlen. So können sie sich ihr eigenes Gefühl der Sicherheit durch Herrschaft verschaffen.

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Ich wünsche Dir

Ich wünsche Dir,
Du lerntest brummen und fliegen,
immer wieder die Schönheit und Wärme
eines Sonnen-Strahles erkennen und lieben,
einem „Auf-der-Wiese-Liege-Genuß“
– beinahe bis zum Überdruß –
mit leisem Lächeln er-liegen.

Ich wünsche Dir,
Du mögest immer einen guten Flug/Weg finden
– egal, wie die Spinne ihr Netz auch gewebt –
für alles, was Dir
so vor-schwebt.
Ich wünsche Dir,
daß all die grauen Stolper-Steine,
die behaupten, es wären ganz alleine nur Deine
in Dir ein fröhliches Wi(e)der-Lachen entfachen.
Ich wünsche Dir,
daß alle Kotz-ENDen-Brocken
anfangen zu tanzen und zu rocken –
und sich selber nicht mehr verstehen,
wenn sie Dich kommen sehen.
Ich wünsche Dir,
immer wieder ein er-hellendes „Glüh-Birnen-Licht“,
das Dich an-spornt und von gänzlich anderem spricht
– als dem, was sich gerade so vor Dir auf-baut –
und ihm die Show gründlichst versaut.
Ich wünsche Dir,
daß Deine Arsch-Engel Flügel kriegen
und Dir Herz und Nase immer wieder hoch nach oben biegen.
Auch wenn dabei die Fetzen fliegen:
Bleib nicht liegen!
Ich wünsche Dir,
Daß Du das beste Potenzial
nach Deiner eigenen Wahl
in Dir selber be-festigen kannst;
sehr viel mehr und besser, als Du heute nur er-ahnst!

Und einen kleinen „Alles-Gute-Gruß“ von mir!

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Weisheiten von Henry Miller – Zitatsammlung Teil VI

Der stets auf Kunst und Freiheit ausgerichtete, unkonventionelle Denker, Autodidakt, Literat, Gesellschaftskritiker und Lebemann Henry Miller (26.12.1891 – 07.06 1980) wird von Kritikern oft und gerne – ganz zu unrecht – plump als Porno-Schriftsteller verschrien und abgestempelt, ohne dass die Kritiker dabei darauf geachtet hätten, welch tiefgehende Weisheiten und scharfsinnige System- & Gesellschaftsanalysen dieser Mann publiziert hat, stets darauf bedacht, möglichst authentisch zu schaffen; dabei in provokativer Manier die prüden, bürgerlichen Konventionalisten und deren scheinheiliges Wertesystem scharf kritisierend, wobei es ihm v.a. darum ging, das hinter diversen Masken verschleierte Leben zu enthüllen.

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Das Dudeweblog-Team wünscht allen Besuchern frohe Festtage und mehr

Weihnachtswünsche

Ich wünsche dir:
Ein Huhn, das gold’ne Eier legt,
´nen Baum, der alle Lasten trägt,
ein Tier, dass alle Sorgen frisst
und falls du auch mal traurig bist,
dich kitzeln, bis du wieder lachst
und gleich wie üblich Witze machst.
Ich wünsche dir ein tolles Jahr
mit Sahnehäubchen drauf sogar
aus Harmonie und Zweisamkeit.
Wünsch dir ´nen Reißwolf, der bereit
um Wut und Ärger zu zerfleddern
und auch Gereiztheit gleich zu schreddern.
Ich wünsch dir einen Riesenstrauch
mit Glücksblättern und dazu auch
zwölf Monate in großen Tüten
mit Liebes – und Gesundheitsblüten.
Dass auf den Tag im nächsten Jahr
du sagen wirst: “Wie wunderbar!
Das ganze Jahr war gut und rund.”
Vor allen Dingen
BLEIB GESUND!

Autorin: Ruth-Ursula Westerop (1927-2010 – R.I.P.)
Quelle: www.ruth-ursula-westerop.de

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Zitatsammlung – Teil I

Schein und Sein (Teil I)
„Mein Kind, es sind allhier die Dinge,
Gleichviel, ob grosse, ob geringe,
Im Wesentlichen so verpackt,
Dass man sie nicht wie Nüsse knackt.“
Wilhelm Busch

Beruhigt
„Zwei mal zwei gleich vier ist Wahrheit.
Schade, dass sie leicht und leer ist,
Denn ich wollte lieber Klarheit
Über das, was voll und schwer ist.

Emsig sucht ich aufzufinden,
Was im tiefsten Grunde wurzelt,
Lief umher nach allen Winden
Und bin oft dabei gepurzelt.

Endlich baut ich eine Hütte.
Still nun zwischen ihren Wänden
Sitz ich in der Welten Mitte,
Unbekümmert um die Enden.“
Wilhelm Busch

„An sich schon hat das Besinnen auf den Sinn des Lebens eine Bedeutung.“
Albert Schweitzer

„Wenn man einst, nach Tausenden von Jahren, unsere Zeit mit einem Wort kennzeichnen will, wird man sagen: Es war die Zeit, wo man das Wissen an die Stelle der Wahrheit setzte!“
Albert Schweitzer

„Wo wir den Dingen auf den Grund gehen, kommen wir immer auf etwas Geheimnisvolles.“
Albert Schweitzer

„Fast alle Menschen stolpern irgendwann einmal in ihrem Leben über die Wahrheit. Die meisten springen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach, so, als ob nichts geschehen sei.“
Winston Churchill

„Journalistik ist die Kunst, das Volk glauben zu machen, was die Regierung für gut findet.“
Heinrich von Kleist

„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, ausser in Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven! Ihr wisst es genau wie ich es weiss. Keiner von Euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Würdet ihr sie äussern, würsstet ihr schon im Voraus, dass sie niemals gedruckt wird. Mir werden 150 Dollar dafür bezahlt, ehrliche Meinungen aus der Zeitung, mit der ich verbunden bin, herauszuhalten. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft eines New Yorker Journalisten ist es, die Wahrheit zu verdrehen, geradeheraus zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und sein Land und seine Rasse für sein tägliches Brot, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt zu verkaufen. Ihr wisst es und ich weiss es! Was für eine Narretei, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind die Werkzeuge und Vasallen reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Talente, unsere Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“
John Swinton (eigene Übersetzung)

„Wären wir im Lichte der Öffentlichkeit gestanden, wäre es für uns unmöglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln. Doch nunmehr ist die Welt weiter ausgereift und vorbereitet für den Marsch zu einer Weltregierung. Die supranationale Hoheitsgewalt einer intellektuellen Elite und der Weltbankiers ist gegenüber nationaler Selbstbestimmung, wie sie in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurde, sicherlich zu bevorzugen.“
David Rockefeller – zitiert aus „The Powers that be: Americas dirtiest secrets“ (2007) von William Caniano (eigene Übersetzung)

„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein!“
Albert Einstein

„Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit. Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit!“
Marie von Ebner-Eschenbach

„Einer tausendfach wiederholten Lüge glaubt man leichter, als einer zum ersten mal gehörten Wahrheit.“
Unbekannt

„Die Erinnerung ist ein kompliziertes Ding – eine verwandte, aber keine Zwillingsschwester, der Wahrheit.“
Unbekannt

„Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.“
Marie von Ebner-Eschenbach

„Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern, was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.“
Oliver Hassenkamp

„Zwei Dinge scheinen unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher!“
Albert Einstein

„Wirklichen Fortschritt findet man meist dort, wo Menschen in einer bestimmten Situation beschliessen, den Gehorsam zu verweigern.“
Franz Kafka

„Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.“
Peter Rühmkopf

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!“
Max Frisch

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