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Die wichtigsten Meldungen vom 29. März bis zum Ende dieser Arbeit hier

4. April

  • Die Arbeit hier wird ab sofort wegen zu hohem Zeitaufwand (täglich 2 – 6 Stunden Arbeit) und viel zu wenig Interesse (mit die wichtigsten Artikel werden öfter überhaupt nicht angeschaut und die Gesamtzugriffsraten sind auch unterirdisch) eingestellt. Ausserdem wurde ich inzwischen schon mehrfach auf Meldungen hingewiesen, die bereits zuvor schon längst hier empfohlen wurden, von Leuten, von denen eigentlich anzunehmen wäre, dass sie diese Arbeit zu schätzen wissen, aber sie offensichtlich auch nicht beachten. Ein grosses Sorry an die handvoll Menschen, welche unsere Berichterstattung wirklich geschätzt haben, aber das bringt nichts so. Die eingesparte Zeit kann sinnvoller eingesetzt werden, z.B. für eigene Artikel. Das Aktuelles-Konto wird bestehen bleiben, und es mag sein, dass ab und zu die ein oder andere sehr heisse Meldung gesondert aufgenommen und kommentiert wird. Zum Schluss noch die letzten Links… (d)
  • https://www.activistpost.com/2021/04/will-people-chip-their-brains-to-ditch-their-smartphones-when-neuralink-can-be-considered-morally-unethical.html
  • https://mises.org/library/ubi-and-road-serfdom

3. April

2. April

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Zauberinsel Bali Teil II

Wie am Ende des ersten Teils dieser Reiseberichtserie versprochen, setze ich diese Reihe in Teil II nun – mit Fokus auf die Licht- & Schattenseiten des Tourismus – fort.

Viele Zauberinseln bergen einen gewissen Reiz in sich, welcher mit der diesem Reiz innewohnenden Anziehungskraft wie ein Magnet auf Besucher aus aller Welt wirkt, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Land, Leute und Kultur mit sich bringt. Bali ist diesbezüglich ein anschauliches Musterbeispiel.

Aus rein materialistischer Warte heraus betrachtet, ist der massgeblichste positive Faktor, dass die vielen Touristen – darunter sehr viele Chinesen, Australier und Russen, als auch so einige Amis, Japaner und Inder, während Europäer vergleichsweise eher selten anzutreffen sind, was mitunter wohl insbesondere auch darin begründet ist, dass die Reisezeit von 14 – 16 Stunden reiner Flugzeit nicht jedermann/fraus Sache ist – eine stattliche Menge an Devisen ins Land spülen, was vielen Balinesen, finanziell gesehen meist eher arme Menschen (von den höheren Kasten mal abgesehen – wie könnt’s anders sein…), Arbeits- & Verdienstmöglichkeiten im Tourismussektor beschert.

Zwar wird in Konsequenz daraus die Infrastruktur (z.B. die sauber ausgebauten Hauptverkehrsadern) des Eilands besser und für manche Einheimische steigert sich der Lebensstandard auf materieller Ebene (wenn auch nur in geringem Masse), doch birgt dies auch Schattenseiten, wie beispielsweise eine explosionsartig steigende Verteuerung jedweder Produkte und Güter (manche mehr, andere weniger), was die gesteigerte Kaufkraft der Durchschnittsbevölkerung durch die Devisenschwemme meist schnell wieder zunichte macht, oder sich gar zu einem letztendlichen Kaufkraftverlust verkehrt.

Aufgrund des vornehmlich im südlichen Teil der Insel florierenden Tourismus, zieht es viele Balinesen aus den – landschaftlich traumhaft ästhetischen, eher karg besiedelten – ländlichen Regionen in den Süden, was die dortige Überbevölkerung und Verkehrsüberlastung noch zusätzlich verstärkt, und überdies einer der Hauptgründe für die explosionsartige Verteuerung (z.B. die Mieten) ist.

Als massgeblichste Schattenseite ist indes jedoch ein durch die Angleichung an westliche Standards ausgelöster, schleichender Verlust der grossartigen und weltweit einmaligen Kultur zu nennen, den nicht nur ich persönlich wahrgenommen habe, sondern auch – wie in diversen Gesprächen festgestellt – manch andere sich nicht dem All-inclusive-Massentourismus hingebende Besucher Balis. Viele v.a. junge Balinesen sehnen sich – aufgrund der täglich gesehenen Anschauungsbeispiele von Touristen, die mit Geld um sich werfen, als hätte das Fass des Portemonnaie keinen Boden – richtiggehend nach dem westlichen Leben, ohne sich darüber bewusst zu sein, welch grosse Einbussen an Lebensqualität abseits der rein materialistischen Warte ebendieses Leben mit sich bringt.

Um obigen Worten noch zusätzlichen Nachdruck zu verleihen, im folgenden ein Zitat von Alika Lindbergh aus dem Journal Franz Weber Nr. 107. Ich bitte geschätzte Leserschaft darum, kurz innezuhalten und darüber nachzudenken.

[…]
Indem wir Schritt für Schritt die seit Menschengedenken geltenden, grossen emotionalen und spirituellen Werte hinter uns gelassen haben und nur noch materiellen Errungenschaften wirkliche Bedeutung beimessen, haben wir die Essenz des Lebens sterben lassen.
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