Schlagwort-Archive: Prozesse

Erkenntnis

So mancher Leser hat sich gewiß schon gefragt, warum denn hier – neben aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen – immer wieder allgemeine Fragen der Erkenntnis berührt werden.

Das liegt ganz einfach daran, daß wirklich wirksame und langfristig stabile Veränderungen in unserer heutigen Welt nur dann zustande kommen können, wenn es uns gelingt, unsere Vorstellungen von der uns umgebenden Wirklichkeit möglichst nahe an die tatsächlichen Gegebenheiten und Prozesse heranzubringen.

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Von Eliten-2

Unlängst fiel mir ein kleines Büchleini in die Hand, das eine Sammlung von Vorträgen des heute kaum noch bekannten Schweizer Publizisten Hans A. Pestalozzi aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre enthält – mithin 40 Jahre sind seitdem vergangen – Anlaß für eine Nachbetrachtung, was denn die uns angeblich führenden „Eliten“ mit ihrem für sich so selbstverständlichen Anspruch, alles besser zu wissen und zu können als das „gemeine Volk“, letztlich daraus gemacht haben.
Luckyhans, 28.01.2017
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Bei der Lektüre der vordem vielbeachteten Vorträge von Hans A. Pestalozzi fällt auf, daß die von ihm seinerzeit kritisierten Prozesse in der Gesellschaft sich in diesen 40 Jahren seitdem nur noch verschärft haben, und daß – im Gegensatz zu seinem Anliegen – die damals von ihm aufgezeigten Lösungsansätze systematisch verhindert worden sind.

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Der Teilchen-Mythos

Es geht um nicht weniger als eine vollständig andere Weltsicht: endlich alles in seiner (eigentlich unumstrittenen) ständigen Bewegung zu betrachten: als VORGANG.

Ja, alles!

Wirklich ALLES.

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Nach brutaler Zwangsausschaffung: Bericht über unser unfreiwilliges Leben in Beirut (Libanon)

Kein Schritt alleine ausserhalb der Wohnung

Die Zustände für uns, im Besonderen für mich als Ausländerin/Schweizerin, sind hier generell unhaltbar. Damit meine ich z.B., dass ich unsere Wohnung nie alleine verlassen kann. Die Kidnappinggefahr ist für mich, als auf den ersten Blick erkennbare Europäerin (auch wenn mich 90% aller Libanesen für eine Russin halten), schlicht zu gross – und auch ausserhalb Beiruts ist dies nicht anders.

Es gibt zudem viele Gebiete in Beirut, wo man als Frau ohnehin nicht alleine hingehen sollte. Es sind dies Gebiete wo Salafisten und ähnliche Gruppierungen angesiedelt sind. Alleine dieser Umstand ermöglicht uns auch auf lange Sicht keine realistisch lebbare Situation – von „Verhältnismässigkeit“ der Umstände für uns/mich im Libanon wie es das Migrationsamt nannte, kann also keine Rede sein.

Wer weiss, allenfalls meinten die Beamten mit „Verhältnismässigkeit“ ja die Tatsache, dass ich immerhin kein Kopftuch tragen muss, da ca. 40% aller Frauen in Libanon dies nicht tun?

Autobomben werden täglich aufgespürt

Ebenso ist die Gefahr von detonierenden Autobomben täglich real – bei jedem Schritt den wir ausserhalb unserer Wohnung hier machen.

Was auch ich lange nicht wusste: Es werden quasi täglich (!) Autobomben vor der Zündung an den unzähligen „Checkpoints“ des Militärs aufgespürt und entschärft. Mittlerweile habe ich mich fast an die Beamten in Militärkleidung gewöhnt, welche jeweils ca. zu fünft mit schussbereiten Maschinenpistolen in der Hand an diesen Checkpoints stehen und jeden Autofahrer (per Blick, selten auch mit langer Autountersuchung) genau prüfen und dann durchwinken. Auch die Panzer, die überall mitten in der Stadt zu sehen sind fallen mir nicht mehr ganz so direkt auf wie zu Beginn.

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Zombies in Deutschland (und in der Welt)

Es freut mich, euch ein weiteres Werk des Eifelphilosophen anbieten zu dürfen. Hier erneut als Volltext hervorgehoben mit freundlicher Erlaubnis & liebstem Dank der Nachrichtenspiegel-Redaktion und dem Autor.


Mittwoch, 6.8.2013. Eifel.
Haben Sie sich schon einmal über Zombies Gedanken gemacht? Nein? Nun – dann wird es aber Zeit. Sie sind überall: im Kino, in der Literatur, im Musikvideo, im Zeichentrickfilm für Kinder, als Banken sogar in den Medien und an Halloween sogar auf deutschen Straßen. Aber: was soll das?

Zombies sind noch nicht mal Märchenfiguren, sie sind ein Kunstprodukt von George A. Romero und haben mit den Gestalten, die das Wort ursprünglich im haitianischen Kulturraum beschrieb, so gar nichts zu tun. Wir können stolz auf diese Zombies sein: mit ihnen haben wir eine eigene, mythologische Figur geschaffen: anders als unsere Superhelden, die Kopien der alten Götterwesen darstellen, haben wir etwas Neues in die Welt gebracht, etwas, das unserer Kultur angemessen ist. Wir kennen solche Schöpfungen aus der Geschichte: Graf Dracula ist so eine. Auch ein lebender Toter, aber von anderer Qualität.

Der Mythos der Vampire hatte seine Geburt im 19. Jahrhundert. Ein blutsaugende Gestalt lebte auf einem gewaltigen Anwesen, labte sich am ganzen Land. Die Geschichte machte Furore, weil … jeder so einen kannte. Die Welt im 19. Jahrhundert war voller blutsaugender Gestalten, zu ihrer Abwehr hatte sich der Kommunismus entwickelt: Adelige, Industriebarone, Regierungsräte – jeder kannte solche Ungeheuer aus eigener Anschauung, jeder wusste, wie sehr Industriebarone die letzte Lebenskraft aus ihren Arbeitern herausschunden – so wie die Adeligen dies bei ihren Bauern taten. So wirkte das Bild des Grafen Dracula sehr überzeugend, weil es eine politische Wirklichkeit bildhaft darstellte. Auch heute ist die Filmwelt wieder voller Vampire … und es scheint so, dass man uns lehren will, freundlich mit ihnen umzugehen und ihre Gunst zu erlangen.

Doch wollen wir den Mythos des Vampires mal nicht weiter vertiefen, wiewohl er viel über die Befindlichkeit der modernen Zeit aussagt.

Bleiben wir lieber beim Zombie. Er wurde einmal als Symbol für die Unterschicht beschrieben, vor deren Erhebung sich die Mittelschicht fürchtet. Das scheint mir viel zu kurz gegriffen zu sein. Millionen und Abermillionen von Menschen sind fasziniert von diesen Gestalten, die es so nie gegeben hat. Nun – vielleicht wird es sie mal geben, die Russen haben angeblich eine Waffe, die Menschen in Zombies verwandeln kann (siehe TrendsderZukunft) – dass so etwas technisch möglich ist, weiß man seit der Erfindung der Neutronenbombe, die praktischerweise Menschen zum schmelzen bringt, ohne Gebäude und Fahrzeuge zu beschädigen: die Wissenschaft überrascht doch immer wieder mit neuen Einfällen zur Massenvernichtung menschlichen Lebens. Eigentlich seltsam, dass man noch nicht gemerkt hat, dass von Wissenschaft auch eine große Terrorgefahr ausgeht – als Ausstatter der Terroristen.

Unser Zombie jedoch schmilzt nicht dahin wie die Neutronenopfer (die nach drei qualvollen Tagen, in denen sie innerlich und äußerlich zerfließen, wirklich sterben – ein Hoch nochmal auf die Wissenschaft!), er ist schon tot – nur äußerlich gleicht der den Ergebnissen demokratischer Kriegskunst. Er ist dumm wie eine Bildzeitung, ziemlich unbeweglich und hat eine merkwürdige Angewohnheit: einen unstillbaren Hunger nach Menschenfleisch. Hund, Katze, Schwein, Rind, Pferd – all das lässt er liegen für einen ordentlichen Happen lebendiger Mensch.

Wen er gebissen hat, steht selbst nach kurzer Zeit wieder auf und stürzt sich auf andere Menschen, um sie zu infizieren oder völlig zu vertilgen. Am Ende bleibt ein Planet übrig, der von äußerst dummen und extrem gierigen Leichen bevölkert wird.

Finden wir so etwas vielleicht auch in unserem Alltag? Weiterlesen

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