Passend zu den heutigen Kommentaren über die zuweilen nervtötende, einen in Stresszustand und Hetzerei versetzende Vergänglichkeit, durch welche der Zeitfluss des Weltenlaufs (scheinbar?) ohnehin immer rapider voranschreitet, hier mal eine kleine, bitterböse, zuweilen gar richtiggehend vulgäre Satire…

Sisyphos (griechisch Σίσυφος, latinisiert Sisyphus) ist ein tragischer Held der griechischen Mythologie. […] Berühmt ist Sisyphos jedoch vor Allem für die sprichwörtlich gewordene Strafe, die er erhält. […] Jedenfalls wird er nach seinem Tod von Zeus […] dazu verdammt, [endlos] immer wieder einen Marmorblock einen Berg hinaufzustossen, der oben dann wieder herunterrollt.
(Wikipedia von mir gekürzt und leicht überarbeitet)
Seit also jenes Arschloch durch diese seine unheilige Scheisse den Zorn des Zeus auf sich gezogen hatte, müssen nun alle, die nach ihm kamen, immerwieder verschiedenartigste Steine auf irgendwelche andere Berge rollen, nur so zum Spass und zur Freud (wenn nicht gar zu Betrübnis und Leid…); oder einfach, weil’s so geil ist, immer wieder denselben Mist tun, dasselbe erfahren müssen, was man bereits unzählige Male vorher schon gemacht und durchlebt hatte, obschon man es bereits nach der erstmaligen Erfahrung reichlich satt war, und eigentlich kein zweites Erleben derselben vonnöten wäre. Weiterlesen →
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