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CORONA EXTRA mit Schaumkrönchen – Die Lage in Griechenland: Fakten & eigener Kurzbericht (mit regelmässigen Updates)

Update 10.05.2020:

Wegen mangelhaften Interesses spar ich mir die Arbeit weiterer Updates ab sofort.


Kurz-Update 08.05.2020:

Euronews hat einen Bericht (inkl. Video) mit dem Titel „Bei Einreise in Athen: Erst Test, dann Quarantäne“ publiziert. Das Wesentliche daraus im Nachtrag zuunterst.


WICHTIGES UPDATE 03.05.2020:
Diese Woche hat der Chef der griechischen Junta in einer Ansprache den Fahrplan für die Lockerung des Terrors gegen die Bevölkerung bekannt gegeben. Ab morgen Montag endet mein Knastdasein offiziell!

Die Fakten im Nachtrag zuunterst.


WICHTIGES UPDATE 24.04.2020:
Die seit dem 23.3. geltende Ausgangssperre wurde – nach vorgehender Verlängerung am 8. April bis zum 27. April, 07:00 – nun erneut verlängert bis zum 4. Mai!

Details dazu und mehr im Nachtrag zuunterst.


Wichtiges Update 16.04.2020:
Die griechische Luftfahrtbehörde hat gestern eine Verlängerung der weitgehenden Flugsperre bis zum 15. Mai bekannt gegeben, und auch das Verbot für Passagierfähren von und nach Italien wurde um einen Monat verlängert!

Details im Nachtrag unten.

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Nach brutaler Zwangsausschaffung: Bericht über unser unfreiwilliges Leben in Beirut (Libanon)

Kein Schritt alleine ausserhalb der Wohnung

Die Zustände für uns, im Besonderen für mich als Ausländerin/Schweizerin, sind hier generell unhaltbar. Damit meine ich z.B., dass ich unsere Wohnung nie alleine verlassen kann. Die Kidnappinggefahr ist für mich, als auf den ersten Blick erkennbare Europäerin (auch wenn mich 90% aller Libanesen für eine Russin halten), schlicht zu gross – und auch ausserhalb Beiruts ist dies nicht anders.

Es gibt zudem viele Gebiete in Beirut, wo man als Frau ohnehin nicht alleine hingehen sollte. Es sind dies Gebiete wo Salafisten und ähnliche Gruppierungen angesiedelt sind. Alleine dieser Umstand ermöglicht uns auch auf lange Sicht keine realistisch lebbare Situation – von „Verhältnismässigkeit“ der Umstände für uns/mich im Libanon wie es das Migrationsamt nannte, kann also keine Rede sein.

Wer weiss, allenfalls meinten die Beamten mit „Verhältnismässigkeit“ ja die Tatsache, dass ich immerhin kein Kopftuch tragen muss, da ca. 40% aller Frauen in Libanon dies nicht tun?

Autobomben werden täglich aufgespürt

Ebenso ist die Gefahr von detonierenden Autobomben täglich real – bei jedem Schritt den wir ausserhalb unserer Wohnung hier machen.

Was auch ich lange nicht wusste: Es werden quasi täglich (!) Autobomben vor der Zündung an den unzähligen „Checkpoints“ des Militärs aufgespürt und entschärft. Mittlerweile habe ich mich fast an die Beamten in Militärkleidung gewöhnt, welche jeweils ca. zu fünft mit schussbereiten Maschinenpistolen in der Hand an diesen Checkpoints stehen und jeden Autofahrer (per Blick, selten auch mit langer Autountersuchung) genau prüfen und dann durchwinken. Auch die Panzer, die überall mitten in der Stadt zu sehen sind fallen mir nicht mehr ganz so direkt auf wie zu Beginn.

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