Der einsame Wolf war ein Streuner, ein Einzelgänger, Sonderling – eine Kuriosität der Natur. Aber er war auch mehr als das, denn in gewisser Weise wäre er zum Leitwolf prädestiniert gewesen; geeignet ein Alpha-Tier zu sein.
Das aber wollte er nicht, obwohl er es eine Weile ausprobiert hatte, bei der Leitung eines Rudels teilzuhaben. Ihm missfielen die internen Zwiste um hierarchische Stellungen innerhalb des Verbunds , als auch die Riten und Gewohnheiten des Rudels, und weit mehr noch missfielen ihm die territorialen Streitigkeiten der einzelnen, voneinander streng abgeschotteten Wolfsgemeinschaften.
War nicht ein Wolf ein Wolf, der ein Wolf war?
Doch! Der einsame Wolf war überzeugt davon.
Trotz seiner innersten Überzeugung noch aus frühesten Jugendjahren, wollte er Weiterlesen →
47.368650
8.539183
Verbreite diesen Artikel weiter per:
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Eingeordnet unter Gleichnisse, Natur, Sinn, Sprachwissenschaft
Getaggt mit Alphawolf, Andersartigkeit, der einsame Wolf, Einzelgänger, Fabel, Gemeinschaft, Geschichten, Hierarchien, Jäger, Kuriosität, Märchen, Phantasie, Rudel, Schein und Sein, Selbstbewusstsein, Sonderling, Streuner, Symbolik, territoriale Streitigkeiten, Wolfsleben