Wer hat den Längeren?

(Anm.d.Red.: Knüppel)

Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Vergangenheit kennen, um dadurch die Zukunft zu erkennen.

Aber wie weit muss man zurückgehen in die Vergangenheit, damit es weit genug ist?

Reicht es ab 1945 zu recherchieren, was seit damals passierte?
Oder seit dem 1.Weltkrieg?
Oder die Zeit seit der Reichsgründung seit 1871?
Oder die Zeit seit der ersten Fed-Gründung?
Oder deutlich weiter – seit dem 30-jährigen Krieg, der Reformation durch Luther, der Vernichtung der Templer, der Erste Kreuzzug, die Gründung des Islam, die Gründung des Christentums, die Gründung des Judentums, die Gründung des Pharaonentums, die Gründung von Sumer, die Gründung von Jerusalem oder gar Göbekli Tepe (vulgo Start von Ackerbau und Viehzucht), die Gründung des Homo sapiens sapiens als solchen, das Beginnen von kultischen Totenbegräbnissen (ca. 100.000vChr.) oder die Zeit seit der systematischen Beherrschung des Feuers?

Weit gefehlt!
Es begann knüppeldick hiermit:

… und setzte sich fort mit sowas hier:

Wer von der Pike auf gelernt hat, beherrschte die Pike des Söldners („Stell disch ned so a – issja nua a Piks!“) und damit das Pik-As des Herrschens und stach alle Gegner damit aus.

Also Knüppel aller Art, allerorten und als Universal-Tool.

Und jetzt alle: „Ohne Knüppel nur/bald ein Krüppel!!!“

Damit begann die Erfolgsgeschichte der Knüppelkrüppel.
Und willst du nicht mein Sklave sein, spalte ich dir den Schädel mit dem (Audi)Knochen allein!
Audi (lat. Imperativ von audire = ge/horchen)!
‚Horch‘ was kommt von draußen rein? Wird doch nicht der Audiknüppel sein?!

Der arme Affe quälte sich also bereits vor Millionen Jahren mit Minderwertigkeitskomplexen herum (immer nur Frass für Raubtiere – man stelle sich nur vor!), die er durch eine göttliche Eingebung kompensieren lernte, indem er die eigenen Qualen mit anderen teilte (geteiltes Leid ist halbes Leid!)!

In seiner wachsenden adeligen (noblen, vornehmen) Gesinnung teilte er nicht nur das das Leid mit Anderen – nein, er teilte auch immer mehr davon aus, weil er sich so immer besser und damit (selbst)berechtigterweise auch immer mehr dazu berufen fühlte.
Seine Selbstlosigkeit gipfelte dann in der Vision und deren Anstrebung einer planetaren Apokalypse, wo allen gleichberechtigt maximales Leid wiederfuhr und so jeder den Gipfel seiner Lust, seines Glücks erklimmen würde und frohlockend in den Tod ginge!

Ja, liebe Kinder, gebt gut acht,
der Affenpopanz
frohlockt zum Tanz,
hat euch den Apo-Calypso mitgebracht!
Freuet euch also über alles Leid
wer sich nicht freut ist nicht gescheit
Und wird gesteuert von uraltem Neid
auf das längere knöcherne Scheit…

Und es ist egal, ob es ein Knochen ist, ein Bumerang, ein Hirtenstab, ein SZEPTER bis hin zu einer Rakete – solange jemandem einer abgeht bei dem Kick, den er durch Machtmissbrauch bekommt, bleibt das Damoklesschwert (eine andere Form des Knüppels) über einem hängen und nichts verbessert sich.
Deswegen auch eine klare Absage an die ‚Weltverbesserer-Fraktion‘:
Solange ihr keine Medizin zur Heilung dieses atavistischen, gleichwohl ultramodernen Defekts habt und keine Rezepte dafür ausstellt (ähnlich wie Nikotinpflaster vs. Zigarette, Metadon vs.Heroin o.ä.) ändert sich im Grunde rein gar nichts – nur die Kulissen und die Schmierenkomödianten wechseln – das Stück bleibt dasselbe.
Anders: eine ’neue‘ Partei, ein ’neues‘ Geldsystem, eine neuer ‚-Ismus‘, eine neue Pyramidenreligion etc. ändern rein gar nichts.
Der KNÜPPEL ist das UR-PROBLEM.
Wenn man nicht selber dazu gehören will oder seinen Knüppel gegen den eines anderen Defizitären schwingen will, kann man derzeit nur ausweichen lernen und dafür sorgen, dass ‚der Spieß umgedreht wird‘ und sich gegen seinen Träger richtet, auswirkt.

Man kann dazu lernen:
Wenn zwei sich streiten, freut sich das Wildschwein, wenn die Saufeder den Jäger killt!
Man denke sich die Machtpyramide einfach auf den Kopf gestellt…eben den Spieß umdrehen, ihre eigenen Waffen gegen sich selbst richten lassen.
Man darf sich sicher sein:
Je mehr ‚Spießer‘ (RSN-Komplexheinis) sich gegenseitig ins Visier nehmen, desto weniger ‚Wildschweine‘ müssen sterben!

sapienti sat est.

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