Wie kollektives Verrücktsein zum Adel der Normalität findet
Die Wörter Corona, Great Reset usw. sind in diesem Beitrag nicht enthalten. Stattdessen soll die Welt hier nun einmal aus größerer Höhe betrachtet werden. Es geht weit zurück zu den Anfängen, zu unseren frühen Vorfahren. Um von dort ausgehend, uns Heutige wiederzufinden. Wir beginnen darum mit: Es war einmal…
Wenn die Dunkelheit einsetzte und die ersten großen Raubtiere sich zur Jagd aufmachen würden, zogen die Menschen zur Zeit der Sammler und Jäger sich an sichere Orte zurück, von denen aus sie weit ins Land schauen konnten. Als erstes entzündeten sie ein kräftiges Feuer, das sie durch die Nacht begleiten würde. Es beschützte sie und half ihnen, sich zu entspannen, zu sammeln und zur Ruhe zu finden. Bevor die Damaligen sich zum Schlafen legten, waren allerhand kleine Geschichten zu erzählen, Berichte von den Tagesereignissen — lehrreiche, lustige oder traurige. Waren diese erzählt, kamen die großen Geschichten zum Vortrag, Geschichten über die Vorfahren und oft auch Geschichten von Göttern, Geistern und Dämonen. Und von der Welt überhaupt. Wie alles ist. Wie alles war und alles anfing — und daß alles Sinn macht. Daß es so, wie es ist, auch sein soll. Und es nicht anders sein kann. Daß es gut ist, wie es ist, und daß es immer so sein würde.
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Es ist Illusion zu meinen, nun alles zu durchschauen, nur weil das eine oder andere in Gesellschaft und Politik als Lüge und Betrug erkannt worden ist. Fakes gibt es viele. Kleine, größere und auch sehr große. Doch einer ist von besonderer Natur. Dieser eine ist der Vater überhaupt aller Fakes. Jener Fake aller Fakes heißt „gesellschaftliche Normalität“.
Was im weiteren zu beweisen versucht werden soll: Es gibt keine gesellschaftliche Normalität, die nicht verrückt wäre. Es gab sie vielleicht nie, in der gesamten Geschichte der Menschheit nicht. Sogar nicht bei den Jägern und Sammlern. Ein Blick auf die Kulturgeschichte erzählt von unterschiedlichen und besonderen Formen von gesellschaftlichen Verrücktheiten, die alle einmal als gesellschaftliche Normalität gegolten haben. In all den zahllosen kleinen und großen Menschheitskulturen gab es allemal das Gefühl, alles sei ganz normal so, wie es ist. Und ganz gleich, wie grausam oder sonstwie verrückt manche Gesellschaften und Kulturen aus dem Blickwinkel anderer auch immer erscheinen mögen, fühlten jene verrückten Kulturen sich „von innen“ ganz normal an. Bei archaischen Kannibalen, friedlichen Urwaldvölkern, bei den Azteken bis hin zu uns modernen Menschen — in allen Kulturen gab es und gibt es jenes bestimmte Gefühl, normal zu sein.
Dasselbe erleben forensische Psychiater im Gespräch mit Straftätern, die allgemein als „kranke Monster“ gelten. Die so Titulierten selbst aber erleben sich nicht als krank oder verrückt. Sie verstehen sich; und sie verstehen sich gut mit sich selbst. Nein, Menschen neigen nicht dazu, sich für verrückt zu halten. Und Gesellschaften schon garnicht. Wenn schon, dann sind es die anderen, die verrückt sind. Doch wann und woimmer jenes Gefühl gesellschaftlicher Normalität trotz seiner Kraft und Beständigkeit irgendwann einmal verloren gehen sollte, brechen selbst große Kulturen urplötzlich auseinander und versinken im Ozean des Vergessens. Als habe es sie nie gegeben.
Das Gefühl gesellschaftlich-kultureller Normalität fordert, als abnorm Wahrgenommenes für „Krankheit“ zu nehmen. Nie aber werden Einzelabnormitäten als Anzeichen der Verrücktheit des Gesamten verstanden. Dies letztere wäre das Ende einer Gesellschaft. Die Eliten als schwer gestörte bzw. verrückte Persönlichkeiten zu sehen, z.B. Merkel — ja, das geht. Nicht aber darf die Gesellschaft insgesamt, in ihren Grundannahmen, in ihren alltäglichen Sichtweisen, Denkweisen und Praktiken, als verrückt begriffen werden. Sich vorzustellen, Merkel oder sonst irgendwelche Eliten seien verrückt, weil man selbst und alle anderen es auch seien, wäre ein alleszerstörerischer Gedanke. Aber auch ein wahrer, behaupte ich. Nur nebenbei gesagt — moderne Gesellschaften sind hochgradig verrückt. Doch sind sie in ihrer Verrücktheit dermaßen gefestigt, daß es niemals zu einer kollektiven Wahrnehmung jener Verrücktheit kommen könnte. Die Gefahr ist vielmehr, daß jene Verrücktheit selbst dann unbemerkt bleiben wird, wenn ihre materiellen Folgen die Gesellschaft bis über die Grenze zu ihrem physischen Untergang treiben würden. Wir stehen nun kurz vor diesem großen und endgültigen Aus — «Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt das Kläuschen auch zu dir… .» Es ist wohl höchste Zeit nun, über Verrücktheit zu reden bzw. über gesellschaftliche Normalität. Denn der Vater aller Fakes ist zugleich die Mutter aller modernen Gesellschaften: Verrücktheit. Wir haben das Mutterhaus zu verlassen, müssen erwachsen werden nun. Und zwar schnell.
Schon bemerkt? Soeben haben wir die wahre und wirkliche Ursache für den Gehorsam des „Untertanen“ gefunden. Er gehorcht nicht, weil er gegen seinen Willen dumm oder untertänig ist oder so gemacht wird. Denn wird er verdummt oder untertänig gemacht, dann geschieht dies ganz mit seinem Einverständnis. Weil er es als „normal“ empfindet, verdummt und untertänig zu sein — weil er dies letztere als eine ihm nachgerade moralisch obliegende Pflicht empfindet. Sein Lebensinstinkt sagt dem fälschlich(!) sogenannten „orientierungslosen Weisungsempfänger“ ganz richtig, das gesellschaftliche Normalitätsgefühl dürfe nicht verloren gehen. Weil es sich bei diesem Gefühl um eine Frage von Sein oder Nichtsein der gesamten Gesellschaft handelt.
Es ist der dumme Untertan bzw. jener in allen sonstigen gesellschaftlichen Belangen bis hin zur Orientierungslosigkeit verrückte Weisungsempfänger dann ja wohl in wenigstens dem einen wichtigen Punkt politisch kompetent bzw. persönlich normal, wenn er immerhin begreift, nicht einsehen zu dürfen, verrückt zu sein. Tja…, hmm…, also ich weiß nicht so recht… !
Verrückt, nicht!? Besonders, weil ja ein jeder, der es für normal hält, dumm und untertänig gemacht zu werden, doch ganz offensichtlich verrückt sein muß. Eigentlich, oder!? Aber eben auch nicht. Zugegeben nun, auch ich sehe in der Vorstellung von einem normalen Verrückten ein gewisses logisch-begriffliches Dilemma. Aber weiter nun, denn fest steht eines allemal: Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird jener Willen, die als Normalität deklarierte eigene wie auch gesellschaftliche Verrücktheit standfest zu ignorieren, alle und jeden einzelnen in den Zusammenbruch zwingen. Und spätestens dann ist die Verrücktheit, sich verdummen und veruntertänigen zu lassen, ganz sicher nicht mehr normal. Und sie ist dies dann auch nichteinmal mehr „eigentlich“.
Schauen wir uns dies alles nun kurz genauer an, so neigen viele von uns beispielsweise dazu, die Staatsschule als ein Instrument der bösen Eliten zu sehen, mittels dessen die guten Nichteliten zu verdummten und willfährigen Befehlsempfängern gemacht werden, zu Opfern. Aber es ist dies nur die halbe Wahrheit. Viel eher ist es so: Die Eliten sagen den Nichteliten: „Seid einverstanden mit der Staatsschule, seid einverstanden, wenn ihr und eure Kinder verdummt und veruntertänigt werdet, denn — das ist für euch Nichteliten-Menschen ganz normal so, das muß so sein.“ Und das Normalitätsgefühl der Nichteliten sagt diesen, es sei normal, die Anweisungen von Eliten zu befolgen — weil nämlich Eliten aus eben dem Grund Eliten seien, als sie wüßten, was normal ist. Darum finden Nichteliten es selbstverständlich und ganz normal, den Anweisungen ihrer Eliten zu folgen und sich in Staatsschulen zu verdummten Untertanen machen zu lassen. Obwohl es total verrückt ist. Und obwohl ihnen sogar völlig klar und auch bewußt ist, daß die Staatsschule dies Verderbliche mit ihnen tut, willigen sie ein: „Das soll so sein, so ist es richtig!“ Es wird als ganz normal empfunden. Obwohl es total verrückt ist.
Und auch die Eliten finden es ganz normal, die Nichteliten zu verdummen und zu veruntertänigen. Das muß so sein, weil es so sein muß!“ Obwohl es selbstverständlich völlig verrückt ist. Doch unwahrscheinlich, daß Angehörige jener Eliten sich nächtens unruhig mit der Frage im Schlaf wälzen würden, ob das, was sie da tun, nicht eigentlich verrückt sei. Es fühlt sich alles ganz normal an. Obwohl es total verrückt ist.
Moderne Gesellschaften beruhen nachgerade auf der Verrücktheit institutionell organisierter Verdummung aller ihnen Zugehörenden. Sowohl der Eliten, als auch der Nichteliten. Was sehr lange gutgehen, logischerweise aber kein gutes Ende nehmen kann. Dann nämlich nicht, wenn es ans Eingemachte geht, an das nämlich, von dem alles andere zuletzt abhängig ist, um die Produktion selbst und sogar der allerlebensnotwendigsten Güter. Aus diesem Blickwinkel ist zu fragen, wie verrückt eine Gesellschaft denn sein muß, die es für normal hält, Warenwerte bzw. Warenpreise nach denjenigen Arbeitszeiten zu bemessen, die für die Herstellung einer Ware in der unmittelbar händisch ausgeführten Produktion aufgewandt worden sind. Die zugleich aber alle Hebel in Bewegung setzt, die Warenproduktion immer weiter zu technisieren. KANN nicht funktionieren. Aber alle finden es „ganz normal“.
Wer einen normal Verrückten bzw. verrückten Normalen auf dieses bestimmte Verrückte hin anspricht, wird von dem Angesprochenen mit einem Blick bedacht, welcher zu verstehen gibt, man könne wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. So als ob er sagen wolle: „Wie verrückt sind Sie denn eigentlich? Wissen Sie denn nicht, daß wir alle hier verrückt sind?“ Tja, was soll man da sagen, außer ganz betreten: „Tschuldigung bitte, ist heute nicht mein Tag.“
Verrückte Welt. Und so wundern sich nun alle ganz Normalen in der ganz verrückten modernen Gesellschaft, daß sie auch beim allerbesten Willen keine simple Erklärung finden, wieso es zu beschleunigt einbrechenden Kapitalgewinnen gekommen ist und in der Folge zu anwachsender Verschuldung von Staat und Privaten — sprich: Alle wundern sich, daß die physisch-materielle Grundlage der Gesellschaft zusammenbricht, obwohl der Grund geradezu auf der Hand liegt. Ganz schön irre, diese Irren. Wir! Wir wundern uns, weil wir so verrückt sind, es ganz normal zu finden, Warenwerte an händisch geleisteter Arbeit zu bemessen, diese Arbeit aber immer weiter abzuschaffen und so dann auch die Kapitalgewinne zu ruinieren.
Wer einen so überaus simplen Zusammenhang aber nicht begreifen kann – und das sind so gut wie alle(!) modernen Menschen – muß als verrückt gelten. Zumal dann, wenn die meisten keineswegs so sehr verdummt sind, daß sie die technische Entwicklung nicht selbst mit vorantreiben könnten. Wozu es selbstverständlich ein logisches Denkvermögen braucht. Wer nun aber einerseits noch logisch denken kann – selbst wenn auch nur begrenzt – aber das grell Verrückte der gesellschaftlichen Praxis dennoch nicht als Verrücktheit wahrnimmt — was ist über solch einen modernen Menschen denn dann zu sagen, bitteschön? Wenn nicht, daß er völlig verrückt sein muß. Und nicht nur einer, nein: hunderte! Hunderte Millionen.
Was zu beweisen war.
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Nachwort: Wer solch steile Thesen vertritt, wie der Autor obigen Textes, gerät natürlicherweise unter Rechtfertigungsdruck. So denn bringe ich nun vor, vor ziemlich genau 20 Jahren einmal von einem gerichtlich beauftragten forensischen Psychiater auf meine geistige Gesundheit hin untersucht worden zu sein. Wie Presse und Medien berichteten, trug jener Psychiater dem Gericht vor, er habe bei mir „nichts Auffälliges“ finden können. Eine weit überdurchschnittliche Intelligenz gelte nicht als psychiatrisch auffällig. (Offensichtlich war bei dem Versuch, mich zu verblöden, irgendetwas schiefgegangen.) Eine solche statistische Abweichung könne allerdings erklären, daß ich in gewissen Situationen anders reagieren würde, als durchschnittlich Intelligente. Er fügte an, es sei leider nicht so, daß hohe Intelligenz bedeute, daß jemand es im Leben leichter habe.
Was wäre dem hinzuzufügen, wenn nicht dies:
Insbesondere in modernen Gesellschaften nicht.
Autor: No_NWO
Siehe auch:
Die normopathisch-kranke Gesellschaft wurde von Dr. Hans-Joachim Maaz bereits vor längerer Zeit zum Thema gemacht, siehe Video: https://www.youtube.com/watch?v=tJlZNmqMcD4
Das falsche Leben, unsere normopathische Gesellschaft – Vortrag, Dauer eine gute Stunde.
Spannend finde ich daran daß Dr. Maaz die sogenannte „ddr“ mit erlebt hat und deshalb wirklich vergleichen kann.
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Die Bundeskanzlerin führt gerade den Stalinismus in Deutschland ein…da kennt sie sich gut aus…
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Die „gefühlte Normalität“ ist nicht Normalität, sondern Gewohnheit. Deshalb wollen sie uns auch eine „neue Normalität“ nahelegen, einfach durch Eingewöhnung. Für die Schwarmintelligenz ist das tatsächlich eine geeignete Methode, aber nicht alle Menschen sind Mitläufer.
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Zu Händen Herrn Markus Söder persönlich
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
Zunächst möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Bedauern darüber mitteilen, wie schäbig sich Manche glauben benehmen zu können, wenn sie sich anonym im Netz wähnen (was sie tatsächlich nicht sind; wir wollen uns nichts vormachen, die Überwachung ist bereits vollumfänglich, sogar weit über das Maß, über das weder Sie noch Ich jemals in Kenntnis gesetzt werden). Die von Ihnen zitierten Stellen aus Drohanschreiben an Sie, sind inakzeptabel bösartig, ja schlimmer noch, sie sind unmenschlich. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie daher Sicherheit und Frieden, Heil und Segen, gottgegeben.
Politisch kann und soll es einen falschen Frieden nicht geben, der darauf beruht, daß die Kritiker eines illegitimen Gesundheits-Direktorium das sich Ermächtigungsgesetze verschafft, um sich in nachhinein den legalistischen Anschein zu geben, pauschal in die Schmuddelecke (also ‚rechts’ wo der Gutmensch immer den Eimer stehen hat) zitiert werden.
Pardon, ich will und muß gefragt werden, wenn mir irgendwelche Substanzen in den Körper gepumpt werden sollen, aus den Werkstätten einer für das breite Verständnis ‚okkult’ agierenden globalvernetzten Gen-Pharma-Mafia! Bereits die Zwangstestung ohne aktives Einverständnis des Betroffenen ist Körperverletzung. Dabei weist der Schnelltest noch nicht einmal indirekt auf eine Corona-Infektion hin (mit Verweis auf die positiv getestete Cola); und der PCR-Test zeigt erst nach einer zigfachen Amplifikation (das Umkehrprinzip zu homöopathischen Hochpotenzierung) des Propenmaterials auf irgend ein allgemeines Krankheitsgeschehen im Körper hin, ohne überhaupt unterscheiden zu können, auf welche Viren genau dies zurückzuführen sein soll.
In der Hauptsache geht es nämlich darum, Umsatzchancen zu privatisieren, und Technikfolgen-Risiken zu sozialisieren, ein gigantisches Umverteilungsprojekt zugunsten global operierender Konzernstrategen – aber im Narrativ der Medienpropaganda ist der Skeptiker immer der Dumme.
Weder über die mittelbar zellbiologischen, cancerogenen und teratogenen Auswirkungen des gentechnischen mRNA-Impfstoffes, noch über die Wirkzusammenhänge des nanotechnischen Katalysators, der dazu beitragen soll, daß die Zelle, die sich sonst gegen das Eindringen fremder Substanzen sinnvoll wehrt, dazu überlisten soll, die künstliche Gensequenz in den eigenen DNA-Haushalt zu integrieren. Dem Einstieg in eine genetische Veränderung des menschlichen Erbgutes ist damit die Tür sperrangelweit geöffnet worden. Sie glauben doch nicht etwa, daß der pharmazeutisch-industrielle Komplex sich diese Umsatz-Chance freiwillig entgehen läßt, auf der Schiene der bürgerlichen Uninformiertheit und der Macht- und Postengier von Politikern, die dafür notfalls Land und Leute, Gut und Blut verkaufen.
Für die Risiko-Folgen-Abschätzung benötigt es zumindest eine weitere Generation! Es ist grob fahrlässig, den Laien draußen im Lande und vor den Bildschirmen mantraartig den ‚Fortschritt’ anzupreisen (und bist Du nicht willig, dann brauchen wir Zwangsmaßnahmen), ohne dessen fatale Ambivalenz zu diskutieren, und die letzte Entscheidungskompetenz für sein Leben und das seiner Lieben, dem informierten Bürger selbst zu überantworten. Die soziale Mitverantwortung beginnt beim Respekt vor der individuellen praktischen Vernunft.
Bitte um Verzeihung, aber gerade bei Ihrer politischen Person habe ich den Eindruck eines nahezu skrupellosen und prinzipienlosen Karrieristen (über Ihre Gewissenlosigkeit kann ich nicht spekulieren, denn allein Gott selbst schaut in die Herzen). Möglicherweise haben Sie überhaupt keine Charakter, jedenfalls damit noch nicht einmal einen schlechten. Ja tatsächlich, Sie wirken medial durchaus arrogant und überheblich, Ihr Auftreten ist geradezu von einem obszönen Machtwillen geprägt. Die meisten Menschen schweigen über diesen Eindruck, sie fügen sich fatalistisch in Alles („kann man nichts machen, hat er in ARD und ZDF so gesagt, muß so sein, er ist droben, und wir bleiben drunten, wir halten das Maul und tragen den Korb dazu, etc.“). Ich habe Szenen erlebt, die das Herz brechen, nicht wegen der leeren Krankenhäuser, die Zuschläge für die Ausweisung von Intensivkapazitäten erhalten, nicht wegen der andauernden Quarantänen ohne Symptome, der corona-positiven Cola und Papaya, sondern wegen der Kinder, die zwischen Schrecken und Apathie unter der Maske heranwachsen müssen, wegen der Blockwartmentalität ehemals guter Nachbarn, der Ermunterung zum Denunziantentum als Appell an die niedrigsten Instinkte der Würde- und Charakterlosigkeit, der schrillen Panik, wenn auf der Bank jemand neben Einem sitzt, der sauerstoffunterversorgten Senioren, die glauben, die Masken den ganzen Tag tragen zu müssen; der Gewalt, die es gegen Coronamaßnahmenkritiker schon gibt (in der Zeitung wird dies in das Propaganda-Narrativ vom gewalttätigen Maskenverweiger umgewendet); der symbolischen Unterwerfungsgesten vor einer Gesinnungsdiktatur von Orwellscher Qualität; der aggressiven Propaganda der Pharmalobby; der Profilneurosen der Politdarsteller; den krassen Lügen in den Medien, durch verkürzte und tendenziöse Berichterstattung, und Verschweigen der Fakten. Sie, Herr Söder, sind im Übrigen ein Meister der orwell’schen Sprachprägung: ‚Die Maske sei ein Element der Freiheit’, wie die Kette eine Befreiung von der Freiheit ist; ‚der Bürger müsse „motiviert“ werden’ den Maulkorb zu tragen, also zu seinem fragwürdigen Glück erpresst werden. Die solidarische Mitverantwortung ist nicht mehr länger ein Akt tätiger Liebe zum Nächsten nach dem inneren moralischen Gesetz, sondern ein Gegenstand der Obrigkeitsverordnungen. Einer massenhaft unterstellten Atemwegserkrankung wird dadurch begegnet, indem uns der Atem geraubt wird. Tätiger Dienst am Nächsten wäre es, Besuchsverbote gänzlich wieder aufzuheben, die ungehinderte Begegnung und Versammlung von Menschen wieder zu gestatten (das Singen in der Kirche, den Jubel beim Sport, die Andacht im Konzert, usw.,) Sämtliche Begriffe des sozialen Miteinanders als Zwecke werden in Ihrer Hand zu „Mitteln“ der Machtausübung, und sind doch nur Steigbügel für Sie zu noch mehr Macht. Nicht wir Menschen sind die ‚Erregerschleudern’, sondern der mammonistische Globalismus des entgrenzten Profitstrebens ist das Virus, und Eure Politklasse ist dessen ‚Superspreader’.
Man tut Ihnen aber Unrecht, diesen Machtwillen als Auszeichnung nur Ihnen zuerkennen zu wollen: Seht einmal bewußt in die Gesichter sämtlicher Parteivorsteher- und sitzer, Konzernchefs, der globalistischen Eliten! In ihnen drückt sich durch die Schichten von Puder und Schminke unverkennbar die innere Finsternis einer menschenverachtenden Machtgeilheit aus. Dabei handelt es sich aber lediglich um Marionettenpuppen an den Stricken eines satanischen Kraftzentrums im Hintergrund (besser im Abgrund). Uns Menschen aber stellt sich dieser Umstand unter dem progressiv arglos prpagierten Begriff von der ‚Neuen Normalität’ vor (wird ja immer nur noch besser in der ‚Schönen Neuen Welt’ des digital-faschistoiden Transhumanismus, in dem jede Lebensäußerung registriert, überwacht, zensiert werden wird, jeder Gedanke in die virtuelle Daten-cloud hochgeladen und sich dort verlüchtigen; heuristische Algorithmen ersetzen die organische Kreativität, standpunktlos, bargeldlos, heimatlos ..)
Einstweilen dient der allfällige Maskenterror weniger zum ‚Schutz’ vor „böhzen Wirren“ (denn vor Viren schützt die Maskierung so gut, wie ein Maschendrahtzaun vor Mücken), als vielmehr zur sozialpolitische Gehorsams-Konditionierung auf einen totalitär posthumanistischen International-Sozialismus (InterNazi-Prägungsmuster DDR 2.0, bzw. China 4.0).
Wenn Sie nicht ausreichend über das philanthro-kapitalistische Global-Netzwerk aus WHO-BillGatesStiftung-Pharmakonzernen und deren Geldflüsse informiert sind, spricht das gegen Ihre Kompetenz in gesundheitspolitischen Angelegenheiten, und Sie sollten den fortgesetzten Maskenterror einstellen, über dessen sozialpsychologische Folgen Sie nichts wissen oder nichts wissen wollen. Wenn Sie hingegen darüber Bescheid wissen, dann sind Sie ein ausgemachter Zyniker. Wehe über dem Land, das solche Herren über sich hat.
Welchen Genuß mag ein Mensch aus der Betitelung ‚Ministerpräsident mit Kanzlerambitionen’ zu ziehen, ich kann es nicht einmal ahnen, da ich selbst ohne jede Titulatur schlicht Ich Selbst bin. Ich kann es nicht wissen, wann Sie auf Ihrem Werdegang den Weg Gottes verlassen haben, ob Sie sich überhaupt je darauf befunden haben. Ihr Aufreten und öffentliches Verhalten läßt auf eine gottferne Persönlichkeit mit erheblicher narzißtischer Selbstwertstörung schließen, mit Tendenz zur grandiosen Selbstüberhebung. Die Gnade Gottes über jedem ursprünglich gewissensfreien Geschöpf, das sich unter die Macht solcher dämonischen Wesenheiten geworfen finden muß. Biblisch begründet: „Der Teufel geht um in der letzten Zeit wie ein brüllender Löwe, und sieht, wen er verschlingen kann“. Er macht reiche Beute unter den medial sedierten Schlaf-Schafen.
Aber, wer jetzt noch schläft, wacht im Albtraum einer totalitären Neuen Weltordnung auf!
Persönlich wünsche ich Ihnen Alles Gute, politisch hege ich für Sie hingegen nur Verachtung. Denn Sie sind leider nicht naiv (wie selige Kinder und Heilige es sind). Einmal wurde Ihre werte Gattin über Sie befragt, ob Sie denn ein guter Schauspieler wären, was Ihre Gattin, immerhin vor einer BR-Kamera, sichtlich in Verlegenheit gebracht hatte, aber Ihr Blick hat es selbst verraten (und Sie mußten Ihrer Gattin erst erklären, wie anzüglich diese Frage eigentlich gemeint war): Sie sind nämlich tatsächlich lediglich eines ‚Politikdarsteller‘, es ist Ihre gegenwärtige Rolle, denn der Dämon Ihrer Besetzung muß sich halt noch(!) bescheiden, will aber mehr, viel mehr. Ihr Blick verrät eine ungut listige Raub- und Beutegier. Abermals, wehe über dem Land, das wie paralysiert unter solcher Klaue liegt.
Mit freundlichem Gruß, Derselbige (ich vermeide den geschmacklosen Gruß, „Heil Södolf“ an dieser Stelle)
(P.S.: bitte die Anonymität zu entschuldigen, aber die gegenwärtigen Verhältnisse lassen dies geraten sein. Der Verfolgungsapparat zur Ausmerzung kritischer Stimmen arbeitet subtil aber effizient. Es kommt aber der Tag des Herrn, an dem wir uns Alle als Freie, ohne Maulkorb und Visier, in aufrichtiger Herzlichkeit wieder begegnen werden können)
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Kein Problem wegen der Anonymität.
Ps. Ich trag aus Prinzip keine Maulkörbe (zwei kleine, kurze Ausnahmen seit Einführung des Mandats). Geht in letzter Zeit super. Null Probleme. Brauche nicht mal mehr zu diskutieren. Charisma ist der Schlüssel… 🙂
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