Plädoyer für die Freiheit

Der Kampf für die Freiheit war seit Jahrzehntausenden nie leicht – und er war wohl, wenn überhaupt jemals, noch selten so nervenaufreibend und energieraubend wie seit dem Start der globalen C-Hoax-PsyOp vor ungefähr einem Jahr, die uns – dank der tätlichen Mithilfe der Marionetten in den Regierungszentren der Welt und der Obrigkeitshörigkeit und Systemgläubigkeit von noch immer viel zu vielen Individuen weltweit – vor den Latz geknallt wurde als schöne neue Normalität.

Jene die grundlegende Freiheit aufgeben, um vorübergehende Sicherheit zu gewinnen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin

Der Kampf für die Freiheit brauchte schon immer Mut und Standhaftigkeit – und umso mehr wird er ebendiese Charaktereigenschaften im kommenden Jahr des geplanten Great Reset benötigen; im Idealfall täglich gelebt von Mehrheiten.

Die Gesellschaft drückt sich durch Konformität aus; das schöpferische Individuum durch die Freiheit. Das Leben wird weiterhin eine Hölle sein, solange die Menschen, die die Welt ausmachen, die Augen vor der Wirklichkeit verschliessen.
Henry Miller

Wie Gary Barnett sinngemäss regelmässig so trefflich betont:

Freiheit ist nichts, was einem in die Wiege gelegt wird… Sie ist letztlich – neben der Liebe – das wichtigste und entscheidendste, worum es im Leben geht. Jeder Tag ist ein Kampf für sie im Kleinen wie auch im Grossen, wenn man die Freiheit nicht aufgeben will; was durch Untätigkeit, Lethargie und Ignoranz der Freiheit gegenüber zwangsläufig je länger um desto intensiver geschieht – hin zu immer tieferer Verstrickung, Abhängigkeit, Handlungsunfähigkeit und damit Versklavung.

Wer – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr für die Freiheit kämpft, gibt sie quasi freiwillig auf. Denn es wird immer Kreise geben, welche die Freiheit und Selbstbestimmheit der Menschen unterbinden wollen; zumindest solange die Welt sich nicht von Grundauf vollständig wandelt zu einer anarchistisch basierten Gesellschaftsform, wo die Freiheit jedes einzelnen Kerngebot von allem anderen ist.

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will!
Jean-Jacques Rousseau

Dieser Kampf erfordert die kompromisslose Bereitschaft, zivilen Ungehorsam und aktive Gegenwehr täglich zu leben, damit – als gutes Beispiel vorangehend – andere, schüchterne Menschen anzustecken, und er benötigt den eisernen Willen des Individuums, seinen eigenen Widerstandsgeist zu kultivieren in jeder Sekunde des existentiellen Daseins.

Um die Freiheit zu bewahren, bilde und informiere die Masse der Menschen , denn nur darauf ist sicherer Verlass.
Thomas Jefferson (1743 – 1826)

Insofern geht (und ging) es gar nie um die Frage ob der Freiheitskampf schwer ist oder nicht. Einem Spaziergang glich er wohl noch nie.

Ungeachtet dessen wird – erst recht bei den Aussichten aufs Jahr 2021 – dieser Kampf für die Freiheit aller letzlich zum Existenzweck von all jenen, die ihn mittragen.

Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.
Thomas Jefferson (1743 – 1826)

Der Lohn dafür, nebst zahlreichen schweren Prüfungen – wird sein, dass er dem irdischen Leben des Einzelnen, ungeachtet des Ausgangs, ganz persönlichen, höheren Sinn verleiht.

Rückgrat und Cojones sind wichtig in dieser Welt. Zumindest wenn man von der Freiheit und damit Selbstbestimmtheit was hält…

Wer die Freyheit nicht ehrt, ist des existentiellen Lebens nicht wert.
Dude

Umso mehr bleibt fürs neue Jahr zu wünschen, dass möglichst viele Individuen sich dazu entscheiden, diesen Kampf mitzutragen.

Dafür muss n.v.a. das uralte Herrschaftsstrategem des divide et impera durchbrochen werden. Und darum geht es auch in weiten Teilen des hier als Abschluss des Plädoyers empfohlenen Videos von Dian the Saint (das auch die Inspiration zu diesem Artikel gab).

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Leseempfehlungen:

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25 Kommentare

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25 Antworten zu “Plädoyer für die Freiheit

  1. Franz Sternbald

    Empfehlung Buch-Neuerscheinung: „Ausgesetzt zur Existenz“; Franz Sternbald

    .. Während dem Meister seines Handwerks kaum das Zertifikat seiner Qualifikation gegönnt wird, würden ihm im digital vollautomatisierten Industriebetrieb allenfalls öde Maschinenüberwachungsfunktionen zufallen. Die Entfremdung des Menschen von seinem Werk erfolgt in exponentieller Geschwindigkeit, die jede gesellschaftspolitische Reaktion überfordern und zuletzt unmöglich machen wird. Abqualifiziert und sinnentleert kann „Arbeit 4.0“ unmöglich als ein würdiger Teil des menschlichen Daseins angenommen werden (darüber können auch nicht Weiterbildungsmaßnahmen in Programmiersprachen hinweg trösten). Die Forderung des Lebenslangen Lernens wird aus dem Munde der Digital-Lobby zum blanken Zynismus der entmenschsten Produktivität. Sofern Produktion nicht mehr durch Menschen für Menschen Wertschätzung erfahren kann, bedeutet digitalisierte Produktivität zuletzt eine zirkelhafte Selbstbezüglichkeit der Mittel, die sich die Zweckhaftigkeit angeeignet haben. Im Strudel der technoiden Beschleunigungsspirale verschwindet jeder kulturelle Form- und Gestaltwille in einem Strudelabfluß des veritablen Nichts. Wir fallen letztlich der Ideologie eines digitalen Nihilismus anheim. In seiner Betrachtung der Relevanz des hegelschen Materialismus, konstatiert der slovenische Philosoph Slavoj Zizek die Virtualität künftiger Realitäten (virtuell erweiterte Realität =augmented virtual reality) als eine Steigerung der Potentialität. Das Potentielle sind die noch nicht verwirklichten Möglichkeiten aus einem bereits gegebenen Regelrahmen zur Verwirklichung (z.B. der Fall einer bestimmten Augenzahl beim Würfeln). Hingegen ist die Virtualität die potenzierte Möglichkeitsform aus dem Raum unvorgegebener, und daher unkalkulierbarer Möglichkeiten. Diese sind dann völlige Neuschöpfungen quasi aus dem Nichts (ex nihilo). Bei der Verwirklichung eines virtuellen Ereignisses im Rahmen einer digitally augmented reality, ergeben sich sozusagen künftig tatsächlich ‚unmögliche Möglichkeiten’. Es handelt sich hierbei quasi um eine Schöpfung aus dem Nichts (creatio ex nihilo), also einer Schöpfung ohne Schöpfer, ein Sein ohne Grund.
    Die Auslöschung des Reellen durch das Virtuelle hinterläßt eine Leere des rein Potentiellen eines unendlichen Möglichkeitsraumes, der das Existenzielle durch die unendliche Null vollkommen ersetzt.

    *

    „ Ausgesetzt zur Existenz “ – warum der Mensch ein Schicksal ist
    – vom Ausgang aus der unverschuldeten Absurdität –
    Franz Sternbald

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  2. nick.mott

    my2cts:
    ‚Freiheit‘ meint ZUALLERERST ANGST-Freiheit.
    Denn erst durch Angst wird Zwang möglich.
    Niemand kann mich daran hindern NICHT zu gehorchen.
    Nur ich mich selbst.
    ‚Angst‘ kommt etymologisch von ‚Enge‘, also der als Beengtheit des Handlungsspielraums empfundenen Eigenbeschränktheit.
    Soll heißen:
    Wenn mein Handlungsspielraum die Kapazität wie Kompetenz aufweist Lösungen anzubieten, dann ist ‚Angst‘ nucht nur unbegründet, sondern eben kontraindiziert (Lähmung = Handlungsunfähigkeit durch Angst).
    In dem Zusammenhang etwa aufschlussreich das (angebliche?) Zitat von Idi Amin:
    „There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.“
    Solange also die Angst selbst nicht durch mich selbst kontrolliert wird, kontrolliert die Angst mich.
    Und: wird diese Angst von Fremden kontrolliert, kontrollieren diese damit mich.
    Alles Andere ist dem nachgeordnet.

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  3. nick.mott

    @dude
    naja, ich konnte ja noch nicht ALLES gelesen haben ;-}
    Aber egal – kann halt auch nix schaden, wenn’s immer mal wieder ins Gedächtnis gerufen wird, in Zukunft gerne auch mit Dudes Copyright-Hinweis! 🙂
    minus x minus = plus – 2 Doofe = 1 schlauer Gedanke – passt.

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