CORONA EXTRA mit Schaumkrönchen – Die Lage in Griechenland: Fakten & eigener Kurzbericht (mit regelmässigen Updates)

Update 10.05.2020:

Wegen mangelhaften Interesses spar ich mir die Arbeit weiterer Updates ab sofort.


Kurz-Update 08.05.2020:

Euronews hat einen Bericht (inkl. Video) mit dem Titel „Bei Einreise in Athen: Erst Test, dann Quarantäne“ publiziert. Das Wesentliche daraus im Nachtrag zuunterst.


WICHTIGES UPDATE 03.05.2020:
Diese Woche hat der Chef der griechischen Junta in einer Ansprache den Fahrplan für die Lockerung des Terrors gegen die Bevölkerung bekannt gegeben. Ab morgen Montag endet mein Knastdasein offiziell!

Die Fakten im Nachtrag zuunterst.


WICHTIGES UPDATE 24.04.2020:
Die seit dem 23.3. geltende Ausgangssperre wurde – nach vorgehender Verlängerung am 8. April bis zum 27. April, 07:00 – nun erneut verlängert bis zum 4. Mai!

Details dazu und mehr im Nachtrag zuunterst.


Wichtiges Update 16.04.2020:
Die griechische Luftfahrtbehörde hat gestern eine Verlängerung der weitgehenden Flugsperre bis zum 15. Mai bekannt gegeben, und auch das Verbot für Passagierfähren von und nach Italien wurde um einen Monat verlängert!

Details im Nachtrag unten.

Heute stand Wocheneinkauf an, weshalb ich meine Selbst-Quarantäne vorübergehend aussetzen musste. Schliesslich brauchte ich einen neuen Kasten Corona Extra – nicht dass ich hier noch verdurste, und aufgrund eines Mangels an Corona sterbe…

Humor ist, wenn man trotzdem – oder gerade erst recht – lacht… 😉

Einführend zum Ernst der Lage aber doch noch das Folgende als kurze, grundlegende Zusammenfassung:

Was wir hier im Zuge dieses Corona-Hype – so ziemlich in jedem Land der Welt (ausser vielleicht auf der äthiopischen Hochebene, in der Wüste Gobi, im Urwald von Papua-Neuginuea oder in Patagonien und der Antarktis) – live und in Farbe miterleben, ist, vor allem anderen, hegelsche Dialektik bzw. das Schema Problem -> Reaktion -> Lösung in genialster Umsetzung – mit dem Ziele von Ordo ab Chao zum Zwecke der Global Governance bzw. Weiterimplementierung der neuen Weltordnung.

Jetzt aber zunächst mal zu den Fakten hinsichtlich der Beschlüsse der griechischen Regierung im Zuge dieser pandemischen Panik-Hysterie.

Die Fakten

Seit dem 9.3. gilt durch einen Beschluss des Gesundheitsministeriums:

  • Stilllegung der Tageszentren für Senioren
  • Aussetzung von Konferenzveranstaltungen
  • Stop aller Schulausflüge
  • Sportveranstaltungen nur noch hinter verschlossenen Türen

Seit dem 11.3. wurde die Schliessung aller Schulen, Unis und Kindergärten, sowie ein Verbot aller Veranstaltungen mit mehr als 1’000 Beteiligten angeordnet.

Am 12.3. hat Aegean- & Olympic Air bis zum 8. April Änderungen in ihren Flugplänen betreffend nationalen als auch internationalen Flügen bekannt gegeben. Konkret bedeutet das Flugzusammenlegung und verringerte Flughäufigkeit (aufgrund ausbleibender Passagiere / Stornierungen). Alle Flüge von und nach Norditalien wurden komplett ausgesetzt. Wenig später wurde durch die Regierung ein komplettes Flugverbot von und nach ganz Italien und Spanien beschlossen, das (vorerst) bis zum 15. April gelten soll.

Am 13.3. wurde von Regierungsseite die Schliessung von Kunststätten und Theater, Kinos, Spielplätzen und Gerichten beschlossen.

Am 14.3. wurde eine Verschärfung der Anordnung vom 13. März betreffs Einkaufszentren, Cafés, Bars, Restaurants, Friseuren, archäologischen Stätten und weiterem unter Androhung von Bussen beschlossen.

Am 15.3. folgte der doppelte Knaller für ein sehr stark vom Tourismus abhängiges Land (die entstehenden Verwerfungen im Nachgang der Lehman-Krise anno 2007/2008, proudly presented by Trojka [BIZ, IWF, EZB, EU und internationale Bankenmafia], welche viele Griechen an den Rand der Existenzfähigkeit, oder darüber hinaus gebracht haben, reichen wohl noch nicht, weshalb die Gewerbetreibenden jetzt noch mit mexikanischem Bier abgefüllt werden müssen…):

  1. Alle noch nicht geöffneten Touristenunterkünfte (Hotels, Pensionen, Appartments) haben bis zum 30. April geschlossen zu bleiben, und die bereits geöffneten Unterkünfte werden dazu angehalten, ebenfalls vom 23. März bis (vorerst) zum 30. April zu schliessen!
  2. Der gesamte Fährverkehr von und nach Italien und in die Türkei bleibt (vorerst) bis zum 15. April ausgesetzt. LKWs mit Warenlieferungen sind von der Aussetzung nicht betroffen, da v.a. die Fährverbindungen zwischen Italien und Griechenland die Hauptschlagader bezgüglich der Grundversorung darstellt. Die LKW-Fahrer und allfällige Co-Piloten müssen aber zwingend eine Selbst-Deklaration mitführen.
    (superfast.com/adriatiki/de/important-announcement.html)

Seit dem 16.3. gilt ausserdem:

  • dass alle vom Ausland einreisenden Personen sich in eine 14-tägige Hausquarantäne begeben müssen.
  • gemäss einer Ministerums-Entscheidung für Supermärkte (die neben Apotheken, Bäckereien und Take-away-Restaurants, Tankstellen, Banken, Kiosken, Metzgereien und Kurierdiensten als notwendig für die Grundversorgung angesehen, und nebst Reperaturstellen für Fahrzeuge, Mobiltelefone [*lol*] die einzigen noch offenen Geschäfte sind) die offizielle Regel (haltet Euch fest, nicht dass Ihr noch vom Stuhl fliegt vor Lachen):
  1. Die gleichzeitig eingelassenen Kunden zu begrenzen (ein Kunde pro 10 Quadratmeter).
  2. Zwei Meter Abstand halten an der Kasse.
  3. Platzierung von Desinfektionsmittel an den Eingängen.
  4. Schutzmassnahmen fürs Personal.
  • Für Kreuzfahrtschiffe und Sportboote gilt ein Anlegeverbot in allen griechischen Häfen.
  • Die Ausreise nach Albanien und Nordmakedonien ist, vom Güterverkehr ausgenommen, komplett verboten.

Ausserdem erwägte die Regierung am 16.3. sogar ein komplettes Verkehrsverbot, das aber (zumindest vorerst) doch nicht kommen soll.

Die deutsche Vertretung in Griechenland hat am 18.3. die folgende Warnung herausgegeben:

ACHTUNG: Es besteht eine weltweite Reisewarnung! […] Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland wird derzeit gewarnt, da mit starken und weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, und der weltweiten Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist. Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist derzeit hoch.
[…]
Die Situation […] ändert sich dynamisch. Eine schnellstmögliche Rückreise nach Deutschland wird ggf. empfohlen, da Flugverbindungen auch kurzfristig entfallen können.

Es gibt aktuell viele, welche durch die angstmachende, pandemische Panik hysterische Kommentare in Kommentarspalten allenorten ablassen, die so ähnlich wie folgt lauten:

Als ob die Griechen [oder wer auch immer] uns JETZT brauchen würden.

Das ist fatal!

Denn die Griechen – oder wer auch immer zu hohem Grade von Touristen abhängig ist – brauchen Leute, die Devisen ins Land bringen jetzt mehr als je zuvor.

Etliche Existenzen stehen auf dem Spiel, wenn das Touristen-Geschäft quasi zum Stillstand kommt bzw. gebracht wird.

Der Nachhall von Lehman reicht wohl noch nicht…

Es ist aber andererseits auch sehr verständlich, wenn Leute ihre Ferienreisen stornieren, zumal man kein Interesse daran hat, seinen Urlaub in Quarantäne zu verbringen, und dabei nicht mal zu wissen, ob man überhaupt ins Land rein-, und aus diesem wieder rausgelassen wird.

Das was hier abgezogen wird, ist – nebst schwerwiegendem Entzug grundlegender Freiheit und Menschenrechten durch übelste Bevölkerungskontrolle – faktisch ein Finanz-Krieg gegen die einfache Bevölkerung, aus welcher (nicht nur in Griechenland) viele davon vermutlich bald nicht mehr wissen, wie sie ihren Kindern und Familien etwas zu Essen auf den Tisch stellen sollen ohne Geld.

Quellen:

  • Regierungsseiten
  • Diplomatische Vertretungen
  • Fluglinien
  • Fährbetriebe
  • Einheimische
  • Am Rande auch Schafsmedien und alternativer Mainstream

Eigener Kurzbericht mit Beobachtungen zur effektiven Lage #1 – Ausflugstour 15.03.2020

Nachdem ich von letztem Mittwoch Nacht bis Samstag morgen – nebst administrativen Verwaltungsaufgaben – mehr oder weniger pausenlos an der (noch immer nicht fertigen) vermutlich demnächst portionsweise erscheinenden Abhandlung zum Gesamtthemenkomplex dieses globalen, coronalen Irrsinns durchgearbeitet hatte, brauchte ich zunächst mal wieder etwas Schlaf, und danach – Dank sonntäglichem Traumwetter – beschloss ich, eine schöne Ausfahrt zu unternehmen und mir bei dieser Gelegenheit auch die Auswirkungen einiger oben zusammengefassten Fakten mit eigenen Augen anzusehen.

  • Kaum Verkehr auf den Strassen (die höchste Dichte war überraschenderweise auf einer Nebenstrasse zu einer Hochebene).
  • Nicht einen einzigen Polizisten oder Polizeiauto gesehen, bloss einige Fahrzeuge mit Regierungsnummern, was aber der Normalität entspricht.
  • Die Anordnung bezüglich Geschäftsschliessungen wurde weitestgehend eingehalten. Einzige Ausnahme: Ein Bistro/Café/Bar in einem Bergdorf (die Bergler hier haben verstanden was Anarchie bedeuetet und leben diese gemeinsam), das auch gut besucht war.
  • Keinen einzigen Menschen mit Atemschutzmaske gesehen (zuvor erst einen einzigen in einem Supermarkt am letzten Dienstag).
  • Generell sehr wenig Betrieb in den Städten und Dörfern.

Auf der Rückfahrt meiner ziemlich planlosen Rundreise der Nase nach, ergab es sich, dass ich im Wohnort von Freunden vorbei kam. Ein spontaner, unangekündigter Kurzbesuch war also Pflicht. Ich erfuhr aus erster Hand, dass die Regale in den geöffneten Geschäften zur Grundversorgung in der nächstgrösseren Stadt zur Hälfte geplündert waren.

Es gibt also auch in Griechenland Hamster. 🙂

Berichte besagen, dass es massive Kaufanstiege bei Reinigungsmitteln und Desinfektionstüchern (ca. 700%), antiseptischen Flüssigkeiten (ca. 500%), Seifen (ca. 200%), Reis, Nudeln, Hülsenfrüchten, Mehl und Kondensmilch (ca 100 – 150%) gab.

Die Hamster werden eingeseift – hoffentlich rutschen sie nicht aus auf ihren Rädern…


Eigener Kurzbericht mit Beobachtungen zur effektiven Lage #2 – Wocheneinkauf 17.03.2020

Wie bereits im Intro des Artikels angekündigt stand heute Dienstag – nachdem ich mich vorbeugend schon letzten Dienstag und Mittwoch umfassend mit Vorräten eingedeckt hatte – ein wöchentlicher Grosseinkauf mit schnellverderblichen Grundnahrungsmitteln und sonstigem (z.B. eine Pallette mexikanisches Bier 😀 ) an.

Vor dem ersten Supermarkt waren ein knappes Dutzend Leute vor der Türe (mit höchstens einem Meter Sicherheits-Abstand *lol*) am anstehen, und die Kunden wurden kontingentiert hereingelassen.

Unterwegs zum zweiten Supermarkt sah ich einen einzigen Mann mit einer Schutz-Maske.

Die massiv gesunkenen Rohöl-Preise wurden bzw. werden an Tankstellen hinsichtlich der Benzin- & Dieselpreise nicht an die Kunden weitergegeben (was ich bereits auf dem Ausflug am Sonntag festgestellt hatte), auch wenn eine minimale Preissenkung stattfand, die aber angesichts des massiven Kurssturzes lächerlich ist.

Beim zweiten Supermarkt befand sich keine Schlange vor dem Eingang. Drinnen stand ein netter Sicherheitsmann, der einem ein Zettelchen mit einer Nummer und einigen griechischen Hieroglyphen in die Hand drückte. Besondere Schutzmassnahmen für das Personal waren keine auszumachen. Im Supermarkt waren relativ wenige Leute zugegegen (kein einziger mit einem Mundschutz; bloss ein Motorradfahrer mit einem um den Mund gebundenen Schal), aber der vorgeschriebene Sicherheitsabstand wurde natürlich nicht eingehalten. Weder in den Gängen um die Regale (man muss ja schliesslich aneinander vorbei), noch an der Fleischtheke. Einzig an der Kasse wurde ich zu zwei Metern Sicherheitsabstand (bis der vorige Kunde abgefertigt ist) aufgefordert. Ansonsten alles ganz normal. Die Regale allesamt gut gefüllt. Insgesamt (bezüglich Fussgänger als auch Individiualverkehr) nur etwas weniger Betrieb wie normal. Die Leute generell sehr gelassen.


Soeben (17.3., 20:30) gab es vor dem Eingang einen Knall, der mich schon vermuten liess, die Nachbarn hätten mit einem Feuerzeug und mittels der richtigen Technik eine Flasche Corona Extra geöffnet – aber es war nur der Sturm, der einen schweren Wandbehang vom Nagel gefegt hat.

Dieser Knall verleitete nicht nur mich, sondern auch den einheimischen direkten Nachbarn zum rauskommen, da wir beide davon ausgingen, es sei der Startschuss zur grossen Corona-Party erfolgt.

Bei dieser Gelegenheit informierte er mich, dass kurz zuvor in den griechischen Schafsmedien die dringende Empfehlung seitens Regierung ausgesprochen wurde, das Haus nicht zu verlassen, weshalb mein Nachbar morgen einen freien Tag geniessen will.

In der Absicht, morgen für die Resteinkäufe (v.a. Gemüse und Früchte) die Supermärkte – bei gleichzeitiger Unterstützung kleiner, einheimischer Farmer – zu meiden, fragte ich natürlich sogleich nach, ob der hiesige Wochenmarkt in der nächstgelegenen Kleinstadt seiner Ansicht nach morgen stattfände, oder ausfallen würde, worauf er mir sagte, dass ebendieser ziemlich sicher stattfände, zumal Einkaufstouren für die Versorung mit Grundnahrungsmittel ja schliesslich (noch?) nicht verboten seien.


Eigener Kurzbericht mit Beobachtungen zur effektiven Lage #3 – Besuch am Wochenmarkt und weiteres vom 18.03.2020

Das Verkehrsaufkommen war vergleichbar mit den beiden Vortagen. Es waren aber deutlich mehr Leute mit Atemschutzmasken zu sehen (v.a. am Markt), obwohl diese noch immer die klare Ausnahme bilden.

Da die griechischen Schafsmedien gestern nochmal massive Panik-Propaganda posaunten und auch die griechische Regierung dem Wahn komplett verfallen ist, steigt die Besorgnis in der Bevölkerung an, auch wenn der stattfindende Irrenzirkus glücklicherweise nachwievor insgesamt relativ gelassen betrachtet wird von der Mehrheit.

Die Spritpreise sind nachwievor nicht adäquat angepasst, obwohl der Rohölpreis weiterhin im freien Fall ist.

Der Wochenmarkt hat stattgefunden, war aber seitens Besucher unterdurchschnittlich frequentiert. Etwa 1/4 der Marktstandbetreiber trugen Masken; einige auch Handschuhe.

Auf dem Rückweg stand nochmal ein Besuch in einem anderen Supermarkt an. Eine freundliche Sicherheitsdame vor dem Eingang drückte jedem Kunden ein paar Einweghandschuhe (die wegen Sauerstoff/Luft-Entzug herrlich die Schweissdrüsen zu Höchstleistung anspornen) in die Hand. Einen Zettel mit griechischen Hieroglyphen und einer Nummer (wie gestern) gab es hier aber keinen. Die Schlange war kurz, und nach ca. drei Minuten Wartezeit wurde ich eingelassen.

Alle Regale waren prall gefüllt, der Supermarkt selber eher unterdurchschnittlich frequentiert (ca. 3 oder 4 Kunden – nebst den Handschuhen, die alle, auch das Personal trugen – mit Maske). Der angeordnete Sicherheitsabstand wurde im Laden selbstverständlich – wie gestern schon; und aus selbigen Gründen – nicht eingehalten. Der im Bericht von gestern geschilderte, vorgeschriebene Abstand an der Kasse wurde in diesem Supermarkt nicht beachtet. Es kümmerte niemanden. Bestens!


Abschlussbemerkung

Dieser Artikel wird – insbesondere was die Faktenlage angeht – voraussichtlich regelmässig auf den neusten Stand gebracht, und daher bis auf weiteres zuoberst auf die Startseite  hervorgehoben (ein Lesezeichen auf https://dudeweblog.wordpress.com/ oder direkt zu diesem Artikel, und regelmässige Besuche lohnen sich also, auch zumal bei Updates keine Infos an unsere Abonnenten rausgehen). Da ich inzwischen für mindestens drei Wochen grundsätzlich keine zwingenden Besorgungen mehr zu machen habe, kann ich mich nun wieder in Selbstquarantäne begeben und mir die fortlaufende Apokalypse dabei vom Logenplatz aus ansehen. 🙂 Angesichts des grossen Ansturms auf unser Bildungs-, Aufklärungs-, Informations-, und Diskussionsportal seit etwa zwei Wochen werde ich die Show aber leider kaum vom Liegestuhl aus geniessen können, da das Verwaltungsaufkommen von DWB proportional zu den Leserzahlen massiv gestiegen ist (Spenden für unsere Arbeit sind daher weiterhin sehr willkommen)… Aber bestimmt werde ich auch noch von weiteren Ausflügen, Einkaufstouren und sonstigem berichten. Ausserdem steht nachwievor auch noch die Fertigstellung und portionsweise Veröffentlichung des grossen Redaktionsbericht zum Corona-Gesamtthemenkomplex an.
Wir bleiben für Euch dran.

© by Dude, https://dudeweblog.wordpress.com/


Update 19.03.2020:

Gemäss Schafsmedien-Berichten wurden nun Versammlungen von mehr als zehn Personen (angeblich unter Strafandrohung einer Busszahlung von 1000 Euro pro Person) verboten bzw. eingeschränkt.

Wir werden heute noch einen Schritt weiter gehen, in dem Sinne, dass wir Meetings für eine Reihe von Personen verbieten oder einschränken werden, weil leider, und ich sage das mit Bedauern, ein nicht unbeachtlicher Teil der Bevölkerung der Empfehlung ‚Wir bleiben zu Hause‘ nicht folge.

Es wird in diesem Zusammenhang interessant zu beobachten, wie es gehandhabt werden will, wenn sich in den Stosszeiten vor den Supermärkten aufgrund der Anordnungen gezwungenermassen Ansammlungen mit über zehn Personen bilden…

Ausserdem sei ein Massnahmenpaket für die Wirtschaft mit Stützungszahlungen von 3.8 Milliarden Euro verabschiedet worden:

Zahlungsverpflichtungen von MWSt, Schulden, Steuern und Sozialabgaben seien vorübergehend ausgesetzt, Grundstückssteuern auf das Niveau von 2019 reduziert, Mietzinsreduktionen angeordnet, eine Entschädigung von 800 Euro für die Einnahme-Einbussen von Mitarbeitern, die auf Grund der behördlichen Anordnungen nicht arbeiten können veranlasst, die Zulage für Arbeitslose ausgeweitet und die MWSt für Hygieneprodukte von 24% auf 6% gesenkt worden.

Desweiteren gab es Berichte, die besagen, dass ab Montag ALLE FLÜGE nach Griechenland ausgesetzt würden.

Aegean Air verlautbart auf der eigenen Webseite, dass sie „zu weiteren drastischen Reduzierungsmassnahmen verpflichtet“ sei. Bis Ende April würden „der Großteil der Flugbewegungen des internationalen Netzes schrittweise eingestellt, und auch die Flugbewegungen im inländischen Netz […] deutlich eingeschränkt werden.“ Nur noch „die wichtigsten EU-Ziele und alle inländischen Ziele“ seien davon nicht betroffen.

Eigene weitere Beobachtungen:

Keine – bin ja wieder in Selbst-Quarantäne am Corona saufen. 😉

Naja, eine Kleinigkeit halte ich doch noch für erwähnenswert, da sie im obigen Bericht vom 17.3. vergessen wurde. Seit dem 16.3. hängt in Sichtweite eine gelbe Flagge.

Die Seite farbimpulse.de sagt folgendes dazu:

In Europa warnte Gelb bereits seit dem Mittelalter vor Gefahr: Wenn in einer Stadt die Pest ausgebrochen war, wurde eine gelbe Flagge gezeigt. Noch heute hisst man auf einem Schiff die gelbe Flagge, wenn an Bord eine ansteckende Krankheit ausgebrochen ist. Die Flagge steht im Flaggenalphabet für den Buchstaben Q, was in dem Fall Quarantäne bedeutet.

Ich werde aber – trotz meiner Selbst-Quarantäne – natürlich keine gelbe Flagge aushängen, aber überlege gerade, ein grosses Transparent der Biermarke Corona zu platzieren; die hat immerhin ein schönes gelbes (Schaum)-Krönchen… 🙂

 


Update 22.03.2020, 12:00:

Seit dem 21. März wurde der Fährbetrieb weiter eingeschränkt. Die Fährbenützung ist nur noch für Personen erlaubt, die einen festen Wohnsitz auf einer griechischen Insel nachweisen können. Der Nachweis hat über das Vorlegen einer Steuerbescheinigung zu erfolgen.

Ausserdem gibt es aktuell Gerüchte, dass ab morgen noch strengere Massnahmen gelten würden, was angeblich heute Abend durch die Regierung bekannt gegeben werde. Ein Verkehrsverbot sei nicht ausgeschlossen. Allgemein würden die Stichproben-Kontrollen durch die Polizei erhöht und entsprechende Bussgelder ausgesprochen.

Selber stelle ich je länger, je mehr ein vermindertes Verkehrsaufkommen fest, und in den gestrigen Wochenend-Nachtstunden, wo ansonsten bei den lebenslustigen Griechen ziemlicher Betrieb herrscht, ist eine aussergewöhnliche Stille feststellbar.


Update 22.03.2020, 19:00:

Soeben sagte mir mein einheimischer Nachbar, dass ab morgen quasi Total-Ausgangssperre gelte. Ausschliesslich Fahrten zum Supermarkt oder Markt seien noch erlaubt, und das auch nur, wenn man zuvor auf eine bisher nicht bekannte Nummer ein SMS schicke. Ansonsten würden Bussen von 150 Euro drohen. Eine kurze Netzrecherche ergab keine Bestätigung dafür. Werde, falls das so zutrifft, morgen, falls ich kontrolliert würde, mal nachfragen, wie genau man ein SMS schicken soll ohne ein Handy, und ob es inzwischen auch schon ein Gesetz gäbe, dass einen dazu verpflichte ein Handy zu haben.


Update 23.03.2020, 16:30:

Die Fakten

Die obige Meldung vom Nachbar konnte letzte Nacht bestätigt werden. Ich hatte aber keine Lust, einen weiteren Nachtrag zu tätigen, zumal die dringenden Breaking News „Eilmeldung: Covid19-Pandemie war gestern – Weltweiter E.coli-Ausbruch scheisst die ganze Welt zu! Intergalaktischer Krieg droht!“ prioritär raus mussten.

Gemäss diplomatischen Diensten wurde die ab heute morgen 06:00 geltende Ausgangssperre bestätigt. Erlaubt sind einzig noch Wege von und zur Arbeitsstätte (Arbeitstätige benötigen jedoch ein spezielles Zertifikat), Apotheken- und Arztbesuche, Lebensmitteleinkäufe, die Rückkehr an den Wohnort, Gänge zu hilfebedürftigen Personen und die Teilnahme an Hochzeiten und Bestattungen bis maximal zehn Personen, sowie sonstige notwendige Beschaffungen (z. B. Bank), sofern diese nicht online getätigt werden können. Auch trainieren im Freien, Gassi gehen mit dem Hund oder kurze Spaziergänge in der Nähe des Wohnsitzes tätigen ist nicht per se verboten.

Ausserdem gilt für Autos eine Beschränkung auf maximal zwei Personen (inkl. Fahrer).

Es ist zudem die Pflicht eingeführt worden, stets ein Ausweisdokument mit sich zu führen, und obige Ausnahme-Erlaubnis zum Verlassen der eigenen vier Wände ist nur statthaft, wenn man eine Selbstdeklaration/Bescheinigung mit sich führt.

Die griechische Regierung bietet online ein PDF-Dokument an, in dem das Regulatorium en Detail konkretisiert wird. Selbstverständlich nicht in Englisch, sondern es gibt nur eine einzige Fassung in Hieroglyphen.

Ein weiteres Dokument, das die Regierung als PDF anbietet, ist ein Zertifikat, das ausgedruckt und ausgefüllt werden kann (natürlich auch nur in Hieroglyphen), bevor man es wagt, sein Haus zu verlassen.

Desweiteren gibt es – wie gestern von meinem Nachbarn mitgeteilt – die Möglichkeit eines ScheissMüllService-Dienstes zum Zwecke der notwendigen Bescheinigung. Die Nummer dafür geben wir hier nicht an, sondern fordern unsere Leser dazu auf, ihre Hirngrills wegen Infektionsgefahr in den nächsten Mülleimer zu schmeissen.

Die letzte Möglichkeit, welche die griechische Regierung anbietet, ist das Erstellen eines handschriftlich ausgefüllten ‚Zertifikats.

Ich habe mir heute Mittag mal die Mühe gemacht, die Hieroglyphen der griechischen Regierung per KI (leider liess sich keine brauchbare Alternative zu google für Griechisch-Deutsch finden) ins Deutsche übersetzen zu lassen, um es danach manuell ins Englische zu übersetzen. Im Folgenden eine Mustervorlage (als Satire ausgefüllt):

Certificate for being outside

Name: Hansruedi Huggentobler
Adress: Blüemlisalpstrasse 7, 5432 Hintertüpfliswil, Switzerland
Adress in Greece: Akti Globizi 12, Athens
Purpose of moving: Suicide attack with explosive belt
Destination: Greek Government
Date: Monday, 23.03.2020, 13:23
Signature: Chribbel

Bei Zuwiderhandlung gegen das neue Regulatorium drohen tatsächlich 150 Euro Busse, falls man in eine Kontrolle kommt.

Diese Regelung soll (vorerst??) sicher bis zum 6. April 2020 für das ganze Land gelten.

Eigener Bericht

Da ich Fleisch und Milchprodukte, sowie dringend ein neues 1000er-Pack Corona-Bier benötigte, habe ich zunächst mal ein Zertifikat und einen Einkaufszettel erstellt. Nach Entsorgung des Hausmülls ging es in die nächste Stadt. Auf dem Weg dahin und auch in der Stadt war kaum Verkehr.

Erste Station war der oben im zweiten Bericht vom 17.3. erwähnte zweite Supermarkt. Auch diesmal war vor dem Eingang keine Schlange. Drinnen stand aber jetzt eine sehr freundliche Dame, die einen bat, diese tollen Plastikhandschuhe zu montieren. Geheissen, getan, gings dann rein. Der Laden war durchschnittlich bevölkert und es wurden weit überdurchschnittliche viele Waren aufs Band an der Kasse – wo nun Plexiglasscheiben montiert wurden – gelegt. Die zwei Meter Sicherheitsabstand wurden eingehalten.

Zweite Station auf der Rückfahrt war der oben im dritten Bericht vom 18.3. erwähnte Supermarkt, wo sich alles gleich gestaltete wie letztes Mal, ausser dass man heute auch einen Zettel mit einer Nummer erhielt, keine Schlange vor dem Eingang stand und der Supermarkt dichter mit Kunden gefüllt war wie letzte Woche. Auch hier lagen weit überdurchschnittlich viele Waren auf dem Band an der Kasse – wo nun ebenfalls Plexiglasscheiben montiert wurden -, von denen aussergewöhnlicherweise ganze drei offen waren (Normalfall: eine oder zwei).
Ein älterer Herr hat in einem Gang zwischen zwei Regalen ziemlich übel trocken gehustet. Vermutlich hatte er zu viel schlechtes und zu feuchtes Gras geraucht. Ich habe einen tiefen Atemzug genommen um allen Anwesenden zu beweisen, dass es keinen Grund zur Besorgnis gibt – zumindest nicht wegen diesem Coronavirus (schlechtes, feuchtes Gras kann zu schwerwiegenden Atemwegserkrankungen führen!).

Auf der Rückfahrt war ein etwas höheres Verkehrsaufkommen.
Polizei war auf der gesamten Tour keine auszumachen.


Update 28.03.2020, 13:30:

Seit neuem gibt es die o.e. Infoseite bzgl. der Ausgangssperre samt Dokumenten auch in Englisch. Zu finden hier: https://forma.gov.gr/en/

In den letzten drei Abend/Nachtstunden war eine Motorrad-Polizeipatroullie zu beobachten. Auf der gestrigen Kurz-Einkaufstour war wieder weit höheres Verkehrsaufkommen zu registrieren. Auch zwei Polizeifahrzeuge waren in der kleinen Stadt. Der Streiffenwagen auf der Strasse, und der Motorrad-Polizist bei der Ausfahrt von der Kleinstadt an einer Kontrolle. Der Sicherheitsdienst im Supermarkt war ausgewechselt. Der freundliche junge Mann war mehr mit seinem Hirngrill beschäftigt, als mit Kontrollen bzgl. Einhaltung der Hygienevorschriften. Auf mein freundliches Grüssen in Griechisch hin, schaute er strahlend auf. Meinem fragenden Blick bzgl. Handschupflicht begegnete er lächelnd mit einem Wink, der in etwa hiess: Scheiss drauf – geh nur rein. Nummer brauchst Du auch nicht. Ist doch alles Schwachsinn was hier für ein Zirkus abgezogen wird, aber ey, ich hab ein Einkommen und kann während der Arbeit am Handy rumdaddeln. Der Supermarkt war gut besucht. Die Regale und auch die Fleischtheke waren allesamt prall gefüllt (Hygieneartikel inkl.), bloss die Milchprodukte waren grossteils ausgegangen. An der Kasse wurde sich nicht gross um den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand gekümmert. Insgesamt war die Zahl der Leute mit Atemschutzmasken in etwa gleichgeblieben. Die meisten kümmert dieser Virus-Hoax einen Dreck. Recht so.

Heute kam neues Heizöl, und der Lieferant klagte über die Terror-Massnahmen seitens Regierung, und bestätigte meine Ansage, dass es hier absolut nicht um einen Virus ginge, sondern faktisch um einen Wirtschafskrieg.


Update 02.04.2020, 14:30:

Neue Fakten bezüglich Massnahme der Regierung gibt es keine, ausser dass inzwischen auch das Schwimmen, Angeln und Wassersportaktivitäten verboten wurden. Davon ausgenommen sind Fischer, die für die Lebensmittelversorung tätig sind.

Desweiteren seien Post-Stellen teilweise, wenn überhaupt, nur noch sporadisch geöffnet, wie ein Bericht aus dem alternativen Mainstream mit Bildbeweisen verlautbart. Die Preise für Briefsendungen ins Ausland seien massiv erhöht worden, und Sendungen an einige Destinationen (so z.B. in die USA) würde gar nicht mehr angenommen. Gerne überprüfe ich diese Behauptung gegen Entgelt vor Ort.

Ganz wenige Flüge finden noch statt, so z.B. ab Athen nach Brüssel oder Zürich. Die Preise sind astronomisch (ungefähr das drei- bis vierfache wie bei Normalbetrieb).

Am 31.3. haben griechische Schafsmedien davon gesprochen, dass die Regierung noch striktere Massnahmen in Erwägung ziehe, jedoch sind das bisher nur faktenleere Behauptungen. Eine weitere Behauptung seitens Schafsmedien war, dass die Regierung am Sonntag beschlossen hat, dass Läden bis zum 11. April geschlossen blieben, und der Minister für Investition und Entwicklung gesagt habe, dass die Osterreisen (um den 19.4.), wo immer sehr viel Reise-Betrieb durch die Einheimischen stattfindet, dieses Jahr entfallen würden. Fakten und Beweise gibt es auch dazu aber keine (zumindest meinen Rechercheren nach).

Eine Seite des alternativen Mainstreams hat heute behauptet, dass die Ausganssperre bis Ende Mai verlängert würde. Ich habe die Behauptung überprüft, und konnte keine Fakten dazu finden – im Gegenteil. Auch einer konkreten Anfrage für einen Quellennachweis dieser Behauptung meinerseits, mit angefügten Gegenbelegen, wurde nicht nachgekommen.

Am Montag erreichte mich ein Bericht von einer Einkaufstour eines Freundes in anderer Gegend Griechenlands.

Einkauf verlief ohne Kontrolle. Markt war gut bestückt, aber wenig Kunden. Beim Supermarkt war eine lange, draussen wartende Kundenschlange [im Gegensatz zu den Gegebenheiten an meinem Standort]. Ganz interessant sei es gewesen, den Leuten ins Gesicht zu schaun – da waren ein paar darunter, wo man per Augenzwinkern Botschaften austauschte um die Lächerlichkeit der Massnahmen kund zu tun.

Bei meiner eigenen kurzen Einkaufstour am Montag, wo ich keinerlei Polizei begegnete, herrschte beim ersten Supermarkt die pure Gelassenheit seitens der Einheimischen. Keine einzige angeordnete Richtlinie wurde durchgesetzt. Der Security beim Eingang (der gleiche wie im letzten Bericht) freute sich mich zu sehen, und liess mich neuerlich ganz ohne Handschuhe passieren. Etwa die Hälfte der Kundschaft war auch ohne Handschuhe beim Einkauf, und Masken trugen nur die wenigsten.

Beim zweiten Supermarkt war die Umsetzung der Massnahme strikter. Die Handschuhe waren Pflicht. Aber inwischen werden auch keine Nummern mehr verteilt, und eine Schlange gab es ebensowenig.

Am Dienstag spät Abends beobachtete ich von der Terrasse aus einen Streiffenwagen mit Blaulicht auf Patrouille.

Ansonsten keine weiteren erwähnenswerten Vorkommnisse.


WICHTIGES UPDATE 08.04.2020, 14:00:

Die Fakten

Die seit dem 23.3. geltende Ausgangssperre wurde am Montag, wo diese eigentlich enden sollte, offiziell bis zum 27. April, 07:00 verlängert!

Es ist also davon auszugehen, dass auch die aktuell bis 15.4. geltende Sperre des Personen-Transports auf Fähren verlängert werden wird. Wie sollte man auch zur Fähre kommen, wenn man hier im Knast sitzt? Jetzt, in der schönsten Jahreszeit…

Wie bei diplomatischen Diensten zu erfahren ist, kann davon ausgegangen werden, dass Einschränkungen im Luft- und Reiseverkehr, Einreisebeschränkungen, Quarantänemassnahmen, sowie die Stilllegung des öffentlichen Lebens mindestens gleich bleiben, wenn nicht gar noch „drastisch verstärkt“ werden.

Aktuell gibt es noch wenige Flüge von Athen nach Zürich, Brüssel, Doha, Kairo, Paris, und irrerweise auch Venedig – ansonsten, von Inlandsflügen v.a. zu den Inseln abgesehen, ist der Flugverkehr bis aktuell zum 15.4. stillgelegt -, aber es ist auch hierbei davon auszugehen, dass der Irrsinn verlängert (und evtl. neuerlich verschärft) werden wird, zumal es auch hier keinerlei Sinn ergibt, diesen wieder frei zu geben, solange Hausarrest gilt.

Seit neustem wurden gemäss diplomatischem Dienst auch Flüge nach Amsterdam eingestellt, und mehrere Verbindungen sind auch als ‚canceled‘ angezeigt. Allerdings ist für morgen noch einer als „scheduled“ angezeigt bei den Abflügen auf der offiziellen Seite des Flughafen Athens.

Die Restriktionen bei Einreise nach Griechenland wurden bereits verschärft. Man muss sich nun obligatorisch einem Covid-19-Test unterziehen, um überhaupt ins Land zu kommen. Da die Auswertung des Tests dauert, wird man 24 – 72 Stunden von den Behörden in ein Quarantäne-Hotel gebracht. Die generell schon länger (siehe oben) obligatorische 14-Tage-Quarantäne gilt natürlich weiterhin.

Alles Informationen aus offiziellen Quellen.

Willkommen im Gefängnis.

Aber nicht nur in Griechenland… Gemäss Informationen der Deutschen Bundespolizei soll künftig auch für aus dem Ausland nach Deutschland einreisende Deutsche eine zwei Wöchige Quarantäne gelten. Immerhin sitzen die anderen Deutschen, oder auch Schweizer – im Gegensatz zu den Griechen – nicht vollständig in Hausarrest-Knast.

Eigener Bericht zur Lage

Es geht langsam an die Nieren. Den Leuten hier fällt die Decke auf den Kopf. Zahlreiche Existenzen, insbesonders jene der einfachen Leute, die sich nebenbei v.a. mit Tourismus etwas hinzuverdienen oder sogar vollständig davon leben, und diese Einnahmen nicht beim Fiskus deklariert haben, stehen vor dem existentiellen Ruin.

Die Wut auf die Irren in den Behörden steigt täglich merklich an. In einem Gespräch mit meinem einheimischen Nachbarn meinte dieser ansonsten sehr gelassene Mensch, dass er langsam die Schnauze gestrichen voll habe. Vielen seiner einheimischen Freunde geht es genauso.

Es wird je länger je mehr zur perfekten Gelegenheit für den totalen anarchistischen Aufstand. Sollte dieser nächste oder übernächste, oder spätestens wenn es dann am 27.4. nochmal eine weitere Verlängerung dieses Kriegs und Terrors gegen die Bevölkerung gibt, losgehen, werde mich ich – trotz hohem Risiko eingeknastet zu werden deswegen – beteiligen. Es reicht!

Im übrigen ist eine neuerliche Verlängerung absehbar, wie auch mein Nachbar vermutet. Er meint, dass es vermutlich bis etwa Mitte Mai weitergehen wird mit diesem Terror. Und ich glaube, er hat recht.

Auf die Einhaltung der Restriktionen in den Supermärkten wird seit dem letzten Update wesentlich schärfer geachtet. Die Schlangen vor den Eingängen und an der Kasse werden länger.

Auffallend ist, dass v.a. Herren zwischen jugendlichen bis älteren Jahrgängen (kurz vor Renteneintritt) den ganzen Zirkus und die Schafsmedien- & Regierungspropaganda nicht ernst nehmen, während viele Frauen und Rentner dies meist tun.

Die anarchistische Rebellion muss also von den Männern im arbeitsfähigen Alter ausgehen, und sie müssen die obrigkeitshörigen und systemgläubigen Frauen und Rentner dafür gewinnen – denn ohne diese geht es nicht.

Morgen steht mein nächster Wocheneinkauf an. Ich bleibe dran. Weitere Updates folgen.


Update 12.04.2020, 14:30:

Im Netz stiess ich auf ein Schreiben des deutschen Konsulats. Eine Überprüfung des Klarnamens der Unterzeichnenden ergab, dass sie tatsächlich für die diplomatischen Dienste arbeitet, und das Schreiben demnach authentisch sein sollte. Daher im folgenden das komplette Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben sich vor Kurzem an die Deutsche Botschaft Athen oder das Deutsche Generalkonsulat Thessaloniki gewandt und mitgeteilt, dass Sie mit Ihrem Wohnmobil oder Pkw aus Griechenland nach Deutschland zurückkehren möchten.

Es laufen aktuell Bemühungen der französischen Botschaft um eine Ausnahmegenehmigung für die Nutzung einer Fähre vom griechischen Fährhafen Patras über Igoumenitsa nach Ancona (Italien) für kommenden Donnerstag, den 16. April 2020. Die Genehmigung der griechischen Behörden steht noch aus!!

Mit dieser E-Mail möchten wir das konkrete Interesse deutscher Wohnmobilnutzer ermitteln, ebenfalls von dieser Fährmöglichkeit Gebrauch zu machen. Sie müssten Ihre Weiterfahrt nach Deutschland sorgfältig planen. Bitte beachten Sie, dass es in Italien gravierende Einschränkungen im Reiseverkehr gibt. Das gilt auch für weitere Transitländer.

Sofern die griechischen Behörden eine Ausnahmegenehmigung erteilen, wird die Fährgesellschaft Grimaldi ihr Buchungsportal für diese Reise öffnen, damit Sie Tickets zum Normaltarif mit Kabine verbindlich buchen können. Die Kapazitäten sind begrenzt!

Bitte beachten Sie: Dies ist keine „Rückholung“ im Rahmen des „Rückholprogramms“ des Auswärtigen Amts – es geht um die ausnahmsweise Nutzung einer kommerziellen Fähre für Selbstzahler.

Sofern Sie Interesse an dieser Fährüberfahrt haben, ist die Übermittlung folgender Daten bis Montag, den 13.04. um 16:00 Uhr an rk-10@thes.auswaertiges-amt.de erforderlich:

1. Anzahl der Personen:

2. Vor- und Familiennamen der Reisenden:

3. Staatsangehörigkeit:

4. Wohnanschrift in Deutschland:

5. Ggf. Alter der Kinder:

6. Werden Haustiere mitgeführt? Wenn ja, wie viele? Welche Tierart?

7. Art des Ausweisdokuments (aller Reisenden):

8. Nummer des Ausweises (aller Reisenden):

9. Ausstellungsdatum des Ausweises (aller Reisenden):

10.Telefonnummer:

11.Fahrzeugtyp und –maße (Höhe, Breite, Länge):

12.Amtliches Kennzeichen:

13.Abfahrtsort (Patras oder Igoumenitsa):

Leiten Sie diese E-Mail gerne an Personen weiter, die ebenfalls Interesse an der Fährüberfahrt haben könnten.

WICHTIGER HINWEIS: Es handelt sich zunächst nur um eine Bedarfsermittlung. Die Übermittlung Ihrer Daten führt zu keiner verbindlichen Buchung. Sollte die Ausnahmegenehmigung erteilt werden, erhalten Sie eine separate Nachricht mit weiteren Informationen, so zur Buchung der Fährtickets. Bitte sehen Sie deshalb regelmäßig Ihr E-Mail-Postfach (auch Spam-Ordner/Junk-Mail) ein. Sehen Sie bitte zunächst von Sachstandsanfragen ab.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Ulrike Renz

Konsulatssekretärin

Beim Fährbetreiber Superfastferries ist seit neuerem ein Timetable ersichtlich. Allerdings ist der im Mail angemerkte Termin 16.4. Patras-Igoumenitsa-Ancona nicht vermerkt, und der Hinweis (wie weiter oben angemerkt), dass Personentransporte bis 15.4. eingestellt sind, besteht weiterhin. Allerdings ist das alles relativ irrelevant, da die Ausgangssperre in Griechenland bis sicher 27.4 gilt, und eine Durchreise durch Italien – aktuell mehr oder weniger bis unbestimmt – sowieso nur mit extremsten Schikanen des italienischen Terrorregimes allfällig möglich ist.


Kurz-Update 14.04.2020:

Inzwischen behaupten Schafsmedien, dass für die kommenden Osterfeiertage (ja, die sind hier am nächsten Wochenende – Beleg dazu in diesem Bericht weiter oben) ab Samstag 20 Uhr eine totale Verkehrssperre gelten soll und scharf kontrolliert werde.


Wichtiges Update 16.04.2020:

Die Fakten

Die griechische Luftfahrtbehörde hat gestern eine Verlängerung der weitgehenden Flugsperre bis zum 15. Mai bekannt gegeben, und auch das Verbot für Passagierfähren von und nach Italien wurde um einen Monat verlängert!

Seit Gestern wurde die weitgehende Flugsperre bis zum 15. Mai verlängert! Bei Aegean Air findet sich dazu zwar (noch) kein Bestätigungs-Hinweis, aber die Meldung stammt direkt von der Behörde, und ist also als amtlich zu betrachten.

http://www.ypa.gr/news/paratash-notams-ews-tis-15-maioy-2020

Da keine englische Übersetzung bei der Behörde verfügbar ist, im folgenden das Gehäcksel von der Google-KI:

Verlängerung von NOTAMS bis zum 15. Mai 2020

NOTAMS verlängert Flugverspätungen vom 15. April 2020 bis zum 15. Mai von und nach Italien, Spanien, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Deutschland. Es sind nur Ankünfte / Abflüge von / nach Deutschland zum Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ erlaubt. Es gibt auch ein vorübergehendes Einreiseverbot für nichteuropäische Staatsbürger.

NOTAMS der Zivilluftfahrtbehörde (CAA) zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 kündigt die Ausweitung des vorübergehenden Flugverbots von Italien, Spanien, der Türkei, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Deutschland nach Griechenland und Griechenland an umgekehrt.

Insbesondere wird vom Großen Mittwoch, 15. April 2020, bis zum 15. Mai 2020, um 23:59 Uhr Ortszeit, die Aussetzung aller Flüge, des Personenverkehrs zu und von den Flughäfen dieser Länder verlängert. Insbesondere in Bezug auf Deutschland sind nur Flüge vom / zum Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ erlaubt.

Wie bei den vorherigen von der CAA herausgegebenen NOTAMS schließt die vorübergehende Aussetzung von Flügen Frachtflüge, sanitäre, humanitäre Hilfe und Rückflüge von Flugzeugen nur mit ihrer Besatzung (Fähre) aus. Flüge), Staatsflüge, Notflüge auf dem neuesten Stand der Technik, Militärflüge (Militärflüge, diese Flüge gelten nicht für die Türkei), Frontex-Flüge, Betankung, Unterstützungsflüge des nationalen Systems Gesundheit unseres Landes und die Rückführungsflüge der griechischen Staatsbürger. Das vorübergehende Einreiseverbot für nichteuropäische Staatsbürger wird ebenfalls mit folgenden Ausnahmen verlängert: Angehörige von Familien europäischer Staatsbürger, Staatsbürger von Schengen-Ländern, Gesundheitspersonal, Drittstaatsangehörige, die ein Langzeitvisum in einem europäischen Land haben, und ein diplomatisches Schengen-Land , Militär, humanitäres Personal, Flugzeugbesatzungen und nichteuropäische Bürger, die vom griechischen Konsulat eine Reisegenehmigung erhalten haben.

Der Fährbetriebs von und nach Italien, der offiziell bis zum 15.4. ausgesetzt war (Details siehe im Artikel weiter oben) wurde auch bis zum 15. Mai verlängert.

Bei Grimaldi erfährt man seit heute:

With regards to the COVID 19 outbreak, and following the Greek Government’s decision, kindly be advised that the embarkation from / to Italy is forbidden for passengers and vehicles (with the exception of trucks) until 15/05/2020 ατ 15:00.


Update 18. April 2020 – Eigener, ausgelagerter Bericht

Haben Sie vom Coronavirus gehört? – Oder: Virales Coronabenteuer im Supermarkt


WICHTIGES UPDATE 24.04.2020:
Die seit dem 23.3. geltende Ausgangssperre wurde – nach vorgehender Verlängerung am 8. April bis zum 27. April, 07:00 – nun erneut verlängert bis zum 4. Mai!

Auch alle weiteren Terrormassnahmen gegen die Bevölkerung und Wirtschaft haben weiterhin Bestand.

Eigener Kurzbericht

Die Leute haben den Kanal schon jetzt gestrichen voll von diesem durch die Regierung inszenierten Terror gegen sie. Beim Marktbesuch am letzten Mittwoch war die Stimmung – entgegen der sonst sehr fröhlichen und gelassenen Natur der Griechen – ziemlich grantig und gereizt. Diverse Ladenbetreiber scheissen schon jetzt auf die Anordnungen, und machen ihre Läden auf, was vermutlich zur Folge hat, dass die uniformierten Schergen der Junta diese zum Schliessen zwingen und ihnen saftige Bussen aufdrücken.

Es brodelt.

Da die neuerliche Verlängerung sich auf eine Woche beschränkt, wird es wahrscheinlich noch nicht zum Sturm der Paläste kommen, aber sollte das griechische Regime es wagen, den Irrenzirkus noch weiter zu verlängern, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es hier rumpelt – und im Bestfall einige der Hauptverantwortlichen dieser Beschlüsse an den Fahnenmasten vor den Amtsitzen aufgeknüpft werden, während deren Lakaien im Bestfall auf einer verlassenen Insel ausgesetzt werden.


WICHTIGES UPDATE 03.05.2020:

In einer Ansprache hat der Chef der griechischen Junta (schaut euch nur diese diabolische Hackfresse im Standbild unten an) den Fahrplan für die Lockerungen des Terrors gegen die Bevölkerung bekannt gegeben.

Die Regierung verhält sich indes wie ein 5.-Weltland, was ihre Internetpräsenz betrifft. Nebst dem NoGo, das alles nur in Hieroglyphen da steht, und es keine englische Version von gov.gr gibt, war letzten Donnerstag auch keinerlei Information in schriftlicher Form zu diesem Fahrplan verfügbar.

Über umständliche Sucherei habe ich dann das Schafsmedium keeptalkinggreece.com gefunden, die den Fahrplan in Englisch vorstellen, und auch einen Beleg beifügen, den man hier im Original findet.

Die entscheidende Seite daraus im folgenden:

Hieroglyphen-frei übersetzt als Text von keeptalkingrece:

May 4, 2020

First thing to be lifted is the obligation of holding movement permits via sms or handwritten papers.

Allowed is movement within the prefecture of main residence; exception no traveling between islands of the same prefecture except for essential purchases, doctors’ visit.

Allowed in exercise outdoors and at the beaches. Organized beaches will open at a later point.

Recommendation: public gatherings of no more than 10 people

Opening of small shops, hairdressers, barbershops, beauty parlors.

Book- and Paper-article stores, sports stores.

Consumer goods and electric appliance stores,

Garden and flower shops, optics shops

Clothes and Shoes repairs

Churches but only for individual prayer, no more than 10 people.

Car-certificate stations (KTEO)

Public hospitals open again for tactical surgeries and external patients.

No car restrictions inside Athens (daktylios) for the month of May.

A private car driver will be allowed two passengers per car, instead of the current two that include the driver. Limit to one passenger per taxi remains.

Allowed on vehicles driver and 2 passengers

Traffic restrictions from one prefecture to another will remain in force.

May 11

Students of the 3rd Lyceum grade will return to classes. Other Lyceum and High School classes will open on May 18. Official announcements about the schools are scheduled on Wednesday, April 29, by Education Minister Niki Kerameos.

Tutorial schools (frontistiria) for 3rd. Lyceum classes

Other other retail stores, except for shopping malls.

Driving schools

Gambling facilities (OPAP)

May 17

Churches open to the public, the faithful are allowed to attend religious services under strict rules.

May 18

Zoo and botanical gardens

Archaeological sites

Lyceum 1st and 2nd grade, High School 1st, 2nd and 3rd grade

Tutorial schools for secondary education, foreign language schools (recommended e-learning)

Possible total lifting of traveling restrictions within the country depending on the course of the pandemic. If implemented, people may travel to prefectures other than the within the one where the residence is.

Travel restrictions* may be in force for traveling to the islands; only permanent residents can travel to the islands.


4. Mai 2020

Als erstes wird die Verpflichtung aufgehoben, Bewegungsgenehmigungen per SMS oder handschriftliche Papiere vorzuhalten.

Erlaubt ist die Freizügigkeit innerhalb der Präfektur des Hauptwohnsitzes; Ausnahme: keine Reisen zwischen Inseln derselben Präfektur, außer für notwendige Einkäufe, Arztbesuche.

Erlaubt ist die Bewegung im Freien und an den Stränden. Organisierte Strände werden zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet.

Empfehlung: öffentliche Versammlungen von nicht mehr als 10 Personen

Eröffnung kleiner Geschäfte, Friseure, Friseurläden, Schönheitssalons.

Buch- und Papierartikelgeschäfte, Sportgeschäfte.

Geschäfte für Konsumgüter und Elektrogeräte,

Garten- und Blumenläden, Optikerläden

Kleider- und Schuhreparaturen

Kirchen, aber nur für individuelles Gebet, nicht mehr als 10 Personen.

Auto-Zertifikat-Stationen (KTEO)

Öffentliche Krankenhäuser öffnen wieder für taktische Operationen und externe Patienten.

Keine Autoeinschränkungen innerhalb Athens (daktylios) für den Monat Mai.

Ein privater Autofahrer darf zwei Passagiere pro Auto mitnehmen, statt wie bisher zwei Passagiere, die den Fahrer mit einschließen. Die Beschränkung auf einen Fahrgast pro Taxi bleibt bestehen.

Erlaubt für Fahrzeugführer und 2 Passagiere

Verkehrsbeschränkungen von einer Präfektur zur anderen bleiben in Kraft.

Der 11. Mai

Schüler der 3. Klasse des Lyceums kehren in den Unterricht zurück. Weitere Lyceum- und High School-Klassen werden am 18. Mai eröffnet. Offizielle Ankündigungen über die Schulen sind für Mittwoch, den 29. April, von Bildungsminister Niki Kerameos vorgesehen.

Tutoriumsschulen (frontistiria) für die 3. Lyceum-Klassen

Andere andere Einzelhandelsgeschäfte, mit Ausnahme von Einkaufszentren.

Fahrschulen

Glücksspieleinrichtungen (OPAP)

17. Mai

Kirchen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, dürfen die Gläubigen unter strengen Auflagen Gottesdienste besuchen.

18. Mai

Zoo und botanischer Garten

Archäologische Stätten

Lyzeum 1. und 2. Klasse, Gymnasium 1., 2. und 3.

Tutoriumsschulen für den Sekundarunterricht, Fremdsprachenschulen (empfohlenes E-Learning)

Mögliche vollständige Aufhebung der Reisebeschränkungen innerhalb des Landes je nach Verlauf der Pandemie. Wenn dies umgesetzt wird, können die Personen in andere Präfekturen als diejenige reisen, in der sich der Wohnsitz befindet.

Für Reisen auf die Inseln können Reisebeschränkungen* in Kraft sein; nur Personen mit ständigem Wohnsitz können auf die Inseln reisen.

*DeepL-Übersetzung

Soweit der aktuelle Faktenstand. Die Spekulationen für den weiteren Fahrplan im Juni und Juli schenk ich uns.


Kurz-Update 08.05.2020:

Euronews hat einen Bericht (inkl. Video) mit dem Titel „Bei Einreise in Athen: Erst Test, dann Quarantäne“ publiziert.

Eine Gruppe junger Schweden ist auf dem Athener Flughafen gelandet und wartet auf den obligatorischen Covid-19-Test. Wer in Griechenland einreist, muss sich noch am Flughafen einem Nasen- und Rachenabstrich unterziehen und wird dann in ein Quarantäne-Hotel gebracht, bis die Testergebnisse vorliegen.
[…]
Vasilis Papageorgiou vom griechischen Katastrophenschutz bestätigt: „Bislang haben wir über 5.000 Fluggäste kontrolliert…
[…]
Tracking ist ein sehr wichtiges Thema, das hat bei uns den Unterschied gemacht. Seit dem ersten Coronavirus-Fall wurde ein Verfahren eingeleitet, um bei jedem Betroffenen sämtliche Kontakte mit hohem und niedrigem Infektionsrisiko sofort zurückzuverfolgen.
[…]
In den vergangenen 40 Tagen haben über 36.000 Menschen die griechischen Grenzen passiert und wurden danach 14 Tage lang isoliert.
[…]“

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