Wer aus der Vergangenheit nichts gelernt hat und aus der Gegenwart nichts lernt, wird keine Zukunft haben Teil II

Geschichtsunterricht ist Unterrichtung über Geschichten von Geschichtenschreibern

Seit Jahrtausenden wird die Menschheit von stets denselben Hintergrundmächten für ihre Ziele mißbraucht und versklavt. Es lief dabei immer nach dem Teile- und Herrsche-Schema ab: Die einzelnen Völker bzw. Gruppierungen wurden mit Parolen gegeneinander aufgehetzt, ohne zu ahnen, daß sie quasi nur die Bauern auf dem Schachbrett sind. Religiöse Schriften, z.B. die Bibel, v.a. die Johannesoffenbarung, sind der Fahrplan für den Raubzug des „Einäugigen Banditen„, der sich den Transhumanismus und letztendlich den Posthumanismus zum Ziel gesetzt hat.

Heutzutage ist es im Vergleich zu früher problemlos möglich, sich einen Überblick über die Geschehnisse der Menschheitsgeschichte und die Versklaver der Menschen zu verschaffen. Es genügt bereits, Bilder von damals und heute zu vergleichen, schon wird der Zusammenhang deutlich.

Auch diese Bilder und Videos bedürfen keiner erklärenden Worte mehr…

Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht
Psalm 9,8

Woraus immer die Luft ist, die Erde, die Kräuter, die Steine, all das ist auch Teil unserer Körper. Wir müssen wieder lernen, wir selber zu sein und die Vielfalt in uns zu fühlen und zu entdecken. Wakan Tanka, das Große Geheimnis, lehrt Tiere und Pflanzen, was sie tun sollen.

In der Natur gleicht nichts dem anderen. Wie verschiedenartig sind die Vögel! Einige bauen Nester, andere nicht. Manche Tiere leben in Erdlöchern, andere in Höhlen, andere in Büschen. Wieder andere kommen überhaupt ohne Behausung aus. Sogar Tiere derselben Art — zwei Hirsche, zwei Eulen — verhalten sich unterschiedlich.

Ich habe viele Pflanzen aufmerksam betrachtet. Von den Blättern einer Pflanze, die alle auf demselben Stengel wachsen, ist keines ganz wie das andere. Auf der ganzen Erde gibt es keine zwei Blätter, die einander völlig gleichen.

Der Große Geist hat es so gewollt. Für alle Geschöpfe auf der Erde hat er den Lebenspfad bloß im großen vorgezeichnet; er zeigt ihnen die Richtung und das Ziel, läßt sie aber ihren eigenen Weg dorthin finden. Er will, daß sie selbständig handeln, ihrem Wesen gemäß und ihren inneren Kräften gehorchend.

Wenn nun Wakan Tanka will, daß Pflanzen, Tiere, sogar die kleinen Mäuse und Käfer, auf diese Weise leben — um wieviel mehr werden ihm Menschen, die alle dasselbe tun, ein Greuel sein: Menschen, die zur selben Zeit aufstehen, die gleichen im Kauffiaus erstandenen Kleider anziehen und dieselbe U-Bahn benützen, die im selben Büro sitzen, die gleiche Arbeit verrichten, auf ein und dieselbe Uhr starren und — was am schlimmsten ist — deren Gedanken einander zum Verwechseln ähnlich sind.

Alle Geschöpfe leben auf ein Ziel hin. Selbst eine Ameise kennt dieses Ziel — nicht mit dem Verstand, aber irgendwie kennt sie es. Nur die Menschen sind so weit gekommen, daß sie nicht mehr wissen, warum sie leben. Sie benützen ihren Verstand nicht mehr, und sie haben längst vergessen, welche geheime Botschaft ihr Körper hat, was ihnen ihre Sinne und ihre Träume sagen. Sie gebrauchen das Wissen nicht, das der Große Geist jedem von uns ge- schenkt hat, sie sind sich dessen nicht einmal mehr bewußt, und so stolpern sie blindlings auf der Straße dahin, die nach Nirgendwo führt — auf einer gut gepflasterten Autobahn, die sie selber ausbauen, schnurgerade und eben, damit sie umso schneller zu dem großen leeren Loch kommen, das sie am Ende erwartet, um sie zu verschlingen.
Lame Deer

Autor: Extremschlechtmensch


Schlussbemerkung DWB-Redaktion:

Der gegenwärtige Zustand des Irreseins legt die Vermutung nahe, dass sie eher ihre Kinder zusammen mit sich untergehen lassen würden, als dass sie es riskierten, sie zu furchtlosen, unabhängig denkenden, friedliebenden Menschen heranwachsen zu sehen. Dass Kinder einen besonderen Anspruch auf das Leben, ein Leben frei vom üblen Einfluss ihrer Vorgänger haben, ist noch immer undenkbar.
Henry Miller (1891 – 1980)

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5 Kommentare

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5 Antworten zu “Wer aus der Vergangenheit nichts gelernt hat und aus der Gegenwart nichts lernt, wird keine Zukunft haben Teil II

  1. hal8000

    Lieber Extremschlechtmensch,
    vielen Dank für Deine Arbeit, Die Zusammenstellung zeigt hervorragend den Zustand unserer gegenwärtigen 3D-Welt.Darf man die Bilder weiterverlinken ? Wir wissen alle, das sich an dem Zustand hier nichts ändert, solange sich der größte Teil noch im Wachkoma befindet.

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  2. Extremschlechtmensch

    Grüß Dich hal8000!

    Herzlichen Dank für das Kompliment!

    Sehr gerne dürfen die Bilder weiterverlinkt werden. Ideal wäre eine Verlinkung des ganzen Artikels inklusive Teil I.
    🙂

    LG
    ESM

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  3. Extremschlechtmensch

    Die Ballade vom Nachahmungstrieb

    Es ist schon wahr: nichts wirkt so rasch wie Gift!
    Der Mensch, und sei er noch so minderjährig,
    ist, was die Laster dieser Welt betrifft,
    früh bei der Hand und unerhört gelehrig.

    Im Februar, ich weiß nicht am wievielten,
    geschah’s auf irgendeines Jungen Drängen,
    daß Kinder, die im Hinterhofe spielten,
    beschlossen, Naumanns Fritzchen aufzuhängen.

    Sie kannten aus der Zeitung die Geschichten,
    in denen Mord vorkommt und Polizei.
    Und sie beschlossen, Naumann hinzurichten,
    weil er, so sagten sie, ein Räuber sei.

    Sie steckten seinen Kopf in eine Schlinge.
    Karl war der Pastor, lamentierte viel,
    und sagte ihm, wenn er zu schrei’n anfinge,
    verdürbe er den anderen das Spiel.

    Fritz Naumann äußerte, ihm sei nicht bange.
    Die andern waren ernst und führten ihn.
    Man warf den Strick über die Teppichstange.
    Und dann begann man, Fritzchen hochzuziehn

    Er sträubte sich. Es war zu spät. Er schwebte.
    Dann klemmten sie den Strick am Haken ein.
    Fritz zuckte, weil er noch ein bißchen lebte.
    Ein kleines Mädchen zwickte ihn am Bein.

    Er zappelte ganz stumm, und etwas später
    verkehrte sich das Kinderspiel in Mord.
    Als das die sieben kleinen Übeltäter
    erkannten, liefen sie erschrocken fort.

    Noch wußte niemand von dem armen Kinde.
    Der Hof lag still. Der Himmel war blutrot.
    Der kleine Naumann schaukelte im Winde.
    Er merkte nichts davon. Denn er war tot.

    Frau Witwe Zwickler, die vorüberschlurfte,
    lief auf die Straße und erhob Geschrei,
    obwohl sie doch dort gar nicht schreien durfte.
    Und gegen sechs erschien die Polizei.

    Die Mutter fiel in Ohnmacht vor dem Knaben.
    Und beide wurden rasch ins Haus gebracht.
    Karl, den man festnahm, sagte kalt: „Wir hab’n
    es nur wie die Erwachsenen gemacht.“

    (Erich Kästner, laut seiner Aussage nach einer wahren Begebenheit)

    „Der Mensch besitzt einen großen Nachahmungstrieb, und man könnte sagen, je tiefer seine Kulturstufe, je größer der Nachahmungstrieb.“

    (Peter Rosegger)

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