Wider den Zynismus der digitalen Alternativlosigkeit – Es soll ein Recht auf ein analoges Leben geben!

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem folgenden Anliegen möchte ich mich als Privatperson an Sie wenden, und dabei zunächst für mich selbst sprechen, obwohl dies gewiß auch das Anliegen immer noch sehr vieler Menschen im Lande ist.

Ich wünsche die Sicherung eines Rechtes auf ein analoges Leben, und die Unterbindung der fortschreitenden Diskriminierung von Offlinern und Analogikern:

  1.  im öffentlichen Raum; durch gezielte und politisch geförderte Medienkampagnen zur Bestimmung der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche als einzig alternativlos mögliche Definition von Fortschritt; durch eine schleichende Aushungerung des Briefpostwesens; Verächtlichmachung und Kriminalisierung von Bargeldverkehr, z.T. Abschaffung von Barzahlungsmöglichkeit.
    Hinweis: Der weitaus größte Schadensumfang bei Wirtschaftsverbrechen ist auf bargeldlose Geschäfte zurückzuführen, u.a. Bitcoin-Zahlung im sog. ‚Darknet’. Die größten Betrüger im Finanzsektor sind gewiß nicht die Bank-Privatkunden, noch nicht einmal dann, wenn sie alle zusammengenommen betrachtet würden, gegenüber den global-playern auf dem Börsenparkett, wo gleichfalls nicht in Kupfercentstücken verrechnet wird. Man richte hier die Aufmerksamkeit auf den virtuellen Handel von Zertifikaten und Spekulation mit Optionen auf Verluste und Pleiten, und Wetten um das Lebensglück des größten Teils der Menschheit.
  2. der öffentlichen Verwaltung; durch Umstellung auf Online-Formulardienste, Einschränkung von persönlichen Sprech- und Schalterzeiten, Abschaffung von analogen Kontaktmöglichkeiten, Hängen in Warteschleifen, weil die Callcenter-Stellen gestrichen werden; Verlust von Intimität persönlicher Daten durch zunehmende digitale Verlagerung und Vernetzung jeder Lebensäußerung; Speicherung und Weitergabe an Dritte jedes Arztganges und Medikations- bzw. Therapie-Rezeptes, mit dem verlogenen Argument ‚im Dienste der Wissenschaft’; Kontokarten und Personalausweis mit Funk-Chipfunktion erlauben unbemerkt berührungsfreies Auslesen von Daten, die im vollem Umfang dem Eigner selbst nicht offen liegen.
    => Erstellung lückenloser Bewegungsprofile und Verhaltensmusterabgleiche möglich; neben illegitimen Amtshandlungen (Vorratsdatenspeicherung) zudem Vollverwertung im privaten Datenhandel für den Bürger, Klienten, Kunden, Patienten unnachprüfbar.
  3. im Bildungswesen und Arbeitswelt; durch Verlagerung von Wissensquellen auf digitale Plattformen, die ohne Anmelde-Registrierung oder Smartphone-Applikation nicht mehr barrierefrei zugänglich sind; durch Zwang zum fortgesetzten Upgrading der persönlichen Computeranwendungen wegen zunehmender Inkompatibilität (ohne die freiwillig unter Zwang gewährte Annahme von Cookies, zum User-Tracking, und Penetration durch virale Java-Applets, läßt sich kaum mehr irgendeine Web-Site ohne Störungen aufrufen). Verlagerung der Kommunikationswege auf Instagram, Twitter, WhatsApp, Facebook, etc.; Zwang zur dauernden Erreichbarkeit über E-Post und Mobilphon; Bevorzugung von Onlinebewerbungen; Googelisierung und Wikipediatisierung des Informationswesens; Durchsetzung der Sprache mit Begriffen der Kybernetik und AI. Substitut des personalen Gegenübers durch androide Interface-Strukturen, wie ‚Alexa‘ und ‚Siri‘ = effektiv mögliche Raumabhörung, situative und soziale Umgebungsspionage.
  4. in der Familie, bei der Erziehung und Persönlichkeitsbildung; Untergrabung des elterlichen Sorgerechts und Pflicht durch nahezu schrankenlose Verfügbarkeit von freien WLAN-Netzen, die sämtliche digitalen Sicherungsmaßnahmen am Heimcomputer ad absurdum führen. Es ist kaum möglich selbst Kindern den Zugriff auf Smart-Gerätschaften zu unterbinden; jedwede Lebensäußerungen der Jugendlichen werden auf den virtuellen Raum projiziert.
    Die perfide Strategie dabei: Kinder und Jugendliche sind ein immenses geschäftliches Potential für die Digital-Industrie. Kaum einzudämmender Zugang zu monströsen Gewaltdarstellungen und menschenverachtender Pornographie schon in Kinder- und Jugendzimmern über das omnipotente Dauer-Internet, Manipulation der Wahrnehmung und Gedächtnisleistung von jungen Menschen über Bildschirm-Unterhaltung, Mindcontrol-Taktiken aufgrund suggestiver Bild- und Klangsequenzen in viralen Online-Werbebotschaften, politischen Kampagnen und tendenziöser Berichterstattung. Gezielte Setzung von positiven oder negativen Gefühlen, Verkehrung von Werteschemata, Kanalisierung moralischer Affekte auf opportune Themen; Löschung und Neusetzung von Erinnerungen durch Vermischung von künstlichen dramaturgischen Lektionen in Wiederholungsschleifen mit eigenen Erfahrungen, die ihrerseits durch das digitale Weltnetz kommentiert, verwertet und schließlich entwertet werden.
    Bemerkung: Der berühmte ‚Familienausflug’ auf analogen Wanderwegen als „Alternativ-Unternehmung“ ist bei Teenagern so beliebt wie Tofu und Karotte für die Schulpause. Solche Erziehungsratgeber sind eine zynische Verarsche über die realen Verhältnisse in den Durchschnitts-Familien. Perfide Strategie: Gewollte Heranzucht von digitalen Prekariat, über digitale Vorbilder leicht zu lenken, medial leicht zu manipulieren, für politisch opportune Initiativen bequem zu instrumentalisieren, unkritisch gegenüber dem Verlust von realen Freiheitswerten – die in der nächsten Generation schließlich schon noch nicht mal mehr vermißt werden.
    Während dem Meister seines Handwerks nicht das Zertifikat seiner Qualifikation gegönnt wird, werden ihm im digital automatisierten Industriebetrieb allenfalls öde Maschinenüberwachungsfunktionen zufallen. Die Entfremdung des Menschen von seinem Werk erfolgt in exponentieller Geschwindigkeit, die jede gesellschaftspolitische Reaktion überfordern und zuletzt unmöglich machen wird. Abqualifiziert und sinnentleert kann „Arbeit 4.0“ unmöglich ein würdiger Teil des menschlichen Daseins werden (darüber können auch Weiterbildungsmaßnahmen in Programmiersprachen nicht hinweg trösten). Die Forderung des lebenslangen Lernens wird aus dem Munde der Digital-Lobby zum blanken Zynismus der entmenschten Produktivität. Sofern nicht Produktion durch Menschen für Menschen Wertschätzung erfährt, bedeutet digitalisierte Produktivität allein eine zirkelhafte Selbstbezüglichkeit der Mittel, die sich die Zweckhaftigkeit angeeignet haben. Im Strudel der technoiden Beschleunigungsspirale verschwindet jeder kulturelle Formungs- und Gestaltungswille in einem veritablen Nichts. Wir fallen letztlich der Ideologie eines digitalen Nihilismus anheim.
    Die Auslöschung des Reellen durch das Virtuelle hinterläßt eine Leere des rein Potentiellen; eines unendlichen Möglichkeitsraumes, der das Existenzielle durch die unendliche Null vollkommen ersetzt.
    Wir fordern, daß die Gelder, die in die Forschung zum Einsatz von Robotern in der Pflege von Menschen gesteckt werden, den lebendigen Pflegekräften ausgezahlt werden, die als Menschen, Menschen menschlich betreuen. Würde mit Kranken und Alten wieder mehr kommuniziert werden, bräuchte man den internationalen Digital-Katalog der Demenzerkrankungen nicht jährlich um mehrere Erscheinungsformen zu erweitern.
    Der Digitalismus ist die epochale Seuche, die einst zu einer gesellschaftlich-kulturellen Kollektiv-Demenz sondergleichen führen wird!

Konsequenzen der Einbindung des Menschen in das ‚Internet der Dinge

Auslieferung der (deutschen) Wirtschaftsinteressen an die Konzernstrategien der 5G-Technologie (zum Hauptanteil das chinesische Digitalimperium Huawei) und Verrat der informationellen Selbstbestimmung durch die künftige effektive Verknüpfung von Personalcomputern, Mobilfunk, und Überwachungskameras im öffentlichen Raum, Datenerfassung und –verwertung aus Verifikationssystemen in Industrie und Handel; schrankenlose Möglichkeiten der Kombination des bargeldlosen Zahlungsverkehrs mit Meldebehörden und Datenregistern der Sicherheitsbehörden; unnachvollziehbare Querverweise bei Identitätsregistrierungen in sozialen Medien; Kontrolle der Mobilität durch autonome Fahrzeuge und E-Mobile, sowie aus Verkehrswege-Mautsystemen.

Insgesamt bereitet sich hier die nahezu allumfassende Infrastruktur einer sog. Industrie 4.0 vor, die nichts weniger als die Etablierung einer digitalen Diktatur bedeutet. Dafür wird mit aggressiver Propaganda auf allen Kanälen unausgesetzt der forcierte Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards in unser Bewußtsein gehämmert. Wäre die hochenergetische Strahlenbelastung für uns akustisch als Getöse wahrnehmbar (das es in höherem Frequenzraum auch ist!), wäre es politisch undurchsetzbar.

Bedingt durch die Erhöhung des Drucks und der Beschleunigung, wird inerhalb einer vollvernetzten Gesellschaftsordnung ein ökonomisches und soziales ‚Wohlverhalten’ erzwungen werden, dessen exekutives Vehikel auf Basis einer ‚künstlichen Intelligenz’ (KI) funktionieren wird, die uns im Wortsinne ‚auf das Fell rückt’ und ‚unter die Haut’.

Als unverhohlenes Vorbild hat Angela Merkel bereits China gerühmt, das auf diesem Gebiet Avantgarde ist. Dort werden in vielen Kommunen die Bürger bereits mit einem digitalen Punkte-Konto der ‚Vertrauenswürdigkeit’ beaufschlagt, das seine Bewertungen aus deren öffentlichem und privatem(!) Verhalten über den Abgleich der reichlich erfaßbaren Datenspuren ermittelt. Die Algorithmen hierfür unterliegen – ohne Zwang zur gesellschaftlichen Legitimation – einzig der Willkür der Staaten und Konzerne. Sie entziehen sich dabei letztlich (neben den Adressaten und Opfern) auch der Nachprüfbarkeit durch den politischen Auftraggeber. Deren Ziel ist trotz der offenkundigen Gefahren für ihren eigenen Fortbestand die Installierung eines digitalen Überwachungsstaates (unter der chinesischen Bezeichnung „Himmelsnetz“), indem jede Lebensäußerung bis hin zur Gesichtserkennung erfaßt und ausgewertet werden kann.

Um meiner Bitte an Sie das kaum zu ignorierende Gewicht von hunderttausenden von Unterschriften nachzureichen (noch dazu vielleicht online), fehlt mir letztlich die Kraft. Einen Packen Zettel mit krakeligen Unterschriften, gestehen Sie es ein, würden Sie ohnedies kaum näher würdigen. Bisher erhalte ich jedoch die Bestätigung nahezu jeder Person meines Bekanntenkreises, und würde mit Sicherheit auch von jedem Menschen meiner Vorgängergeneration die gleiche Bestätigung ernten.

Wer online gehen möchte, sollte dies uneingeschränkt dürfen. Aber für welche okkulten Interessen welcher fremdbestimmenden Macht soll Alles und Jedes, von der Wiege bis zur Bahre, digitalisiert werden? Was gestern freie Wahl schien, ist heute schon unausgesprochener Zwang, und ab morgen ist dann jeder analog-kulturelle Widerspruch existenzgefährdend.

Bitte helfen Sie, dem vorzubeugen, indem Sie das Recht auf ein analoges Leben ebenso festschreiben lassen, wie das auf bspw. freie Religionsausübung. Gestützt auf die moralische Autorität einer wahrhaftigen Menschlichkeit, die sich gegen die Einflußnahme durch die sog. ‚Künstliche Intelligenz’ verwahren möchte, würde ich Sie dringend bitten, mein Anliegen (und nicht nur meines) vor die zuständigen Ausschüsse zu tragen. Veranlassen oder bewirken Sie, soweit in Ihrer Befugnis stehend, einen Gesetzesentwurf zur Aufhebung der Diskriminierung analoger Menschen. Denn es ist klar zu sagen:

Analogie ist keine Krankheit!

Wir wollen nicht, daß jeder Huster von uns gespeichert und von Unternehmen in aller Welt vernetzt, und in den digitalen Datenhandel eingespeist wird.

Wir wollen keine Überwachung unserer Pulsfrequenz und Schlafzeiten, unseres ökologisch verantwortlich gesunden Lebenswandels.

Wir wollen nicht daß die Daten vom Familienkummer beim Jugendamt mit den Krankheits-Fehlzeiten vom Arbeitsplatz multipliziert werden, damit anschließend das Finanzamt drüber die Quadratwurzel ziehen, und der Vermieter das Durchschnittalter meiner Lebensabschnittspartner vom Stromzähler ablesen kann, um das Ergebnis in die Lieferstatistik von Amazon einfließen zu lassen, weil ihm dafür ein paar Bitcoin-Provisionen verbucht werden.

Wir wollen vor unsere Namen kein www. setzen müssen, um in der Welt bestehen zu können.

Wir verweigern das Malzeichen des Tieres, ohne das man irgendwann weder was kaufen noch verkaufen können wird.

Wir wollen am Ort noch reale Geschäfte vorfinden und betreiben können, wenn sie auch nicht den ‚Vorteil’ der Onlinebestellung bieten.

Wir wollen nicht länger unser Leben dienstlich und privat vor Bildschirmen verdämmern müssen, um dasselbe überhaupt noch alltagskompetent bestreiten zu können.

Wir wollen bei Beratung, Kauf und Umtausch von Waren, beim Bezahlen und Beschweren, bei Lob und Tadel, Bitte und Danke auch weiterhin noch mit echten Menschen Umgang pflegen dürfen.

Wir haben als analoge Lebensform ein Naturrecht auf ein selbstbestimmtes Leben in echt, und unser Gegenüber soll auch echt sein!

Die Weichen zum Skynet-Szenario wie beim Terminator werden jetzt schon gestellt!

Eines ist mal klar: In der Schönheit der volldigitalierten Welt wird es der Mensch selbst sein, der als das schädliche Virus im System elimimiert werden wird.

Liebe Grüße
Eure Anna Logisch


DWB dankt der Autorin.
*Redaktionell minimalst überarbeitet und etwas leserlicher formatiert.
**Bild- & Link-Beigaben von DWB.

15 Kommentare

Eingeordnet unter Bewusstsein, Bilder, Bildung, Dreckskapitalismus, Freiheit, Gastbeiträge, Gedankenkontrolle, Geopolitik, Korruption, Kriegstreiber, Manipulation, Medien, Menschen, NWO, Recht, Technik

15 Antworten zu “Wider den Zynismus der digitalen Alternativlosigkeit – Es soll ein Recht auf ein analoges Leben geben!

  1. Capricornus

    Sehr guter Artikel, Frau Anna Logisch.
    Ich wünschte, der Inhalt würde sich jedem Leser in seiner ganzen Tragweite und Tiefe erschließen! Die Gefahr ist groß, drum wehret den Anfängen.

    Gefällt 2 Personen

  2. Heinz Heidtmann

    Wahrscheinlich bleibt das ein ewiges Wunschdenken!
    Unsere Spezis ist zu so etwas nicht geeignet! Und ein paar Ausnahmen, sind einfach zu wenig!
    Sind wir doch einmal ehrlich und sehen uns die Fakten an, so müssten wir eigentlich erkennen, dass die geistige Blödheit der Bürger immer weiter fortschreitet.
    Da nützt dann auch alle Technik bzw. Erfindungen der Welt nichts! Wenn die Seele, dass wichtigste des Menschen, schaden leidet und weiter vergiftet wird.

    Nun gut! Da es immer noch die Hoffnung gibt, dennoch nicht aufgeben und weiter für die gute Sachen kämpfen!!!

    Gefällt 3 Personen

  3. Anna Logisch

    Liebe Redaktion,

    der Stand der Dinge für mich ist gegenwärtig, daß ich in meiner Kammer an meinen Schreibtisch gebannt bin. Dort verfasse ich meine neuen Texte, überarbeite die alten, ordne den Papierkram. Nur wenig schreib ich zwar wirklich noch von Hand (manchen dringenden Brief aber schon, weil ich nicht mal einen Drucker hab), ansonsten arbeite ich an einem zehnjahrealten Offline-Laptop – und hänge wegen der Ladengeschäftsbeschränkungen halt in der Warteschleife, bis ich meine Sachen im Kopierladen ausgedruckt und elektronisch verschickt kriege.
    Darin liegt von Seiten der Kabale auch eine perfide Absicht, deren Abgründigkeit nur fadenscheinig mit ‚gesamtgesellschaftlichem Interesse‘ verschleiert wird.
    Eines ist aber für mich klar, ich bück mich nicht für dieses System, das uns alle im Griff eines gigantischen ‚Lock-down‘ gefangen hält. Ich bin bereit zum Verzicht auf schon so viele Dinge, bin vorbereitet für ein aufs Wesentliche reduziert schlichtes und sehr einfaches Leben (es geht ja jemand mit mir).
    Am meisten empört mich die Aufforderung der Menschen, auf soziale Distanz zueinander zu gehen, sich nicht einmal mehr die Hand zum Gruße zu geben, die Kinder nicht mehr miteinander spielen zu lassen, usw. – welches Menschenbild herrscht hier vor?! (ungeachtet jedweder Sinnfälligkeit um eines vorgeblich epidemischen Risikos willen. Jeder mäßig krankheitsanfälliger Mitmensch fühlt sich natürlich selbst gleich als ein Schwerkranker, wenn er nur noch von Leuten in Schutzkleidung umgeben ist, und muß sich fragen, „bin ich jetzt infektiöser Biomüll, oder was?“
    Aber es kommen andere Tage; und einstweilen summe ich auf versonnenen Spaziergängen eine Weise aus der demokratischen Aufbruchzeit um 1848 vor mich hin, „Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei .., und „Im wunderschönen Monat Mai ..“.

    Liebe Grüße, Heil & Segen, Euere Anna

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  4. Hallo liebe Anna,

    Kommentar musste leider wieder mal rausgefischt werden -> https://dudeweblog.wordpress.com/2020/04/17/wichtige-mitteilung-fuer-kommentatoren-wordpiss-verfrachtet-leider-fast-alle-kommentare-in-den-papierkorb-und-wir-muessen-sie-da-rausfischen/

    Wenn Du möchtest, kannst Du gerne ein eigenes Autorenkonto bei DWB haben. Würden uns freuen, Dich als Teil des Teams zu begrüssen. Bräuchte dazu nur Deine Email-Adresse. Gerne via Kontaktformular privat bei uns melden bei Interesse. -> https://dudeweblog.wordpress.com/kontaktinformation/

    Beste Grüsse

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  5. s.m.h.g.

    „…aus der demokratischen Aufbruchzeit um 1848…“??? Oh vey!
    Dann ist doch alles gut, 1848/49 war doch ein Trittsteig über Weimar dann endlich in die freieste und beste Bünzel-FDGO aller verdummten deutschen Voll IQ’s zu kommen!
    Wer also 1848 für „dämonkrötischen Aufbruch“ hält, der höre auf zu jammern-er bekam doch geliefert wie bestellt-die Digitalisierung gibt es nun gratis obenauf, der Masse gefällts, höhöhö, Dämonkrötie eben 😉 .

    Gefällt 1 Person

  6. s.m.h.g.

    @Dude
    Öhm, bist du jetzo um die U(h)Rzeit schon wieder oder immer noch voll wie ein KdF-Dampfer?!
    Weil, du verwirrst mich a bissel-gibst erst der Anna Zustimmung&Like…, dann mir N-Schwein in meiner Schmadderei 😉 😯 ?!
    Wie soll sie dann ein Author hier werden, wenn du mich goutierst, Maestro…

    Nun gut, ich hatte ein Dejavus-was die Anna andernortens hinsichtlich des Digitalwahnsinns in der Sache selbst brachte, fand ich zumindest so gut, das ich es mir copyrte (Ja, Capricorni, ich tue es immer wieder=ich bin quasi Wiedergänger *LOL*)-hier ist es:

    Anna Logisch
    Open Petition: Wider den Zynismus der digitalen Alternativlosigkeit – Es soll ein Recht auf ein analoges Leben geben!
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit dem folgenden Anliegen möchte ich mich als Privatperson an Sie wenden, und dabei zunächst für mich selbst sprechen, obwohl dies gewiß auch das Anliegen immer noch sehr vieler Menschen im Lande ist:
    Ich wünsche die Sicherung eines Rechtes auf ein analoges Leben, und die Unterbindung der fortschreitenden Diskriminierung von Offlinern und Analogikern
    1) im öffentlichen Raum; durch gezielte und politisch geförderte Medienkampagnen zur Bestimmung der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche als einzig alternativlos mögliche Definition von Fortschritt// durch eine schleichende Aushungerung des Briefpostwesens// Verächtlichmachung und Kriminalisierung von Bargeldverkehr, z.T. Abschaffung von Barzahlungsmöglichkeit (Hinweis: der weitaus größte Schadensumfang bei Wirtschaftsverbrechen ist auf bargeldlose Geschäfte zurückzuführen, u.a. Bitcoin-Zahlung im sog. ‚Darknet’. Die größten Betrüger im Finanzsektor sind gewiß nicht die Bank-Privatkunden, noch nicht einmal dann, wenn sie alle zusammengenommen betrachtet würden, gegenüber den global-playern auf dem Börsenparkett, wo gleichfalls nicht in Kupfercentstücken verrechnet wird. Man richte hier die Aufmerksamkeit auf den virtuellen Handel von Zertifikaten und Spekulation mit Optionen auf Verluste und Pleiten, und Wetten um das Lebensglück des größten Teils der Menschheit)
    2) der öffentlichen Verwaltung; durch Umstellung auf Online-Formulardienst, Einschränkung von persönlichen Sprech- und Schalterzeiten, Abschaffung von analogen Kontaktmöglichkeiten, Hängen in Warteschleifen weil die Callcenter-Stellen gestrichen werden// Verlust von Intimität persönlicher Daten durch zunehmende digitale Verlagerung und Vernetzung jeder Lebensäußerung; Speicherung und Weitergabe an Dritte jedes Arztganges und Medizin-/Therapie-Rezeptes, mit dem verlogenen Argument ‚im Dienste der Wissenschaft’; Kontokarten und Personalausweis mit Funk-Chipfunktion erlauben unbemerkt berührungsfreies Auslesen von Daten, die im vollem Umfang dem Eigner selbst nicht offen liegen => Erstellung lückenloser Bewegungsprofile und Verhaltensmusterabgleiche möglich; neben illegitimen Amtshandlungen (Vorratsdatenspeicherung) zudem Vollverwertung im privaten Datenhandel für den Bürger, Klienten, Kunden, Patienten unnachprüfbar
    3) im Bildungswesen und Arbeitswelt; durch Verlagerung von Wissensquellen auf digitale Plattformen, die ohne Anmelde-Registrierung o. Smartphone-Applikation nicht mehr barrierefrei zugänglich sind; durch Zwang zum fortgesetzten Upgrading der persönlichen Computeranwendungen wegen zunehmender Inkompatibilität (ohne die freiwillig unter Zwang gewährte Annahme von Cookies, zum User-Tracking, und Penetration durch virale Java-Applets, läßt sich kaum mehr irgendeine Web-Site ohne Störungen aufrufen). Verlagerung der Kommunikationswege auf Instagram, Twitter, WhatsApp, Facebook, etc.; Zwang zur dauernden Erreichbarkeit über E-Post und Mobilphon; Bevorzugung von Onlinebewerbungen; Googelisierung und Wikipediatisierung des Informationswesens; Durchsetzung der Sprache mit Begriffen der Kybernetik und AI.
    Substitut des personalen Gegenübers durch androide Interface-Strukturen, wie ‚Alexa‘ und ‚Siri‘ = effektiv mögliche Raumabhörung, situative und soziale Umgebungsspionage
    4) Familie, Erziehung, und Persönlichkeitsbildung; Untergrabung des elterlichen Sorgerechts u. Pflicht durch nahezu schrankenlose Verfügbarkeit von freien WLAN-Netzen, die sämtliche digitalen Sicherungsmaßnahmen am Heimcomputer ad absurdum führen. Es ist kaum möglich selbst Kindern den Zugriff auf Smart-Gerätschaften zu unterbinden; jedwede Lebensäußerungen der Jugendlichen werden auf den virtuellen Raum projiziert (die perfide Strategie dabei: Kinder und Jugendliche sind ein immenses geschäftliches Potential für die Digital-Industrie)// kaum einzudämmender Zugang zu monströsen Gewaltdarstellungen und menschenverachtender Pornographie schon in Kinder- und Jugendzimmern über das omnipotente Dauer-Internet// Manipulation der Wahrnehmung und Gedächtnisleistung von jungen Menschen über Bildschirm-Unterhaltung// Mind-Control-Taktiken aufgrund suggestiver Bild- und Klangsequenzen in viralen Online-Werbebotschaften, politischen Kampagnen und tendenziöser Berichterstattung (gezielte Setzung von pos./neg. Gefühlen, Verkehrung von Werteschemata, Kanalisierung moralischer Affekte auf opportune Themen; Löschung u. Neusetzung von Erinnerungen durch Vermischung von künstlichen dramaturgischen Lektionen in Wiederholungsschleifen mit eigenen Erfahrungen, die ihrerseits durch das digitale Weltnetz kommentiert, verwertet und schließlich entwertet werden)
    Bem.: der berühmte ‚Familienausflug’ auf analogen Wanderwegen als „Alternativ-Unternehmung“ bei Teenagern so beliebt wie Tofu und Karotte für die Schulpause – solche Erziehungsratgeber sind eine zynische Verarsche über die realen Verhältnisse in den Durchschnitts-Familien (perfide Strategie: gewollte Heranzucht von digitalen Prekariat, über digitale Vorbilder leicht zu lenken, medial leicht zu manipulieren, für politisch opportune Initiativen bequem zu instrumentalisieren, unkritisch gegenüber dem Verlust von realen Freiheitswerten – die in der nächsten Generation schließlich schon noch nicht mal mehr vermißt werden).
    Während dem Meister seines Handwerks nicht das Zertifikat seiner Qualifikation gegönnt wird, würde er im digital automatisierten Industriebetrieb allenfalls öde Maschinenüberwachungsfunktionen zufallen. Die Entfremdung des Menschen von seinem Werk erfolgt in exponentieller Geschwindigkeit, die jede gesellschaftspolitische Reaktion überfordern und zuletzt unmöglich machen wird. Abqualifiziert und sinnentleert kann „Arbeit 4.0“ unmöglich ein würdiger Teil des menschlichen Daseins werden (darüber können auch nicht Weiterbildungsmaßnahmen in Programmiersprachen hinweg trösten). Die Forderung des Lebenslangen Lernens wird aus dem Munde der Digital-Lobby zum blanken Zynismus der entmenschsten Produktivität. Sofern nicht Produktion durch Menschen für Menschen Wertschätzung erährt, bedeutet digitalisierte Produktivität allein eine zirkelhafte Selbstbezüglichkeit der Mittel, die sich die Zweckhaftigkeit angeeignet haben. Im Strudel der technoiden Beschleunigungsspirale verschwindet jeder kulturelle Form- und Gestaltwille in einem veritablen Nichts. Wir fallen letztlich der Ideologie eines digitalen Nihilismus anheim.
    Die Auslöschung des Reellen durch das Virtuelle hinterläßt eine Leere des rein Potentiellen eines unendlichen Möglichkeitsraumes, der das Existenzielle durch die unendliche Null vollkommen ersetzt.
    Wir fordern, daß die Gelder, die in die Forschung zum Einsatz von Robotern in der Pflege von Menschen gesteckt werden, den lebendigen Pflegekräften ausgezahlt werden, die als Menschen, Menschen menschlich betreuen (würde mit Kranken und Alten wieder mehr kommuniziert werden, bräuchte man den internationalen Digital-Katalog der Demenzerkrankungen nicht jährlich um mehrere Erscheinungsformen zu erweitern).
    Der Digitalismus ist die epochale Seuche, die einst zu einer gesellschaftlich-kulturellen Kollektiv-Demenz sonder Grades führen wird!
    5) Konsequenzen der Einbindung des Menschen in das ‚Internet der Dinge’:
    Auslieferung der deutschen Wirtschaftsinteressen an die Konzernstrategien der G5-Technologie (zum Hauptanteil das chinesische Digitalimperium Huawei), und Verrat der informationellen Selbstbestimmung an die künftige effektive Verknüpfung von Personalcomputern, Mobilfunk, und Überwachungskameras im öffentlichen Raum, Datenerfassung und –verwertung aus Verifikationssystemen in Industrie und Handel; schrankenlose Möglichkeiten der Kombination des bargeldlosen Zahlungsverkehrs mit Meldebehörden und Datenregister der Sicherheitsbehörden; unnachvollziehbare Querverweise bei Identitätsregistrierungen in sozialen Medien; Kontrolle der Mobilität durch autonome Fahrzeuge und E-Mobile, sowie aus Verkehrswege-Mautsystemen.
    Insgesamt bereitet sich hier die nahezu allumfassende Infrastruktur einer sog. Industrie 4.0 vor, die nichts weniger als die Etablierung einer digitalen Diktatur beddeutet. Dafür wird mit aggressiver Propaganda auf allen Kanälen unausgesetzt der forcierte Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards in unser Bewußtsein gehämmert. Wäre die hochenergetische Strahlenbelastung für uns akustisch als Getöse wahrnehmbar (das es in höheren Frequenzraum auch ist!), wäre es politisch undurchsetzbar.
    Bedingt durch die Erhöhung des Drucks und der Beschleunigung, wird inerhalb einer vollvernetzten Gesellschaftsodnung ein ökonomisches und soziales ‚Wohlverhaltens’ erzwungen werden, dessen exekutives Vehikel auf Basis einer ‚künstlichen Intelligenz’ (KI) funktionieren wird, die uns im Wortsinne ‚auf das Fell rückt’ und ‚unter die Haut’. Als unverhohlenes Vorbild hat BK. Angela Merkel bereits China gerühmt, das auf diesem Gebiet Avantgarde ist. Dort werden in vielen Kommunen die Bürger bereits mit einem digitalen Punkte-Konto der ‚Vertrauenswürdigkeit’ beaufschlagt, das seine Bewertungen aus deren öffentlichen und privaten(!) Verhalten über den Abgleich der reichlich erfaßbaren Datenspuren ermittelt. Die Algorithmen hierfür, unterliegen ohne Zwang zur Legitimation einzig der Willkür der Konzerne, sie entziehen sich dabei letztlich neben dem Adressaten und Opfern, auch der Nachprüfbarkeit durch den politischen Auftraggeber. Deren Ziel ist trotz der offenkundigen Gefahren für ihren eigenen Fortbestand die Installierung eines digitalen Überwachungsstaates (unter der chin. Bezeichnung „Himmelsnetz“), indem jede Lebensäußerung bis hin zur Gesichtserkennung erfaßt und ausgewertet werden kann.
    Um meiner Bitte an Sie das kaum zu ignorierende Gewicht von hunderttausenden von Unterschriften nachzureichen (noch dazu vielleicht online), fehlt mir letztlich die Kraft. Einen Packen Zettel mit krakeligen Unterschriften, gestehen Sie es ein, würden Sie ohnedies kaum näher würdigen. Bisher erhalte ich jedoch die Bestätigung nahezu jeder Person meines Bekanntenkreises, und würde dies mit Sicherheit auch von jedem Menschen meiner Vorgängergeneration. Wer online gehen möchte, sollte dies uneingeschränkt dürfen, aber für welche okkulten Interessen welcher fremdbestimmenden Macht soll Alles und Jedes, von der Wiege bis zur Bahre digitalisiert werden? Was gestern freie Wahl schien, ist heute schon unausgesprochener Zwang, und ab morgen ist dann jeder analog-kultureller Widerspruch existenzgefährdend. Bitte helfen Sie, dem vorzubeugen, indem Sie das Recht auf ein analoges Leben ebenso festschreiben lassen, wie das auf religiöse Freizügigkeit und sexuell diverse Orientierung.
    Gestützt auf die moralische Autorität einer wahrhaftigen Menschlichkeit, die sich gegen die Einflußnahme durch die sog. ‚Künstliche Intelligenz’ verwahren möchte, würde ich Sie dringend bitten, mein Anliegen (und nicht nur meines) vor die zuständigen Ausschüsse zu tragen. Veranlassen oder bewirken Sie, soweit in Ihrer Befugnis stehend, einen Gesetzesentwurf zur Aufhebung der Diskriminierung analoger Menschen. Analog zur divers-sexuellen Orientierung, ist zu behaupten: Analogie ist keine Krankheit!
    Wir wollen nicht, daß jeder Huster von uns gespeichert und von Unternehmen in aller Welt vernetzt, und in den digitalen Adressenhandel eingespeist wird. Wir wollen keine Überwachung unserer Pulsfrequenz und Schlafzeiten, unseres ökologisch verantwortlich gesunden Lebenswandels. Wir wollen nicht daß die Daten vom Familienkummer beim Jugendamt mit den Krankheits-Fehlzeiten vom Arbeitsplatz multipliziert werden, damit anschließend das Finanzamt drüber die Quadratwurzel ziehen kann; und der Vermieter das Durchschnittalter meiner Lebensabschnittspartner vom Stromzähler ablesen kann, um das Ergebnis in die Lieferstatistik von Amazon einfließen zu lassen, weil er dafür ein paar Bitcoin-Provisionen verbucht kriegt.
    Wir wollen vor unsere Namen kein www. setzen müssen, um in der Welt bestehen zu können.
    Wir verweigern das Malzeichen des Tieres, ohne das man irgendwann weder was kaufen noch verkaufen können wird. Wir wollen am Ort noch reale Geschäfte vorfinden und betreiben können, wenn sie auch nicht den ‚Vorteil’ der Onlinebestellung bieten. Wir wollen nicht länger unser Leben dienstlich und privat vor Bildschirmen verdämmern müssen, um dasselbe überhaupt noch alltagskompetent bestreiten zu können. Wir wollen bei Beratung, Kauf und Umtausch von Waren, beim Bezahlen und Beschweren, bei Lob und Tadel, Bitte und Danke – auch weiterhin noch mit echten Menschen Umgang pflegen dürfen.
    Wir haben als analoge Lebensform ein Naturrecht auf ein selbstbestimmtes Leben in Echt, und unser Gegenüber soll es auch sein!
    Die Weichen zum Skynet-Szenario wie beim Terminator werden jetzt schon gestellt! Denn eines ist mal klar: In der Schönheit der volldigitalierten Welt wird es der Mensch selbst sein, der als das schädliche Virus im System elimimiert werden wird.
    Liebe Grüße, Euere Anna
    —————————————————————
    Hier steht das alles folgende negierende gleich am Anfang…
    „Open Petition:…“
    Eine Bittschrift, Bitt-und heres Wünschegeäußere an die Täter bzw. deren korrumpierte Durchführungs-und Erfüllungsgehilfen.
    Und mit dem „…aus der demokratischen Aufbruchzeit um 1848…“ schloß sich heut der Kreis 😦 .

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  7. Hast Du nen Sonnenstich oder zuviel reichsdeutsches Naso-Geschwurbel konsumiert S.M.H.G?
    Ja, ich like beide Kommentare, weil abgesehen von dem 1848 fand ich Annas Kommentar toll. Und Deinen, weil Du darauf eingingst. Hatte weder Zeit noch Lust das selber zu machen also danke.
    Und eben von wegen Sonnenstich…. was Du hier reinkopierpastiert hast IST JA DIESER ARTIKEL UNTER DEM DEIN KOMMENTAR JETZT STEHT. Heidefetz! Und drum auch die Einladung ins DWB-Team. Die gilt für Dich auch weiterhin unter Auflagen die Du ja kennst (Du hast sicher genug essentielles zu sagen, ohne Dich Deinem Lieblingsthema zu widmen, oder etwas nicht? ;-p )- das nur so nebenbei bemerkt. ;op

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  8. s.m.h.g.

    Aufruf an alle anderen Authoren hier:
    In höchster Not wende ich mich an euch jetzo-denn dieser Anarchofan könnte es schaffen, das ich doch noch einst schwach werden könnte-WEHRET diesen ANFÄNGEN!, fallt diesem Wahnsinnigen in eurem eigenen Interesse in den Arm!
    @Dudel
    Nun kurz zu dir, du alter Trickbeschumser 😉 !
    Ich trage-aus Gründen des Gesundheits-und Geistesschutzes vor dem e…ischen Hirnstuxnetzvirus-einen Wehrmachtshelm 😛 .
    Da dringt in mein finsteres Gemüt latürnich auch kein Sonnenstrahl mehr durch…
    UND Anna’s hab ich als Kommi andernortens aufverfunden und ich gestehe vorbeugend-copyrt-WORAUS ersichtlich wird, dass das NICHT ganz dasselbe ist, denn HIER fehlte eben „Open Petition“…

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  9. @Anna Logisch

    Danke für den Dank – doch danken wir Dir für diesen Artikel. Auch Dank für Deine unter Kontakt eingereichten, überaus bedenkenswerten Gedanken.

    Deiner Bitte…
    „Zunächst eine Bitte an Dich, die folgende unausgegorenen Gedanken nicht auf dem Blog öffentlich zu stellen.“
    …bin ich nachgekommen, d.h. der Kommentar ist zwar nicht gelöscht, aber zurückgewiesen, was bedeutet, dass ihn ausser DWB-Teammitgliedern niemand sehen kann.
    Wenn Du keine Epost-Adresse hast, wird das leider nichts mit eigenem Autorenkonto, auch wenn wir Dich herzlich gerne im Team begrüssen wollen würden, da es der gewünschten Vielfalt auf unserem Portal einiges an zusätzlicher Würze bescherte.
    Also schlage ich vor, wenn Du etwas hast, was Du einem grösseren Publikum anzubieten gedenkst, reich es einfach als Kommentar ein, und ich mache daraus wieder einen Gastartikel.

    Liebe Grüsse

    Gefällt 1 Person

  10. s.m.h.g.

    @Dude/Anna
    Da scheinbar ein Lapsus geschehen ist-denn der Anna-Kommentar war wohl vorhin im ‚Kontakt‘ glatt durchgegangen, erschienen-ehe du es mitbekommen und ihrer Bitte entsprochen hast, ihn wieder für die Allgemeinheit unsichtbar machtest-habe ich nun eine wohl berechtigt-begründete Bitte!
    Ich konnte diesen demnach sehr wohl also lesen-er enthielt u.a. massiven Angriff gegen mich (was mich so weiters nicht stören würde, da es ja berechtigt sein könnte und man ja anders keinerlei Weiterentwicklung möglich machte) aber auch alles, was meine schlimmsten Befürchtungen die ich vorher (ohne m.M.n. die Anna selbst persönl. all zu böse angegriffen zu haben) nur hier andeutete bestätigen.
    Im Sinne freier Meinungsäußerung/Diskussion auf fairer Basis (denn, ich habe mir diesen Kommi leider nicht copyrt-hätte zwar genug erinnerlich daraus) erwarte ich die Veröffentlichung um Stellung nehmen zu können.
    Denn die von A. favorisierte Variante ist u.a. unredlich.

    Mit bestem Dank im voraus
    MSM
    ____

    Anm. Admin: Inwieweit, ob, oder wann dieser Kommentar wieder öffentlich zugänglich gemacht werden wird, obgliegt einzig und allein Annas Entscheidung.

    Ps. Und was den Lapsus betrifft: Anna hat wohl missverstanden, dass ich das Kontaktformular meinte. Dann wäre der Kommentar nie öffentlich erschienen. Shit happens.

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  14. Franz Sternbald

    Transfiguration des Humanen

    Der Sinn des Ganzen, der ganze Sinn, läge in der bewußten Höherstufung des Seins in uns, und durch uns – über uns hinaus.
    Mit der Bewußtwerdung jenes Strebensmotivs ist dem Menschen gleichzeitig eine bittere Wurzel des permanenten Ungenügens an sich selbst eingepflanzt worden. Jene so leicht zu verinnerlichenden Zwänge der Selbstoptimierung sind in ihrer gestalterischen Entartung inzwischen zum ökonomischen oder ästhetischen Normativ mißraten, dennoch bedeuten sie ein generelles Mißverständnis über das eigentlich geistige Motiv des Aufstrebens als Typus. Die platte Erhöhung der hirnorganischen Rechen- und Merkleistung durch Implantation von brain-chips, oder die elektrochemische Steigerung der Muskelleistung, tragen nicht wesentlich, und im Eigentlichen, zur Höherstufung des Menschen als Typus bei, sondern stellen lediglich beindruckend irritierende Monstrositäten dar. Wir werden möglicherweise künftig noch, konsterniert ob deren Fatalität, festzustellen haben: „Verzeihung, so haben wir uns das aber gar nicht vorgestellt, wenn wir bloß geahnt hätten, so war das nicht gemeint, das widert uns an, darin erkennen wir uns selbst nicht wieder!“
    Unsere technologische Zivilisation wächst sich zu einer veritablen Technokratie aus, in der der Mensch selbst von der Technik beherrscht wird, die ihm zuvor dazu verholfen hatte, die objektive Welt zur Verfügungsmasse zu unterwerfen. Der biologische Typus des Menschen droht durch dieses Mißverständnis von techne (=Fähigkeit, Geschick), mit der Selbstoptimierung zum bio-physikalischen Objekt degradiert zu werden. Denn jenes virtuell bebrillte, Vitalwert-kalibrierte, akzellerierte Hybridwesen ist zum real über seine Displays hinwelkenden, tatsächlich lebens- und beziehungs-unfähiges Geschöpf degeneriert. Unfähig zudem, sich aus eigener Kraft und Fertigkeit zu ernähren, neurasthenisch und von zu tiefst verunsicherter Zimperlichkeit in seiner Armut an Beziehungsfähigkeit. Seine Ego-Konfiguration, deren Parameter die Grade der Netz-Kompatibilität sind, generiert sich um einen abwesenden Ich-Kern.
    Es findet damit also faktisch statt einer Aufwertung eine Herabstufung statt. Die Zukunft des Menschen hält für ihn dadurch keine Bestimmung eines erhabeneren Schicksals vor, sondern die Gefahr, selbst nur noch Objekt unter Objekten zu werden. Den Menschen als Nutztier der dinglichen Verwertung, erwartet der Raub von jeglichem Sinn und Zweck, gerade durch die Mittel seiner eigenen Technik.

    *

    „ Ausgesetzt zur Existenz “ – warum der Mensch ein Schicksal ist
    – vom Ausgang aus der unverschuldeten Absurdität –
    Verlag BoD-D-Norderstedt
    Franz Sternbald

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