Unendliche Lebensschule

Die leibliche Existenz hier auf Erden ist ein kontinuierliches Lernen – auch wenn man glaubt, man wisse alles, wird man von der Realität noch und nöcher eines Besseren belehrt; diese Bedingung endet frühestens (vielleicht) mit dem Tod der materiallen Körperlichkeit.

15 Kommentare

Eingeordnet unter Aphorismen, Bewusstsein, Bildung, Freiheit, Menschen, Natur, Philosophie, Sinn, Weisheit

15 Antworten zu “Unendliche Lebensschule

  1. heinzheidtmann

    Ein paar Antworten zum Thread. Zumindest gehen sie in diese Richtung!

    Wir sind nicht menschliche Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.
    (Wayne W. Dyer)
    xxxx
    Niemand soll den Tod fürchten, denn der Tod des Leibes
    ist nur ein sanftes Hinübergleiten in ein viel freieres Leben.
    (Helen Greaves)
    xxxx
    Ich bin überzeugt davon,
    dass der wichtigste Teil des Menschen
    nicht sein materieller Körper ist,
    sondern ein nicht- körperliches Wesen,
    das manche Seele … und andere Persönlichkeit nennen.
    Der nicht- körperliche Teil kann nicht sterben und vergehen, weil er nicht materieller Natur ist.
    (Harold Kusner, Rabbi)

    Gefällt 2 Personen

  2. jheinke

    Den Aussagen kann man weitgehend zustimmen – nur helfen sie uns nicht weiter.
    (Nebenbei: „Materielle Körperlichkeit“ ist eine Tautologie: ein nicht-materielle Körperlichkeit wäre schwer vorstellbar. Und mit „leiblicher“ Existenz ist vermutlich physische Existenz gemeint?)
    Leser Heidtmann: Ja zur Aussage von Dyer, dass wir menschliche Erfahrungen machen –nur fehlt das Entscheidende bei ihm: WOZU machen wir diese Erfahrungen?
    Und Helen Graves muss man völlig widersprechen: Vielfach ist der Tod alles andere als ein sanftes Hinübergleiten, noch geleitet er in eine viel freieres leben: Es sind Erfahrungen schlimmster Art berichtet worden, dass der Tod tatsächlich in eine „Hölle“ führen kann, die sich der Sterbende allerdings selber anrichtet.
    Und Rabbi Kusner kann man wohl auch darin zustimmen, dass wir einen nicht-physischen, unsterblichen Teil haben – nur: Was hilft uns das weiter?? Eine Antwort auf den Sinn unserer materiellen Existenz (allgemein genannt: Leben) gibt uns dieser Hinweis nicht.
    Viel klarer sagte es der ganz große Mystiker des ausgehenden Mittelalters, der berühmte Meister Eckehard:
    „Wir sind die Augen und Ohren Gottes.
    Gott braucht uns.
    Wir brauchen Gott nicht.“
    So isses, und wer sich weiter einen liebenden, verzeihenden Gott einredet (Juden tun das übrigens nicht, die Katharer und viele andere auch nicht), der betreibt Selbstbetrug.
    Wir sind die Spielfiguren eines recht gnadenlosen Weltenschöpfers, dessen Demiurgen (alles nicht von mir) uns hier in Sklaverei halten. Die Menschheit leidet? Na ja, lacht es da von oben, Spaß muss sein.

    Like

  3. @jheinke

    „mit „leiblicher“ Existenz ist vermutlich physische Existenz gemeint?“

    Bitte die eingebetteten Links durchlesen – die sind nicht zur Dekoration gedacht. Danke.

    Ps. Was Eckhards Demiurgen anlangt: Er irrt. Die selbe negativer-Theismus-Scheisse wie bspw. in Vipassana. Lies mal Armin Risis Licht wirft keinen Schatten.

    Gefällt 2 Personen

  4. heinzheidtmann

    Noch ein paar Gedanken zum Thema!

    Gott und die unsterbliche Seele.

    Was nach dem Tod kommt, z.B., gibt es danach eine Wiedergeburt bzw. stimmt die These der Reinkarnation, oder … gibt es nur ein geistiges Weiterleben, wie das auch immer aussehen mag, darüber gibt es Tausende von Antworten. Manchmal auch die krudesten! Die meisten haben nun mal ihre eigenen Vorstellungen darüber. Die in ihren Köpfen entstanden sind, oder jene, die das einfach mal von andern übernommen haben. Weil, diese Version ihnen am besten gefällt, oder … weil sie diese am ehesten für möglich halten. Oder jene, die meinen sie hätten in diesem Lebens-Puzzle die meisten Teile schon gefunden. Und, was es sonst noch für Gründe gibt.

    Was Gott angeht, ist es ähnlich wie mit der Seele, oder der Wiedergeburt. Die einen glauben an ihn, oder das genannte, für andere kommt dies nicht in Frage. Anderen wieder, ist das sowieso egal.
    Also, bleibt es jedem selbst überlassen, sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen, ob es ihn gibt oder nicht. Aber, sollten sie an einen Gott glauben, damit ist dann immer noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Für jene, fangen ja dann erst, die Fragen so richtig an. Wer, oder was ist er! Auch da gehen die Meinungen wieder auseinander. Nimmt man sich mal alle Religionsgemeinschaften oder sonstige religiösen Gruppen dieser Welt vor, mehr oder weniger schnitzen sie sich ihren Gott, oder wie sie ihn auch nennen, oft so zurecht, wie es ihnen beliebt, oder am besten passt.

    Bei der Reinkarnation sind die Meinungen ja auch oft sehr unterschiedlich. Natürlich unter jenen, die überhaupt daran glauben. Oder zumindest in Betracht ziehen. Andere wieder, haben für dieses Thema nur ein müdes Lächeln übrig.
    Wie man das ganze also auch wendet oder dreht, zum Schluss letztendlich steht jeder alleine da, und muss selbst entscheiden, wo er im Grunde bei dieser These steht bzw. stehen will. Wo er letztendlich sein Heil gefunden hat oder auch nicht! Letztendlich ist es aber seine unsterbliche Seele (wenn er an sie glaubt) um die es in erster Linie geht. Nicht die seines Nachbarn.

    Eines kann ich mir allerdings nicht vorstellen, das … wenn es einen Gott gibt, ein Überselbst, dass er ein Sadist ist, der an all dem, was auf dem Globus so an Irrsinn seit ewigen Zeiten passiert Freude hat. Außerdem glaube ich nicht, dass …, wenn er einst Regeln gemacht hat, die unsinnig sind oder so schwer zu begreifen, das man dafür an irgendeiner Uni studiert haben muss. Gegenbeispiel: Ein Kind im Kindergarten muss es schon begreifen können. Das alles was es mal aussendet, oder tut, wieder auf jeden zurück kommt. Das sagt jedenfalls die Reinkarnation aus. Sieht nach Gerechtigkeit aus!

    Gott, ist weder ein Komiker, noch ein Idiot, wie z.B. die meisten unserer Politiker, noch jemand der seine Gesetze immer wieder über den Haufen wirft. So, wie fast bei allen denkenden Zweibeiner auf diesem Globus.

    Warum allerdings der Mensch so ist, wie er ist, liegt wohl daran, meine Meinung nach, dass Gott den Menschen einen eigenen Willen gegeben hat. Selbst zu entscheiden, was sie tun oder nicht, oder wo ihr Weg mal hingeht. Würde er jedes Mal eingreifen, wenn der Mensch Mist baut, was dieser ja haufenweise macht, würden selbst Überstunden für ihn nicht reichen, diesem ganzen Elend ein Ende zu bereiten. Außerdem, wäre sein ganzer Plan für die Katz gewesen. Er wäre sich dann nämlich selbst untreu geworden. Wir wären dann nämlich nichts anderes, als seine Sklaven, die an Fäden hängen wie bei einem Puppenspieler.

    Alle jene, die unser Leben für Zufall halten, oder für die es keinen Gott, keine unsterbliche Seele, keine Wiedergeburt bzw. Reinkarnation in Frage kommt, könnten meiner Meinung nach, im Grunde diese Thesen in die berühmte Tonne klopfen.

    Jetzt sind wir also wieder am Anfang angelandet. Da, wo die Maus sich in den Schwanz beißt! Und darum gibt es im Grunde immer wieder nur eine Antwort …, jeder muss sein Seelenheil selbst finden. Sein Nachbar hat es nämlich nicht im Kühlschrank oder im Keller liegen. Auch der Papst nicht oder sonst jemand.

    Das Leben ist im Grunde eine einzige Suche nach der Wahrheit, zumindest für jene, die auch danach suchen oder sich dafür interessieren. Denen, den alles hinten vorbei geht, die also an so einer Suche gar nicht interessiert sind, was im Grunde ja auch ihr Recht ist, sind dann aber wohl kaum Diskussionspartner, wenn es um solche Thematik geht.

    Wie schon mehrfach gesagt, ganz zum Schluss stehen wir also sowieso wieder alleine da, und müssen selbst entscheiden, ob wir mit dem Weg den wir einst gingen, zufrieden sein können. Ob wir unserer Seele, einen positiven Schub gaben, oder stehen geblieben sind, oder nach unten rutschten, ins Negative. Jeder muss das dann selbst entscheiden, wo er am Ende seines Lebens steht. Da hilft ihm auch kein Pfarrer oder wer auch immer.

    Jene, die an eine Reinkarnation glauben, wie auch immer diese letztendlich aussehen mag, haben meiner Meinung nach, eher etwas zu bieten oder auch zu erwarten, wie jene die glauben, dass ein Kilo Markknochen eine gute Suppe gibt.

    Wie gesagt, das ist meine Meinung. Wie heißt es so schön bei den Lottozahlen …! Ohne Gewähr!
    Trotzdem wünsche ich allen ernsthaft Suchenden, dass sie das finden, was sie glücklich oder ihre Seele frei macht.

    Gefällt 2 Personen

  5. jheinke

    Dude: “Was Eckhards Demiurgen anlangt: Er irrt. Die selbe negativer-Theismus-Scheisse wie bspw. in Vipassana.”
    Danke für diese geschliffene, differenzierte Antwort. Offenbar hat DUDE die Schriften von Meister Eckehard vorher sorgfältig analysiert.
    Jetzt bin ich viel klüger und überzeugt.
    Und danke für den Hinweis auf Armin Risi, dem ich in Manchem absolut nicht zustimmen kann.

    Noch einmal zum Kommentar Heidtmann: Wir meinen mit dem Wort „Glauben“ zwei ganz verschiedene Dinge: „Ich glaube jedes Wort, das im Koran steht!“ ist die eine Bedeutung. „Ich glaube, dass morgen die Sonne scheint.“ die andere. Im zweiten Fall bedeutet „glauben“ soviel wie „für (höchst) wahrscheinlich halten“ unter Bewertung der zugrunde liegenden Informationen, im ersten spricht man von bedingungsloser Gewissheit, für die man weder eine Begründung noch irgendwelche Fakten benötigt (Katholischer Großvater zu seinem Enkel: „Ja, wir können über den Katholizismus reden. Aber komm mir ja nicht mit Argumenten!“).
    Zu Fragen der Wiedergeburt und zur Frage nach einer aller Existenz zugrunde liegender Intelligenz (manche nennen das Gott) braucht man keinen blinden „Glauben“, hier kann, ja hier muss man sich der wissenschaftlichen Literatur und und der Quantenphysik bedienen: Man kommt dann zu der Erkenntnis, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das eine wie das andere geben muss: Wie sind Teil einer allumfassenden Intelligenz, alles ist lebendig, mithin gibt es keinen Tod, sondern „nur“ ein Beenden unserer materiellen Existenz. Das ist nicht im Geringsten eine Frage der persönlichen Entscheidung oder Meinung, sondern einfach Ergebnis / Erkenntnis intellektueller (wissenschaftlicher) Sorgfalt. Knapp formuliert von Max Plank: „Die ersten Schlucke aus dem Glas der Naturwissenschaft machen atheistisch; am Boden des Glases aber entdeckt man Gott.“

    Like

  6. @Heinz

    „Gott, ist weder ein Komiker“

    Dochdoch, ist ERSIE aka DAS ABSOLUTE INDIVIDUUM durchaus auch – aber nicht im Sinne von Witzfigur, sondern als sehr humorvoller Kabarettist. 🙂

    „Auch der Papst nicht “

    Der ist eh Satanist. -> https://dudeweblog.wordpress.com/2014/12/28/die-neue-weltunordnung-historisch-aufgeschlusselt-und-durchleuchtet/

    @jheinke

    „Offenbar hat DUDE die Schriften von Meister Eckehard vorher sorgfältig analysiert.“

    Claro! Ist aber schon lange her.

    „Hinweis auf Armin Risi, dem ich in Manchem absolut nicht zustimmen kann.“

    Das geht uns gleich. Habe mit Armin da auch schon länger Aug in Aug drüber diskutiert. Habe auch nicht zufällig sein Buch Licht wirft keinen Schatten empfohlen, denn das ist ein Meisterwerk und mit Abstand das beste was man findet, um das weitläufige Thema zu verstehen.

    Gefällt 1 Person

  7. Jochen

    @ jheinke

    „Knapp formuliert von Max Plank: „Die ersten Schlucke aus dem Glas der Naturwissenschaft machen atheistisch; am Boden des Glases aber entdeckt man Gott.““

    Das kommt darauf an. Entweder endeckt man dann nur den Boden des Glases, oder man erkennt die Luft darüber, von der man durch die Naturwissenschaft weiß, daß sie da ist, oder man ist soweit zu erkennen, daß es zwischen dem Boden des Glases und der Luft darüber noch etwas gibt, was sich einfach nicht erklären läßt, obwohl es aber das ist, was die Grenze bildet zwischen dem Boden und der Luft darüber, wodurch beides auseinandergehalten, gleichzeitig aber auch zusammengehalten wird. Und ist das nicht genau das, was von den Wissenschaftlern im einzelnen als das berühmte „Gottesteilchen“ benannt wird, welches sich aber weder finden noch näher bestimmen läßt? Und doch hat meinen eigentlich noch einen weiteren Namen dafür, der ist Nichts. Nichts ist das kleinste, denn man kann immer weiter in den Mikrokosmos hineingehen und findet am Ende doch Nichts und gleichzeitig ist Nichts auch das größte, manche bezeichnen es als „Gott“, denn man kann auch immer weiter in den Makrokosmos vorrücken und auch dort stößt man letztendlich ebenfalls auf eine unsichtbare Grenze, weil auch da befindet sich nämlich Nichts. Das trifft übrigens auf die Materie zu, wie auch auf den Bereich der Antimaterie, mag sein man kann auch einen Gedanken zum letztgenannten Bereich zählen.
    Dabei fallen mir die Worte ein, ich weiß gerade nicht von wem sie stammen: „Jeder Gedanke, der gedacht werden kann, wird irgendwann einmal gedacht werden“.
    „Gott“ ist auch nur ein Gedankenkonstrukt, manche bezeichnen ihn als „Licht“, oder auch als „die Quelle allen Seins“.
    Aber wie will man eigentlich als Mensch etwas benennen können, was mit menschlichen Worten gar nicht zu beschreiben ist?
    Da kam jemand auf den Trick, „Gott“ als das Wort zu bezeichnen, von dem, klar, aber niemand weiß, wie dieses Wort letztendlich lautet. Im Griechischen Original heißt es nicht Wort, sondern Logos.
    Frei nach Platon ist der Logos letztendlich die „Erklärung“ für alles. Schön und gut, nur leider bleibt die Erklärung für die „Erklärung“ aus. Kein Denker ist bisher über diese Grenze hinausgekommen, keinem Naturwissenschaftler ist es bisher gelungen, diese Grenze zu überschreiten. Die letzte „Erklärung“ für alles fehlt einfach, sie ist nicht auffindbar, weder über Experimente mit Materie, noch führt bisher irgendein Gedanke uns dorthin. Alle Wege bezüglich der Erklärung, was der Logos ist, führen immer nur ins Nichts.
    Dude benutzt seine eigenen Worte um den Logos zu beschreiben, er schreibt:
    „Der Grund, der Kern, die Ursache und die Quelle allen Seins und Lebens ist ewiges, transzendentes Licht.
    (Männlicher Schöpferaspekt)
    […]“.

    Urquell & Sinn allen Seins und Lebens


    Ich bleibe lieber beim Wort Nichts bezüglich der Beschreibung des Logos.
    Treffen wir vielleicht nach unserem körperlichen Ableben auf den Logos, auf die „Erklärung für alles“, erreichen wir dann die letzte Erkenntnis? Mag sein. Nur wäre es nicht viel wunderbarer, schon während des Lebens zur letzten Erkenntnis zu gelangen?
    Vielleicht liegt genau darin der Sinn des Lebens verborgen, nämlich darin, daß irgendein Mensch während seines Lebens den Gedanken denken soll, der gedacht werden muß, damit sich alles wie von selbst erklärt, so das dies so eine Art Ziel darstellt, das was man auch den Anfang und das Ende, oder den Ursprung aller Dinge nennt?
    Und was passiert dann, wenn dieser bestimmte Gedanke unsere Welt betritt? Macht’s dann BUMM, oder sagen alle nur: „Aha, so ist das also“?
    Welcher Mensch möchte nicht derjenige sein, durch den sich alles aufklärt?
    Für wirklich Interessierte heißt es deshalb:
    „Auf die Plätze, fertig, los!“
    Oder so gesagt: „Dann man tau!“
    (http://www.helpster.de/dann-man-tau-eine-einfache-erklaerung-der-redewendung_126455)

    Gefällt 1 Person

  8. jheinke

    Dude schreibt:
    „Der Grund, der Kern, die Ursache und die Quelle allen Seins und Lebens ist ewiges, transzendentes Licht.”
    Tja – woher weiß Dude das? Oder schärfer: Kann Dude das überhaupt wissen – oder einfach nur nachsprechen, was in alten Schriften formuliert wurde?

    Das hat aber mit modernem Wissen nichts zu tun.
    Nein, wir sind in der Naturwissenschaft schon weiter:
    Wir erkennen „am Boden des Glases“, dass die Quantenwelt, auf der unsere winzige materielle Welt schwimmt wie eine Eisscholle im Ozean, ein gewaltiges, vollständig lebendiges Potential ist. Das darf, wer möchte, ruhig Gott nenne, auch wenn mir der Begriff nicht behagt – er wurde von den Religionen so entsetzlich missbraucht.
    Wir wissen im Detail, dass wir nur einen Aspekt eines verschränkten, 12-dimensinalen Universums erleben bzw. begreifen. Wir können heute verstehen, dass unser Bewusstsein ausschließlich in einem anderen, nicht-materiellen Universum zu Hause ist und die materielle Welt nur mittels des Hilfsfahrzeuges „Körper“ erfährt und erkundet – das kann man in Versuchen nachweisen! Wir können, das schreibe ich gänzlich ohne Scherz, sogar das Gewicht der Seele wiegen – wer will, kann das alles selber erkunden, wenn er in die neueste Wissenschaft einsteigt.
    Und wir können sogar erklären, wieso Vorhersagen – Prophetie – möglich sind, und warum es bei diesen Prophezeiungen immer das Problem gibt und sogar geben muss, dass der Zeitpunkt der vorhergesagten Ereignisse meist nicht bestimmt werden kann (leider – man kann ihn häufig nur an typischen Begleitumständen festmachen wie der Beschreibung von zum Zeitpunkt der Vorhersage fremdartiger Technologie: So etwa wie das „Handy“, das der 12-jährige US-Amerikaner 1936 beim geschauten Untergang Kaliforniens erlebte: Er sprach von „kleinen Radios, welche die Leute an ihr Ohr hielten, in das sie aber auch hineinsprachen“, oder den „Eisen-Vögeln“, wie Irlmaier vor 65 Jahren die heutige Drohnen beschrieb, die den Tod über Osteuropa bringen würden).
    Nein, Spekulation ist das alles schon länger nicht mehr.

    Gefällt 1 Person

  9. Skeptiker

    @jheinke@Jochen

    Also gestern habe ich diesen Kommentar gelesen, der Bericht ist aus dem Jahre 2012.

    Der größte wissenschaftliche Betrug des 20. Jahrhunderts – Einstein, der Blender.
    Posted by Maria Lourdes – 23/09/2012

    Aber der Kommentar ist von gestern.
    https://lupocattivoblog.com/2012/09/23/der-groste-wissenschaftliche-betrug-des-20-jahrhunderts-einstein-der-blender/#comment-501662

    Und unter diesen Kommentar ist mein Kommentar, mit der PDF Datei.

    Kann das alles Zufall sein?

    Zumindest ist mein Glas noch voll.

    Gruß Skeptiker

    Gefällt 1 Person

  10. @jheinke

    „„Der Grund, der Kern, die Ursache und die Quelle allen Seins und Lebens ist ewiges, transzendentes Licht.”
    Tja – woher weiß Dude das? Oder schärfer: Kann Dude das überhaupt wissen – oder einfach nur nachsprechen, was in alten Schriften formuliert wurde?“

    Claro. Ich bin allwissend. 🙂
    Nachsprechen tu ich gar nie was… eigene Kreation. Siehe https://dudeweblog.wordpress.com/urquell-sinn-allen-seins-und-lebens/

    „Das hat aber mit modernem Wissen nichts zu tun.“

    Modernes Wissen ist grösstenteils fürn Arsch. Musterbsp. wie Jochen erwähnte, das Higgs-Boson. Da lach ich mir nen Schranz.

    Das Problem der Naturwissenschaft ist einerseits, dass sie komplett auf einem atheistisch-materialistischen Weltbild fusst, und andererseits, dass sie vollständig von der Kabale (hier fürs Tiefenstudium nochmal -> https://dudeweblog.wordpress.com/2014/12/28/die-neue-weltunordnung-historisch-aufgeschlusselt-und-durchleuchtet/) kontrolliert ist.

    „Gott nenne, auch wenn mir der Begriff nicht behagt“

    Dito. Der Begriff ist verseucht vom Todeskult der Abrahamiten.
    Wie Dir ja offensichtlich bereits klar ist („er wurde von den Religionen so entsetzlich missbraucht“).

    „Aspekt eines verschränkten, 12-dimensinalen Universums erleben bzw. begreifen“

    Esoterischer Humbug (und ja, ich habe dazu ein jahrelanges autodidaktisches Studium hinter mir). Die altvedische Kosmogonie beschreibt es mit Abstand am besten. 7 Licht & 7 Schatten-Dimensionen, welche die Polarität der Materie bedingt.
    ERSIE IST apolar!

    „dass unser Bewusstsein ausschließlich in einem anderen, nicht-materiellen Universum“

    Halte es schon für verfehlt, hier von Universum zu sprechen – sehe es ansonsten aber in etwa genau so. 😉

    „Wir können, das schreibe ich gänzlich ohne Scherz, sogar das Gewicht der Seele wiegen“

    Noch mehr esoterischer NewAge-BS (und ja, ich kenne die Studien).

    Empfehle Dir neuerlich dringend meine im Artikel und dem Kommentarstrang verlinkten Abhandlungen und Risis Licht wirft keinen Schatten zu studieren. Letzeres kann ich Dir gern als Ebook zuschicken, falls Du ernsthaftes Interesse hast, Wesentliches, dass Dir noch fehlt, zu efahren.

    LG

    Gefällt 1 Person

  11. Jochen

    @ Dude

    „Risis Licht wirft keinen Schatten“

    Eine wirklich bahnbrechende, umwerfende, geniale, folgenschwere Erkenntnis des Armin Risi. Genauso gut hätte er es so formulieren können: „Ich war blind, aber jetzt kann ich sehen“.

    Like

  12. jheinke

    Danke für das Angebot bzgl. e-book von Armin Risi: Hier in Südameika, wo ich lebe, komme ich an normale Bücher leider nicht ran (kaum Versand von z.B. Amazon in diese Gebiete, Bücher müssen persönlich im Hafen der Hauptstadt abgeholt werden = 450km Fahrt, Zoll 100%-200% etc.). Im Internet konnte ich e-books von Risi leider nicht entdecken.

    Like

  13. Skeptiker

    @jheinke

    Also ich habe eben mal gesucht und das hier gefunden.
    https://de.scribd.com/document/226970836/Armin-Risi-Licht-Wirft-Keine-Schatten-2004

    P.S. Allerdings habe ich keine Ahnung worum es da nun geht.

    Gruß Skeptiker

    Gefällt 1 Person

  14. @Skep

    Hab ihr das pdf bereits in den Epostkasten geschickt. 😉

    „Allerdings habe ich keine Ahnung worum es da nun geht.“

    Und was macht man da am besten um das rauszufinden (ja, die Frage ist rethorisch…).

    Like

  15. Skeptiker

    @Dude

    Ich dachte es würde ein ER sein.

    Aber wenn Du es nun Ihr geschickt hast?

    Little Britain im FitnessStudio

    Nun ja, wir leben eben in einer toleranten Gesellschaft.

    Gruß Skeptiker

    Ich finde sowas irgendwie urkomisch.

    AW Dude: KA ob ER/SIE.

    Gut studier beim Risi lesen!

    Ps. Die nächsten OT/Spam-Kommentare ausserhalb Stammtisch werden kommentarlos gelöscht.

    Like