Wasser ist ein Menschenrecht-1

Nachfolgend übersetzter Artikel ist (leider) wieder auf einseitig-verlogene „Problemdarstellung“ und damit unterschwellige Angstmache ausgerichtet.
Wir wollen aber die Fakten nicht ignorieren, sondern die Hintergründe der Vorgänge, die in der heutigen Welt verdeckt passieren, durchaus in den Blick nehmen – auch durch meine kursiv-farbigen Ergänzungen und Hinweise.
Allerdings werden wir anschließend daraus die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen wissen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3.3.2017
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Die Geopolitik des Wassers

16.02.2017

Der von den Gelehrten prognostizierte Hunger, welcher in erster Linie den Afrikanischen Kontinent zum Jahre 2030 hin niederzwingen wird, ruft eine neue Völkerwanderung aus den vertrockneten Regionen Afrikas in das blühende Europa hervor.
Die Leute aufhalten, hinter deren Rücken der Tod steht, können weder Mauern noch Abgrenzungen noch Armeen.
Allerdings haben die Europäer, außer sich selbst und den Globalisten, niemanden zu beschuldigen. Sie waren es, die vor Freude herumgesprungen sind, als der „Diktator“ Muammar Kadaffi gestürzt wurde und mit ihm das größte Bewässerungsprojekt in der gesamten Menschheitsgeschichte, der „Great Man Made River“, begraben wurde, wodurch Afrika dem Hunger preisgegeben wurde.

(wie gelingt es immer wieder, soviele Lügen in wenigen Sätzen unterzubringen?
1. die angeführten Hunger-„Prognosen“ der „Gelehrten“ sind bezahlte, interessengesteuerte Ausarbeitungen eben zur „Begründung“ jener organisierten Wanderungen, mit denen Europas Völker vernichtet werden sollen – im Interesse der Globalisten;
2. „ausgetrocknete Regionen in Afrika“ gibt es vor allem durch Kriege und Raubbau an deren Natur – durch die Globalisten und deren internationale Konzerne;
3. ein „blühendes Europa“ ist längst nicht mehr vorhanden, sondern eine EU-Nato-Diktatur der Globalisten und Weltkonzerne;
4. „die Menschen aufhalten“ ist nicht die Frage, sondern ihnen daheim die geringe erforderliche Unterstützung angedeihen zu lassen, damit sie dort natürlich glücklich sein können;
5. „Schuld“ ist ebenfalls die falsche Frage – „Verantwortung“ wäre die richtige, aber die liegt nun mal bei jedem selbst;
6. niemand in Europa – außer vielleicht den ganz vereinzelt vorhandenen Globalisten – ist „vor Freude herumgesprungen“, als Gadaffi viehisch ermordet wurde;
7. und niemand ist „dem Hunger preisgegeben“, solange er sich nicht selbst aufgegeben hat;
im weiteren werde ich nicht mehr jede Ungenauigkeit einzeln brandmarken, sondern wesentliche Fehler beleuchten.)

Die beunruhigenden Prognosen betreffs globalen Hungers erschienen im Ergebnis der Beobachtungen der Mais-Ernten, die eine der grundlegenden landwirtschaftlichen Kulturen in der Welt ist. (falsch: das weltweite Hauptnahrungsmittel ist Reis, gefolgt von Weizen – und das Hauptfuttermittel ist Soja)

Die Gelehrten haben herausgefunden, daß mit der Erhöhung der Jahresmitteltemperatur die Wachstumsperiode der Körner und deren Massezunahmen sich verringert.
(was soll denn eine „Jahresmitteltemperatur“ sein? sowas wie die tägliche Durchschnittstemperatur aller Patienten im gesamten Krankenhaus? – und wie soll das „schlechtere“ Wachstum bei besseren Bedingungen sinnvoll erklärt werden?)
Es wird erwartet, daß am meisten Afrika leiden wird, wo schon viele Jahre Dürre herrscht.
(„es wird erwartet“, d.h. es ist weder erwiesen noch muß es so kommen)

Wegen der hohen Lufttemperatur können einige Pflanzenarten auf diesem Kontinent nicht angebaut werden, und am meisten leidet der dort wachsende Mais.
(die „Jahrenmitteltemperatur“ hat sich aber angeblich nur um 2 – 3 Grad „erhöht“ – das soll derart „katastrophale“ Folgen haben? wie kommen dann die alljährlich bei uns im Supermarkt auftauchenden Kartoffeln aus Ägypten mit der „Erderwärmung“ zurecht?
und wenn der dort wirklich so verbreitete ? Mais nicht wachsen will: warum baut man dann nichts anderes an? es gibt doch sicher genug Pflanzen in Afrika, die mit Hitze bestens zurecht kommen, wie die rund ums Jahr wachsenden Papayas; schlimmstenfalls könnte man Wein, Bananen, Ananas, Apfelsinen und Zitronen dort in schöner naturnaher Baum-Busch-Mischkultur einbringen, je nach Lage)

Übrigens könnte man den drohenden Kataklysmen entgehen, wenn nicht die Politik der globalen Finanzeliten wäre, die den „arabischen Frühling“ herbeigeführt hat.
(kaum: der sog. „arabische Frühling“ wurde nicht „herbeigeführt“, sondern von den westlichen Geheimdiensten organisiert, freilich im Auftrag der Finanzoligarchie, die mit „Elite“ gar nichts zu tun hat – im Gegenteil: sie ist weder eine Auswahl, noch ist sie fähig, die anstehenden Probleme zu lösen)

Im Jahre 1953 haben die Libyer im Süden des Landes gigantische unterirdische Wasserreservoire entdeckt, die bis zu 35 Tausend Kubikkilometer artesisches Wasser enthielten. Mit einer solchen Wassermenge könnte man das gesamte Territorium Deutschlands (357 Tausend Quadratkilometer) mit einer 100 m mächtigen Wasserschicht überfluten.
(wieder falsch: die genannte Fläche umfaßt nur die heutige „Bundesrepublik von Deutschland“ = „Federal Republic of Germany“, nicht Deutschland)

Unter dem Patronat von Gadaffi wurde ein Projekt eines komplexen Rohrleistungsnetzes erarbeitet, welches dieses Wasser aus der Nubischen wasserhaltigen Schicht in die trockenen Gebiete des Landes transportieren sollte.
(unverständlich: warum nicht einfach Menschen dort ansiedeln, wo das Wasser artesisch von selbst aus dem Boden sprudelt und sorgsam dieses nutzen?
Was also steckte dahinter? „Beherrschung“ der Natur? Gigantomanie, gepaart mit Technologiegläubigkeit?
und die nur für den Transport der Rohre und riesigen Baumaschinen erforderlichen Straßen? und die Ver- und Entsorgung der Baustellen? gigantische Aufwendungen ohne späteren Nutzen…)

Für die Realisierung dieses grandiosen (!) Planes kamen Fachleute aus Südkorea (?) mit modernen Technologien nach Libyen. In der Stadt El-Burajka wurde ein Werk für die Herstellung von Stahlbetonrohren mit vier Meter Durchmesser aufgebaut. Am 28. August 1984 gab Muammar Gadaffi persönlich den Startschuß zum Bau der Rohrleitungen. (wie lange sollten diese Rohre halten? 20 Jahre? 30? und dann?)

Der Bau des „Great Man Made River“ (GMMR) wurde im Guiness-Buch der Rekorde des Jahres 2008 als das größte Bewässerungsprojekt der Welt aufgeführt. (so: weltbekannt werden als großer Weltveränderer, und das zu Lebzeiten – der Traum eines jeden Gernegroß? Moment, ich hab das „grüne Buch“ auch gelesen und war begeistert, aber hier spielt wohl auch anderes mit hinein – Begeisterung darf nicht blind machen!)

Aber hier sind die die Umfänge des Jahrhundertbauwerkes wichtig, sondern die Ziele. Denn wenn der libysche GMMR fertig wird, dann wird sich Afrika aus einer Wüste in einen fruchtbaren Kontinent verwandeln, wie es auch Eurasien oder Amerika sind.
(ohje, soviel Naivität! oder Dummheit? ein schmaler Streifen libysche Wüste wäre dann fruchtbar, keinesfalls der absolut nicht nur aus Wüste bestehende afrikanische Kontinent – auf Kosten der ersatzlosen Entziehung der kompletten Süßwasserreserven aus einer potentiell sehr fruchtbaren Region desselben Afrika… und sooo fruchtbar sind auch Eurasien mit seinen riesigen Wüsten und Amerika mit seiner weitgehenden Versteppung durch den Verlust der fruchtbaren Bodenschicht nicht – oder nicht mehr)

Heute würde dieses Netz 1300 Bohrlöcher mit 500 m Tiefe, 4000 Kilometer unter der Erde verlegte Beton-Rohrleitungen, ein System von Pumpstationen (?!), Zwischenbassins und -reservoirs und Steuer- und Kontrollzentren beinhalten.
Täglich würden durch die Rohre und Aquädukte des GMMR 6 Millionen Kubikmeter Wasser fließen, um die Städte
(!!) Tripoli, Benghasi, Garjan und andere zu versorgen, wie auch die in der ehemaligen Wüste grünenden Felder (grünen die von selbst?).
Im weiteren hatten die Libyer
(??) vor, 130 – 150 Tausend Hektar Kulturland zu bewässern. (und dort sollte dann biologische Landwirtschaft betrieben werden? oder „konventionelle“, mit Düngemitteln und Giften?)
Mehr noch, Gadaffi plante, an dieses System auch andere afrikanische Länder anzuschließen. Einer der ersten, der sich daran anschließen wollte, war der inzwischen gestürzte „Diktator“ Ägyptens – Hosni Mubarak.
Im Ergebnis hätte Afrika nicht nur aufgehört, ein Kontinent des Hungers zu sein, sondern hätte selbst begonnen, Gerste, Hafer, Weizen und Mais zu exportieren.
(was natürlich dem Hauptgetreideexporteur der Welt, den VSA, nicht gefallen konnte – zumal deren Landwirtschaft sich im Abschwung befindet: der Boden ist in weiten Teilen des Landes ausgelaugt und vergiftet, erodiert immer stärker).
Das Projekt sollte in 20 Jahren abgeschlossen sein.

Klar daß nach dem Umsturz in Libyen und der nachfolgenden Ermordung Gadaffis mit Hilfe der Islamisten, der örtlichen Extremisten, der Bombardierungen und der Spezialeinheiten, das Projekt aufgegeben wurde und wohl kaum wieder aufgenommen werden wird.
Interessant ist dabei, daß eines der Ziele der „humanitären“ Bombardements der Nato in Libyen genau jenes Betonröhrenwerk war, das gleich am 22. Juli zerstört wurde, d.h. schon drei Monate vor dem Tod des libyschen Führers, womit sein Schicksal eigentlich schon vorbestimmt war.

Nun, man braucht sich nicht in Verschwörungsbetrachtungen zu ergehen, um zu erraten, war in der nächsten Zukunft dieses Wasser abpumpen wird – es genügt festzustellen, daß die Einstellung dieses Projektes zu neuem Hunger und Massenmigrationen führen wird. (was wohl die Nato-Bombardierungen auch beabsichtigt hatten)

Das Problem des Trinkwassermangels ist nicht nur ein afrikanisches. Laut Statistik lebt praktisch ein Fünftel der Weltbevölkerung in Gebieten, in denen ein starker Trinkwassermangel vorherrscht. Außerdem lebt ein Viertel der Bevölkerung in Entwicklungsländern, die einen Mangel wegen fehlender Infrastruktur haben, die für die Erschließung des Wassers aus den wasserführenden Schichten und Flüssen erforderlich ist. (dies trifft allerdings nur für die „westliche“ Herangehensweise an das Problem zu – es gäbe durchaus alternative Lösungswege – einen davon kann man unter desert-greening.com betrachten)

Aus diesem Grunde ist ein Wassermangel auch in jenen Gebieten zu beobachten, in denen ausreichende atmosphärische Niederschläge fallen und große Vorräte an Süßwasser vorhanden sind. Gemäß (von interessierter Seite gesponserten und damit das beauftragte Ergebnis zeigenden) Forschungen wird zum Jahre 2025 die Hälfte der Staaten des Planeten mit einem ernsten Wassermangel konfrontiert sein oder dessen Anzeichen verspüren, und zur Mitte des 21. Jahrhunderts wird schon ¾ der Erdbevölkerung unter Süßwassermangel leiden. (welch tolle Geschäftsaussichten für Konzerne wie Nestle u.a.! – zufällig die Finanziers jener Studien?)
Nach Berechnungen werden im Jahre 2030 rund 47% der Bevölkerung des Planeten unter der Belastung eines Wasserdefizits stehen. Und zum Jahr 2050 erhöht sich die Bevölkerung jener Entwicklungsländer, die schon heute an Wassermangel leiden.
(woher „man“ das alles weiß? nach welchen Kriterien wurde da „berechnet“? Und durch wen? naja, am Verbreiter dieser Angst-Prognosen erkennt man, wer ein Interesse daran hat, diese „Berechnungen“ und „Forschungen“ zu lancieren – mit den entsprechenden „Forderungen“, die man an diese Länder bald in der UNO dazu stellen wird)

Im Verzeichnis der von einem künftigen Wassermangel betroffenen Staaten stehen solche in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Ozeanien. Die Gelehrten heben besonders Mexico, Indien, China, Australien, Nigeria und Pakistan hervor als solche, die sich in der schlechtesten Süßwassersituation befinden.
(„rein zufällig“ sind das durchweg Länder mit sehr „fetten“ Militärbudgets und nur ganz geringen Ausgaben für die Lösung des künftigen Wasserproblems – kann also alles nicht so schlimm sein, oder? oder soll das Wasser-„Problem“ auf militärische Weise „gelöst“ werden? wie in Libyen, Syrien, Jemen oder im Irak? alles wasser-arme Länder… aber erdöl-reiche)
Es gibt auch Probleme im Süden der EU und auch in einigen Staaten der VSA. Dazu gehören die südwestlichen Staaten: Kalifornien, Texas und Florida.

Es wurde bereits festgestellt, daß in den nächsten Jahrzehnten das Wasser in seinem Preis das Erdöl einholen wird.
(welch eine Schande für das existierende System, daß sogar das Wasser einen „Preis“ hat – ein lebenswichtiger Stoff, der immer in Fülle vorhanden war, bevor der Mensch „sich die Natur untertan machen“ wollte!)
Aber es gibt unter Wassermangel leidende Länder, die Wasser im Überfluß haben. Und hier richten wir den Blick wieder auf unser Land
(Rußland), wo allein im Baikal-See 20% der nicht im Eis gebundenen Süßwasservorräte des Planeten konzentriert sind.
(ich kann mich nur wiederholen: von an der Ausbeutung des Baikal interessierter Seite finanzierte „Studien“ und „Berechnungen“ sind die „Grundlage“ solcher unsinnigen Aussagen!)
Als erste sind die Chinesen aktiv geworden. Noch im vergangenen Jahr hat die chinesische Corporation LeEco den Export von Baikal-Wasser in ihr Land aufgenommen. Die entsprechenden Verhandlungen hat LeEco mit dem (gewählten!) Gouverneur des Irkutsker Gebietes Sergej Lewtschenko geführt.
Jurij Menuchow (Chef der eigens gegründeten Firma „Tshistha Woda Noringa“) ist überzeugt, daß der Markt Chinas günstig für den Verkauf von Trinkwasser ist.
Eine große Bevölkerung
(??), nicht ausreichende natürliche Ressourcen, eine schlechte ökologische Situation – all das wirkt sich positiv auf den Verbrauch von in Flaschen abgefülltem Wasser an die Chinesen aus.
(soweit ist also die Umerziehung der Russen schon vorangeschritten: der ständige Erdölexport hat sie soweit gebracht, daß sie gar nichts dabei finden, ihre Naturressourcen „meistbietend“ zu verschleudern – „es gibt ja ein weltweites Trinkwasserproblem“ – unglaublich!)

Der Finanzanalyst der Firma „Finam“ Timur Nigmatullin erzählte, daß der Verbrauch an Flaschenwasser in China in den vergangenen 10 Jahren sich verdoppelt hat und ein Viertel über dem der VSA liegt.
(ja, was noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar war – heute ist es „harte Realität“: die Menschen müssen sich ihr Wasser zum Überleben teuer kaufen – sehr bald wird man uns auch die Luft zum Atmen verkaufen – eine CO2-Steuer auf unseren „Luftverbrauch“ wurde ja schon mehrfach „diskutiert“… – merken wir noch was? wollen wir wirklich warten, bis auch der letzte Baum verdorrt und der letzte Fluß vergiftet ist?)
Im Maße des Wachstums der Binnennachfrage kann sich das Marktvolumen in den nächsten 10 Jahren erneut verdoppeln. Momentan liegt es bei etwa 45 Milliarden Litern pro Jahr oder 33 Liter pro Jahr pro Kopf, was etwa 2 – 4 Milliarden US-Dollar entspricht, und wird ist ein starkes Wachstum prognostiziert.

(von wem? in wessen Aufrtag? wem glaubt da der Russe? Nigmatullin ist jedenfalls kein Russe, sondern schlauer Asiate)

Bleibt nur zu hoffen, daß die wirtschaftlichen Vorteile nicht auf die Gier unserer Beamten treffen, die für eine „übrige“ Million Dollars gern mal ein einmaliges Naturobjekt, das auch noch strategische Bedeutung für das ganze Land hat, verkaufen könnten…
(warum wohl hat Putin einen Teil der Gouverneure durch neue, jüngere Leute ersetzen lassen?)

Allerdings sind die Chinesen bereit, für unser Wasser zu bezahlen, während die Länder der „entwickelten Demokratie“ einfach kommen und nehmen – was am Beispiel Libyens offensichtlich demonstriert wurde, wo der Witz mit den Problemen der Schwarzen, welche die Sheriffs nicht interessieren, gruselige Wirklichkeit wurde.

Und wir erinnern uns daran, daß die ehemalige VSA-Außenministerin Madelaine Albright mal so nebenbei gesagt hat: „es ist eine ungeheure Ungerechtigkeit, daß solche Gebiete wie Sibirien nur Rußland allein gehören“ – und jetzt, da der Trinkwassermarkt 30 Milliarden übersteigt und exponential wächst, wird von unseren nationalen Vorräten noch lauter gesprochen werden.

Und wie die letzten drei Jahre gezeigt haben: egal wer dort, bei „denen“ an der Macht ist – wenn die was brauchen, kann man auf ehrliche Konditionen nur rechnen, wenn man eine gute Armee und klare Positionen hat.

Original-Quelle

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Soweit also die Problemdarstellung mit einigen Hintergründen.
Wo sind jetzt aber die Lösungen?

Klar ist für alle die Landesverteidigung ein ganz enorm wichtiger Punkt – nicht umsonst ist Rumpf-Deutschland einer eigenen Armee beraubt und hat nur marode, kaum einsatzbereite Reststreitkräfte, die dazu noch vollständig ausländischem Kommando (Nato) unterstehen.
Dies ist nach meinem Dafürhalten der einzige wirkliche Grund, warum die Nato als einziges Relikt des „Kalten Krieges“ und der sog. Nachkriegszeit noch existiert – denn alle anderen vergleichbaren Bündnisse (Seato, Cento usw.) sind ja inzwischen aufgelöst, obwohl in den jeweiligen Regionen nicht gerade militärische Stabilität eingezogen ist – im Gegenteil.

Und Rumpf-Deutschland hat – bis auf die überalterte ruheständische Bundeswehr- und ehemaligen NVA-Generalität – auch keinen eigenen Generalstab, also keine Fähigkeit mehr, eigene Kampfeinsätze selbst zu planen und durchzuführen – ein totales Handicap in der heutigen Zeit der allgegenwärtigen logistischen Probleme.
Aber das ist ein separates Thema, mit dem wir uns mal gesondert ausführlich befassen werden.

Daß die vorgezeichneten „modernen Völkerwanderungen“ nicht von selbst vor sich gehen, sondern zielgerichtet gesteuert und von den internationalen („westlichen“) Geheimdiensten organisiert werden, hat uns die Überschwemmung mit Migranten (unter der Überschrift sog. „Flüchtlinge“, was kein einziger von ihnen wirklich ist, weder nach UN-Konventionen noch nach Asyl-Gesetzgebung, da sie alle aus „sicheren“ Ländern nach D gekommen sind) auf Geheiß der Sorosschen sog. NGOs und NKOs in den vergangenen Jahren hinreichend deutlich bewiesen.
Daß diese „Dienste“ sich weitgehend von jeglicher „staatlicher“ Einflußnahme abgekoppelt haben und im Interesse der Inzi-Globalisten agieren, zeigt der Krieg der VSA-Dienste gegen den aktuellen VSA-Präsidenten sehr deutlich.
Daran wird wohl erst eine Auflösung aller „Dienste“ weltweit etwas ändern, also in 100 – 200 Jahren…

Eine Lösung der Wasser-Frage ist also nur dadurch möglich, daß man den Menschen nicht ihr naturnahes und durchaus glückliches Leben am angestammten Platz und in der traditionellen Art und Weise zerstört oder „madig macht“.

Wenn dann noch alle Mittel, die für die sog. Entwicklungshilfe ausgegeben werden, nicht mehr für die Durchsetzung der Interessen der globalen Konzerne, sondern wirklich für die Entwicklung der örtlichen Infrastrukturen weltweit eingesetzt würden – und vielleicht noch „aufgestockt“ mit nur 1% der weltweiten wie der jeweiligen nationalen Rüstungsausgaben – , dann wäre sehr schnell sowohl die Begrünung aller Wüsten als auch die daraus resultierende lokale und regionale Versorgung aller Menschen mit allem Notwendigen für ein Leben in Fülle innerhalb weniger Jahre (!) möglich.

Daß die dafür erforderlichen Technologien längst existieren, haben die algerischen „Desert-Greening– Projekte“ belastbar nachgewiesen – es geht durchaus auch ohne „Man Made River“ und andere „technologische“ Großprojekte.
Das sind die falschen „Lösungsansätze“!!!

Es liegt also nicht daran, daß es ein „unlösbares Problem mit dem Wasser“ gäbe, sondern ausschließlich daran, daß die heutigen wirtschaftlichen Mechanismen und politischen Strukturen weder gewillt noch in der Lage sind, die bereits vorhandenen und erprobten Möglichkeiten so einzusetzen, daß die heute zu lösenden Fragen sehr schnell und nachhaltig beantwortet werden.

Was zur Konsequenz hat, daß die heutigen gesellschaftlichen Strukturen, die ihre absolute Unfähigkeit, den modernen Anforderungen gerecht zu werden, bereits wiederholt und nachdrücklich gezeigt haben, nun endlich grundsätzlich abgeschafft und verändert gehören!

Sie haben ihre Chance gehabt – und sie nicht genutzt; also hinweg mit ihnen!

Jede noch so „fragliche“ Alternative ist besser als das, was wir heute haben… erst recht die durchdachten Neuansätze.

(Fortsetzung folgt)

6 Kommentare

Eingeordnet unter Bildung, Dreckskapitalismus, Kriegstreiber, Landwirtschaft, Manipulation, Natur, NWO, Wissenschaft

6 Antworten zu “Wasser ist ein Menschenrecht-1

  1. „1. die angeführten Hunger-„Prognosen“ der „Gelehrten“ sind bezahlte, interessengesteuerte Ausarbeitungen“

    Mein lieber Freund, wenn Du damit sagen willst, dass der Welthunger, konkreter die Millionen von Toten aufgrund von Mangelernährung (gründend in Deinem obigen Punkt 2 und weiterem) und die ca. 2 Milliarden, die vertrieben in den Slums Afrikas und Asiens mit unter 2 $ pro Tag im Elend dahinsiechen, nicht den Tatsachen entsprechen, solltest Du evtl. nochmal über die Bücher:
    https://dudeweblog.wordpress.com/category/jean-ziegler/
    Siehe auch v.a. https://dudeweblog.wordpress.com/2013/12/04/jean-ziegler-ist-kein-lobbyist-der-roholmafia/
    & https://dudeweblog.wordpress.com/2013/07/31/uber-die-mussigkeit-von-arger-uber-banalitaten/
    Und ja, ich weiss, dass Ziegler in neuerer Zeit NWO-Propaganda ablässt, wollte dazu sogar mal einen Artikel publizieren (ich glaube es hängt sogar noch irgendwo ein Entwurf rum), aber ich spreche von seinen älteren Büchern, primär „Die neuen Herrscher der Welt“, indem er übrigens Deinen Punkt 2 akribisch aufschlüsselt..

    Siehe auch den Artikel vom geschätzten Oberham:
    https://dudeweblog.wordpress.com/2016/04/19/im-land-der-satten-menschen/

    Und btw. war das Great Man made River Project nach der geplanten Einführung des Golddinar der Sekundärgrund weshalb Ghadaffi entsorgt werden musste…

    „warum nicht einfach Menschen dort ansiedeln, wo das Wasser artesisch von selbst aus dem Boden sprudelt und sorgsam dieses nutzen?“

    Weil das nicht im Sinne der NWO, der Kabale, und sogenannter Nationalstaaten und Grenzen ist/wäre? 😉

    Abgesehen davon weitestgehend d’Accord!

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  2. Luckyhans

    zu dude um 02:33
    Bitte nicht falsch verstehen: es geht nicht darum, den Hunger, den es zweifellos in der Welt gibt, zu negieren.
    Es geht aber schon darum, die richtigen Maßstäbe, den wahren Umfang dieses Hungers zu bestimmen – zum einen. Und da gibt es durchaus sehr unterschiedliche Informationen – je nachdem, in wessen Interesse diese „erhoben“ und zusammengestellt werden…

    Aber vor allem geht es darum, die wahren URSACHEN des Hungers aufzuzeigen und nicht einfach in irgendwelchen Aktionismus zu verfallen, nach der Devise: „Es gibt soviel Hunger – jetzt muß irgendwas gemacht werden.“
    Nein.
    Den Hunger bekämpft man NICHT dadurch, daß man den Hungernden was zu Essen gibt.
    Den Hunger kann man NUR DANN wirklich beseitigen, wenn man den Menschen die Möglichkeiten schafft, daß sie sich wieder selbst ernähren.

    Sie nicht dabei stört, indem man billige Hähnchenrücken, die in EUropa (angeblich) keiner mag, ins Land bringt und dadurch die heimischen Hähnchenhalter in den Konkurs zwingt – als Beispiel.
    Indem man nicht das Ackerland wegkauft, um dort Palmölplantagen anzulegen und die Weltbevölkerung dann überall mit diesem minderwertigen Palmöl zu vergiften, weil der Einsatz im KFZ-Kraftstoff nicht geklappt hat. Während die heimische Bevölkerung keine Nahrungsgrundlage mehr hat.

    Und so weiter und so fort – jeder kann Hunderte Beispiele im Netz finden, wie die Ernährungsgrundlagen in den sog. Drittländern zielgerichtet zerstört werden – und dann wird jemand beauftragt, der über den weltweiten Hunger „jammert“, damit man schön den Gen- und Chemie-Fraß der Großkonzerne auch dorthin noch verkaufen kann…
    DAS stört mich, und DARAUF weise ich hin.

    Und der Satz „warum nicht …“ richtete sich an Herrn Gadaffi, nicht an die Übertanen… 😉

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  3. „Bitte nicht falsch verstehen“

    War nur nicht sicher, drum auch die Formulierung:
    „wenn Du damit sagen willst, dass“

    „Aber vor allem geht es darum, die wahren URSACHEN des Hungers aufzuzeigen“

    Ja, was glaubst Du denn wieso ich auf Ziegler verweise????

    Hast Du den Link https://dudeweblog.wordpress.com/2013/12/04/jean-ziegler-ist-kein-lobbyist-der-roholmafia/ überhaupt gelesen?

    Und das Buch “ aber ich spreche von seinen älteren Büchern, primär „Die neuen Herrscher der Welt“, indem er übrigens Deinen Punkt 2 akribisch aufschlüsselt..“ schon daheim (Online-Leseprobe ist vielerorts verlinkt hier – und das Ebuch kann ich Dir auch in den Epostkasten schicken)? Darin werden nämlich die wahren Ursachen detailliert belegt und sehr ausführlich aufgeschlüsselt, und auch die wahren Verantwortlichen deutlich beim Namen genannt.

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  4. Texmex

    Reis, Mais, Weizen, Dinkel etc sind alle glutenhaltig und deshalb mittelfristig durch gesunde Lebensmittel zu erzetzen. Als da sind GERSTE, HIRSE, BOHNEN, LINSEN. Auch Hafer.
    Allein die falsch eingesetzte Gerste als vergorenes Bier ernaehrt die Menschen fast vollstaendig. Sie waechst ueberall, selbst in 4000 m Hoehe.

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  5. luckyhans

    zu Texmex um 18:16
    Und nicht zuvergessen, die leckere Buchweizengrütze – ein Grundnahrungsmittel der Russen… 😉

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