Raus aus dem Teufelskreis

Lange Jahre habe ich mir Gedanken gemacht über das Elend, das sich die Menschen auf unserem Planeten gegenseitig zumuten. Egal von welcher Seite ich das Thema betrachtete, das Ergebnis meiner Erkenntnis war immer – Schuld am armseligen Leben (auch an meinem), Leid und Elend sind immer die Anderen. Zeitweise machte ich meine Eltern und Lehrer als die Übeltäter aus, mit wachsendem Intellekt (Was ist denn das, fragt Ludwig dazwischen.) die Bonzen, Politiker, Elite, Illuminati und Arschlochgötter. Na dann ist ja alles gut. Daran kann ich eh nichts ändern. Also versuchte ich das Beste daraus zu machen. Das funktioniert am Sichersten im Hamsterrad. Darin kann ich es mir richtig gemütlich machen, wenn ich mitstrample – kann ja nur aufwärts gehen. Aber irgendwie war das nicht befriedigend. Was also tun um das zu ändern? Wer gibt mir Antwort darauf. Den lieben Gott um Rat bitten? Das habe ich schon als Kind aufgegeben. Sonst hätte er mir nicht solche Scheißeltern und -lehrer aufgebrummt. Von dem kommt also nichts – von seinen Außenposten noch weniger.

Äußerlich immer mehr wachsend mit dickem Volvo und so, im Hamsterrad immer schneller tretend – da muß man wegen der Enge dort nicht zimperlich sein, wenn man auf andere Pfoten und Köpfe tritt, man muß ja nicht selbst Aua schreien – verkümmerte das Innere zunehmend. Also muß es noch was anderes geben, das die Seele beruhigen könnte. Der Zufall wollte es wohl so, daß rechtzeitig Lösungen von zunehmender Depression ohne Pillen nehmen in Aussicht waren. Der Zug hatte wieder mal Verspätung und ich schmökerte in der Bahnhofsbuchhandlung. Neben den Regalen mit den Hochglanzseiten für dicke Autos und sonstigen wichtige Dinge, die die Seele beruhigen sollen, war das zu finden, das ich suchte. Das hatte ich der Bundesbahn zu verdanken, die wieder mal Verspätung hatte. Die Bundesbahn ist also nicht nur für den Transport ins Hamsterrad zuständig, sondern auch klammheimlich für radikale Veränderung des Lebens. Wie sonst wäre ich auf die Zeitschrift (auch Hochglanz) gestoßen, die mein Leben radikal verändern sollte. Den Namen der Zeitschrift habe ich vergessen. Würde sie auch niemanden mehr empfehlen.

„Du bist dein Glückes Schmid“ und Tschakka, tsakka – du schaffst es – denke positiv.“ Neben einer aus verständlichen Gründen nur halbnackten Wassernixe, die sich um den Baum der Erkenntnis räkelte, grinste mich das Titelblatt an. Das isses, dachte Ludwig und kaufte gleich zwei Exemplare. Doppelt gelesen hält besser dachte er. Von der Zeit danach, der nächsten fünf Jahre möchte er eigentlich nichts berichten. Die Zeit ist auch gelöscht. (Anm.: Wenn abwechselnd ich und Ludwig da steht, dann ist das nur der multiplen Persönlichkeit gewürdigt.)

Jahre später, nachdem ich durch vielversprechende Werbung, teils teure Esoterikseminare und Gurus besucht hatte, die alle nur mein Bestes im Sinne hatten – mein Geld, wurde mir eines klar: Hätte ich es in einen neuen dicken Volvo investiert und die Zeit auf dem Golfplatz verbracht, wäre diese Ausbrunst der vorsätzlichen Irrlehre weniger am Leben. Meine neue Welt des positiven Denkens hinter der rosaroten Brille brach innert kurzer Zeit zusammen mit der Erkenntnis – Damit änderst du gar nichts, weder in dir noch da draußen, noch im Ludwig. Vernebelst nur dein Hirn und verhinderst Klardenken. Nur ein einziger Guru, der nicht so genannt werden wollte, der inzwischen verstorbene Buszia Wucher aus der Schweiz, lehrte mich in jeder Situation Gelassenheit zu üben. Das hat mir viel gebracht. Ludwig – also meine zweite Persönlichkeit – schwänzte des öfteren. Damit sind auch seine öfteren Wutreden zu erklären, während ich selbst inzwischen meine Gelassenheit schätze.

Die Brut der Pfaffen in unheimlicher Allianz mit dem Geldadel haben die Esoterikszene zur ‚neuen Religion‘ aufschwingen lassen, selbst die abstrusesten Sekten heimlich gefördert weil ihnen immer mehr Schafe abhanden gekommen sind.Das führt aber heute zu weit weg vom Thema und kann in meiner Buchrezension von Esther Vilar ‚Die amerikanische Päpstin‘ hier nachgelesen werden.

Die beschreibt das Thema knüppeldick. Ein wahres Feuerwerk, was abgeht in nächster Zeit, wenn wir so weitermachen. Die toppt alles, was die sog. Verschwörungstheoretiker so von sich abgeben. Das Heimholungswerk in die zentrale Hölle in Rom beschreibt sie.

Wollte eigentlich nur sagen, daß jegliche Fokussierung auf die sog. Schuldigen für das Übel in der Welt uns im bekannten Kreislauf – dem Teufelskreis hält. Weder Kirche noch sonstige Gehirnwaschanstalten wie die klassische Schule oder Esoszene helfen uns da raus. Im Gegenteil, sie sorgen damit, daß alles beim Alten bleibt, bzw. noch schlimmer wird.

Jegliche Aufregung über das herrschende System ist Energieverschwendung. Selbst die Beschäftigung mit dem Wahrheitsgehalt der Geschichte hält uns unten – unten im Teufelskreislauf. Um die wahre vollständige Geschichte zu ergründen, müßten wir ohnehin die Geschichte jedes einzelnen Akteurs kennen um aus den Puzzelteilen das Gesamtbild zu formen. Einzelne Akteure rauszugreifen, muß zwangsläufig ein verzerrtes Bild geben. Ganz verzerrt wird es, wenn wir einzelne Zeitdokumente, die gerade greifbar sind, dazu nötigen. Noch verzerrter und in das Reich paranoiden Fantasie wird Geschichte, die nur ein paar Scherben, verbuddelte Knochen oder zerbröselte Bausteine als Beweis für eine frühere Hochkultur schult. Ich stell mir gerade vor, als Archäologe einen halb zerbröselnden Sandstein in fünfhundert Jahren zu finden und mir daraus einen Kölner Dom zu fantasieren. Brauche dazu nur ein paar vollbesoffene Maler und schon bekomme ich den Nobelpreis für besondere Intelligenz. Akademische Dreigroschenromane halt, die nur zu einem dienen – uns zu unterhalten – geistig unten zu halten. Selbst die Fabeln von Atlantis gehen Ludwig am Arsch vorbei. Geschichte ist nicht nur Historik. Geschichte ist auch Schule, die uns formt. Wohin uns das bisher geführt hat, brauche ich nicht aufzubröseln. Sie hat uns keinen Deut weitergebracht in Richtung Menschwerdung.

Was haben wir also von Geschichte? Ein unsinniges Gepäck, das wir mit uns herumschleifen, ohne wirklich zu wissen, was drin ist. Selbst die Geschichte unserer Eltern können wir nur nebulös wahrnehmen. Sie ist geformt und gefärbt von ihren eigenen Wahrnehmungen, die sie selbst mit größter Liebe uns Kindern nicht vermitteln können. Das ist eines der Probleme, warum wir Kinder aus der Geschichte nichts – aber auch gar nicht lernen und immer die gleichen Fehler machen. Nur aus der Geschichte lernen ist also dummes Zeug. Der Mensch hat noch nie daraus gelernt, außer der verfeinerten Form der gegenseitigen Pisackung, die zu seinem Untergang führen wird. Die Evolution und ein gesundes Miteinander hat jede Katze besser inne als der Mensch. Warum? Die schleift diesen Rucksack nicht mit sich rum. Lebt im Jetzt und macht das Beste daraus – tut nur das was ihr an Schöpferkraft mitgegeben wurde. Von wem auch immer ist wurschd.

Zum Glück gibt es auch inzwischen weitere Aufgewachte, die das erkannt haben und neue Formen unseres gewaltfreien Miteinander einüben. Solche möchte ich hier vorstellen:

Was Schauspieler, Theaterleute und Komiker bewirken können, haben wir bereits in Island bewundern können.

Während die Verrückten von Reykjavik nur das herrschende System für kurze Zeit aufmischen konnten, gehen diese Theaterleute einen Weg, der vielversprechend für einen grundlegenden Gesellschaftswandel sein könnte.

Was ist RealTheater?
Durch Theater ist ein gesellschaftlicher Wandel zu
mehr Frieden und Freiheit möglich. Da in der
schauspielerischen Praxis mit dem ganzen
Menschen, mit Emotion, Psyche, Geist und dem
ganzen Farbkreis der Möglichkeiten gearbeitet
wird, kann Theater einen wichtigen Teil zur
Entwicklung eines sozialen Paradigmenwechsels
beitragen.
Durch die künstlerisch-spielerische Gruppenarbeit
können alternative Handlungsmuster für eine
zukunftsfähigere Realität gestaltet und erprobt
werden. Es ist möglich, Theater und Realität zu
verschmelzen! Theater kann dadurch zur
Denkfabrik und zum Baukasten einer neuen
friedlicheren Kultur werden.
(Projekt RealTheater)

Zum Einstieg empfehle ich das Radiointerview zu lesen:

Ein Radio-Interview/Radiofeature zum philosophischen Thema „Wie real ist die Realität“ über den Radikalen Konstruktivismus und das Projekt RealTheater von Julia Schütz (Weimar) mit Hans Mack alias Neo von Terra:

Julia Schütz:
Das Modell des RealTheaters basiert auf der Philosophie des Radikalen Konstruktivismus, wonach wir die Welt nicht einfach vorfinden, sondern unsere Welten erfinden. Eine dementsprechende Geisteshaltung charakterisiert der Philosoph und Psychotherapeut Paul Watzlawick in drei Punkten: Das sind zum einen die Freiheit, seine Wirklichkeit immer wieder neu zu erschaffen, zweitens verantwortungsbewusstes Handeln, da der Hinweis auf Sachzwänge oder die Schuld anderer Menschen nicht mehr offen steht und drittens die Toleranz, auch allen Anderen die Möglichkeit zu geben, ihre Wirklichkeit frei zu konstruieren. Kann man davon ausgehen, dass die Teilnehmer in ihrer neu gewählten Rolle freier, verantwortungsbewusster oder toleranter agieren, als zuvor?

Neo von Terra:
Ja, viel freier, viel toleranter und viel verantwortungsbewusster.
Toleranter und freier – weil man seine Schatten, innere Impulse und Wünsche ausleben kann, unabhängig von üblichen sozialen oder gesellschaftlichen Tabus.
Auf der RealTheater Bühne herrscht künstlerische Freiheit. Die soziale Gruppe akzeptiert hier ein Verhalten, dass im normalen Leben zum Einsatz von Polizei und Zwangsjacke oder zu ernsten Schlägereien und echtem Hass führen würde. Wir grinsen nur darüber und amüsieren uns über die Vielfalt und Buntheit der Möglichkeiten unserer Spezies.
Verantwortungsbewusster ist es deshalb, weil wir als künstlerisches Ensemble gemeinsam auf uns alle aufpassen. Die wichtigste Bühnenregel, neben der Stop-Regel, um zusammen miteinander spielen zu können, lautet: Keinem darf real etwas Schlimmes passieren, denn dann wäre das Spiel vorbei und das kann keiner wollen.
Beim Schauspiel ist das Intuitive auf unserer Seite, es ist leicht, diese Spielregel zu beachten.

Julia Schütz:
Eine der Voraussetzungen für ein positives Ergebnis des Experiments ist es, dass im Spiel vorwiegend Best-Case-Szenarien geschaffen werden. Konflikte sollen im Bereich des spielerischen bleiben, da sie durch den Abstand zwischen ‚realer‘ Person und Rolle unpersönlich werden. Ist das nun ein Schritt in Richtung Frieden oder einer in Richtung Eskapismus?

Das ganze interview  hier .

Ich bin fasziniert von diesen Klardenkern, die alle eingesessenen Pfade verlassen, die uns nur im Kreis – im Teufelskreis herumführen und spielend verkrusteten Strukturen aufknacken,  in dem sie die bisherigen Zuschauer mit auf die Bühne nehmen. Die passive Rolle des Konsumenten war gestern. Er wird zum Mitgestalter seines gesamten Umfelds. Durch die wenigen klaren Bühnenregeln – mehr Regeln und Gesetze braucht keine aufgewachte Gesellschaft – bekommt jeder sofort ein unverlogenes klares Feedback auf seine Handlung und kann die unmittelbar korrigieren. Wenn nicht, hat er die Bühne zu verlassen.

Im bisherigen Miteinander ist dies seltenst gegeben. Durch falsche Rücksichtnahme, oft aus Angst oder unterwürfige Anbiederung werden selbst die größten Sauereinen beklatscht und gutgeheißen.  Wie kann sich dann der blöde Sau spielende verändern, dem dies oft selbst nicht bewußt ist?

Das Buch http://www.neoexpressionismus.de/realtheater/images/ebook–neo-von-terra–nur-fuer-verrueckte.pdf sollte sich jeder zur Pflichtlektüre machen um die Themen Schule, Erziehung, Eigenverantwortung und Konfliktlösung in einem neuen Licht sehen. Es werden darin keine utopischen Lösungen vorgestellt, sondern  leicht Umsetzbare.

Dieser Beitrag ist u. A.  auch bei meinen Freunden in bumibahagia.com zu lesen.

Nachtrag zu meiner früheren Veröffentlichung:

Meine Einstellung zur Geschichte und Geschichtsschreibung stieß bisher auf wenig Zustimmung. Ich bleibe dabei, habe sie hoffentlich wohlbegründet. Sie hemmt uns in der Weiterentwicklung. Für mich hat sie künftig – wenn überhaupt nur noch einen akademischen Wert und der ist für die Katz – falls das Verbrauchergenie  endlich aufwacht (Konsumiert nicht nur – verbraucht vor allem sein Hirn).  Wie sich der Mensch durch Geschichte, vor allem deren zu oft phantasievollen Geschichten  geistig fesseln läßt ist schon fast grotesk. Die ganzen Romane der Pfaffen, die als heilige Schriften daherkommen oder die jüngste Geschichtsschreibung über die Kollektivschuld einzelner Völker auf diesem Planeten muß vor allem aus der Schule verschwinden.

Das ständige Aufdröseln ‚Wer ist schuld‘ bringt nichts mehr. Versperrt unser Hirn, eine menschliche Zukunft zu gestalten. Es profitieren nur wenige davon, die wir als Elite bezeichnen. Laßt sie verhungern, gebt ihnen keine Aufmerksamkeit mehr.

Autor:

Ludwig der Träumer

10 Kommentare

Eingeordnet unter Bewusstsein, Bilder, Bildung, Dreckskapitalismus, Freiheit, Gastbeiträge, Lustiges, Menschen, NWO, Philosophie, Religion, Schönes, Schuldgeld, Sinn

10 Antworten zu “Raus aus dem Teufelskreis

  1. fini09

    Herzlichen Dank an „Ludwig der Traeumer“ fuer diesen Artikel im DWB!

    Deine Sichtweise kann ‚fini‘ nicht ganz teilen, obwohl sehr taktisch hervorragend geschrieben, so lehne ich zuviel der Gelassenheit noch ab.
    Trotzdem ist dieser Beitrag sehr aufschlussreich und authentisch geschrieben…das Du ist sicher erlaubt?

    LG

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  2. luckyhans

    Lieber Ludwig, lieber Träumer (also alle beide),
    schließe mich dem Dank für den Artikel an.
    Den ersten Teil des Artikels würde ich „Aufruf zur Eigenverantwortung“ nennen, denn sowas wie „Schuld“ gibt es ja bekanntlich in der Natur nicht – das ist stets menschengemacht. Und also zu vernachlässigen.

    Was das herrschende System betrifft, so gibt es dazu den berühmten Spruch:
    „Gib mir die Kraft, Dinge anzupacken, die in ändern kann,
    gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich eh nicht ändern kann,
    und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

    Bezüglich Geschichte gehe ich insofern konform, daß alles, was uns bisher unter dieser Überschrift eingetrichtert wurde, die Beschäftigung damit nicht verdient.
    Die wahre Geschichte halte ich allerdings für unverzichtbar, da jemand ohne Geschichte nicht weiß, wo seine Wurzeln sind, und ohne Wurzeln kann nichts und niemand wachsen.

    Nun zur „alternativen Lösung“ RealTheater.
    Ich geb zu, daß ich das E-Buch nicht durchlesen konnte. Da fehlt mir wohl die Toleranz (lat. tolerare = ertragen, erdulden). 😉
    Auch scheinen mir „die Verrückten von Reykjavik“ nicht umsonst wieder rechtzeitig „die Kurve gekratzt“ zu haben – sie wußten wohl, daß schon mittelfristig das Spielerische sich zu bitterem Ernst auswächst.
    Alle Pfade verlassen ist gewiß richtig, wenn man eine Neuorientierung sucht – hat man sie gefunden, ist für die weiteren Schritte dann wieder „Kontinuität“ gefragt.

    Die Leichtigkeit des Seins scheint mir jedoch ein guter Ansatz, das eigene Leben zu erleichtern und auch anderen weniger zur Last zu fallen – schon dafür lieben Dank, ihr beiden.
    Und vielleicht eröffnet sich mir ja später nochmal die Leck-Türe… 😉

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  3. Tilly Na-Dann-Da

    Ludo-watch &Co-Träumer :
    Herz-DTanke ! 😉

    Eric Berne und „Spiele der Erwachsenen“ war für damals auch mich ein *Augen-Öffner*.
    Ebenso
    „Mit einander reden“ (1,2,3)
    (Friedemann Schulz von Thun)
    und
    „Eine andere Art, die Welt zu sehen“
    (Thom Hartmann, Friedo Pagel, Ulrike Seeberger (zu ADHS))

    Aber
    rund um mich her
    nur Wahr-Nehmungs-Stille,
    tiiiief wie das Meehr.
    All-Es mit Über-Schnelle
    Dank einer blechernen „Schelle“
    ohne Da-So-Sein in die Ecke gestellt
    und dann zu-Recht-gebellllllt.

    =>
    *Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr den *Himmel* nicht sehen können.“ (nach JvN)
    Ehrliche bedingungs-lose *Herzens-Liebe* ist da gefragt, KEIN leeres Nach-Geblabber irgendwelcher „Fromm-Formeln“ und „Glaubens-Vor-Gaben“.
    *JaH!*
    Mit Herz und Seele im Ganz-Tanz … 😉

    „Allein-Theater“ ist ~schwierig~ …öffentlich … aber mit einem *Partner* im/mit *Spiegel*- >Wort-und-Tat-Aus-Tausch< ent-wickelt es sich zu einem wahren *Wahr-Nehmungs-Rausch* … auf mehr als beiden Seiten.
    *JaH!*
    Genau wie der öffentliche *Ge-Sang* … 😉
    und was haben wir doch für Wunder-volle *Klang-Räume* ! in uns und um uns herum … ~*^*~ …
    Wiiidiiibumm … und tralllalllaaa …
    tirriliiii und *JaH!* … 😉

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  4. @Louis

    Du solltest bei all dem – wo ich weitgehend d’accord gehe, mal was die tatsächliche Geschichte der letzten Jahrtausende, die überhaupt dazu geführt hat, dass wir heutzutage mit solch einem masslosen Desaster konfrontiert sind abgesehen; wie das der geschätzte Redakteur Hans ja auch schon sagte „Die wahre Geschichte halte ich allerdings für unverzichtbar, da jemand ohne Geschichte nicht weiß, wo seine Wurzeln sind, und ohne Wurzeln kann nichts und niemand wachsen.“ – jedoch nicht vergessen, dass die Kabale die Leute über die Huxleysche Agenda aka Agenda 2030, die transhumanistische Agenda und v.a. die Schuldgeldknechtschaftsklaverei bös an den Eiern hat, und darüberhinaus mit der Depopulationsagenda in der Schublade all diesen tollen Theaterkünstlern (die fast alle auf funtkionierende Logistiksysteme angwiesen sind, weil sie sonst schlicht verhungern oder von nach Fressen suchenenden, marodierenden Banden abgeschlachtet und gefressen werden) ruckizucki der garaus gemacht wird…
    Daher setz ich selber mehr auf dieses Pferd:
    https://dudeweblog.wordpress.com/2015/06/18/der-natur-garten/

    Jedenfalls wird diese Kabale – mit Garantie! – ihr satanistisches Spielchen weiterziehen bis zum bitteren Ende, ganz egal, ob man ihr Aufmerksamkeit widmet oder nicht – der einzige Ausweg ist Autarkie!

    Oder wie das der Hieronymus neulich so schön sagte:
    „Globalismus ist nur ein neuer Name für Neo-Feudalismus oder Neo- Imperialismus mit all seinen netten Spielarten inklusive der Sklaverei. Lieber trage ich öffentlich einen Aluminiumwickel um den Kopf, als dass ich klatsche und juble während man mich in Ketten legt und mich auf die Plantage schickt! Moderne Ketten sind nicht aus Stahl, sondern aus Silizium, Tantal, Iridium, Germanium etc.- Kameras, die totale Vernetzung, das Internet (der Dinge), Biometrische Datenerfassung und Auswertung (erinnert uns das nicht irgenwie an die Phrenologie?). Die Plantagen sind unsere „Arbeitsplätze“, die Wohnungen die uns zugewiesen werden (das Regulativ ist hier natürlich das Geld), die Arbeitszeiten die für/ über uns beschlossen werden…
    Ich halte es mittlerweile für denkbar, dass unsere Glaubenssysteme, als eine Art kulturelles Betriebssystem (ja wie windows, ios, linux,…), uns unbewusst dazu drängen, die ganze Geschichte der „Heiligen Schriften“, digital, virtuell und realitätsübergreifend nachzubauen und wahr zu machen. Gott wird als Digitalentität erschaffen, das Internet der Dinge, verschafft ihm (der KI?) die Allmacht.
    „Wenn es Gott nicht gäbe, so müsste man ihn erschaffen!“ sagte einmal jemand… gesagt, getan (oder nahe dran?)!“
    https://www.konjunktion.info/2017/02/der-lange-atem-des-globalismus-populismus-der-umdefinierte-freiheitsbegriff/

    Ps. Und achja, was die Toleranz angeht, bin ich auch ganz auf Hansens schiene, und ergänze noch: Die ist Teil der globalen Hirnwäsche und Massenhypnose hin zur schönen neuen Weltunordung der Biozombie-Konsumsklaven!

    Gefällt 2 Personen

  5. john

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  6. And what’s the price for that, john?
    Guess, just my divine soul, huh?
    😉

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  7. Jochen

    @ Dude

    „„Wenn es Gott nicht gäbe, so müsste man ihn erschaffen!“ sagte einmal jemand… gesagt, getan (oder nahe dran?)!““

    Sagen wir mal so, wenn Gott mit dem Nichts identisch wäre, dann gibt es ihn, obwohl er weder materiell noch immateriell nicht vorhanden ist, womit es sich dann aber auch erübrigt ihn noch erschaffen zu müssen. Dabei bleibt aber noch die Frage offen, ob man etwas was es gleichzeitig gibt und nicht gibt als männlich klassifizieren und das Nichts als einen ihn bezeichnen darf?
    Gehen wir noch einen Schritt weiter und fragen wir uns: Gibt es uns und die uns bekannte Welt überhaupt wirklich, oder löst sich alles bei näherer Betrachtung nicht vielmehr in Wohlgefallen auf, genauer gesagt in Wellen und Teilchen, was man zusammengenommen als Licht bezeichnet?
    Und was ist das Licht überhaupt? Denn keiner weiß es. Doch wenn man Gott als Licht bezeichnet, dann ist Licht letztendlich soviel wie das Nichts, und das ist wiederum dann aber Alles, weil alles aus Licht besteht. Für einen Augenblick lang, hier kommt der Faktor Zeit hinzu, bevor Alles wieder zu Nichts zerfällt. Zusammengehalten wird Alles für einen Augenblick von der Liebe, die alles durchströmt wie das Licht im Raum.

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  8. Jochen

    Siehe es im beigefügten Video unter dem Link unten direkt bei Minute 26 bis 41 (Tagesthemen), wo gesagt wird, daß wir alle in Deutschland Teil eines Experiments sind.
    https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2018/02/22/wir-tauschen-euch-aus/
    Ich fühle mich auch langsam in Deutschland wie eine Laborratte und nicht mehr als ein Mensch. Die Mauer war auch so ein Experiment, und damals haben an der Stelle sogar Deutsche auf unschuldige andere Deutsche geschossen. Eine Unmöglichkeit, und doch ist es passiert.

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  9. Tja, lieber Jochen – so läuft das auf der Titanic vorm Eisberg aka Europa.
    Richtig lustig wirds dann wenn sie endgültig sinkt….

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  10. Jochen

    @ Dude

    Die Aussichten für Deutschland/Europa sind derzeit wirklich nicht rosig. Trotzdem bin ich derzeit noch jemand, der an so etwas GLAUBT (ich schreibe es extra in Großbuchstaben) wie Rettung in letzter Sekunde. Solche gibt es immer auch noch andere bei uns, deren Worte unten als Beispiele auf deren Blogs zu lesen bezeugen dies.

    „Daher, nicht aufgeben! Im Gegenteil, am Ball bleiben, mutig sein, keine Angst haben.“ (Wakenews)

    „Nichts ist verloren.
    Alles ist möglich.“ (bumibahagia)

    „Aber der Fall wird eine ironische Wendung haben. Israel meint, es schneidere den Fall für Ahed – aber es fertigt durchsichtige Kleider für sich selber an. Israel ist der Kaiser, und es wird schließlich am helllichten Tag hinausgehen, und seine lachhafte Unterdrückung der ganzen Welt präsentieren.
    Und es wird nur ein kleiner Junge nötig sein, der ruft: „Aber sie haben ja gar nichts an.““ („Des Kaisers neuer Terrorist“, Palästina Portal)

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