Von Eliten-3

Vor einem guten Vierteljahrhundert wurde von den damaligen „Eliten“ – und es sind genau dieselben „Eliten“, die uns heute traktieren – eine historische Chance vertan: die wohl einmalige Gelegenheit, einen „Kapitalismus mit menschlichem Antlitz“ zu erschaffen.
Wir können also ziemlich gewiß sagen, daß uns heute die unfähigsten „Eliten“ aller Zeiten vorgeben zu „führen“…
Luckyhans, 29.Januar 2017 (Artikel erstmals erscheinen vor fast 1 Jahr)

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Vorab:
unter „Eliten“ verstehe ich
auf keinen Fall die Politiker-Darsteller – egal ob der BRvD oder der EU, die allesamt von Trilateraler Kommission, CFR und anderen Gremien gesteuert werden und uns hier das verkünden, was in VSA-“Denkpanzern“ (think tanks) ausgearbeitet worden ist, sondern darunter verstehe ich diejenigen, welche tatsächlich die Vorgaben für die Politik (auch die der VSA) machen, also die internationale Hochfinanz, die Inzis (Internationale Zionisten).

Inwieweit man da die „grauen Eminenzen“ der internationalen Politik, wie den weiland per internationalem Haftbefehl gesuchten Verbrecher Kissinger oder den Volksverhetzer Brzezinski zu den „Eliten“ hinzurechnen kann, ist „Geschmackssache“ – für mich gehören diese Leute der oberen „Umsetzungs-Ebene“ an, also auch nicht zu den „Bestimmern“.
Soweit zur Begriffsdefinition.
Wer wahrscheinlich hinter diesen „Eliten“ steht, darf sich jeder selbst erarbeiten

Aber nun zum Thema.
Erinnern wir uns bitte an das Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Der sog. „real existierende Sozialismus“ (im Westen als „Kommunismus“ verschrien, was er aber auch im Selbstverständnis niemals war) hatte sich gerade einseitig aus dem Rüstungswettlauf und aus dem „Systemwettbewerb“ verabschiedet.

Und zwar nicht etwa, wie uns heute erzählt wird, weil er pleite gewesen wäreim Gegenteil – ich zitiere hier nochmals Andrej Fursow:
„…
ich erinnere daran, daß 1988/89 in der SU eine Gruppe VSA-Ökonomen unter Leitung des Nobelpreisträgers Wassili Leontyev tätig war, die feststellte, daß die SU Wirtschaftsprobleme hat – die hatte damals jeder, die VSA viel schwerere: im Oktober 1987 den Zusammenbruch des Fondsmarktes und einen Absurz des Dow Jones an einem Tag um 23% – also Probleme hatten alle
– ABER: Leontjew sagte, daß es in der SU-Wirtschaft
keine Probleme gäbe, welche ernsthafte Systemveränderungen erfordern würden, d.h. in der UdSSR gab es Ende der 80er Jahre keine Wirtschafts-Systemkrise!
– 1991 wurde das von Margaret Thatcher bestätigt, die in Houston im Erdölinstitut sagte: „Die SU stellte in den 80er Jahre keine militärische Bedrohung des Westens dar, denn der Westen hatte eine adäquate Antwort. Aber
eine wirtschaftliche Bedrohung war die SU eine ernsthafte, da die Planwirtschaft gekoppelt mit moralischer Stimulierung drohte, den Westen aus einem bedeutenden Teil des Weltmarktes zu verdrängen.“
– dementsprechend hätte der Westen entweder soziale „linke“ Reformen durchführen müssen, oder einen Weltkrieg beginnen …
– wie auch immer: Thatcher anerkannte, daß die SU in den 80er Jahren eine wirtschaftliche Bedrohung für den Westen darstellte, und das war ein Existenzproblem für die führenden Gruppen des Westens…“
Mehr dazu siehe hier.

Gorbatschow und Reagan hatten in Reykyavik epochale Vertragswerke über die Begrenzung der Strategischen Rüstungen unterzeichnet, es waren weitere Verhandlungen über die Begrenzung der konventionellen Rüstungen vereinbart (und auch abgeschlossen, wenn auch dann von den VSA nicht mehr ratifiziert), es wurde über Verträge zum „offenen Himmel“ diskutiert (bitte „Open Sky“ gockeln, funktioniert heute noch) und vieles andere mehr.
Alle Menschen atmeten auf, daß die Konfrontation der Systeme mit ihrem sinnlosen Wettrüsten („das Gleichgewicht des Schreckens“) zu Ende war und nun die Chance für Frieden und sozialen Fortschritt sich weltweit eröffnete.

Jeder normale denkende Mensch wartete auf die Friedensdividende, die sich aus dem Rückbau des hüben wie drüben total übergewichtigen Militärisch-Industriellen Komplexes (MIK) auf beiden Seiten zwangsläufig ergeben mußte. Die Länder der sog. „dritten Welt“ erwarteten einen Zustrom von „Entwicklungshilfe“ in nie gekanntem Ausmaß. Und vieles mehr.

Leider waren die über ihren vermeintlichenSieg im Kalten Krieg“ erfolgs-trunkenen damaligen „Eliten“ nicht in der Lage, diese Chance wahrzunehmen, obwohl alle dafür erforderlichen Informationen vorhanden waren.
Von mir stammt aus jener Zeit ein ausführlicher Aufsatz über die Struktur des MIK in der Sowjetunion in einem deutschen Informationsdienst der „Eliten“, der verdeutlichte, daß auch dieser MIK völlig hypertrophiert war und dringend eines geordneten Rückbaus bedurfte – den Gorbatschow bei seinem Umbau, der „Perestrojka“, einfach „vergessen“ hatte.
Zumal die Sowjetunion gerade dabei war, mit Hilfe von VSA-Geheimdienstoperationen auseinander gebrochen zu werden.

Im Westen war beispielsweise eine der größten Wehrtechnikfirmen, die Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (MBB), gerade aus dem Staatseigentum herausgekauft worden: vom Daimler-Benz-Konzern, der sich damals unter Edzard Reuter ebenfalls im Umbau zu einem Technologie-Konzern befand.
Beste Voraussetzungen also, die hirnrissigen „alten Grundsätze“ endlich über Bord zu werfen.

Und es gab solche Ansätze im wirklichen Leben.
Die Konversion der Wehrtechnik war damals in aller Munde und wurde mit der Umsetzung von militärischen High-Tech-Technologien in zivile Produkte vom Daimler-Konzern bei MBB ganz intensiv vorangetrieben.
Es wurden entsprechende Programme aufgelegt, Strukturen geschaffen, fähige Projektleiter mit den neuen Aufgaben betraut, der intensive Kontakt zum bisherigen „Gegner“, dem inzwischen russischen MIK, gesucht und gefunden – damals soeben noch (und heute wieder) als unmöglich erachtete gegenseitige Besuche von Fachleuten und Managern der Militärtechnik-Firmen beider Seiten fanden statt.

An eine internationale Konferenz über Abrüstung und Demilitarisierung (EROC), mit Delegationen aus den VSA und Rußland, geführt von Stellvertretenden Verteidigungs-Ministern beider Länder, in München im Jahre 1993 kann ich mich noch gut erinnern.
Auch die entsprechenden Mittel wurden beiderseits bereitgestellt, damit diese Arbeitsrichtungen sich entwickeln konnten.
Es wurden u.a. Gemeinschaftsunternehmen deutscher und russischer Wehrtechnikfirmen gegründet, welche die Entsorgung konventioneller Munition und chemischer Kampfstoffe zum Gegenstand hatten, und vieles andere mehr.

Zum großen Leidwesen der Völker ist zu sagen, daß diese zarten Pflänzchen einer völlig neuen Gemeinschaftsarbeit an den drängenden Problemen der damaligen Zeit sehr schnell zertreten wurden.
Die „sieges“trunkenen „Eliten“ des Westens meinten, daß der russische Bär nun zum Sauf- und Tanzbär geworden wäre – sie verwechselten das Benehmen des alkoholsüchtigen Halbjuden Jelzmann mit dem des russischen Volkes.

Dabei wäre es doch der richtige Moment gewesen, eine neue Art von Völkergemeinschaft ins Leben zu rufen.
Dazu wäre es notwendig gewesen, auch im Westen mal innezuhalten, sich umzusehen und die tatsächlichen Ereignisse des Tages zu betrachten: die tiefe Krise der 80er Jahre, den Wegfall der Konfrontation, die überall zu spürende Bereitschaft, alle anstehenden Probleme aus neuer Sicht anzugehen.

Denn auch damals waren die Lehren von Silvio Gesell schon 7 Jahrzehnte bekannt, es war schon damals längst klar, daß bereits über die Hälfte der Bevölkerung vom Verteilungsstaat abhängig war, daß die immer weniger vorhandene menschliche Arbeit gleichmäßiger verteilt werden müßte, daß Arbeit und Einkommen voneinander entkoppelt werden müßten, daß die Zinsen in der High-Tech-Nation Japan bereits bei Null angekommen waren (wo sie seitdem verharren) – daß also alles, was bisher als „gewohntes Bild“ der Gesellschaft bekannt war, schon an seine Grenzen stieß.

Kurzum: es wäre schon damals möglich gewesen, den Kapitalismus nicht zum Raubtierkapitalismus zurückzubilden, wie es in der Folgezeit bis heute geschehen ist, sondern zu einem Kapitalismus mit menschlichem Anlitz umzubauen – falls so etwas möglich ist, wäre damals dafür der historische Moment gewesen.
Zum Beispiel mit einer 30- oder 24-Stunden-Woche vorbildhaft den gewaltigen Zuwachs an Arbeitslosigkeit nach dem Anschluß der DDR abzufangen, mit einem bedingungslosen Grundeinkommen und wertgedecktem Geld die Arbeitswelt umzugestalten, daneben die (sowieso stets von der Zentralbank festgelegten) Zinsen aktiv (!) auf Null zu senken und damit vom Wachstumszwang und von der Konkurrenz weg und auf ganz natürliche Weise zu umfassender Kooperation und einer neuen Wirtschaftsform hin zu gelangen – alles das, was heute für jeden aufmerksamen Menschen offensichtlich geworden ist.

All dies war damals den Inzis der „Eliten“ bekannt, und daß dies nicht geschah, ist ausschließlich der Engstirnigkeit der damaligen (und das sind ja auch noch die heutigen) „Eliten“ zu verdanken, die nicht in der Lage waren, sich aus ihrem Gedankenghetto zu lösen und die von ihnen so selbstverständlich beanspruchte Führungsrolle in der Gesellschaft auch tatsächlich verantwortungsbewußt wahrzunehmen.

Darüber nachzudenken, inwieweit sie damit auch (ohne es zu wollen) ihre vollständige Abhängigkeit von „anderen Kräften“ im Hintergrund nachgewiesen haben, sei jedem Einzelnen selbst überlassen – ein „Zufall“ ist diese Haltung jedenfalls nicht gewesen.

Mit diesem verantwortungslosen Handeln haben die heutigen „Eliten“ endgültig ihren Führungsanspruch verwirkt – was sie uns danach noch so „beschert“ haben, kann heute jeder anhand der brutalen Auswüchse des Raubtierkapitalismus selbst betrachten.

Wollen wir dafür noch „danke“ sagen, indem wir weiter „mitspielen“?

Nun ist es heute viel aufwendiger, aus dem jetzigen Zustand heraus die oben genannten Reformen durchzuführen, wie viele Reformer (Plan B und andere) vorschlagen, denn die Bedingungen und Umstände sowohl national wie international sind heute völlig andere und die heutigen „Eliten“ sind dazu weder gewillt noch in der Lage.

Aber auch die Menschen haben sich verändert. Denn es sind viele hintergründige Informationen inzwischen Allgemeingut geworden, die uns die Verlogenheit und den immanenten Betrug der auf der Herrschaft des Kapitals beruhenden Gesellschaft verdeutlicht haben: die Versklavung der Menschen, ihre Ersetzung durch „Personen“ und ihre dadurch erreichte vollständige Entrechtung und ungebremste Ausbeutung.

Daher mein Vorschlag, diesen unfähigsten „Eliten“ aller Zeiten ab sofort unsere Gefolgschaft zu verweigern und von unten her eine völlig neue Gemeinschaft der Menschen aufzubauen.
Vorschläge dazu liegen in vielfältiger Weise auf dem Tisch – es ist nun an jedem von uns, daß jeder sich Stück für Stück, aber so schnell wie möglich, aus diesem Betrugssystem herauszieht und ganz pragmatisch sein eigenes tägliches Leben umgestaltet.
Denn ich bin sicher, daß kaum einer weiter so leben will wie bisher – zumal diese Option eh bald gar nicht mehr bestehen wird…

– – – – – – – – –

Kommentar von Volli:

Die „Eliten“ sind doch Dschankies.
Abhängig von ihren „Ratgebern“.
Und diese Ratgeber planen nicht in Jahrzehnten im Voraus, sondern viele Jahrzehnte oder noch länger.
Wir kennen den Begriff „Eliten“, weil er von Wissenschaft und „Intelektuellen“ eingeführt wurde, für eine Klasse, der man einen sog. Führungsanspruch zuwies – oder für den zu Manipulierenden als Ariadnefaden dienen sollte.
So entstand in der BRD das Bild vom „führenden Intellektuellen“, Leitmedien usw..
Für Umzuerziehende ein probates Werkzeug zu diesem Behufe.
Parasitär sind diese „Eliten“, weil sie vampirgleich dem Volk das Gesunde aussaugen.
Und von daher sind sie in hohem Maße gewalttätig – jetzt nicht mit dem Hammer – mit der Kanüle.

Antwort des Autors:

Natürlich sind auch die von mir definierten „Eliten“ nicht diejenigen, welche den Lauf der Geschichte letztlich versuchen zu steuern – deren „Ratgeber“ dürften aber keine Menschen sein – es sei denn, sie hätten wieder ein Leben, das mehrere Jahrhunderte dauert wie in frühester Zeit…
Klar sind da Konzepte und Pläne am Laufen, welche viel viel längerfristig angelegt sind.
Jedoch bin ich davon überzeugt, daß alle diese Dinge von einem irren (weil naturfremden) „Führungsanspruch“ geleitet werden, welcher sich im Gewebe der vielfältigen natürlichen Wechselbeziehungen GANZ PRINZIPIELL nicht durchsetzen läßt… ;o)

Und der Irrsinn mit den Migranten und der Belastung der Sozialsysteme wird genau in DEM Moment aufhören, wo die verrückten Besatzer-Marionutten verjagt sind und alle Menschen wieder für ihren Lebensunterhalt werden ARBEITEN müssen – in der naturnahen Land- und Forstwirtschaft wird es dann einen Riesenbedarf an einfachen Arbeitskräften geben…
Und wem das Klima hier nicht paßt, der darf gern in seine Heimat zurückkehren – freilich auf eigene Kosten…

Kommentar von Ludwig der Träumer:

Ich hatte bisher die Machenschaften und der Verirrungen der Elite u. A. in der politischen Ponerologie von Dr. Andreji M. Łobaczewski versucht zu verstehen.
Das war wohl etwas zu eng gedacht. Die läuft letztendlich auf die Schuld des Gehörnten hinaus – das Böse, das uns immer wieder zu Schandtaten verführt. Etwas Ungreifbares, das man glauben kann oder nicht. Also etwas von oben eingeflüstertes, mit all seinen kranken Facetten.
Vielleicht kommt das Krankhafte, das Böse gar nicht aus höherer Ebene. Dann wären alle Pfaffen alle – die pfaffenbefreite Psychoanalytik hätte gewonnen. Möchte die Götterschlachten damit nicht ausschließen.
Aber brauchen die wirklich das kleine Arschloch um sich zu profilieren? Welch eine Armseligkeit unterstellen wir denen damit? Eine Ameise zertreten um sich groß zu fühlen? Nee, nee. Das unterstelle ich selbst dem Gehörnten nicht.

Begreifen wir das Übel auf einer tieferen Ebene, dem Erdendasein und dem nächsten Jenseits, das uns ein körperliches Recyceln ermöglicht, so wird klar, daß sich das ganze Drama auf diesen Ebenen abspielt. Warum also unfaßbare Götterebenen einbeziehen? Hier spielt die Musik.
Gert Ewen Ungar hat mit seiner Betrachtung über die Schizophrenie mir heute ein anderes Bild vermacht. Er bezieht das Thema auf Deutschland. Ich denke jedoch, es ist weltweit übertragbar. Danke dafür. Aber lest selbst: https://logon-echon.com/2016/04/10/massenpsychose-wie-deutschlands-elite-krisen-verarbeitet/

Nach dieser Betrachtung scheint mir das Weltendrama recht einfach aufzulösen.
Typisch schizophren ist, dass eben das zugrunde liegende Problem nicht rational be- und verarbeitet wird, sondern dass die Problemlösung nach Außen und ins Irrationale verschoben wird.“
Das nach Außen verlagerte Problem, das Aufschiebende, das Nichtsehenwollende hindert uns an der Menschwerdung. Mit Problemen umzugehen, ist nicht mehr inne. Die werden auf die sog. Elite delegiert, die absolut überfordert sind und Lösungen präsentieren, die nicht nur ihren eigenen Untergang einleiten, sondern auch unseren eigenen. Daher gilt es, den Fokus auf das eigene Handeln zu richten. Erkennen was im nächsten Umfeld passiert – und handeln wie Gert eben.

Antwort des Autors:

Lieber Ludwig,
genau deswegen hatte ich eingangs meine Definition von „Eliten“ im Sinne des Aufsatzes vorangestellt: damit nicht die Falschen betrachtet werden.

Tut mir leid: das, was der Gert E.U. da „deutsche Eliten“ nennt, sind weder in Bildung noch in Wirkung solche.
Das, was er da in seinem Aufsatz „behandelt“, sind die Polit-Marionutten der Alliierten – devote Ausführende fremden Willens zweck Füllen der eigenen Taschen und bar jeglichen Gewissens oder denkenden Hirns.
„Deutsche“ Eliten, so es solche noch gibt, sind mit absoluter Sicherheit momentan NIRGENDS in der offiziellen Politik zu finden – von ganz vereinzelten Ausnahmen, welche diese Regel bestätigen, wie vielleicht eine gewisse Sarah W., mal abgesehen.

Es ist ein typisches Kennzeichen des Parteiensystems der BRvD, daß mit der Zeit immer dümmere und rückgratlosere Typen in den Parlamenten und Bürokratien ihre Hintern breitsitzen – das ist bedingt durch den Wahlmodus (Parteienlisten) einerseits, die Negativauslese innerhalb der Parteien andererseits, das System der Liebdienerei in allen Apparaten allgemein und weitere Faktoren, die in der Summe dazu führen, daß kluge, gebildete und engagierte Menschen mit Ideen und Visionen keine Chance haben, irgendwo „Karriere zu machen“ und in wichtige Positionen, wo sie real etwas bewegen können, „aufzusteigen“.
Ähnliche Mechanismen wirken in der Wirtschaft für die angestellten Ma-Nager, so daß auch dort der unterwürfige A….lecker und der rücksichtslose Ellenbogen-Fan besser vorankommen als der gute Macher – die Vorstandsetagen der Großkonzerne geben ein beredtes Zeugnis dieser Diagnose.

Die wahren Eliten (ohne Gänsefüßchen) sind hier in der BRvD nicht im Fokus der Gesellschaft, da auch die Redaktionen schon längst unter der Weisungsmacht der Parteien und Konzerninhaber der Medien stehen und diese sich selbst und ihresgleichen inszenieren lassen und das dann als „Eliten“ ausgeben.
Nach meiner Kenntnis wärest Du, lieber Ludwig, und auch unser Volli, wie auch manche Kommentatorinnen und -ren viel eher Kandidaten für die Zugehörigkeit zur deutschen Elite als all die Nieten in Nadelstreifen, Kordhosen und Hosenanzügen, die uns bis zum Erbrechen täglich im Volksverblödungsviereck vor die Nase gehalten werden.
– – – –

Kurz und klein:
zur Elite wird man nicht dadurch, daß man sich selbst so benennt oder so darstellen läßt, sondern durch wahre Führungsfähigkeiten, durch Klugheit, Weisheit und Weitsicht, durch Volksnähe, durch Verständnis für die Menschen und ihre Probleme, und durch die Fähigkeit, mutig anderen voranzugehen und Beispiel zu geben.
Bodenhaftung und Visionen zeichnen Elitäre aus, klarer Blick auf die Wirklichkeit und Offenheit für die höheren Dimensionen und so einiges mehr, wie Bescheidenheit, Besonnenheit und Mitgefühl, Humor und Ehrlichkeit, vorbildliche Lebensführung und vieles mehr…

14 Kommentare

Eingeordnet unter Bewusstsein, Bildung, Dreckskapitalismus, Freiheit, Gedankenkontrolle, Geopolitik, Kriegstreiber, Manipulation, NWO, Schuldgeld

14 Antworten zu “Von Eliten-3

  1. Eierdrücker

    Wenn überhaupt „Elite“ wünschenswert, dann nur solche, die das Beste in Sitte, Anstand und Moral vorweisen können……….
    Gibt es die?
    Es sind doch auch nur Menschen………….
    Also gibt es eigenlich keine Eliten.
    Der Begriff dient nur der Manipulation, wäre also auszumerzen aus dem soziol.-poltischen Kontext.
    Und somit wäre ein wesentlicher negativer Baustein unsere Gemeinwesens weggebrochen.
    Ein Schritt in die Freiheit.
    Es gibt keine Eliten, Meinungsführer u.Ä., weil selbige, wie alle anderen auch, Menschen sind, die sich den Schmeicheleien böser Kräfte/Ideen erwehren sollten. Der normale Mensch mag es erkennen über die Lügen, die aus solchen Menschen sprudeln. Da Elite aber einen Machtanspruch in sich trägt, ist die Versuchung sich dem Bösen zu überantworten evident.
    Nur ist die Lüge heute so allgegenwärtig, daß das Erkennen schwierig geworden ist. Damit hat sich die Demokratie mit ihren Eliten und Intellektuellen und dem restlichen Lügengespinst als Hort des Bösen platziert.
    Menschheitsführer sind keine Elitenmitglieder, es sind Einzel“kämpfer“ die mit Eliten noch nie etwas positives anfangen konnten.
    Eliten uunterliegen der Gefahr des Beharrens, der Konsolidierung ihres Status‘ und in diesem Augenblick haben sie ihren Sinn auch von diesem gesichtspunkt nur noch als Vertreter atavistischer Kräfte.

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  2. Luckyhans

    zu Ei-er um 14:18
    Nun, es hindert einen ja niemand, einfach selbst Vorbild zu sein, indem man die oben abschließend genannten und andere wertvolle Eigenschaften in sich entstehen läßt und kräftigt… 😉

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  3. Luckyhans

    Für mich ist es schon ein Armutszeugnis, daß wir alle uns derart ducken vor diesen unfähigen, tumben, überheblichen Verbrechern, die uns rund um die Uhr drangsalieren, mit ihrem irrsinnigen Kredit-Zins-Schein-Geld-System, mit ihrer völlig unbegründeten Herablassung, nur weil sie aufgrund fehlenden Anstandes zum hemmungslosen Betrug in der Lage sind.
    Warum machen wir da immernoch mit?

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  4. „daß wir alle uns derart ducken vor diesen unfähigen, tumben, überheblichen Verbrechern“

    Wie kommst Du denn da drauf??? Alle??? Ich hab mir zehn Jahre lang den Arsch aufgerissen und sehr viel dafür hergegeben/verloren/geopfert für diese grössteils undankbare, unfähige und unbrauchbare Gesellschaft in Europa, primär Terrorhelvetien, und scheiss mittlerweilen auf sie alle, die sie da offenbar untergehen möchten in der schönen neuen Welt. Mögen sie elendiglich verrecken oder endgültig komplett zombifiziert werden bei dem was noch kommt.
    Für meine Zukunft in Autarkie an lebenswertem Ort schau ich schon – und da steck ich jetz auch alle Zeit und Energie rein, mal von der Admin-Arbeit hier abgesehen.

    Und mitmachen tu ich bei dem Irrsinn schon seit 15 Jahren nicht mehr (und auch dafür – um als gutes Bsp. voranzugehen – hab ich sehr viel hergegeben/verloren/geopfert)!
    Wobei ich zum Aufbau meines Projekts leider temporär in einige saure Äpfel beissen musste und noch muss – aber das geht leider nicht anders; so traurig es ist…

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  5. Amselina

    JEDER/E hat SEINE besondere Be-Gabung(en) und Be-Rufung(en).
    Nur wer diese wahr-nimmt und in IHR auf-blüht, wird ihr wohl-duftend 😉 ein *Danke!* zurück-senden wollen und können.
    *JaH!*
    . 😉

    *Lebens – Liebes – Wert*
    24 . 03 . 09

    Lebens – Wert
    Erkämpft man nicht mit scharfem Schwert
    Es keimt so leis
    Durch Frost und Eis
    Um und in
    Hellen Geh-danken
    Die sich zu wärmendem Lebens – Licht
    Hin ranken.

    Diese Energie – Kraft des Lebens
    Treibt NIEMALS vergebens.
    Ein Herrliches Liebes – Licht
    Mehr braucht sie ja nicht .
    Explodierende Keim – Kraft
    Einmal ausgesät
    Die immer wieder aufsteht
    und Neues erschafft.

    Aber ich merke :
    Alles nur Stück – Werke !
    Und ich entdecke
    Wenn ich inne-haltend verweile
    Noch so viel andere Bruch – Teile
    Erkenntnis glitzert zu Hauf :
    Es gibt hier doch noch so viel mehr
    Darum gib ja nicht auf !

    Suche staunend ahnend nur
    Das Liebes – Licht auf deiner Lebens – Spur
    Und freu´ dich auch noch über den Erkenntnis-Rest
    Der dich immer wieder Neues hoffen lässt .
    . 😉
    *JaH!*
    . 😉

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  6. Eierdrücker

    Amselina

    Erkenntnisrest weniger.
    Besser – wie bei einem Täubchen in den grauen Tiefen eines Bahnhofes, es pickt Krümel von vielen Menschen.
    Jeder Mensch in diesen grauen Tiefen bietet den wachen Blicken und dem wachen Verstand mindestens 2 Krümel als Erkenntnisgewinn.
    Nicht nur das, Du kannst einen Gegenentwurf für die Gejagten, Geplagten, Geblendeten darstellen.
    Kannst provozieren ohne provokant zu sein und Verständnis ohne Zustimmung zeigen.
    Du kannst Deine Weite gegen die Enge stellen.
    Dein steter Tropfen nährt der Anderen Zweifel.

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  7. Amselina

    Ei-Dü:
    . 😉 Herz-Danke ! … 😉
    Hatte grad „Erkenntnis-re-set“ gelesen 😀 )))
    „Gegenentwurf “ … „Ziel-Ver-Änderung“ bewirken ?
    „Kannst provozieren ohne provokant zu sein und Verständnis ohne Zustimmung zeigen.“
    . 😉

    *Tilly Eulen – Spiegel*
    ( eine wieder-gefundene Boot-schaft )
    16 . 05 . 09

    Ich mache mich zum Affen
    Damit die Leute gaffen

    Ich will sie necken
    Um ihr Interesse aufzuwecken
    Vielleicht , wenn man mich dann so sieht ,
    Zu fragen WAS / WARUM hier eigentlich geschieht

    In dieser Welt
    Wo scheinbar alles auf den Kopf gestellt

    Und Werte nur noch zu Hauf
    Zum Hindernis-Wett-Lauf
    Miß-braucht und benutzt
    Was unsere Würde wirklich sehr beschmutzt

    Und um ihr eingefahrnes Denken
    An-zu-halten und vielleicht noch um-zu-lenken

    Gewohnheit nicht mehr so gedankenlos verwalten
    Einfach einmal innewerden und auch innehalten
    Frei-Sinn wieder neu zu suchen
    Ohne gleich Erfolgs-Erwartung mit zu buchen

    So laß sie denn doch diesen alten „Affen“
    Ruhig beglotzen und begaffen
    Hauptsache , sie kommen mal zum Wi(e)der-Denken
    Um ihr Lebens-Fahrtzeug um-zu-lenken .
    Das in starren vorgegebnen Schienen nur noch ab-rollt
    Und lebens-tot nur dem Mammon Tribut noch zollt .

    Gruß von
    *Tilly Na-Dann-Da*
    . 😉

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  8. Luckyhans

    zu Dude um 23:34
    Da magst Du einer der ganz ganz wenigen sein, die wirklich ihr Leben ändern… 😉
    Hier am Ort um mich herum sehe ich gar keinen, der sich wirklich ändert – die meisten, die „was tun“, benutzen nur die Änderungs-Rhetorik, um ihr kleines Geschäftchen zu etablieren: „Bio“-Markt für teures Geld, „Bauernladen“ mit „konventionellen“ Erzeugnissen, …

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  9. Luckyhans

    zu Ei-er um 10:44
    Vorbild sein? Ausglacht wirst.
    Hab mich vor Ort darauf verlegt, nur noch „dumme“ Fragen zu stellen und die Leut allein die Antworten suchen zu lassen. Wer mag, der wird suchen, und der findet auch – wer nicht mag, hat eine Chance verpaßt…

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  10. Luckyhans

    zu Amselina
    Ja, den „Hofnarren“, hab ich hier lange gemacht – nur lacht kaum noch jemand. Die einen haben es verlernt, sind total verbissen geworden, die anderen nehmen einen nicht mehr für voll, wenden sich ab.
    Wen oder was erreiche ich dann noch?

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  11. Eierdrücker

    Luckyhans
    Du könntest auch über die Schiene des Nichtbewußten wirken.
    Den augenscheinlichen Effekt merkst weder Du noch der Andere.
    Änderungsarbeit muß nicht notwendigerweise revolutionär sein.
    Das evolutionäre Tempo paßt sich den natürlichen Gegebenheiten an,
    mehr schaft der Homo nicht.
    Wie bei Kindern, Vorbild sein, denn viele Erwachsene sind in infantilen Schuhen unterwegs.
    Das ist zwar erschütternd, aber für den wachen Zeitgenossen, ebenso wie den Manipulierer, ist es DIE Möglichkeit Botschaften wirken zu lassen.
    Letztlich ist es die einzige Möglichkeit, wenn sich Gewalt ausschließt.
    Was kümmert mich auslachen, oder ein Schimpfwort oder ein entrüsteter, spitziger Schrei.
    Das kenne ich schon lange und es geht mir am Rektum vorbei und verschwindet als Dünger in den Schollen.
    Was aber unweigerlich passiert – du wirst saueinsam (4 Vokale in Serie).
    Innerliche Vorbereitung für Zeiten, in denen es nicht mehr viele lebende Zeitgenossen geben wird.

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  12. @Eierdrücker

    10:44

    Das klingt wie Zarathustra – wobei ich ja annehme, dassde das Selbst kreiert hast?!

    &@Jesuiten

    „Diese grauen Nagetiere verdienen mehr Achtung.“

    Nö, definitiv nicht. Das Gesindel gehört vollständig eliminiert!

    „WDC und CoL sind temporäre Zentren, die bei Bedarf verfallen werden und an anderen Stellen aufblühen werden.“

    Richtig! Aber doch schon ein Weilchen jetzt… seit das Venezianische Weltreich unterging… bzw. untergehen gelassen wurde… Details siehe https://dudeweblog.wordpress.com/2014/12/28/die-neue-weltunordnung-historisch-aufgeschlusselt-und-durchleuchtet/

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  13. @Hans

    „Hier am Ort um mich herum sehe ich gar keinen, der sich wirklich ändert“

    Richtig! Drum schrieb ich ja
    „diese grössteils undankbare, unfähige und unbrauchbare Gesellschaft in Europa, primär Terrorhelvetien,…“

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  14. luckyhans

    zu Ei-er um 14:42
    Ich Sau soll einsam werden? 😉 Nööööö. (fünf Umlaute hintereinander). 😉
    Nur jene Menschen, mit denen man über ALLES reden kann, werden sehr selten – genauer: in meinem lokal-nahen Umfeld gibt es keine.
    Bestimmte Themen-Bereiche kann man aber schon mit dem einen oder anderen erörtern – lebensnahe mit den einen, „konspirative“ mit anderen, private mit den dritten, usw.
    Und hier die Legende: https://www.youtube.com/watch?v=35PCFQtrgJM

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