Von Eliten-2

Unlängst fiel mir ein kleines Büchleini in die Hand, das eine Sammlung von Vorträgen des heute kaum noch bekannten Schweizer Publizisten Hans A. Pestalozzi aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre enthält – mithin 40 Jahre sind seitdem vergangen – Anlaß für eine Nachbetrachtung, was denn die uns angeblich führenden „Eliten“ mit ihrem für sich so selbstverständlichen Anspruch, alles besser zu wissen und zu können als das „gemeine Volk“, letztlich daraus gemacht haben.
Luckyhans, 28.01.2017
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Bei der Lektüre der vordem vielbeachteten Vorträge von Hans A. Pestalozzi fällt auf, daß die von ihm seinerzeit kritisierten Prozesse in der Gesellschaft sich in diesen 40 Jahren seitdem nur noch verschärft haben, und daß – im Gegensatz zu seinem Anliegen – die damals von ihm aufgezeigten Lösungsansätze systematisch verhindert worden sind.

So brachte er u.a. in seinem Vortrag „Die Herausforderung unserer nachindustriellen Zeit“ am 26. Januar 1978 auf der Tagung des Schweizer Ingenieur- und Architekten-Vereins bereits 9 Punkte zum Ausdruck, welche einer umgehenden Lösung bedürfen – ich darf sie hier kurz skizzieren.

  1. die völlig ungleiche Verteilung des materiellen Wohlstandes und die weitere Verschärfung der Ungleichgewichte
  2. die systematische unwiederbringliche Zerstörung der Natur
  3. die fortschreitende Vermögenskonzentration – schon damals (!) verfügten 3% der BRvD-Haushalte über 75% des Produktivvermögens
  4. der rasende Konzentrationsprozeß in der Wirtschaft – Zitat: „Man rechnet damit, daß in wenigen Jahren nur noch 300 Unternehmen über 75% des privatwirtschaftlichen Bereichs des Westens verfügen werden.“ (diese Zahl 300 dürfte inzwischen weit unterboten sein)
  5. die Wirtschaft lebt vom Kapital, nicht vom Einkommen, vor allem was die Rohstoffe betrifft (aber auch die Verschuldung – verniedlicht als „Fremdkapital“)
  6. die notwendige Neuverteilung des durch Rationalisierung, Computertechnik und Robotereinsatz stetig sinkenden verfügbaren Arbeitsvolumens an „Muß-Arbeit“ (sein Lösungsansatz: individuelle Arbeitszeitkonten)
  7. einseitige eintönige sinnentleerte Arbeit bei immer intensiverer Ausbildung
  8. Auflösung aller sozialen Gemeinschaften (230 000 Depressivkranke in der Schweiz)
  9. maximaler materieller Wohlstand ist nicht identisch mit menschlichem Glück, Sozialindikatoren entwickeln sich negativ.

Kommt uns das nicht sehr bekannt vor? Sehen wir heute auch nur ein einziges dieser drängenden Probleme gelöst oder zumindest in Lösung begriffen?

Haben sich nicht im Gegenteil alle diese Prozesse weiter verschärft und ausgebreitet?
Und lassen sich die „Ergebnisse“ davon nicht nur noch durch hemmungslose Statistik und gefälschte Statistiken vor dem Volk „verstecken“?

Wie müssen wir also die seitdem erfolgte „Tätigkeit“ (oder Untätigkeit?) der selbsternannten „Eliten“, die sich ach so überlegen dünken, bewerten?

Was bleibt von deren angeblicher geistiger „Überlegenheit“ dann noch übrig?

Wie damals vom Autor des Vortrages soll jeder dazu angeregt werden, sich selbst Gedanken zu machen
a) wie sich alle diese genannten Probleme relativ einfach durch entsprechenden gesellschaftliche Veränderungen lösen lassen, und
b) was jeder Einzelne dazu tun kann.

Zitat: Aber wir brauchen doch keine neuen Propheten … Wenn wir uns einmal bewußt geworden sind, an welcher Schwelle wir heute stehen, dann sollten wir uns in einem zweiten Schritt bewußt werden, welch ungeheure Chance in dieser Erkenntnis liegen würde, nämlich die Chance, nun endlich einmal gemeinsam zu einem neuen Selbstverständnis unserer Gesellschaft, zu neuen Wertvorstellungen für unsere Wirtschaft, zu einem neuen Konsens über menschen- und umweltgerechte Strukturen zu kommen.

Der erste Schritt, den wir heute tun müssen, besteht schlicht und einfach einmal darin, die Voraussetzungen zu schaffen, damit diese Auseinandersetzungen, dieses Suchen nach einem neuen Konsens überhaupt stattfinden können.
Wir müssen hier und jetzt alles abzubauen beginnen, was diese Auseinandersetzung und damit dieses gemeinsame Suchen behindert oder gar verunmöglicht. …

Wenn diejenigen, die heute das Sagen haben, ihre Aufgabe darin sehen, mit allen Mitteln der ihnen zur Verfügung stehenden Macht zu verhindern, daß sie selbst und die durch sie verkörperten Strukturen in Frage gestellt werden und damit das gemeinsame Suchen nach dem Neuen verunmöglichen, dann gelingt uns dieser Schritt über die Schwelle nicht, und wir landen wieder im Totalitarismus, sei er nun rot, braun oder grau…
Es braucht Toleranz, Mut zur Auseinandersetzung, Bereitschaft, auch den Untergebenen, den Abhängigen als gleichberechtigten, mündigen Mitmenschen zu akzeptieren – das ist alles.
Ist das soviel, daß es uns nicht gelingt?“

Wenn wir also erkannt haben, daß die damals Mächtigen, die ja auch heute unsere sog. „Eliten“ darstellen, in all diesen Punkten komplett versagt haben, dann sollte es uns nicht schwerfallen, daraus die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen.

Und diese können nur lauten:

  1. alle heutigen „Eliten“ haben ihre Chance vertan, die Menschheit in eine sinnvolle Zukunft zu führen – ihr einziger „Ausweg“, ihre Vision für die Zukunft die Menschheit um 93% zu reduzieren (siehe die „Georgia guidestones“, die „deutsch“ schon gar nicht mehr „kennen“) ist eine komplette Bankrotterklärung, ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, brauchbare Lösungen zu erarbeiten.
  2. alle heutigen „Eliten“ haben damit ihr Recht verwirkt, uns zu führen – uns „Vorschriften“ zu machen, uns „Gesetze“ aufzunötigen, uns in Strukturen welcher Art auch immer einzubinden, uns zu drangsalieren, weiter zu entrechten.
    Sie sind von der Macht zu trennen.
    Das ist ganz einfach, denn sie erhalten ihre Macht ausschließlich von UNS allenimmer daran denken!
  3. Wir müssen endlich unsere Zukunft in unsere eigenen Hände nehmen – die Fesseln der Vorurteile, Prägungen und Konditionierungen, die uns in Jahrtausenden von ebensolchen „Eliten“ verschiedenster Art eingeimpft wurden, endlich erkennen und abstreifen, und wieder eigenständig und selbstverantwortlich denken und handeln lernen.
    Dabei sind uns jegliche Gurus, Propheten, Eliten und sonstige „Führer“ nur hinderlich – der geistig freie Mensch hat genug Potential und Fähigkeiten,
    sein Leben selbst zu gestalten.
  4. Jeder muß also selbst damit beginnen, sein Inneres auf diese falschen Denkstrukturen zu überprüfen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen – dieser Prozeß bleibt keinem erspart.
    Erst wenn wir all diese eingeprägten „Falschaussagen“ erkannt und überwunden haben, werden wir in der Lage sein, ein naturrichtiges, unabhängiges Zukunftsprojekt für uns und unsere Nachkommen zu erarbeiten.
  5. Diese Diskussion um eine lebenswerte Zukunft kann sofort beginnen, nur ist es dabei erforderlich, sich gegenseitig freundlich, aber bestimmt auf die sich darin ausdrückenden Fehl-Denkweisen hinzuweisen – ohne daß man beleidigt und sich beleidigt fühlt.
  6. Parallel dazu kann jeder im Maße seiner Möglichkeiten schon das jetzige System beeinflussen.
    Das beginnt mit einer bewußten Handlungsweise IM System – als Ver-brauche-r (ich kaufe tatsächlich nur noch das, was ich wirklich für ein gesundes Leben
    brauche), aber auch als Produzent (ich lebe schon täglich die Handlungsweisen, die ich mir auch von anderen mir gegenüber wünsche) – und erst recht als Familien- und Gemeindemitglied.
    Dabei erfolgen eine bewußte Machtabziehung von den noch vorhandenen Strukturen und eine bewußte Hinwendung zu
    wirklich alternativen Strukturen und Handlungsweisen überall.
    Jeder gehe die für ihn richtigen Schritte – mutig, zügig, kraftvoll.

 – – –

P.S. Niemand hat je bezweifelt, daß die „Selbsternannten“ PLÄNE haben – aber sie haben keine IDEEN, keine IDEALE, nichts Konstruktives – „Machterhalt um jeden Preis“ ist ein Konzept, aber keine Idee…

Und das Ausnutzen niedrigster Instinkte – denn nichts anderes ist das Angst-Konzept, wie auch die Gier- und Geiz(ist geil?)-Konzepte – kann ich nicht als genial bezeichnen, tut mir leid – das ist einfach primitiv – unterste Schublade.
Ja, primitiv und wirksam – noch, weil man seit Jahrtausenden die Menschenmassen in dieser Richtung manipuliert und versklavt hat – abgerichtet wie die Tiere – da funktioniert das genauso.
Und das beweist, daß wir damit nicht beim Genius (Verstand und Intuition) sind, sondern beim Instinkt, beim Tierischen – ganz ganz tief unten im Bauch, wo die drei F regieren.
Auch das sog. Mind controlling setzt genau da an – bei den „basic instincts“…

Und zum Thema Probleme schaffen und „lösen“ (These, Antithese, Synthese) ist hier schon genug geschrieben – da sind wir uns sicher einig…
– – – –

i  Zitat aus: Hans A. Pestalozzi „Nach uns die Zukunft“ – Von der positiven Subversion – Wilhelm Goldmann Verlag, April 1983

12 Kommentare

Eingeordnet unter Bewusstsein, Bildung, Dreckskapitalismus, Kriegstreiber, Manipulation, NWO, Schuldgeld

12 Antworten zu “Von Eliten-2

  1. Pingback: Aktuelles vom 29.1.2016 und: Löcher in der Matrix – Noch mehr Orwell | mikeondoor-news

  2. adeptos

    ….grad heute habe ich wieder mal das Buch von Hans. A. Pestalozzi mit dem Titel : „….auf die Bäume IHR AFFEN….“ in meinen Händen gehabt und darin gelesen…..Hans Pestalozzi war ja nicht einfach irgendwer – sondern er war Persönlicher Mitarbeiter des Migrosgründers Gottlieb Duttweiler – und nach dessen Tod Vizedirektor des MigrosGenossenschaftsbundes.
    Auch hatte er den Aufbau und später die Leitung des Duttweiler Instituts in Rüschlikon unter sich – die Veröffentlichung seiner Vorträge aus dem Buch „..Nach uns die Zukunft..“ führten zu seiner Entlassung.
    Er hat irgendwo im Zürcher Oberland einen Bauernhof gekauft und dort seinen Lebensabend verbracht.
    sein Buch „..auf die Bäume IHR AFFEN “ ist sehr Lesenswert und zeigt den
    FASCHISMUS des Schweizerischen Politischen Systems auf.
    ein Zitat -Seite 190 : ….“….der einfache Mann aus der Dritten Welt hatte schon recht als er sagte : „ach-Ihr weissen Männer. Ihr seid Verrückt geworden. Ihr wisst alles. Aber Ihr VERSTEHT NICHTS MEHR – Ihr begreift nichts mehr…“
    Lao Tse – der grosse Weise aus dem Morgenland sagte : Also – je mehr wir angeblich Wissen – desto grösser wird das NICHT- WISSEN !
    ( als ich vor vierzig Jahren in der Stadt Zürich Kampfsport erlernte – damals gab es EINE SCHULE! – bin ich auf der SUCHE nach dem SINN hinter KARATE auf Lao-Tse gekommen – TAO te KING = der WEG des KÖNIGS –
    und bei diesem Meister habe ich den SINN Erfahren !
    „Wahre Worte sind nicht Schön – Schöne Worte sind nicht Wahr“ ¨!
    30 Jahre später habe ich in den Spiegel geschaut und habe ein „Quant“ Gott darin Gesehen 🙂

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  3. @Adeptos

    Allerliebsten Dank für diese Info:
    „Hans Pestalozzi war ja nicht einfach irgendwer – sondern er war Persönlicher Mitarbeiter des Migrosgründers Gottlieb Duttweiler – und nach dessen Tod Vizedirektor des MigrosGenossenschaftsbundes.
    Auch hatte er den Aufbau und später die Leitung des Duttweiler Instituts in Rüschlikon unter sich – die Veröffentlichung seiner Vorträge aus dem Buch „..Nach uns die Zukunft..“ führten zu seiner Entlassung.
    Er hat irgendwo im Zürcher Oberland einen Bauernhof gekauft und dort seinen Lebensabend verbracht.“

    Es gibt übrigens auch heute noch eine gute Kampfsportschule im Blutgeldmoloch. Such mal in ner Suchmaschine nach Wuyi-kungfu.

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  4. Amselina

    @ A dep tos :
    . 😉
    Herz-Danke für die Nach-Fühl/Denk-An-Regungen !
    ( und Gruß von *SdS* 😀 … 😉 … )
    *SbS* war/ist mir ein sehr geschätzter Wert-schaffender Kommentator !

    „Wahre Worte sind nicht Schön – Schöne Worte sind nicht Wahr“ ¨!
    „Schön“ … was bitte „ist“ das denn schon ?!?
    Geschminkte Augen-Schein-Liche „Wahr-Heit“ ?
    Fremd-Duft-Ver-Breitung ?
    Schlank-Heits-(oa) „Norm“-Maß ?

    Die „E-Li-Ten“ stehn im Werden und auch im Ver-Gehn.
    Eine *Neue* Elite wacht auf… könnte da etwas „dran“ sein ?

    ….der einfache Mann aus der Dritten Welt hatte schon recht als er sagte : „ach-Ihr weissen Männer. Ihr seid Verrückt geworden. Ihr wisst alles. Aber Ihr VERSTEHT NICHTS MEHR – Ihr begreift nichts mehr…“
    . 😉 …Wie denn auch mit Vier-Eckigem Augen-Maß und totaler Gier-Hirn-Zu-Blödung ? …

    Nur, wenn *Herz* und *Verstehen*
    mit *Liebe* gemeinsam ein-her-gehen,
    kann und wird
    wieder Neues Gutes geschehen.

    Auf !
    Wecken *WIR * doch das, was im Verborgenen blüht und sich bemüht, wieder ans Licht zu kommen !
    *JaH!*

    Es Werde!
    Wieder *Licht*
    auf dieser so zu-gedunkelten Erde !
    … und dann machen sogar die Streifen am Himmel wieder „Sinn“ …
    Aber *Licht* wird.
    *JaH!*
    Es ist ja längst schon DA !
    Wir brauchen wohl nur einen „Wolken-Er-Kenntnis-Schieber“ … 😉
    Der *Regen-Bogen* wartet schon … 😉
    und die *Sonne* ist auch da … 😉

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  5. Amselina

    Mein volles *Herz-Danke!* auch an Lucky !!!
    und den Dude !!!
    und Euch alle hier !!!
    Wie schöööön, daß es *Dich* und *Dich* und *Euch* hier gibt !!!
    . 😉
    *JaH!*
    . 😉
    Was für ein Herr-LichTer *Boden-(An-)Satz* für einen *Neuen Werde-Schatz* !!!

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  6. sternblume

    Jeder gehe die für ihn richtigen Schritte – mutig, zügig, kraftvoll

    Mit diesem Schlusssatz haben Sie den Sinn des ganzen Artikel vollkommen verfehlt.
    Wenn wir wieder zu handlungsfähigen und verantwortungsvollen Gemeinschaft zusammenwachsen sollen/wollen, dann lautet dieser Satz: „Wir gehen die für uns richtigen Schritte- mutig, zügig, kraftvoll zu Wohle von allem was Ist“.
    Wir brauchen keine Worte mehr, alles wurde „zerredet“, das was jetzt zählt sind Taten.
    Mutmassungen darüber was andere Haben oder Nicht ist falsch geleitete Energie, die Frage ist, was kann ich aktiv in eine neue Form von Gemeinschaft einbringen, und wie soll die Gemeinschaft überhaupt aussehen.
    Für Massenmanipulations- Spielchen braucht es immer zwei, Täter und Opfer. Wir haben in jeder Sekunde unseres Lebens die Möglichkeit das Spiel zu beenden.
    Hinschauen, erkennen, akzeptieren, annehmen und erlösen= beenden.
    Diese Standortbestimmung hat in erster Linie zuerst bei sich selbst zu erfolgen, dies ist der erste Dominostein, danach fallen alle anderen von selbst.
    Wir sind alle Schöpfer in jeder Richtung. Wir haben diese Situationen/Zustände kreiert und haben auch wieder die Macht diese zu beenden.
    Die Lebens-und liebenswerte Zukunft beginnt hier und jetzt in diesem Moment bei jedem selbst.
    Es geht nicht darum nach 30Jahren im Spiegel einen Quant „Gott“ zu sehen, sondern das Quant „Gott“ in jedem Menschen bedingungslos zu sehen und zu lieben. Das ist eine Meisterleistung und fordert alles von uns, und dies führt uns in den Zustand der „Allumfassende Liebe“.

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  7. luckyhans

    zu ste-me um 07:10
    „Wir haben in jeder Sekunde unseres Lebens die Möglichkeit das Spiel zu beenden.“ –
    wunderbar – dann schlage ich vor, bitte mal benachbarte Volksfrontziele zu lesen und dort die „tätigen“ Vorschläge zu machen, was und wie schnell verändert werden kann in dieser Welt.
    Oder bessere Vorschlage machen.
    Allgemeinplätzchen wie „wir sind alle Schöpfer“ oder „allumfassende Liebe“ helfen nämlich auch nicht wirklich weiter.
    Konrete Vorschläge bitte, keine allgemeinen Ansprachen „jeder kann“ oder „du solltest“ – „ich schlage vor und tue folgendes: …“
    Danke.

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  8. Eierdrücker

    Blume des Sternes

    Ja, ja, hört sich immer forsch an: wir sind alle Schöpfer und als solche sollten wir endlich zu Taten kommen, wenns geht auch in allumfassender Liebe,
    Damit hätten wir das Paradies.
    Und weil ich nur noch 20 Jahre lebe – bitte ganz zügig, weil ich das „irdische Paradies“ (egal ob nach Morus, Huxley oder Mereschkowski) noch erleben will.
    Dieses Denken führt garantiert in den Orkus, meinetwegen in den Abtritt, verkennt die menschlichen Fähigkeit aufs grandioseste.
    Eher ist es so, mach Dich auf den Weg, meintwegen zum Mond, aber per pedes, und bedenke, daß Du dort vermutlich das Paradeis (im übertragenen Sinn) vorfindest – nur gibt es in Deiner Umgebung Stimmen, die äußern, daß Dein Schuhwerk nicht geeignet sei und nächtens kalt und es auf dem Weg keine Hotels gäbe und nur ab und an einen Brunnen.
    Überhaupt es sei verdammt anstrengend und unbequem.
    Dafür geht Dir aber keiner mehr auf den Keks, bekommst Kondition und atmest frische, freie Luft und die Ruhe, die Ruhe zum Bedenken und Kontemplieren. Du und die Welt und es gesellen sich Andere zu Dir, mit denen man sich vernünftig unterhalten kann.
    Entfliehe dieser zivilisatorischen Fehlbildung – entwickle einen Lügenerkennungssinn und Du wirst merken, das Du bis zum Kinn im Lügensumpf steckst. Den haben die Lügner zwar mit Rosenwasser geschönt – ohne die Rosen zu fragen – was ein doppeltes Verbrechen ist.
    Geh den ersten Schritt und Du wirst nie wieder zurück wollen, nie, nie.

    Gefällt 1 Person

  9. Amselina

    … hmmm …
    stern-blu:
    Bitte etwas mehr Hinter-Grund-Be/Aus-Leuchtung ! 😉
    ( => Wer-was-warum-wozu-woher … ? )

    „Jeder gehe die für ihn richtigen Schritte – mutig, zügig, kraftvoll
    Mit diesem Schlusssatz haben Sie den Sinn des ganzen Artikel vollkommen verfehlt.“

    Hääähhh ???
    – Schä nich komprende … mea tzu dumm tzumtzum ??? –
    Erst aine an`n Latz hauen und dann von „All-um-fassender *LIEBE* “ schwärmen ???
    Watt biitttte iss dat dänne ?!?
    „Mücken-Stich-Liebe“ ?

    „Hinschauen, erkennen, akzeptieren, annehmen und erlösen= beenden.
    Diese Standortbestimmung hat in erster Linie zuerst bei sich selbst zu erfolgen, dies ist der erste Dominostein, danach fallen alle anderen von selbst.“
    – Soll´n/werden wir sooo *in Liebe* „fallen“ ???
    … oh ihr GeH-Falle-nen … Enge-L …
    Dann will ich aba ´n waiches Kuschel-Duft-Kissen von der Liebe VOR dem Fall !
    Schließlich *liebt* sie mich doch, oda ?!?

    „Wir sind alle Schöpfer in jeder Richtung. Wir haben diese Situationen/Zustände kreiert(=> selber schuld???) und haben auch wieder die Macht diese zu beenden.“
    Watt hävv ek denne „kräh-irrt“ ???

    „Die Lebens-und liebenswerte Zukunft beginnt hier und jetzt in diesem Moment bei jedem selbst.“
    . 😉
    Jääänau. Bitte anfangen ! 😉
    => Wert-schätzende *Liebe* auch dem/den Autoren gegenüba… 😉
    – Selba bai ab-waichänder Ei-Gen-Main-UN-g.
    Es könnte doch durchaus „selbst-kräh-irrt“ sein, oda ?!?
    und einen „Nach-Denk-An-Stoß“ setzen – ähh-
    Mehr dazu erfahrbar im „Fallen“- (s.o.=> „Domino-Steine“ 😉 )- Werden/Sein … oda ? …
    *Liebe-Leben* existiert nur in ~*Spannung/Schwingung*~
    . 😉
    Steh Wieder AUF !
    . 😉
    => GeH ! ÜBE ! *LIEBE !*
    *JaH!*

    Lucky:
    Danke auch für den Pesta-Lot-t-Zieh-Link !!! 😉
    Wie lange ist DAS nun schon wieder her … ?!? … > 40 Jahre …

    Kudd doa watt mea droa siin ?
    „Gift (Geschenk?) aus der Tube“
    => https://www.youtube.com/watch?v=-_SWK54RaXI

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  10. Luckyhans

    zu Amselina um 12:49
    Es gibt auch fluorfreie Zahpasten, z.B. von Weleda, die auch keine schäumenden Tenside usw. enthalten – praktisch vor allem für Leute, die oft unterwegs sind.
    Selbstgemachtes Zahnpuler tut es daheim natürlich auch. Rezepte gibt es im Netz, sie bestehen meist aus Schlämmkreide oder Kalksteinmehl (Kalziumkarbonat), ein wenig Soda (Natrium-Bikarbonat), einer Prise Meersalz und natürlichen Geschmacksstoffen (Pfefferminze-Pulver, Salbei-Pulver, Koriander-Pulver usw. – was halt ein jeder so an bevorzugten Geschmacksrichtungen hat), die möglichst aus getrockneten Kräutern aus dem eigenen Garten gewonnen werden. Wir haben immer 4 – 5 verschiedene „Mischungen“, die wir täglich wechseln.
    Und einmal putzen zur Nacht genügt.

    Früh empfiehlt sich Ölziehen, d.h. gleich nach dem Aufstehen einen „Schluck“ schmackhaftes hochwertiges Öl nach Geschmack (Pistazien, Oliven, Sesam, Walnuß, Haselnuß usw., gern auch im Wechsel) etwa 10 – 15 Minuten im Mund hin und her bewegen, d.h. „durch die Zähne ziehen“.
    Dann unbedingt AUSSPUCKEN, auf keinen Fall runterschlucken.
    😉

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  11. Man kann sich natürliche Zahnpasta auch selber herstellen, dann muss man nicht die Abschakalerpreise von Weleda bezahlen… 😉

    Och seh grad, schreibste ja selber *gg*

    Dein konkretes Rezept kannte ich bisher noch nicht – herzlichen Dank!

    „Früh empfiehlt sich Ölziehen, d.h. gleich nach dem Aufstehen einen „Schluck“ schmackhaftes hochwertiges Öl nach Geschmack (Pistazien, Oliven, Sesam, Walnuß, Haselnuß usw., gern auch im Wechsel) etwa 10 – 15 Minuten im Mund hin und her bewegen, d.h. „durch die Zähne ziehen“.
    Dann unbedingt AUSSPUCKEN, auf keinen Fall runterschlucken.“

    Danke für den Tip!

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  12. Amselina

    Lucky:
    MiA´s Fo-Kuß lag auf der „Zu-Ver-Blödung“ der … hmmm… „Massen“ …
    Klaaa, so´ne Hirn-Wäsche „hat“ dann ouk watt … 😉
    => Not-wendiges Übel ?
    (Oh Farma, ik höa dia trapsen …)
    und meehr-meehr-meehr … 😉

    *Herz-Danke* für Deine Putz-uam-Tipps !!!
    *Salz-Wasser* (gesättigte Salz-Lösung mit GUTEM reinen Salz) nahmen sie früher … 😉 … Gait ouk…
    Will ma *Bai-Fuß* ausprobieren inna Paste und beim Laufen…

    *Öl-Ziehen* … Danke ! für diese Info in „Kurz-Form“ !!!
    Genau SO watt bruuk wii !!!

    Du weißt ja sicher 😉 noch sooo vieles Wert-Volles mea !
    (Kann man/ich das irgendwann und wo und wie erfahren ?)

    Noach Öl-GeH-dank-ig-es 😉 datzu:
    Dann das Öl auf ein Papier-oä-Taschen-Tuch spucken und trocknen lassen. Ergibt Wunder-volles *An-Zünde-Bällchen* für den Ofen … 😉

    Gut-Feuer !
    Mit Wach-Werde-Herz-Wärme !
    *JaH!*
    . 😉

    Ps:
    Habe mir eine *Spuck-Flasche* zugelegt, kommt alles rein, was der Körper ab-sondert… und weiter dann … auf den Mist…

    Nach-Denke:
    => Das LEBENDIGE *Wesen* des Zahnes..
    Wiii bitte kommt denn der „Zahn-Schmelz“ zustande , das „härteste“ Material des Körpers …“Zahnschmelz als härteste Substanz vom Körper (schützt) den Zahn vor Zahnabrieb“…
    (Die *Wesens-Art* nur noch in alten Aus-Bildungs-Büchern als „Lebens-(*Heilungs-Finger*) Formen“ zu finden ?!?)

    Zurück zum Thema „Eliten“:
    – Zahn-Technisch ver-ein-geh-bildet… 😉 –
    Bitte, WER oder WAS ist/sind/werden „Fibroblast(en)“ (Haupt(~Reparatur~)zellen des Bindegewebes) heute in unserer Geh-Sell-Schaft ?,
    Fehlen nicht auch „Osteoblasten“(knochenbildende Zellen ) … ???
    – lt „Wissen-Schafft“ – …

    Was wären/sind *WIR* „ohne“ ?
    Ein Planet der Affen ?
    . 😉

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