Es ist wohl ganz bestimmt nicht “zufällig”, daß die Menschen zu allen Zeiten noch sehr jung, mit 17 oder 18, zum Militärdienst eingezogen (!) wurden und werden.
Zu dieser Zeit sind die meisten jungen Leute noch in der spätpubertären Findungsphase, was ihre “Werte fürs Leben” betrifft, und selten schon gefestigt in ihre Anschauungen.
So (miß-)braucht man sie…
Luckyhans, 23. Juli 0004
Zuallererst muß deutlich gesagt werden, daß jegliche Kriege völlig unmöglich wären, wenn es in der modernden Gesellschaft nicht die durchgängige Erziehung zum Gehorsam gäbe („notwendige Voraussetzung“).
Dadurch werden die Menschen von ihren inneren Gefühlen getrennt, weil nur noch „gefragt“ ist, zu funktionieren und die Anforderungen der Außenwelt zu erfüllen – beginnend mit den Eltern in der frühesten Kindheit wird „Liebe“ auf Anforderung „gewährt“, und damit der junge Mensch seiner natürlichen Autonomie beraubt.
Fortgesetzt wird das in einer Gesellschaft, in der es überall am wichtigsten ist, sich „anständig“ zu benehmen.
So werden alle Menschen dazu „erzogen“, statt ihren inneren Regungen und Gefühlen nur den äußeren „Anforderungen“ zu „gehorchen“ – Gehorsamspflicht und daraus resultierende Gehorsamsbereitschaft sind die Stichworte.
Wer sich näher damit befassen möchte, dem sei das schmale Büchlein von Arno Gruen ans Herz gelegt – „Der Wahnsinn der Normalität“, mit dem Untertitel „Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität“.
Das erste, was noch vor dem Kriege stirbt, ist die Wahrheit.
Dazu sehe man sich bitte auch die ersten Minuten des Filmes „Ukrainian Agony“ an.
Für mich muß ich eingestehen, daß ich während meiner Armeezeit noch ideologisch verblendet war und Flausen im Kopf hatte, wie: “wenn es hart auf hart kommt, dann gilt: du oder der andere”, und “ich muß mein Vaterland/ meine Familie verteidigen”.
Daß dies alles nur Propaganda war und ist, wurde mir viel später erst klar.
Denn was bedeutet Krieg tatsächlich für die jeweils Betroffenen?
Für die Soldaten und Militärangehörigen – auch für jene, die das Töten sich zum „Job“ gemacht haben – „bringt“ ein Krieg zuerst einmal eine stark verringerte Lebenserwartung, eine verringerte Chance ihre Gene an eine nächste Generation weiterzugeben sowie Leid und Unglück in ihrer eigenen Familie, wenn sie als psychisches Wrack und physischer Krüppel aus dem Feldzug zurückkehren. Wenn überhaupt.
Was für Auswirkungen allein dies auf die Bevölkerung einer bestimmten Region haben kann, soll kurz am Beispiel der fünf neuen Bundesländer erläutert werden. Bekanntlich hatte ja ein gewisser birnenförmiger Verkünder dort „blühende Landschaften“ versprochen – von Arbeitsplätzen war nie die Rede gewesen, aber so richtig zugehört hatte damals wohl keiner, und bezahlte „Helmut, Helmut“-Rufer taten ein Übriges, von der „versprochenen“ Misere abzulenken.
Die Verun-Treu-hand-Gesellschaft hatte dann (nach dem geheimdienstlichen Auftrags-Mord an Detlef Karsten Rohwedder) unter Birgit Breuel dafür gesorgt, daß eine der leistungsfähigsten Volkswirtschaften des ehemaligen RGW (= „Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe“ – das östliche Pendant zur damaligen EWG) in historisch kürzester Frist systematisch (!) fast vollständig „plattgemacht“ wurde.
Mangels Arbeitsplätzen in der Industrie – und demzufolge auch im Handwerk – sinkt die Kaufkraft und damit der Lebensstandard, die Folge war eine so faktisch erzwungene (!) Entvölkerungswelle in den 90er Jahren, als ein Großteil der arbeitsfähigen Menschen aus der ehemaligen DDR in die „alten Bundesländer“ zog, um überhaupt noch ihre Familie anständig ernähren zu können.
Die Folge: ganze Dörfer und Stadtteile wurden entvölkert, „Neufünfland“ vergreiste – und die Menschen ohne Perspektive suchten vergessen im Alkohol.
Was passiert jedoch in Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit? Richtig – der „Job“ bei der Armee wird für die jungen Leute ohne sonstige Perspektive immer „attraktiver“ – so sind die mitteldeutschen Bundesländer inzwischen bei der Bundeswehr mit etwa drei- bis fünfmal so hohen Berufssoldatenzahlen vertreten als es ihrem Anteil an der bunzeldeutschen Gesamtbevölkerung entsprechen würde – mit im Kriegsfalle erneut katastrophalen Folgen für die verbliebene Bevölkerungsstruktur im sog. Beitrittsgebiet…
Für die betroffene Zivilbevölkerung ist Krieg immer mehr mit Angst und Unsicherheit, schlaflosen Nächten, Verlust von Besitz und Vermögen, Unterernährung, Krankheiten, psychischen und physischen Verletzungen, Vergewaltigungen, Drangsalierungen, Tod von Angehörigen, Verkrüppelungen durch Minen und Granaten verbunden.
Von den Schädigungen an Geist und Charakter ganz zu schweigen: Kriegskinder sind für ihr ganzes Leben gezeichnet.
Nun sind Kriege nichts „unausweichliches“.
Denn Kriege “passieren” nicht, sondern sie werden nun mal von anderen gemacht, und genau diejenigen, welche davon profitieren, sind die, welche die einfachen Menschen dann in den Kampf schicken – mit den eingangs genannten (und vielen anderen) Vorurteilen.
Aber es gibt KEINE Rechtfertigung für Krieg und das damit verbundene Morden.
Es ist im Kriegsfall für jeden, der in diese Zwangs-Situation gerät, eine Abwägung, was einem wichtiger ist – der persönliche Seelenfrieden oder andere Werte, wie Familie und Kinder. Diese Entscheidung muß man jedesmal treffen – jeder für sich und in jedem konkreten Falle.
Und davor kann man auch nicht weglaufen oder versuchen, das aufzuschieben, “bis es soweit ist” – unter Druck könnte man dann die falsche Entscheidung fällen, die einem hinterher leid tun könnte. (mit “hinterher” meine ich auch und vor allem die unsterbliche Seele)
So ist es hilfreich, sich mal einige Situationen vorzustellen, in die man im Falle von Krieg oder Kämpfen geraten könnte – ganz konkret.
Angefangen von einem Überfall auf die Wohnung oder das Haus durch mehr oder weniger organisierte Verbrecher bis hin zu echten Kampfhandlungen, in die man als „Bürger“ mit oder ohne Uniform hineingezogen wird.
Denn in jedem Falle wird die Entscheidung, einen anderen Menschen zu töten – und da geht es um die seelische Bereitschaft, denn sonst wird man im entscheidenden Moment nicht handlungsfähig sein – oder schwer zu verletzen, nicht leicht fallen.
Natürlich tut man sich leichter, wenn man schon älter ist – dann kann man getrost sagen: mein Seelenfrieden ist mir so wichtig, daß ich mich eher töten lasse, als daß ich jemanden anderen umbringe. Aber solange man das nicht konkret an einem “Fall” für sich zumindest geistig mal “durchgespielt” hat, bleibt das immer nur “Theorie”.
Man frage sein Herz und seine Seele…
„In grauer Vorzeit hat ein Menschheitsfreund uns den Hinweis gegeben:
‚wenn du im Krieg tötest, dann tu es ohne Hass, tu es als vollzögest du ein Gottesurteil‘.
Noch nicht einmal das haben die meisten Menschen gelernt. …
Aber in ultimativen Situationen spielt sicher auch ein karmisches Moment mit.
Wer also lange geübt hat, nach der rechten auch die linke Backe hinzuhalten, hat größere Chancen auf ultimatives Verzeihen incl. Karmaausgleich und –schaffung.“
Ob das wohl die richtigen „Rat-Schläge“ sind?
Es gibt sogar von Hollyschutt ein paar Anti-Kriegsfilme, wie „Good morning Vietnam“ oder „Black hawk down“, in denen die sinnlose Brutalität jeglicher Kriege mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck kommt – die damit (und mit vielen anderen „Werken“ auch) wohl beabsichtigte Idealisierung des VSA-Kämpfers dürfte sich beim Anschauen schnell verflüchtigen.
Sogar in „Männer die auf Ziegen starren“ scheint es durch, daß die meisten Menschen (zum Glück) über eine so starke natürliche Tötungshemmung verfügen, daß sie es einfach nicht fertigbringen, andere Menschen „umzulegen„.
Es gibt dazu diverse Arbeiten und Statistiken, die „natürlich“ (?) nicht an die Öffentlichkeit gelangen (sollen). So haben über 80% der einfachen VSA-Soldaten bei anonymer Befragung damals nach Gefechten in Vietnam angegeben, sie hätten nur in die Luft geschossen.
Noch deutlicher wird das Ganze bei den Kriminalstatistiken, wo ja nun keine „normalen“ Menschen aufeinandertreffen, sondern markante Verbrechertypen und speziell geschulte „Ordnungshüter“ aller Art.
Jedenfalls ist statistisch nachgewiesen, daß über 90% (!) aller Schüsse in einem Gefecht sowohl zwischen bewaffneten Verbrechern untereinander als auch mit der Polizei daneben gehen, d.h. nicht treffen.
Und das bei einer statistischen Gefechtsentfernung in diesen Fällen von DURCHSCHNITTLICH 5 – 10 Metern! D.h. geschossen wird nur selten auf größere Entfernungen – natürlich weil am meisten Pistolen verwendet werden und weil die meisten Verbrechen im urbanen Bereich stattfinden.
Nun hat das auch waffentechnische Gründe. Denn beim Schießen mit Handfeuerwaffen wird ja bekanntlich ein Geschoß von ca. 4 – 12 Gramm fast augenblicklich auf Geschwindigkeiten zwischen 275 und 450 m/s (Kurzwaffen und Unterschall-Spezialwaffen) bzw. 650 bis über 1000 m/s (sog. Langwaffen) nach vorn beschleunigt.
Da nach dem Impulserhaltungssatz derselbe Impuls auch nach hinten „losgeht“, verreißt es stets die Waffe und die Hand bzw. den Arm des Schützen, meist nach oben und/oder zur Seite.
Somit muß also nach jedem Schuß neu angesetzt und gezielt werden, aber in der realen Gefechtssituation mit massenhaft Adrenalin im Blut sind auch die besten Profis nur sehr selten in der Lage, sich dazu zu zwingen.
Noch weniger Trefferwahrscheinlichkeit hat das „Rumballern“ mit Dauerfeuer…
Aber die unterbewußte Tötungshemmung wirkt bei fast allen Menschen noch zusätzlich.
Dies erklärt auch, daß mit der fortschreitenden (was ist Fortschritt? und wohin?) Waffentechnik immer mehr die fernwirkenden Waffen präferiert werden. Das waren ab dem sog. Mittelalter Kanonen, später Gewehre, noch später Fernartillerie, Flugzeug-Bomben, reaktive Werfer, Raketen usw.
Damit braucht niemand mehr seinem Opfer direkt in die Augen zu schauen, wenn er die tödliche Waffe zum Einsatz bringt – was die Tötungshemmung herabsetzt.
Auch heute wird diese Art von Kampfführung in der technischen Entwicklung vorrangig unterstützt, denn so kann die natürliche Tötungshemmung überspielt werden.
Denn es ist kein Geheimnis, daß weit über 80% der VSA-Soldaten, die im Irakkrieg im Einsatz waren, später an Depressionen leiden (das sog. Wüstensyndrom) und die Rate der Selbsttötungen inzwischen bei fast 40% (der Depressiven) liegen soll.
„Offizielle“ Statistiken dazu gibt es natürlich nicht, nur bei den Kriegsveteranen-Organisationen, die aber ihrerseits auch wieder eine „interessierte Seite“ darstellen, findet man etwas.
Der mo(r)dern(d)e Krieg
Kommen wir nun zum Charakter des „modernen“ Krieges. Er ist extrem brutal und mörderisch, denn die meisten Kriegsopfer werden heutzutage angeblich nicht durch Bomben, Raketen oder Geschütz-Granaten getötet, sondern durch sog. Kleinwaffen: Handfeuerwaffen, AP-Minen, Handgranaten, Granatwerfer.
Trotz Tötungshemmung.
Weil eben der Gehorsam über allem steht in der gesellschaftlichen Erziehung, und selbiger weitgehend internalisiert ist.
Und weil eben heute Kindersoldaten und unfertige junge Leute – ausgestattet mit diversen zielgerichtet eingebleuten Lügen-Vorstellungen – oder gezwungenermaßen, ins Gefecht geschickt werden.
Und weil heutzutage bei fast allen Kampf-Einsätzen auch Masken getragen werden – das fördert die Anonymität und senkt die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung.
An die Folgen für die eigene Seele – siehe oben – denkt ja in dem Moment kaum jemand…
Hinzu kommt, daß es einen Trend gibt, daß sich die Opferzahlen in jedem Krieg immer stärker von den militärischen hin zu den zivilen Opfern verschieben, der sich seit Beginn des vorigen Jahrhunderts deutlich abzeichnet:
Weltkrieg 1 – Verhältnis der Opferzahlen militärisch zu zivil noch 9:1,
Irak-Krieg 1+2 – bereits 1:9, im Jemen bereits ca. 1:20 (geschätzt) –
im bereits laufenden WK3 (Libyen, Syrien, Ost-Ukraine usw.) – noch 1:50 ? oder bald 1:100 ? oder …?
Die Zeiten, in denen das Clausewitz-Wort von der „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ angebracht war, sind längst vorbei. Seit über 100 Jahren wird die Welt zunehmend von privaten Interessen beherrscht und nicht mehr von staatlichen oder Ideologien.
Und so ist es nur folgerichtig, daß das sog. „Primat der Politik vor der Wirtschaft“ sich einfach aufgelöst hat – es war ja in Wahrheit immer nur ein angebliches, ein Feigenblatt vor der häßlichen Maske der absoluten Macht der ganz wenigen, die im gesellschaftlichen System des Kapitalismus zwingend angelegt ist.
Denn die heutigen Politiker sind – das wird heute klarer denn je – ab einer gewissen Stufe in der jeweiligen Parteien-Hierarchie seit Jahrzehnten schon fremden, internationalen privaten Interessen verpflichtet, unabhängig von der Farbe ihres Logos.
Und wir dürfen davon ausgehen, daß sie es alle – und ich denke, daß dies OHNE jegliche Ausnahme gilt – alle es gewußt haben und aktiv und bewußt mitgearbeitet haben.
Sonst wäre niemand in entsprechende „Führungspositionen“ gekommen.
Leute, die sich nicht wie gewünscht haben lenken lassen, sind „verunfallt“, wurden erselbstmordet, wurden solange erpreßt bis sie mitgemacht haben oder auch schon mal gegen willige Doubles ausgetauscht.
Wer gewisse „Protokolle“ gelesen hat – egal ob nun Fälschung oder nicht – der wird erkannt haben, daß es offensichtlich auch heute noch – nationale wie internationale – offizielle Organisationen und Geheimbünde gibt, die einer bestimmten Agenda verpflichtet sind – eben jenen Zielen, die darin dargelegt sind.
Ob sich die „unteren Chargen“ in den jeweiligen Organisationen – von Rotariern/Lions über Jesuiten, Malteser u.a. Orden bis hin den Freimaurern, diversen Logen oder den sog. Illuminaten usw. – darüber im Klaren sind, welchen Zielen sie tatsächlich dienen?
Wohl kaum, denn die wahren menschenverachtenden Ziele werden erst in den obersten Graden und höchsten Ebenen bekannt gegeben, und bis dahin hat der Anwärter schon soviele kleine und größere Verbrechen begehen müssen, daß man ihn immer in der Hand hat – und die meisten sind auch bis dahin schon so abgestumpft, daß die natürlichen Hemmungen „schweigen“.
Aber da 99,999% der Mitmacher in den diversen Organisationen eh nie in solche Gefilde kommen, ist es auch völlig egal, denn Hauptsache sie tun alle brav ihren täglichen Dienst: die allermeisten – im guten Glauben, etwas sehr Nützliches zu vollbringen, unterstützen sie aktiv die Versklavung der Menschheit.
Diese internationalen Organisationen sind die Werkzeuge, mit denen das organisiert wird, was wir heute um uns herum sehen können.
Wie will man es denn bezeichnen, wenn in einem Land jedes Jahr fast 10% der Bevölkerung erschossen, vergewaltigt, mißhandelt, ins Gefängnis gesteckt oder sonstigen Verbrechen ausgesetzt werden?
Ist das ein Bürgerkrieg? Eine Diktatur?
Nein, ich denke dabei nicht an Syrien, sondern an die VSA, wo inzwischen über 40 Millionen Menschen nur überleben können, weil sie allmonatlich Essenmarken für den verbilligten Lebensmitteleinkauf (food stamps) bekommen – allerdings sind schon ca. 30% der Bevölkerung von dieser Hilfe ausgeschlossen, weil vorbestraft…
Klar, wir hatten hier in Zentraleuropa – aber nur wenn wir den Balkan ausgeklammern – seit 1945 die längste Friedensperiode der jüngeren Geschichte.
Aber das Zeitalter der Jalta-Vereinbarungen ist nun endgültig vorbei – dort war im Februar 1945 zwischen den „Großen“ vereinbart worden, daß keine direkte Auseinandersetzung zwischen Sowjetunion/Rußland und VSA/Kanada/Ost-/Westeuropa mehr stattfinden sollte.
„Erlaubt“ waren Stellvertreterkriege, allerdings auch erst dann, wenn es einer nationalen Gruppierung gelungen war, mehr oder weniger selbständig die bestehende Macht anzugreifen und Teile des Landes unter die eigene Kontrolle zu bringen.
So geschehen in Korea, Vietnam und mehreren afrikanischen Staaten (Angola, Kongo usw.).
Diese Art von „Gentleman Agreement“ war ab den 80er Jahren schleichend unterlaufen worden, indem die CIA immer offener und brutaler Untergrundorganisationen in Ländern mit „nicht genehmen“ Regierungen nicht nur unterstützte, sondern auch initiierte/gründete und aktiv von außen „entwickelte“, d.h. mit massenhaft Bargeld, Personal, Waffen und Know-how versorgte.
Und dies übrigens auch noch öffentlich zugegeben hat und damit das System der „kollektiven Sicherheit“ der UNO als faktisch nutzlos bloßgestellt hat.
Beispiele dafür sind Afghanistan, Irak, später Jugoslawien, Georgien, nochmal Irak, Libyen, Ukraine und viele andere.
Hinzu kommt: Der von den hinter Gorbatschow und Jelzin gestandenen Kräften inszenierte Zerfall der Sowjetunion, der entgegen landläufigen Vorurteilen und vom Westen damals anerkanntermaßen aus keinerlei wirtschaftlichen Gründen „sowieso unvermeidlich“ gewesen wäre, war dem Westen dann zu Kopf gestiegen.
Sie haben bis heute nicht erkannt, daß die russischen Oligarchen einfach nur als gleichberechtigte Mitglieder des „Clubs“ anerkannt werden wollten, da sie aus denselben (chasarischen) Kreisen stammen.
Aber Gier frißt Hirn, und so wird es wohl nichts werden mit der „großen“ Verbrüderung – durch die Überheblichkeit der Mächtigen …
Somit ist heute ein Krieg gerade hier in Zentraleuropa leider das, was intensiv vorbereitet wird – dazu später mehr.
Früher war (und im Völkerrecht – Haager Landkriegsordnung von 1907 – ist) Krieg klar definiert: der Souverän oder sein Beauftragter von Staat A schickt an den Souverän oder dessen Beauftragten von Staat B eine Kriegserklärung.
Die Botschafter werden gegenseitig abberufen. Die Waffen sprechen. Derjenige ist Sieger, welcher die Hauptstadt des anderen eingenommen hat.
Danach wird ein Friedensvertrag zwischen allen kriegführenden Parteien abgeschlossen.
Die Besatzung eines jeden anderen Staates unterliegt bestimmten Regelungen – siehe HLKO. Sie ist zu gegebener Zeit zu beenden. Annektionen sind nicht zugelassen.
Und nun wird auch klar, warum Berlin als Hauptstadt des Dritten Reiches nach wie vor und ohne Unterbrechung auf alliierten „Wunsch“ einen „besonderen politischen Status“ hat: solange Berlin besetzt ist, gilt das Dritte Reich völkerrechtlich als besetzt.
Und deshalb kann auch die BRiD-Verwaltungs-Organisation nur als Organ der Alliierten von Berlin aus agieren – obwohl alle „Gesetzblätter“ nach wie vor in Bonn ausgegeben werden…
Nun sind wir heute aber deutlich „weiter“. Wir haben überall auf der Welt kaum noch souveräne Staaten, sondern vor allem Firmen und Verwaltungsorganisationen an deren Stelle. Es gibt diverse supranationale Gebilde, die sich staatliche Kompetenzen anmaßen, obwohl sie nie von den jeweiligen Souveränen dazu ermächtigt wurden – im Gegenteil: die EU wurde von mehreren Völkern abgelehnt und wird es auch heute von den Völkern in fast allen Mitglieds-Ländern.
Gleiches gilt für die NAFTA und andere Kunstprodukte der „Elitären“.
Begonnen hatte es übrigens mit der Militärorganisation all jener Staaten, die gegen die sog. Achsenmächte – das Dritte Reich, Japan und Italien – gekämpft haben. Bereits drei Wochen nach dem Überfall auf Pearl Harbour, wurde auf der VSA-Militärbasis Presidio in San Francisco die „United Nations Organisation“ gegründet – zunächst als reine Koordinierungsorganisation der Kriegsgegner für deren militärischen Aktionen gegen die Feindstaaten – natürlich unter Führung der VSA.
Die UNO war also anfangs eine reine militärische Planungs- und Koordinierungsbehörde, sozusagen das Pentagon der vereinigten Kriegsgegner, und legte sich erst viel später einen zivilen „Ableger“ in NY zu.
Die UN-Militäreinsätze werden nach wie vor von Presidio aus gesteuert.
Das meiste davon natürlich OHNE jegliche Legitimation von seiten der Völker oder der jeweiligen Souveräne – außer vielleicht: richtig, der englischen Königin…
Was also ist Krieg heutzutage?
Heute läuft also ein Krieg ganz anders ab: da der sog. Zweite Weltkrieg völkerrechtlich nach wie vor nicht durch einen Friedensvertrag zwischen ALLEN Kriegsparteien (ersatzweise zwischen dem Dritten Reich und der UNO als Organisation von dessen Gegnern) beendet wurde, ist er folglich noch im Gange – in Mitteleuropa besteht (noch) Waffenruhe infolge der Kapitulation des deutschen Militärs.
Daher kann auch weltweit jeder jeden jederzeit überfallen, ohne daß eine Kriegserklärung notwendig wäre – was die VSA als Prügelknecht der internationalen Finanzoligarchie seit 1945 oft genug getan haben.
Darüberhinaus ist das Dritte Reich (als „Deutschland“) nach wie vor „Feindstaat“ der UNO-Mitgliedstaaten, was sich natürlich jederzeit auf die Lage des gesamten Territoriums, das am 31. Dezember 1937 zum diesem Reich gehörte, auswirken kann.
Einschließlich Königsberg und Ostpreußen, das zur Zeit unter russischer Verwaltung steht… – vielleicht auch deshalb die „Zurückhaltung“ Putins gegenüber dem modernen Geschichts-Revisionismus?
Aber in der heutigen globalisierten Welt, die gekennzeichnet ist durch allumfassende internationale Vernetzungen und Verbundungen sowie durch eine Durchdringung mit Computersteuerungen, die ihresgleichen sucht, ist es auch gar nicht mehr erforderlich, ein Land und seine Hauptstadt zu besetzen, wenn man das Volk unterwerfen will.
Dazu ist es völlig ausreichend, die lebenswichtigen Computernetze eines Landes unter seine Herrschaft zu bringen – schon sind alle Menschen abhängig vom Wohl und Wehe des „virtuellen“ Aggressors.
Oder man eignet sich mit Betrug und „juristischen“ Tricks (z.B. sog. „Private Public Partnership“, „Cross-Border Leasing“ u.a.) die Versorgungsinfrastruktur eines Landes an: Luft, Wasser, Lebensmittel, Kommunikation, Transport…
Oder wenn man das Wetter eines Landes bestimmen kann, dann hat man auch das Wohl und Wehe der Bevölkerung in der Hand.
Oder wenn man die „Eliten“ eines Landes „kauft“, so daß sie jahrelang eine Politik gegen die Interessen der Menschen in diesem Land machen…
Oder wenn man ein Land mit „Flüchtlingen“ überflutet oder es zwingt, in Massen „Gastarbeiter“ aufzunehmen und somit dessen Volkes kulturelle Wurzeln versucht zu kappen und es so zu zerstören…
Oder man schickt gut versorgte „private“ Söldnereinheiten in ein anderes Land, die dort mordend und brandschatzend herumziehen und die Bevölkerung terrorisieren, am Ende sogar die rechtmäßige Regierung ab- und gefällige Marionetten an deren Stelle setzen…
Wir sehen also: es gibt jede Menge „moderne“ Möglichkeiten, andere Völker zu beherrschen, ohne daß man mit eigenen Kriegstruppen ein Land oder dessen Hauptstadt besetzen muß.
Warum also wird heute noch Krieg mit Waffen geführt?
Dazu hier demnächst mehr …
Teil II -> https://dudeweblog.wordpress.com/2016/07/29/krieg-heute-2/
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