Wie putzig doch die Blätter sind
die wandern
Schwefel, Schwefel,
Schwefel der wandert
bergab
ja bergab
immer tiefer
stetig, wie
Ameisenkolonnen
wandert der Schwefel
Schwefelkolonnen
nicht wahr?
Arme Ameise, arme Ameise,
die du bist
die du frisst
die du nicht einmal
so Du eine seltsame
indonesische
Homo Formicula
bist
gefressen wirst
sondern weggeworfen
wie ein widerliches Biest
die nackten Aufrechtgehenden
mit Lumpen umwickelt
die nackten Aufrechtgehenden
in zartes Seidengespinst gehüllt
die einen schenken dem Schwefel ihre Beine
die anderen sind anders,
sie spielen das Leben,
ja sie spielen, sie lassen sterben,
sie lassen leiden,
sie hassen, sie lachen,
über die Schwachen
Schwefel, Schwefel,
Schwefel, Schwefel,
Schwefel der wandert
bergab
ja bergab
immer tiefer
stetig, wie
Ameisenkolonnen
wandert der Schwefel
Schwefelkolonnen
´
Das kleine Kind starrt mich an
schon immer
schon immer und immer
frägt es
WARUM?
Ich denke mir eine Antwort aus –
„Jeder muss jedes Leben einmal leben.“
Das Kind weint
„Das glaub ich nicht!“
Pingback: [Dudeweblog] Schwefel
Also – mit etwas Phantasie lassen sich diese Gedankensprünge gut vertonen 😀 – tue es – ein Laudatio ist Dir stets gewiss 😀
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„Schwefel“
der wandert…
schiebt GeH-Danken dabei
hin und her…
Frag doch mal MoOO,
dann wissen wir meehr …
*JaH!*
. ;).
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