Zum brennenden Blutgeldmoloch Zureich: Was die Schafsmedien verschweigen und die linksautonome Szene übersieht

Vorabbemerkung: Dieser Artikel sollte eigentlich nicht publiziert werden, und liegt hier schon seit Dezember in den Entwürfen rum. Angesichts der heutigen BlockupyGeschehnisse veröffentliche ich ihn doch.


In der Nacht von Freitag (12.12.2014) auf Samstag erlebte die Zürcher Innenstadt (Stadtkreise 3 und 4) eine Welle des Aufstands.

Die Bewegung „Reclaim the streets“, welcher hauptsächlich linksautonome Anarchistenkreise angehören, rief am Freitagabend, kurz vor Beginn der unangemeldeten (und daher verbotenen) Demo-„Veranstaltung„, per dummem Technospielzeug (genauer gesagt: per umständlichem, kostenpflichtem und grosskapitalistische Telekomverbrechersyndikate finanzierendem Scheiss-Müll-Service) dazu auf, die Strassen des Blutgeldmolochs vom hiesigen, in Hochgrad-Freimaurerbünden bestens vernetzten Blutgeldadel zurückzuerobern.

Der ursprüngliche Rund-SMS-Aufruf nachfolgend in unveränderter 1-1-Fassung:

On the one&only dancefloor, the street of zureich: heute megageil äRTeäS! 22:00 sihlhölzlipark. komm pünktlich. sgit drinks, sound, gold & ä überraschig! weiterleiten!

Kurz vor Ende dieses sogenannten „Saubannerzuges„, an welchem ich Selbst nicht zugegen war, wurde auch auf Indymedia eine entsprechende Mitteilung publiziert, die im Nachhinein von weiteren Plattformen, wie z.B. der „Revolutionären Jugend Gruppe„, übernommen wurde (Schreibfehler inkl.).

Das Communiqué lautet im Volltext:

Heute Abend sollte diese Stadt mal wieder richtig leben. Wir nahmen uns heute die Strasse – mit Musik und Feierlaune – um ein Zeichen zu setzen gegen die fortschreitende Stadtaufwertung! Die Aufwertung bewirkt, dass Lebendigkeit, Spontanität, Freiräume und alternative Kulturprojekte in ganzen Quartieren verloren gehen.

Wüste Betonlandschaften à la Google-Quartier, Europaallee, ZüriWest und PJZ wuchern im Dienste des Kapitals in ganz Zureich, während eigene Gestaltungsmöglichkeiten und alternative Projekte wie die Binz und das Labitzke-Areal zerstört werden.

Mit der heutigen Aktion wollen wir euch motivieren selber aktiv zu werden. Wir wollen die Stadt nicht dem Geld, den Grundeigentümern, den Kapitalistinnen, dem Public-Private-Partners-hip-Staat und allen anderen Machthaberinnen überlassen.

Für wen es in dieser Stadt Platz gibt, soll nicht von Herkunft und Vermögen, nicht von Aufenthaltsbewilligung, sozialer Konformität oder Gehorsam abhängen.

Wir wollen eine Stadt, die leben darf, die laut, chaotisch und aufregend sein kann. Deshalb organisieren wir uns selber. Auf Ordnungshüter und Überwachungskameras haben wir keinen Bock.
ACAB! – All Cops Are Bastards!

Wir lassen uns nicht verdrängen. Wir nehmen uns, was uns gehört. Wir sind die Stadt!

RECLAIM THE STREETS!

(Anm. Dudeweblog: Rechtschreibefehler beseitigt.)

Grossteils grundsätzlich ein richtiges, wichtiges und zu unterstützendes Anliegen, das jedoch in dieser Weise dem eigentlich ehrbaren Ansinnen vollkommen kontraproduktiv entgegenwirkt.

Den Beweis dafür findet man z.B. im Artikel aus der Feder eines/r Presstituierten des Schafsmediums 20min (mit Beigabe der Schweizer Deppen Agentur) mit dem vielsagenden Titel „SVP fordert Räumung aller besetzten Häuser„:

[…]
…in der Nacht auf Samstag hat die Polizei in der Stadt Zürich einen Demonstrationszug gewaltsam aufgelöst.
[…]

Die in Voll-Kampfmontur auftretenden Robocop-Schmierlappen der hiesigen UNRechts-Wohlfühldiktatur waren bis um 02:30 des Samstagmorgens im Grosseinsatz. Sieben dieser sich hinter dem Gewaltmonopol versteckenden, in Kampfausrüstung antretenden, staatlichen (und bestens bezahlten) Terroristen freier Menschen, göttlicher Individuen, wurden im Zuge der durch Gummischrot, Giftgas, Wasserwerfern und weiteren Repressalien ausgelösten Gegenreaktionen der angegriffenen Strassen-Rückeroberer spitalreif verletzt.

Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein…

Zudem sind diese armen Polizistlein ja voll und ganz selber dafür verantwortlich, wenn sie für gutes Blutgeld mit dieser uns umgebenden Unterjochungsdiktatur kollaborieren, und aufgrund dessen dann vielleicht selber auch mal ein bisschen unter die Räder der Gewalt kommen.

Hans Fehr (SVP) fordert in diesem widerwärtigen 20min-Propaganda-Pamphlet „Null-Toleranz gegenüber ‚Chaoten'“, dass „jede Hausbesetzung innert 24 Stunden geräumt“ wird und eine konsequente Durchsetzung des Vermummungsverbots. Und dies, obwohl (zumindest zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der 20min-Propaganda) keinerlei Beweise über eine Beteiligung der Hausbesetzerszene vorlagen.

Aber das allein – als wäre ‚das allein‚ nicht schon schlimm genug – geht unserem hiesigen Faschistenpack offensichtlich noch nicht weit genug, denn zusätzlich wird auch nach Massen-Verhaftungen und harter Ruckzuck-Aburteilung „dieses kriminellen Mobs“ durch Schnellgerichte geschrien, wobei natürlich dringend auch der hiesige Polizeistaat massive Budgeterhöhungen zugesprochen bekommen soll.

Wahrscheinlich schwebt diesen hirnverbrannten Partei-Trotteln für dieses menschenfreundliche Anliegen auch eine Zweckentfremdung des neuen „Zürcher Luxushotels für Besoffene“ (Dudeweblog hat berichtet: Eidgenössische Volksabstimmung vom 30. November 2014 – Hauptfokus Ecopop) vor.

Auch das linksgrüne Gutmenschengesoxx stimmt dem allgemeinen Tenor – wenn auch gutmenschlich politisch korrekt – weitgehend zu, wie der Schock des Grünen Markus Knauss (siehe 20min) oder die Bestürzung des AL-Mitglieds Richard Wolff (aktueller Polizeivorsteher im Blutgeldmoloch) deutlich machen.

Allerdings darf in diesem Zusammenhang nicht verschwiegen werden, dass Richard Wolff nach diesen ‚nächtlichen Feierlichkeiten‚ von den hiesigen faschistoiden Kreisen fragend vorgeworfen wurde, dass viel zu wenige „Chaoten“ verhaftet (vier an der Zahl gemäss Rafaela Roth bei Watson.ch) und die Gewerbler zu wenig geschützt wurden.

[…]
Der Stadtrat […] zeigt sich bestürzt über die Gewalt, aber zufrieden mit den Leistungen seiner Polizisten.
[…]

Der Polizeivorsteher argumentiert gegenüber Watson.ch:

Bei einem solchen Einsatz ist das erste Ziel, die Ausschreitungen zu stoppen und dabei Menschen [Anm. Dudeweblog: Damit meint er auch die im Einsatz befindlichen „Ordnungshüter“] und Sachgüter zu schützen, und erst als zweite Priorität gilt es, Verhaftungen vorzunehmen.

Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass lediglich vier Verhaftungen bei so einem ‚Grossanlass‚ durchaus gewisse Fragen aufwerfen, zumal im Blutgeldmoloch, bei weniger ‚medienwirksamen Geschehnissen‚, wie zum Beispiel friedlichen Outdoor-Parties, regelmässig wesentlich höhere Zahlen (prozentual) an Festnahmen resultieren. Es kann somit nicht absolut ausgeschlossen werden, dass gewisse Kreise gezielt wüten gelassen wurden, um das Problem-Reaktion-Lösung-Schema auch möglichst früchtebringend zu gestalten. Liebe Grüsse von Hegel.

Kurz zurück zur ereignisschwangeren Nacht des letzten Freitags (Leider hab ich es versäumt, am Wochenende den nunmehr gekürzten Original-Bericht der Propagandaschleuder 20min [Teil des verlogenen TA-Media-Hirnwäsche- & Massenmanipulationsinstituts] zu sichern, sonst hätte ich nun bildlich bewiesen, wie es bei diesem Schafsmedium Gang und Gäbe ist, Artikel nachträglich – teils massiv – abzuändern; und dies ohne jedwede Anmerkung wohlgemerkt!):

Dem seit meiner ersten Sichtung an besagtem Wochenende unveränderten Artikel von Watson.ch mit dem Titel „«Reclaim the Streets» ist zurück – Schwere Krawalle in Zürich: Sieben verletzte Polizisten und riesiger Sachschaden“ entnimmt man wesentlich gehaltvollere und sachlichere Berichterstattungs-Informationen zu den nächtlichen Geschehnissen in und um das Langstrassenquartier, und dieser wurde – trotz einmaliger Überarbeitung („Publiziert: 13.12.14, 00:42 Aktualisiert: 13.12.14, 10:57„) nachträglich auch nicht mehr verändert.

Es ist die Rede von den o.e. sieben verletzten Polizisten, mehreren ausgebrannten Autos, geplünderten Geschäften, brennenden Plastikcontainern (da wird sich der Verkäufer dieses Plastikmülls aber freuen, nachdem diese Firma bereits bei der oktroyierten Abschaffung aller altbewährten und sehr stabilen Metall-Container in Zureich viel Geld vom dummbatzig sich stets brav obrigkeitshörig und systemkonform anpassenden Steuerzahler aufs eigene Konto überwiesen bekam), eingeschlagenen Scheiben in vom Grosskapital beherrschten Konsumtempel-Arealen (Europaallee) zwecks oraler Befriedigung Onkel Mammons, mit Farbbeuteln und Schriftzügen künstlich verzierten Fassaden und einem Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken.

Gemäss Schweiz Aktuell vom darauffolgenden Montag beläuft sich der Schaden gar über eine Million Fränkli, was natürlich, im Vergleich zu den Milliardenkatastrophen unseres lieben, netten Bankverbrechersyndikatmonopolgesindels oder der systematischen Gängelei und dem Terror wider ehrbare Schweizer Individuen (wie z.B. meiner Wenigkeit und vielen anderen) oder den jährlichen X Millionen für im hiesigen Freimaurerfilz gut eingewobene, grosse Baukonzerne, die für zu 90% sinnlose, massive Belästigung der Automobilisten sorgen, gar nicht gehen kann.

In diesem Beitrag kommt gar auch noch unser liebreizend-gutmenschlich auftretender Cortesi-Polizeistaats-Verbrecher-Vertreter zu Wort, bei dem er sich ach so traurig darüber zeigen darf, dass die armen Robocops, bzw. die Überwachungsgilde der Central Intelligence Swissacy dahinter, die SMS und die geschlossenen Foren nicht massenüberwachen darf (was mittlerweile je länger je mehr ausgehebelt wird, siehe z.B. hier).

Wer glaubt, dass sie das nicht dennoch bereits jetzt tun (an die helvetischen Überwachungsterroristen an dieser Stelle eine herzhaftes FICKT EUCH von mir), denen wünsche ich weiterhin viel Spass in Phantasialand. Btw.: Hier habt ihr übrigens allesamt Hausverbot. Bei Zuwiderhandlungen stehe ich als menschliches Lebewesen, und nicht als Person (Maske, Larve), vor ein wirklich legitimiertes, statt ein lächerliches, als private Firma auftretendes Scheingericht – als ob es ein solches überhaupt noch gäbe…

Überdies entnimmt man o.e. Watson-Artikel auch, dass gemäss StaPo-Communiqué rund 200 Menschen der linksautonomen Szene den ‚stadtlichen Jahrmarkt‚ an der Manessestrasse (Kreis 3 – Wiedikon) initiiert hatten. Diese Information dürfte all meinen Recherchen zufolge den realen Tatsachen entsprechen, genauso wie die Angaben, dass einige der Beteiligten sich mit Kopfschutz, Gasmasken und Schutzanzügen wider den hiesigen Polizeistaatsterrorismus schützten und zudem auch Feuerwerk, Wurfgegenstände, Petarden und Fackeln eingesetzt wurden.

Zu den (bei Watson.ch angegebenen) eingesetzen Steinen, Stangen, Schlagstöcken und Lasern liegen mir keine Beweise vor, doch ist – wenn man diese Kreise, die allem Anschein nach auch eng mit den hiesigen fussballgestörten FCZ-Südkurve-Hooligan-Idioten interagieren (oder womöglich auch gezielt von Seiten gut vernetzter Geisterhände direkt in der Südkurve bzw. den dazugehörigen Bars rekrutiert werden), ein wenig kennt – sehr wahrscheinlich davon auszugehen, dass auch diese Angaben wahrheitsgemäss sind, während die Angaben, der Anlass sei „von langer Hand geplant worden“ zumindest bezweifelt werden sollten, zumal diese Kreise meist sehr chaotisch funktionieren, womit eine Organisation von langer Hand doch eher an den Haaren herbeigezogen erscheint.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass ich keinerlei Beweise, ja nicht mal Indizien oder blosse Hinweise darauf gefunden habe, dass engagierte Agent Provocateurs am Werke waren. Jedoch kann ich es nicht 100%ig ausschliessen. Informationen dazu von direkt Involvierten nehme ich dankend, mit Option auf Nachtrag, per Kommentar entgegen.

Angesichts der massiven Gegenwehr wurden (gemäss Watson-Artikel) sogar outgesourcte Bahnpolizisten illegitmierte Staatsterroristen aufgeboten, was auch je länger, desto mehr zum „neuen Normal“ wird. Ein Wunder beinah, dass nicht auch noch zusätzlich die Delta-, Securitas-, Protectas-, ETC-Terroristen eingesetzt wurden.

Das beste an der ganzen, wahnwitzigen Angelegenheit finde ich übrigens die vielerorts geäusserte Überraschung in weiten Teilen der Bevölkerung, die offensichtlich blind dafür ist, klaren Geistes zu erkennen, wieso sich solche Demonstrationszüge in den letzten Jahren  – vollkommen zurecht –  wieder häufen.

Wer sich z.B. mal etwas tiefgehender und ernsthaft mit den Schweinereien der hiesigen Polizeidiktatur anlässlich der Räumung des von vielen ehrenhaften, künstlerisch aktiven und kreativen Kulturschaffenden besetzen Binz-Areals auseinandersetzt, wird ganz schnell in der Realität hinter dem schafsmedial kolportierten Propagandavorhang ankommen. Einen ausführlichen und sehr lesenswerten Hintergrundbericht dazu hat der geschätzte Autor Jens Gloor dazumal verfasst:

Weitere Beispiele solcher Räumungsaktionen von (grossteils) alternativen, friedliebenden, freiheitlichen, kreativen und liebenswerten Individuen besetzten Häusern sind das Hotel Atlantis, das Labitzke-Areal, der Bahnhof Wollishofen und viele weitere – Tendenz in den letzten paar Jahren massiv steigend; unter Einsatz je länger desto hinterfotzigerer und perfiderer ‚Vertreibungs-Massnahmen‘ – anstatt dass man z.B. mal den Sauladen der FIFA im Zoo oben stürmte und den dortigen Schwerverbrechern auf lange Sicht ein Büro im Zuchthaus spendierte.

Und das oftmals komplett von Verbildungsinstitutionen endverblödete und schafsmedial hirngewaschene Zürcher Stimmvieh ist tatsächlich überrascht, wenn sich solche fortwährend systematisch gegängelten und dauerterrorisierten, aber oft sehr menschlichen Kreise, die schlicht keinen Bock mehr auf den grassierenden Konsumismuszirkus und die Schuldgeldknechtschaftssklaverei all der mit diesem Wahn kollaborierenden Biozombies dieses Teufelssystems haben, irgendwann wider den hiesigen UNRechtsstaat mit seinen gutbezahlten Robocops zur Wehr setzen?

Dazu fällt mir ehrlich gesagt nur noch eines ein:
Haben und Sein – Realitätsverzerrungen in der Deppenkolonie

Einige Gedanken zur realen aktuellen Situation – in welcher der Bundesverfassungs-Rechtsgrundsatz „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“, und längst nicht nur dieser, von Seiten Behörden schon längst nicht mehr angewandt, ja noch nichtmal beachtet wird -, die den aufgeklärten Bürger über solche Geschehnisse keineswegs mehr in Staunen versetzen, haben die geschätzten Sackstark-Autoren Linus Müller & Carolus Magnus im Artikel „Juristische Sonderbehandlung der Elite“ deutlich ausgeführt.

Fakt ist, dass diese einstmals wunderschöne Stadt ‚Zureich‘ in den letzten inbesondere ca. zehn Jahren einen massiven Rückgang an wirklicher, echter Lebensqualität zu verzeichnen hat, was wohl mit der Hauptgrund ist, weshalb der Blutgeldmoloch Anfang diesen Jahres als die Stadt mit der zweithöchsten Lebensqualität der ganzen Welt (siehe handelszeitung.ch) rangierte, was, solange man schön obrigkeitshörig und systemgläubig in trägem Gehorsam dem Mammon die Pfeiffe lutscht und der egozentrischen Profitgier frönt, mit Sicherheit den Tatsachen entspricht, sich jedoch, sobald man sich diesem Tanz ums goldene Kalb und dem Leisten des Schuldendienst für die Kabale verweigert, ins pure Gegenteil verkehrt.

Und in dieser Hinsicht sind Strassenrückeroberungs-Demonstrationszüge auf jeden Fall vollumfänglich unterstützenswert.

Bloss werde ich es leider – wie der Titel und die Einleitung dieses Artikels bereits andeuten – nicht bei diesem Rundumschlag wider die Propagandaschleudern, das Zombievolk und die uns umgebende UNRechts-Diktatur belassen können, zumal die Aktion vom besagten Freitag schlicht ein Schuss in den eigenen Kopf aller wahrhaftig informierten, bewussten, auf Freiheit und Selbstbestimmung ausgerichteten Kreise darstellt (symbolisch), was nun primär an die Beteiligten dieser Gewaltakte gerichtet ist.

Auch wenn ich die Aktion vollkommen verstehe, als auch den gewalttätigen Widerstand durchaus voll und ganz nachvollziehen kann, muss ich euch ebenfalls mal deutlich die Leviten lesen (ich schreibe ja schon längst nicht mehr um mir Freunde zu machen, und an Feinde bin ich mich – durch etliche Erfahrungen – gewöhnt… 😉 ).

Der Einsatz gewaltbereiter Antifaschisten ist dem System dienlich; sie gehören dazu, machen ihren Job, leisten einem faschistischen System ihren Dienst genauso wie die Presse.

Ihr seid in eurem durchgeknallten linksextremistischen Antifa-Grössenwahn, euren unüberlegten, in Ausschreitungen und Randalen ausufernden Aktionen und eurem dummen, undifferenzierten und einseitigen SVP-Bashing (als wäre das linke Gutmenschen-Parteiengekrempel auch nur einen Deut besser als die zugegeben fast vollkommen unbrauchbare SVP) beinah so verblendet, wie die von Euch zurecht angeprangerten konsum- & profitgeilen Blutgeld-Besatzer von Zureich.

Es gibt nämlich auch einige durchaus diskussionsoffene und vernunftbegabte Individuen in der SVP, wie z.B. ein Lukas Reimann, ein Dominique Bättig (der, wie kaum einer weiss, anlässlich des Bilderberger-Treffens 2011 in St.Moritz [Grandhotel Stuvretta House] als damaliger Parlamentarier die Staatsanwaltschaft in einem Brief dazu aufgerufen hatte, die Kriegsverbrecher Henry Kissinger und einige weitere bei Einreise zu verhaften, was selbstverständlich nicht passierte, während Herr Bättig kurz darauf – präziser: im darauffolgenden Jahr – nicht mehr Teil des Parlaments war!]) und einige wenige – zugegeben: Ausnahmen – weitere.

  1. Glaubt ihr allen Ernstes, wir lebten nachwievor in der ‚verlgeichsweise‚ freiheitlichen, alten Welt der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts, als anlässlich der AJZ-Unruhen Zürich auch schon brannte, und durch diesen massiven Widerstand aus einer nicht grössteils komplett verblendeten und verblödeten, obrigkeitshörigen und systemkonformen Gesellschaft auch tatsächlich Refugien für autonome Gruppen und Künstlerkreise (wie z.B. die Rote Fabrik, die von den versnobten Juppies längst übernommen wurde) erkämpft werden konnten?
  2. Denkt ihr ernsthaft, dass solche Gewaltaktionen und hirnloser Vandalismus (der ja oft noch nicht mal die eigentlichen Grosskapitalisten trifft, sondern Kleingewerbler, die selber – leider vielfach voll systemkonform und widerstandsunwillig – ums überleben kämpfen) auch nur ansatzweise in irgeneiner Weise euren – vielfach durchaus berechtigten Anliegen – entgegenkommen?
  3. Habt ihr auch nur schon einmal euren Verstand benutzt, um ernsthaft zu hinterfragen, ob solche Aktionen den von euch vollkommen zurecht angeprangerten Polizeistaat der hiesigen Wohlfühldiktatur noch weiter fördern, anstatt ihn zu beseitigen bzw. massiv abzubauen?
  4. Seid ihr tatsächlich davon überzeugt, dass das hiesige, den uns umgebenden UNRechtsstaat fördernde und fordernde, Schafsmedien lesende und dumme, die Natur zerstörende und Elektrosensible dauerverstrahlende Technospielzeuge nutzende (wie ihr selber, ihr achso antikapitalistischen Telekomverbrechergrosskapitalistensyndikate finanzierenden Kapitalismus-Widerständler!! Schon mal was von strahlungsabschirmenden Kabeln und Internetz, Epost, etc. gehört? Vielleicht geht ihr nochmal über die Bücher… aber bitte nicht Marx, und wenn doch, lest zunächst mal seine intimen Briefe an Engels) Stimmvieh solche Aktionen versteht, gutheisst, und daraufhin nach einem Abbau der uns umgebenden Wohlfühldiktatur und für die Schaffung von Freiräumen für alternative Kreise einstehen wird?
  5. Habt ihr euch auch nur einmal überlegt, dass dies ein Schuss – oder ein Fick – ins eigene Knie ist, der eurem Ansinnen tatsächlich mehr schadet als nützt, weil die hiesigen Biozombies bei jeder dieser Aktionen nach noch mehr Sicherheit schreien werden, womit alsbald auch noch das letzte Mü an Freiheit und Selbstbestimmung zerstört werden wird, woraufhin ebensolche Kreise wie z.B. die Euren noch weiter und intensivierter durch die Staatsterroristen observiert, inspiziert, reglementiert, kontrolliert, unterdrückt, an den Rand gedrängt, verflucht, verfolgt, misshandelt, gepeinigt, verurteilt, weggesperrt, verdammt, zwangspsychiatrisiert, bevormundet, weggejagt, unterjocht und vertrieben werden?

Ich freue mich auf sachliche Antworten auf diese Fragen (v.a. die 5.) von Euch! Zensiert wird hier generell gar nichts.

Ps. Sollte der Autor dieses Artikels demnächst spurlos verschwinden, hat er das garantiert nicht freiwillig getan, sondern wurde er entweder von den hiesigen Staatsterroristen per FFE stillgelegt oder von den linksautonomen Vollidioten spitalreif bis tot geschlagen – oder beides zusammen der Reihe nach…

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14 Kommentare

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14 Antworten zu “Zum brennenden Blutgeldmoloch Zureich: Was die Schafsmedien verschweigen und die linksautonome Szene übersieht

  1. Hawey

    Das hier passt zum oberen Teil des Artkels:
    „Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“
    Jiddu Krishnamurti

    Gefällt 2 Personen

  2. jauhuchanam राम अवत कृष्ण יוחנן אליהו

    jauhuchanam राम अवत कृष्ण יוחנן אליהו sagte:18. März 2015 um 22:01 @ ped43z

    Guten Abend Peter, Ihre Sichtweise deckt sich mit meiner. Der Mensch in der Institution übt die Gewalt aus – “im Kleinen, wie im Großen”, deshalb nenne ich die BIZ ja auch ein Privates Syndikat, dem ein Mensch, der auch tatsächlich über große physische Gewalt verfügt, vorsteht – denn auch der Papst ist ja nur ein Mensch, wie Sie und ich und jeder andere.

    Ich setze Schuld und Verantwortung nicht gleich.

    “Verantwortung ist für mich das bewusste Reflektieren, das kritische Hinterfragen eigenen Tuns. Sind Sie sich wirklich so sicher, dass Sie keinerlei Verantwortung für Dinge haben, die anderswo passieren, dass es kausale Zusammenhänge gibt, die durch Gruppen von Menschen, von denen Sie ein Teil sind verursacht werden?”

    Verantwortung hat mit Wissen zu tun. Schuld mit irreligiösen Glauben, bzw. Aberglauben. Also mit dem Zustand der Illusion in meinem Kopf, dem ein Verhalten im Denken trainiert wurde, was Gedanken-Halluzinationen verursacht. “Schuld” ist dagegen das Wesen des Paradigmas, welches aus der “Matrix” des Todeskultes hervorgeht, die in unseren Breiten seit über 1400 Jahren propagiert und mit brutaler Gewalt Jahrhundert um Jahrhundert verbreitet wurde. Die aus dem Kult des Todes hervorgegangene Philosophie nennt sich “Recht”, die sich Menschen zusammengebastelt haben, um Verantwortung und Schuld gleichsetzen zu können.

    Verantwortung und Wissen. Ich weiß, dass Kakao von Kindern geerntet wird, die oft hunderte von Kilometern aus ihrer angestammten Heimat davon laufen, um dadurch Geld verdienen zu können. Wenn ich also, um so etwas weiß, also über diese Information verfüge, dann bin ich mittelbar dafür verantwortlich, dass einem anderen Menschen UNRECHT geschieht, wenn ich trotz dieses Wissens dann hier Schokolade oder andere Kakao-Produkte kaufe.

    Ich habe bewusst Kakao verwendet, denn hierbei handelt es sich um ein Produkt, das unter anderem an seinem eigentlichen Wert als gesunde Frucht vorbei produziert wird. Sie wird ausschließlich um des “Geld-Erwerbs” angepflanzt. In Afrika nennen sich solche Pflanzen Cash-Crop. Also, weil kein Mensch – außer er wollte die Frucht als Nahrungsmittel genießen – Kakao braucht, ist das ein Beispiel, wo ich direkt Verantwortung wahrnehmen kann und damit kausale Zusammenhänge, die dazu führen müssen, dass anderen Menschen UNGERECHTIGKEIT angetan wird, zerstören kann, obwohl ich nur mittelbarer “Verursacher” bin.

    … “mach es wie Gandhi”:

    die Verweigerung der “kleinen” Steuer auf Salz wurde zur Massenbewegung, die immer mehr Ressourcen des Britischen Imperiums band: mehr und mehr Menschen mussten “bestraft” werden – waren für die Zeit der Gerichtsverhandlungen und der darauf folgenden Haft UNPRODUKTIV, mussten aber vom System dennoch mit dem zum Leben notwendigen Nahrungsmitteln versorgt werden.

    100 Menschen sind verkraftbar, 1.000, 10.000. 100.000 zusätzliche Gefangene kein Problem, 300.000, 500.000, eine oder zwei Millionen Verweigerer, die systembedingt – nämlich wegen des “Rechts” und seiner “Gesetze” zur Verurteilung ins Gefängnis führen müssen – kann selbst ein so “kluges” Verwaltungssystem, wie es hier die BRD errichtet hat, NICHT verkraften.

    Der Generalstreik ist uns “verboten”. Ja und!!! Am schwächsten Glied bricht die Kette: ich hörte die wollen von jedem 17 Euro für das Rundfunk-Angebot pro Monat.

    Also ich schreibe gerne, weil der Doktor der Mathematik, der mich unterrichtete, sagte: “wer schreibt der bleibt, wer rechnet wird geknechtet.”
    Eine Millionen Menschen zahlen die 17 Euro nicht. 17 Millionen Einnahme-Ausfall. Das setzt die Bürokratie um, in dem ein Computerprogramm eine Maschine in Bewegung setzt, die eine Millionen Briefe druckt und eine andere sie im Briefumschläge packt. Kosten mit Porto eine Million Euro. Dreimal das Ganze. Drei Millionen. Verlust mittlerweile 20 Millionen.

    Dann geht das seinen Gang zum Gericht. Jedes Verfahren etwa 35 Euro Kosten. 35 Millionen. Verlust schon 55 Millionen. Es wird immer noch nicht gezahlt. Jetzt kommt die Bullerei ins Spiel und muss die Verweigerer verhaften und ins Gefängnis zur Beugehaft für drei Tage stecken. Kosten 200 Euro. Wir sind bei 255 Millionen.

    Alle diese Menschen – weil sie ja dem Wirtschaftskreislauf fast 100% entzogen sind, kosten dem System jeden Tag zusätzlich 500 Millionen. Wir sind bei 1,755 Milliarden angelangt. Wie oft kann das System eine Millionen Menschen drei Tage in Beugehaft stecken??? Bei 5 solcher “Einsätze”, sind alle Einnahmen eines Jahres durch die Rundfunk-Abzocke verbraucht. –

    Nicht vergessen: Menschen in der Verwaltung der Bürokratie und all den tausenden von Richtern wird endlich mal eine ordentlich Arbeit gegeben – sprich die Menschen in der Bürokratie, die eh schon mit all den Fällen überfordert sind, wird zusätzlich sehr viel Arbeit aufgehalst.

    Und der Mensch, der sich so beteiligt, begeht damit weder eine Straftat noch ein Verbrechen – braucht sich also nicht mal schämen, wenn huuuu man frau sie abholt huuuu und ins Gefängnis steckt.

    Das finden spätestens bei der zweiten vom System selbst erzwungene Verhaftungswelle – alles läuft nach Recht und Gesetz – weder die Hundert Tausende von damit beschäftigten Polizisten, Angestellten der Verwaltung und Justiz noch die Millionen indirekt betroffenen Familienangehörigen und Arbeitskollegen, aber vor allem die FIRMEN – der Kapitalismus – witzig.

    denn spätestens dann, kann das System unsere GERECHTEN FORDERUNGEN auch mit all ihrer Propaganda NICHT MEHR TOTSCHWEIGEN!!!

    … da nimmt die Merkel und er Gauck schneller Reisaus als die Parlamentarier sich dem Internationalen Strafgericht stellen können.

    Für den einzelnen Menschen sind das maximal nur 15 Tage seines Lebens. Für das System sind das aber 1.800.000.000 Arbeitsstunden und das stellt einen Verlust von gut und gerne 36 Milliarden dar.

    Der eigentlich Schaden, der aber der BRD entsteht, die Deutschland – 24 Jahre nachdem Deutschland in die Souveränität entlassen wurde – immer noch nach Gutsherrenart verwaltet, ist viel größer. Sie verliert damit endgültig sogar ihre Schein-Legitimität.

    Dieses System ist sehr fragil … es scheint nur stark, weil es die Menschen Deppen Doof und in Angst vor Nachteilen hält.

    … “mach es wie Gandhi” – alles eine Frage der Organisation, der gegenseitigen Solidarität – eben Einigkeit und Gerechtigkeit ergibt FREIHEIT.

    Die Vier Kapitalistischen Reiter

    Four Horsmen of Grief Alex Vladim photo

    Die Sintflut

    der Kapitalistischen Währungen

    verhaengnis

    Gefällt 1 Person

  3. Hallo Dude 🙂
    Du schriebst: „Der Einsatz gewaltbereiter Antifaschisten ist dem System dienlich; sie gehören dazu, machen ihren Job, leisten einem faschistischen System ihren Dienst genauso wie die Presse.“

    So würde ich das auch einschätzen.
    Daß die Antifaschisten oder linksautonomen Anarchisten nur die (erwünschten) Diener des von ihnen kritisierten Systems sind, stellte auch der Autor Edward Bellamy (bereits im Jahre 1887!) fest, so nämlich in seinem visionären Werk „Ein Rückblick aus dem Jahre 2000 auf das Jahr 1887“ (Looking Backward),
    wo also das Folgende geschrieben steht:

    »Dabei möchte ich fragen,« sagte ich, als der Doktor uns einige Abschnitte vorlas, »welchen Anteil die Anarchisten an der Neuordnung (hier: der Erschaffung einer besseren Welt) der Dinge hatten. Sie machten damals einen beträchtlichen Lärm, – das ist das Letzte, was ich von ihnen weiß.«

    »Sie hatten natürlich nichts damit zu thun, außer insofern sie dieselbe hinderten,« entgegnete Dr. Leete. »Sie thaten das sehr erfolgreich, so lange sie existierten; denn ihr Geschwätz widerte die Menschen an, so daß sie selbst auf die besterwogenen Vorschläge für eine sociale Reform nicht hören wollten. Die Unterstützung dieser Burschen war einer der schlauesten Kniffe der Gegner der Reform.«

    »Ihre Unterstützung!« rief ich erstaunt.

    »Gewiß,« erwiderte Dr. Leete. »Keine Autorität auf dem Gebiete der Geschichte zweifelt heute daran, daß sie von den großen Monopolisten dafür bezahlt waren, die rote Fahne zu schwingen und von Brand, Raub und Mord zu reden, um durch Einschüchterung der Furchtsamen jede wirkliche Reform zu verhindern. Was mich am meisten in Verwunderung setzt, ist der Umstand, daß Sie so arglos in die Falle gegangen sind.« …

    Zitatenquell:
    http://gutenberg.spiegel.de/buch/ein-ruckblick-aus-dem-jahre-2000-auf-1887-2439/26
    Buchbestellquell:
    https://www.buch7.de/store/product_details/1022274427

    Noch mehr Aktuelles und von Bellamy vor etlichen Jahren bereits Festgestelltes fände sich hier:
    https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2014/01/19/das-kreditsystem-mit-seinem-erstaunlichen-truge-edward-bellamy-1888/

    LG 🙂

    Gefällt 4 Personen

  4. Eierdrücker

    Der Anarchist erklärt sich als Individuum.
    Sich zubilligend ein Maß an Freiheit welchem jedem Anderen gleichermaßen gebührt.
    Seinen Willen nicht höher achtend als den eines Andern.
    Jede Art von Organisation ablehnend, denn Wille und Freiheit ersterben dort.
    So entsteht Achtung und republikanischer Geist.
    Nur über den wahren Anarchisten geht der Weg zum Wohle Aller.

    Gefällt 2 Personen

  5. Goetz

    Viva Für Alternative Projekte wie KAFF Frauenfeld

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