Auswegslosigkeit existiert einzig in Illusion!

Wenn man keinen Ausweg mehr sieht, muss man einen finden, diesen klar sehen, und aufrecht stehend begehen – komme wer oder was da wolle!

Geht man – geleitet von der Intution, zielorientiert, aufrecht, standhaft, klar, bewusst und in voller Nutzung des Geistes und Herzens als Intuitions-Prüfinstrument -, den kausalen Weg beharrlich voran, wird man – unabhängig davon, in welch Irrgartentohuwabohu man innerhalb der irdischen Gegenwart auch immer stecken möge – früher oder später immer einen Ausweg finden können, auch wenn die eigene Geduld zuweilen auf die Probe gestellt werden wird, aber:

Ein eingesperrter Paradiesvogel ist kein Paradiesvogel!

Daher lohnt es sich auch garantiert, einen Ausweg zu suchen, weil:

  1. Wer sucht, der findet!
  2. Beharrlichkeit führt schliesslich immer zum Ziel!

Ps. Ist das jetzt eigentlich noch ein (bzw. vier [wobei zwei davon keine Eigenkreationen sind] zu einer Sammlung zusammengepackter) Aphorismus? ^^ 😉

24 Kommentare

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24 Antworten zu “Auswegslosigkeit existiert einzig in Illusion!

  1. @ gabrielbali

    Goethe war zwar (teils) ein Genie, aber auch ein also haltloser wie gefährlicher Schwätzer, ein übler Freimaurer und Illumiminat; man schaue sich nur mal den Faust und den Wilhelm Meister an.
    Das Glück ist eben nicht immer da. Das erst vierzehnjährige Gretchen ließ er von Fausten, dem Universalgelehrten, der dafür, was ein perverser Tor, gar noch der Hilfe des Teufels bedurfte, ein Putzfrollein, noch halb Kind, zu vögeln und ins Verderben zu stürzen. Der ganze Wilhelm Meister ist eine peinliche Geschichte der eklen Nasgeführtheit eines jungen Mannes durch die „Turmgesellschaft“, die Freimaurer.
    Goethe war ein verlogener, aufgeblasener, selbstverliebter Hundsfott.

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  2. @ Lisa

    Tachchen! Mir scheint, wir kennen uns.

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  3. @ Alle

    Ich bitte, den grammatischen Fehler mit dem falschen „zu“ oben in meiner Antwort an gabrielbali zu verzeihen.

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  4. @ gabrielbali (Nachtrag)

    Das Glück, wenn es nicht direkt mit dem Nochleben in eins gesetzt, war mit Sicherheit nicht nur bei mir immer da; unter Schmerzen, bei denen man keine schönen Sternchen tanzen sieht, von vorhandenem Glücke zu reden, das erscheint mir gradezu irr.
    Ein vollkommen missratenes, wenn nicht unwissentlich oder gar vorsätzlich übel angesetztes Philosophem ist mir daher das, was Du mit Goethe hier eingebracht. Eine Fata Morgana, ein Irrlicht, ja, absoluter Unfug.
    Nichts ist gut in Afghanistan, sage ich da ausnahmsweise mit einer gestrauchelten Evangolin, die wahrscheinlich weder des Weins noch der Weisheit mehr verträgt als ich.

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  5. Tut mir leid, schon wieder ein Fehler. Heute bin ich wohl etwas nachlässig. Das Glück war, wenn nicht mit dem Nochleben in eins gesetzt, bei mir eben nicht nur bei mir n i c h t immer da.
    Ansonsten halte ich jetzt erstmal die Klappe. So viele banale, dumme Fehler mache ich normalerweise nicht. Das liegt aber nicht an fehlendem Glücke, das war schlicht Nachlässigkeit.

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  6. @Gabriel

    Danke.

    Wennschon sollte er: „…in illusionärer Vorstellung“ heissen. 😉

    „“Wer finden will, der findet”“

    Sicher. Dazu muss er aber suchen, denn sucht er nicht zielorientiert, kann er noch so finden wollen, und findet doch nix.

    Was Goethe betrifft, stimme ich Magnus zu.

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  7. Jochen

    @ Dude

    „Dazu muss er aber suchen, denn sucht er nicht zielorientiert“

    Zielorientiertes Suchen, das hat schon was – aber. Als Beispiel: Jemand sucht sein ganzes bisheriges Leben nach einer Möglichkeit, reich zu werden. Dieser Jemand erfährt nun, daß an einem bestimmten Platz ein Schatz vergraben ist, sagen wir auf einem alten Friedhof, dort in einem Grab, welches versehen ist mit einem merkwürdig gestalteten Grabstein, der wie ein Nashornkopf aussieht. Er fährt also hin, findet das Grab auch sogleich, hebt den Schatz und ist überglücklich.

    Aber mit Suchen hat das dann bis dahin nichts mehr zu tun, denn das Ziel seiner Suche war schon vorher von jemand anders ausgesucht und somit das Ziel nur noch dem reich zu werden sich Wünschendem offengelegt worden.

    Der über seinen Fund Überglückliche setzt sich dann mit dem Rücken zum Grabstein hin und blickt im Erdloch auf seinen unermeßlichen Schatz. Da kippt der Nashorngrabstein nach vorne um und spießt den Schatzsuchenden auf. Er findet dabei sogleich den Tod.

    Damit will ich sagen, auch wenn jemand am Ziel seiner Wünsche angekommen zu sein meint und dachte schon das am Zielort gefunden zu haben, was er wollte, war das wahre Ziel seiner Reise trotzdem ein ganz anderes, eines, womit er nie im Leben gerechnet hätte.

    Gibt dir ein anderer also eine Zielanweisung für deine Suche, dann achte besonders auf die Merkwürdigkeiten dabei, und stelle dir die Frage, warum jemand anders unbedingt will, daß deine Suche ein Ende findet.

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  8. @Jochen

    „Jemand sucht sein ganzes bisheriges Leben nach einer Möglichkeit, reich zu werden. Dieser Jemand erfährt nun, daß an einem bestimmten Platz ein Schatz vergraben ist, sagen wir auf einem alten Friedhof, dort in einem Grab, welches versehen ist mit einem merkwürdig gestalteten Grabstein,…“

    Bis hierher erinnert mich Dein schönes Beispiel an den Brutalen –> https://dudeweblog.wordpress.com/2013/05/21/ennio-morricone-ecstasy-of-gold/
    Der baumelt dann am Schluss einfach am Seil, mit Müh und Not das Gleichgewicht am halten suchen… 🙂

    „Aber mit Suchen hat das dann bis dahin nichts mehr zu tun, denn das Ziel seiner Suche war schon vorher von jemand anders ausgesucht und somit das Ziel nur noch dem reich zu werden sich Wünschendem offengelegt worden.“

    Dennoch musste er zielorientiert suchen, um überhaupt vom Schatz zu erfahren. Hätte er das nicht, hätte er davon auch nie erfahren. 😉

    „Da kippt der Nashorngrabstein nach vorne um und spießt den Schatzsuchenden auf. Er findet dabei sogleich den Tod.“

    Das zeigt doch nur, dass man sich sehr bewusst darüber sein sollte, was man sucht… Und dass am Gelde Blut klebt sollte allmählich hinlänglich bekannt sein. 😀

    „Damit will ich sagen, auch wenn jemand am Ziel seiner Wünsche angekommen zu sein meint und dachte schon das am Zielort gefunden zu haben, was er wollte, war das wahre Ziel seiner Reise trotzdem ein ganz anderes, eines, womit er nie im Leben gerechnet hätte.“

    Ja, da hast Du völlig recht. Genauso wie beim letzten Satz. 🙂

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