Über die exponentiell sich vervielfachende Klarheit im Gottesbewusstsein

Die vom Lichte durchflutete Klarheit im hier und jetzt vervielfacht und verstärkt – im Bewusstsein um Urquell und Sinn, sowie gezielt fokussierter, unbedingter Zielorientiertheit – das Verständnis des Seins in exponentiellem Ausmass; so sehr sich in aufsteigenden Salto Mortales überschlagend, dass einem darob, ab einem gewissen spiralartig sich entwickelnden Drehimpuls und Steigungsgrad, beinah schwindlig werden könnte, wäre da nicht die Präsenz der völlig offenen, aktiv gelebten und kultivierten Freigeistigkeit!

Alles aus dieser heraus folgende Tun, zielorientiert befördert durch die konstante Wahrnehmung des eigenen, individuellen, göttlichen Bewusstseins im individuellen Bewusstsein der göttlichen Ganzheit, welche ewiglich im Zentrum von Allem als individuelle Einheit in individuellem Eins-Sein währt, kann, durch bewusste Wahrnehumg und anschliessender Verwirklichung der Intuition, letztlich nur zum bestmöglichen Ziel für alle und alles führen.

14 Kommentare

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14 Antworten zu “Über die exponentiell sich vervielfachende Klarheit im Gottesbewusstsein

  1. @ Dude

    Mit Verlaub, Dude, ich sage dies nach reiflichem Nachdenken nur, weil ich Dir nach wie vor gewogen bin, Deine Arbeit befördern will.
    Du lallst. Das ist haltloses Geschwätz.

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  2. @Magnus

    Ich verstehe gut, dass einer der haltloses Geschwätz, wie „Dunkelheit wirft keinen Schatten“ daherlallt, und gleichzeitig in lächerlichster, beinah bösartig anmutender Manier ihm unbekannten Buchautoren, von denen er noch nicht mal etwas gelesen hat, geschweige denn sich mal ernsthaft für das interessierte, was sie zu sagen haben, zumal schon extremistisch vorverurteilend und von oben herab abkanzelnd, diesen Aphorismus nicht kapieren kann, denn wo Licht fehlt, kann es auch keine Klarheit geben.

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  3. Weisheit ist nicht mitteilbar. Weisheit, welche ein Weiser mitzuteilen versucht, klingt immer wie Narrheit.
    – Hermann Hesse, Siddhartha

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  4. Dies meine Interpretation dieses Konzentrats aus Wissen und Weisheit.

    Im hier und jetzt zu sein, das heisst nicht, einfach so ein bisschen vor sich hin zu leben. Es äussert sich in enorm bewusstem wahrnehmen, was gerade geschieht. Einer Beschreibung entzieht sich dieses Sein, weil es so viel beinhaltet. Wer es erreicht, wird aber relativ klare „Zeichen“ wahrnehmen: Wer jeden Ton hört, jedes Blatt eines Baumes sieht, wer sich voll da fühlt, wer seine Bewegungen (Hände, Beine, Mimik) wirklich bemerkt, ist äusserst fokussiert. Wenn dieser Fokus von Licht durchflutet ist, was bedeutet, ohne „dunkle“ Einflüsse, also ohne den Drang sich „abzuschalten“ um zum Beispiel vor der Umgebung zu fliehen, und ohne den Drang damit irgendwas zu beweisen, so steigert dieser Fokus das Verständnis des Seins tatsächlich in exponentiellem Ausmass. Ist dies erreicht, wird eine „Kleinigkeit“ – wie ein Vogelzwitschern, melodische Geigenklänge, oder ein besonders schönes Naturereignis – zu einer Sprungfeder, die dieses Empfinden spiralartig nach oben zu befördern vermag. Weil all diese Kleinigkeiten eben nicht ganz so klein sind, sondern ein Teil des Seins, des Urquells also, das allumfassend ist. Dies wiederum kann und wird schwindlig machen, wenn man seinen Geist zuvor nicht geleert hat. Geleert von all dem Schlack, der uns von unzähligen Quellen zugeführt wird, der sich in ihm ablagern kann. Oder anders ausgedrückt, wer über wirre News nachdenkt, wird verwirrt. Wer aber offen auf die Umgebung reagiert, wessen Geist frei ist von der Vorverurteilung – die man auch als Manipulation bezeichnen darf – wer aktiv unterscheiden kann, zwischen grotestker Verwirrung (Streitsucht, Kritiksucht etc.) und echter An-Teilnahme, die sich in gegenseitiger Achtung ausdrückt, worin sie sich längst nicht erschöpft, der wird in diesem Zustand fokussierter, von Licht getragener Klarheit, noch klarer (exponentiell) erkennen, wie alles zusammenhängt. Das wiederum verstärkt die Intuition.

    Was daraus folgt, ist ein Tun, eine Handlung. Was auch Worte, Schrift, Photographie, jegliche Art von Kunst, wohl auch eine bewusst geführte Diskussion, oder das geradezu gründliche Denken sein kann. Oder noch einfacher: Das, was in diesem Hier und jetzt gerade ansteht. Das daraus entstehende kreative Potential, befördert weiter das Lichtvolle innerhalb des Quantencomputers. Zwar ist dieses dem Dualitätsprinzip unterworfen, weswegen es niemals (nur) gut sein wird. Es wird aber, und das ist das wesentliche Element, von dem Bewusstsein einer göttlichen Einheit getragen, ein individuelles Schaffen sein, das die Herzen und die Geister derer beflügelt, die dieses wahrnehmen werden.

    Zusammengefasst gesagt: Wenn Du voller Bewusstheit im hier und jetzt bist, mit einem klaren Fokus auf das Sein, so stellt sich eine starke Klarheit für den Urquell ein, was Dich dazu bringt, Dinge zu tun, die tatsächlich sinnbringend sind, nicht nur für Dich, sondern für alle durch das Sein verbundenen Individuen.

    Was ich bislang etwas ausgelassen habe, ist die Zielorientiertheit, die Dude auch noch anspricht, und die durchaus eine besondere Bedeutung inne hat. Nicht etwa geht es um kleinliche Ziele, wie das Erreichen eines individuellen Wunsches, sondern um das Ur-gründige Ziel, mittels der erreichten Intuition das in diesem Moment des aktiven „Da seins“ erreichbare, beste Ziel für das gesamte Dasein zu erreichen. Das was getan wird, fördert das Wohlergehen der Lebewesen, erschafft eine übertragbare Erkenntnis, oder bringt das Licht der Transparenz in dunkle Nischen. Nicht so sehr durch Zufall, sondern durch ein fokussiertes Verständnis der Zusammenhänge, das aus der vom Licht durchfluteten (uneigennützigen, nicht-zerstörenden) Klarheit kommt. Getragen von der Zielorienthiertheit: worauf gewissenhafterweise und aufgrund eigener Talente und Kenntnisse orientiert wird.

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  5. Lieber Fallen Angel

    Herzlichen Dank für diese grandiose Interpretation. Damit triffst Du beinah perfekt den Kern dieses Aphorismus. Meisterlich entschlüsselt, respekt! Selbstverständlich sehe ich es nicht 100% identisch, aber sicher 99% – das ist Ausdruck der individuellen Vielfalt in der absoluten Einheit. 🙂

    Allerdings bin ich aktuell grad selber ein wenig am um’s Kalb tanzen, denn ich fröne grad dem Konsum von Kunst in Sheffield bis und mit nächsten Montag. *grins*

    Allerliebste Grüsse vom Dude

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  9. @Fallen Angel :
    April 30, 2013 um 00:05
    Danke !
    GeH-Danken-Krümel von MiA:
    „Ahn“ der/die Kaffee-Kante-Tante
    04.02.2015
    Ich trink meinen Kaffee und träum so vor mich hin
    …und manchmal, wenn ich auf-wach,
    sehe ich Scherben darin

    Die Tasse wird leer,
    es glänzt um mich her,
    Lauter Scherben-Salat
    den irgend jemand hier
    wohl ausgeschüttet hat

    Letzte Tropfen,
    die die Ober-Flächen beschmiern
    ver-schleiern die Sicht
    während die Augen
    das Be-Wußt-Sein ver-liern
    wenn sie anfangen,
    die Tränen zu zählen,
    die sich in diesen Scherben ver-irrn

    und doch
    immer wieder noch
    öffnen die Kanten-Schimmer
    sich im Trennen der Tropfen
    dem einfallenden Sonnen-Licht,
    das eine so ganz andere Sprache spricht,
    von Trennung und Werdung,
    von Neuem und Altem.

    Ohne sich dabei
    an „Menschen-Gesetze“ zu halten,
    öffnet sich ein inneres Staunen und Sehen
    ein Wi(e)der-Ver-Stehen,
    hilft die Töne hinter dem Dahinter
    ahnend und hoffend
    dennoch wieder von Neuem zu sehen.

    In aller Mehr-Schichtig-Sichtigkeit
    liegt der Schlüssel dieser Zeit,
    in jedem Mahnend-Ahnend-Lauschen
    erklingt ein fernes feines zartes Rauschen
    von Be-WEG-ung und Regung
    im Regen-Bogen-Licht
    für eine Weiter-Hoffnung ein erster leiser An-Klang
    wie ein Neu-Schöpfungs-Gesang

    … und doch alles nur …
    ein erstes sehr zartes Ahn-GeH-Sicht
    ???
    DOCH !
    JaH !
    Es werde Licht !
    JaH!
    und
    „Es wird“
    weil der Schöpfer der Liebe sich nie-nie-mals irrt.
    *JaH!*
    😀

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  13. Amselina

    Danke für die Er-Inne-Rungen !
    Fallen Angel:
    *JaH!*
    „Wenn dieser Fokus von Licht durchflutet ist“
    kommt er, wie von selbst, ins Schwingen und Klingen,
    ver-bunden mit einem fröhlich-machenden Danke!- Gesang…
    Auf ! … 😉 …
    Laßt uns endlich wieder freie Lieder singen,
    die selbst das Dunkel rings um uns zwingen,
    endlich lächelnd wieder mit-zu-schwingen
    in diesem so Wunder-vollen großen Schöpfungs-GeH-Sang
    Da-Seins-Lang.
    *JaH!*
    . 😉
    Mit Schwung und Humor
    komme auch das Dunkel
    endlich wieder leuchtend
    aus seiner Ecke hervor,
    um sich vor dem Schöpfer
    – der meehr ist, als nur ein „Töpfer“ ! –
    mit tanzenden Füßen
    die die Erde begrüßen
    wieder zu verneigen
    und in An-Betungs-Reigen
    fröhlich zu singen:
    Es Lebe die *LIEBE !*
    *JaH!*
    . 😉

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