Jesus – Symbol des Göttlichen oder personalisiertes Bildnis

Die höchste Weisheit die es gibt, geht aller Wahrscheinlichkeit nach auf Jesus zurück, auch wenn das nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden kann, zumal auch schon viele andere zu dieser höchsten Erkenntnis gelangten.

Liebe die Quelle allen Seins und Lebens, und liebe Deinen nächsten, genauso wie Dich Selbst!

Im folgenden ein Gastbeitrag von Uwe.
(hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors)


Jesus repräsentiert heute als JESUS-BILD das Drama-Dreieck „Täter, Opfer, Retter“. Und jeder, der an das Jesus-Bild GLAUBT und ihn als seinen Erlöser glorifiziert, ist und bleibt in diesem gefangen.

Aber seine Botschaft, so wie ICH sie verstehe ist: Schau mal her, ich zeige dir einen Weg daraus. Auch wenn diese Botschaft nicht verstanden wurde. Will ich jetzt Jesus retten? Nein, nur mal von der anderen Seite beleuchten.

Stattdessen aber haben die Kirchen Jesus benutzt, um ihn neu und noch manifestierter in diesem Dreieck zu verorten: Als Opfer, Retter und Erlöser. Und das fällt bei gespaltenen Menschen in einer gespaltenen Welt auf all zu fruchtbaren Boden ….

Das ist die „Leistung“ der Kirchen und man kann sich schon denken, dass dies ‚der Papi‘ tat, der hier gleich noch mal seinen Sohn opferte um seine Herrschaft fortzusetzen (bis heute).

Und da ist es wieder, das unheilvolle Dreieck: Jesus (falsch verstanden) ist so nicht nur Opfer, sondern auch Retter, Erlöser und Richter. Wie das doch unser „Kulturkreis“ liebt, man schaue nur auf all die „demokratischen“ Erlöser (Gutmenschen), die „die Menschen“ beschützen wollen vor dem Bösen.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass Politiker fast immer von „den Menschen“ sprechen, die dies und jenes brauchen und für die sie sich „einsetzen“ wollen? „Die Menschen brauchen Sicherheit …“ (Wenn ich das höre, bekomme ich immer Brechreiz)

Jedoch: Ich glaube nicht, dass Jesus dies für sich beanspruchte. Eher wollte er den Weg da heraus öffnen und genau dies wurde nicht verstanden und wird’s bis heute nicht.

Ergo: Die Jesusgeschichte kann nur individuell verstanden werden, als Botschaft, als Mythos. Eine Art Navigation zur wahren Rückbindung; heraus aus dem Labyrinth der weltlichen (bis hin zu geistigen Welten) Verstrickungen.

Kollektiv wird alles, ja selbst die reinste Botschaft, durch den Schatten der abgespaltenen kollektiven Seele (eine Art Kraftfeld) gezogen und verliert seinen ursprünglichen Sinn. Aus diesem Kraftfeld (dem Unbewussten der Menschheit) speist sich „das Böse“.

Es stimmt eben doch (und danke für diese Erkenntnis, Jesus 😉 ) : Niemand vermag uns zu retten, als wir uns Selbst, mit Gottes Hilfe (dem Geist des Wahren).

Denn weder Jahwe, noch Jesus ist Gott (das Absolute).

Beides sind „Demiurgen“. Wir müssen erkennen, dass wir uns rückverbinden müssen an den wahren Geist, aus dem alles entsteht und der keinen Namen hat. Wo ist der? Die Jesus-Geschichte erzählt auch davon, aber diese Essenz muss heraus gefiltert werden, wie das Gold aus dem Erz.

Der erste Schritt zur Überwindung des unsäglichen Dramadreiecks (des Teufelskreises) ist das Erkennen desselben und dann muss man nicht mehr an ihm kleben. Unsere Gesellschaft basiert auf diesem Prinzip; sie besteht aus Tätern, Opfern, Rettern (und Richtern).

Wenn wir Jesus überwinden wollen, müssen wir uns das Jesus-Prinzip unserer sozialen Wirklichkeit anschauen und das überwinden (mit Prinzipien wie Eigenverantwortung und echter, gemeinschaftlicher Demokratie und Mitbestimmung; die Vision einer angstfreien Gesellschaft).

Dann brauchen wir „ihn“ nicht mehr. Jesus steht für unseren Zustand, der nur durch uns selbst überwunden werden kann.

Oder?


Über diese Frage darf hier gerne diskutiert werden. 🙂

64 Kommentare

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64 Antworten zu “Jesus – Symbol des Göttlichen oder personalisiertes Bildnis

  1. Eierdrücker

    Jochen A.
    Warum soll ich die englische Sprache verstehen?
    Das ist immerhin die Sprache des Round Table, gegründet von dem ehrenwerten Herrn Rhodes, mit der naheliegenden Vision, daß die Welt englisch sprechen möge.
    Nein, nicht möge, sondern SOLL.
    Da ist etwas Ungutes implementiert.
    Und wenn ich etwas über die Teile der Bibel erfahren möchte, dann bieten sich mir neben den Apokryphen, auch u.a. Augustinus, Hildegard und Steiner an.
    Auf angelsächsische Quellen käme ich zuletzt, weil aus diesen Ländern allgemein nichts Gutes kommt.
    Ansonsten hab ich oben ja, gebe zu, daß ich da etwas großzügig, aber nicht obszön bin, meine Sicht dargelegt.

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  2. @Jochen

    Selten so einen Dummfug gelesen hier auf der Seite…

    Der Monotheismus ist in Tat und Wahrheit Satanismus im weissen Mäntelchen.

    Nachtrag:
    Oder wie Mroo es so schön ausdrückt:
    „Ein wirklicher Intellektueller hat begriffen, daß Gott der Teufel ist, und in menschlicher Gestalt ist es sein Stellvertreter auf Erden, welcher den Stab mit der Schlange bzw. dem Bock daran in Händen hält.“

    Schlage vor Du machst Dich mal etwas schlau über Deinen Gott…

    -> https://dudeweblog.wordpress.com/2014/12/28/die-neue-weltunordnung-historisch-aufgeschlusselt-und-durchleuchtet/

    Nachtrag 2:

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  3. Mro00

    @ Jochen Arweiler

    „Jede selbstgemachte Religion der Religionsstifter ist ungöttlich, ja direkt vom Teufel, dessen Existenz der Intellektuelle bekanntlich leugnet.“

    Mose war so ein Religionsstifter, vor, besonders aber auch nachdem er und seine Hyksos aus Ägypten stiften gehen mußten. In der Wüste kam ihm dann die Idee, den Teufel zu erfinden. Denn schreib das Wort Teufel mal so: Taubel. „Tau“ ist der „Pfahl (auch Panier genannt), in t-Form ein Kreuz, in T-Form das Taukreuz“ und der „Bel“ ist die eherne Schlange, die von Mose daran befestigt worden ist. Daß das mit dem Wort Taubal gar nicht mal so weit hergeholt ist, beweist das deutsche Wort Deibel, von dem es die Abwandlung Düwel gibt.

    4.Mose 21:9 Da machte Mose eine eherne Schlange und befestigte sie an das Panier; und es geschah, wenn eine Schlange jemanden biß und er die eherne Schlange anschaute, so blieb er am Leben.

    Bei den Kindern Israel wurde aus der Schlange am Panier nur ein Schafsbock. Bei den Slawen ist Bog oder Bogh, was sehr an das Wort Bock erinnert, das Wort für Gott. Weil ein Bock Hörner hat, paßte das gut zum deutschen Wort Teufel. So wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Doch in Wahrheit ist der Gartenbesitzer eine Schlange, ein Bel, der Big El, der große Gott.

    Wenn ein Intellektueller den Teufel leugnet, dann hat er diese Zusammenhänge nicht begriffen. Ein wirklicher Intellektueller hat begriffen, daß Gott der Teufel ist, und in menschlicher Gestalt ist es sein Stellvertreter auf Erden, welcher den Stab mit der Schlange bzw. dem Bock daran in Händen hält.

    Dieser Oberpriester ist ein Nachfolger des Oberpriesters Mose, und wie der Mose damals hält er dem Volk immer noch den Teufel vor die Nase, von ihm zum Gott der Welt erklärt, damit den alle auf ihren Knien anbeten sollen. Für den Gott der Welt hält sich der Papst jedoch selbst, nennt sich sogar „heiliger Vater“, wie sich damals der Mose schon selbst so gesehen hat.

    2.Könige 18:4 Er tat die Höhen ab und zerbrach die Säulen und hieb die Ascheren um und zerstieß die eherne Schlange, welche Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man hieß sie Nechuschtan.

    Die Kinder Israel sind Hyksos und sie sind keine Juden, haben diese Bezeichnung nur angenommen, um sich dahinter zu verstecken.

    Offenbarung 3:9 Siehe, ich verschaffe, daß solche aus der Synagoge des Satans, die sich Juden nennen und es nicht sind, sondern lügen, siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen und vor deinen Füßen niederfallen und erkennen, daß ich dich geliebt habe.

    Jene aus der Synagoge des Satans, verehren die Schlange, von ihnen Luzifer genannt, als ihren Gott. Der alte Hebräische Name für die Schlange ist Nechuschtan. Es gibt aber auch eine andere Version Satans, bei der er als ein Schafs-Bock dargestellt wird.

    Wenn aber die Slawen vom Bogh (Gott) sprechen, dann meinen sie, und dafür muß man die wahre Bedeutung des Wortes kennen, wozu man vom Althochdeutschen ausgehen muß, was im Grunde genommen Slawisch ist, und dann ist das der Boche, hochdeutsch Bogen, der nämlich nur mit den Wolken zusammen kommt, und dem die Täuscher den Namen Jesus Christus gegeben haben.

    Offenbarung 1:7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, …

    Gemeint aber ist einfach dieser Bogen hier, den Regenbogen (slawisch/ahd. Renbogh bzw. Renboche):

    1.Mose 9:16 Darum soll der Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf Erden ist.

    Und weil das schon der ewige Bund ist, braucht es keinen zweiten Bund und ganz bestimmt auch keinen, bei dem ein Tier oder ein Mensch an einem Pfahl oder anderswie sterben müßte, wie es in der Religion („wanderndes Sonnenauge“) der Kinder Israel (Hyksos), diesen Sonnenanbetern, der Fall ist.

    Die wirklichen Juden, die beten auch keinen SchöpfER an, sondern vielmehr die SchöpfUNG, anders gesagt, die Natur. Buchstabentechnisch hat sich das N aus dem S entwickelt. Anstatt Natur könnte man also auch Satur schreiben, dann kommt man zum Saturn und zur Saaturne und von da schließlich zum Träger der Saaturne, was der Wassermann ist. Wasser ist der Grundstoff des Lebens, weshalb in der Esoterik der Wassermann zum Gott des kommenden Zeitalters erklärt wurde.
    Wasser
    Mann
    W+M
    W = Uo
    M = D(er)Ahn
    zusammen ergibt das den höchsten Gott der alten Germanen: Uodahn (altsächsisch Uuoden) = Wotan. Ja, die Götter sind menschlich, und sie haben den Geist der Schöpfung in sich drin!
    W kann auch für das W (Eva) stehen und der Ahn ist Adam (hebr. adama, der Erdgeborene). Und das Kind dieses Götterpaares, der Kain, ist der Erstgeborene vor allen anderen Menschen, und einer seiner ägyptischen Namen ist Amen, richtiger Amon, sein Kosename Mondkalb. Amon, „A“ bedeutet Phönizisch Kalb/Rind/Stier und „mon“ ist der Mond.
    Ihm huldigen die Heiden, wenn eine Sonnenfinsternis ist. Die alten Ägypter gaben ihm den Namen Apis „schwarzer Stier“. Ein jüdischer Name für ihn ist El Olam. Im Koran taucht er auf in der 2. Sure unter dem geheimnisvollen Kürzel ALM (Alif Lam Mim). Die Anhänger des Weges, die echten Christen, eigentlich heißt es Asche-Chresten, sind seine Anhänger.
    Seine Feinde sind die falschen Christen, das Haus Israel, die HYKSOS, von Barabbas damals schon als Schlangenbrut bezeichnet, wegen, siehe 4.Mose 21:9.

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  4. Eierdrücker

    D u. M
    „Ein wirklicher Intellektueller hat begriffen, daß Gott der Teufel ist, und in menschlicher Gestalt ist es sein Stellvertreter auf Erden, welcher den Stab mit der Schlange bzw. dem Bock daran in Händen hält.“

    Da hab ich die Frage: was ist ein „wirklicher Intellektueller“?
    Und: ist dieser „wirklich Intellektuelle“ im Sinne des Menschen als geistig-seelische und physische Einheit das Nonplusultra?
    Hat dieser „Intellektuelle“ einen besonderen Zugang zum Geistigen oder ist er nicht oft genug ein Scharlatan? Mir kommen da so gepriesene Intellektuelle wie Habermas, Adorno, oder auch Enzensberger, Küng und wie sie alle heißen, in den Sinn.
    Diese Art der Intellektuellen brauche ich nicht.
    Sind sie nicht „nützlich“ im Sinne von Intellekt als etwas, das im Wesentlichen sich als Intelligenzfundiert auslebt?
    Was letztlich mehr jesuitisch geprägt ist?
    Bei anderer Betrachtungsweise ist der alte Bund auf Blut gebaut, Bindung und Versippung und der neue Bund gibt den Weg in die Freiheit, streng genommen in die Anarchie.
    Das ist freilich jetzt nicht „wirklich intellektuell“ nach eurem Gusto.

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